DE3001995C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verdampfer- und Kühlvorrich
tung mit wenigstens einer Heizstelle und Kühleinrichtung
und einem Wasserstrahlpumpen-Aggregat.
Bekannte Einrichtungen zur Destillation, namentlich zur
fraktionierten Destillation von insbesondere chemischen
Lösungen benötigen Wärme, die gewöhnlich über ein Heiz
bad einem Verdampferkolben zugeführt wird; außerdem be
nötigen solche Einrichtungen Kühlwasser für eine Konden
satorschlange. Des öfteren wird die Verdampfung bzw. Küh
lung unter verminderten Druckverhältnissen durchgeführt,
so daß bei entsprechenden Arbeitsvorgängen auch eine Ver
wendung von Vakuumpumpen, insbesondere Wasserstrahlpum
pen, erforderlich ist. In der Regel verwendet man bisher
für die Kühlung der Kondensatorschlange bzw. für das Be
treiben der Wasserstrahlpumpe(n) Frischwasser. Dies ist
sehr nachteilig, da nicht nur Frischwasser in verhältnis
mäßig großen Mengen zur Kühlung und für den Pumpenvorgang
benötigt wird, sondern es treten zum Teil auch erhebliche
Verluste teurer Lösungsmittel, insbesondere beim Betrieb
von Wasserstrahlpumpen auf. Hierbei werden zudem die Ab
wässer zum Teil nicht unerheblich belastet.
Zwar könnte man durch den Einsatz von Zusatzgeräten, wie
einer Kühlmaschine für das Kühlwasser, z.B. den Frisch
wasserbedarf begrenzen. Solche Zusatzgeräte haben jedoch
einerseits einen erheblichen zusätzlichen Platzbedarf und
führen zu einer nicht unerheblichen Erhöhung der Energie
kosten, andererseits würde der Laborplatz zusätzlich mit
erheblicher Abwärme belastet.
Es besteht daher die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs
erwähnten Art zu schaffen, bei der bei günstiger Wärme- und
daraus folgender Energieausnutzung nur eine geringe Menge
an Frischwasser benötigt wird und nur eine geringe Wärmebe
lastung des zur Vorrichtung gehörigen Arbeitsplatzes ent
steht. Dabei soll die Vorrichtung platzsparend sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist die Vorrichtung ein zumin
dest teilweise rezirkulierendes Kühlmedium in einem Kühl
kreislauf mit einem Kühler auf, der als Verdampfer für
eine Wärmepumpe dient, wobei das Wasserstrahlpumpen-Aggre
gat zur Erzeugung des Unterdruckes einen Pumpenkreislauf
mit einem zumindest teilweise rezirkulierenden Betriebs
wasser hat und wobei für das Wasserstrahlpumpen-Aggregat
ein Betriebswasserbecken mit einer Kühleinrichtung vorge
sehen ist.
Durch die Rezirkulation des Kühlmittels wird der Frisch
wasserbedarf wesentlich vermindert. Die Verwendung einer
Wärmepumpe für die Heizstelle(n) ermöglicht nicht nur die
Einsparung eines separaten Kühlaggregates zur Abkühlung
des Kühlmediums, sondern die Wärmeenergie, welche sonst
als Abwärme der Kühleinrichtung zur zusätzlichen Aufhei
zung des Laborraumes führt, kann zur Aufheizung des das
Lösungsmittel enthaltenden Verdampferkolbens genützt wer
den. Somit werden einerseits eine zusätzliche Raumaufhei
zung beim Arbeitsplatz weitgehend vermieden, andererseits
entsprechende Energie- insbesondere Stromkosten zur Auf
heizung des Lösungsmittels bzw. zur Kühlung des Kühlmittels
eingespart. Durch Einsparen von Energie und Frischwasser
kann das Gerät kostengünstiger betrieben werden. Außerdem
ergibt die Kombination von Kühlkreislauf und Wärmepumpe mit
gemeinsamen Kühler/Verdampfer eine gute Raumausnutzung.
Durch die Kühlung des Betriebswassers der Wasserstrahlpumpe
wird einerseits ein höheres Vakuum, andererseits eine
starke Verminderung der Lösungsmittelverluste bewirkt. Da
das im Pumpenkreislauf verwandte Wasser wesentlich weniger
mit Lösungsmittel belastet wird, kann das gleiche Wasser
öfter im Pumpenkreislauf zirkulieren, wodurch weniger neu
zugeführtes Frischwasser, z.B. Leitungswasser benötigt
wird. Diese zusätzliche Wasserersparnis führt zu einer wei
teren Senkung der Betriebskosten sowie zu einer Ver
ringerung der Abwasserbelastung. Außerdem wird dadurch der
Betrieb eines im wesentlichen geschlossenen Pumpenkreis
laufes zur Unterdruck-Erzeugung begünstigt.
Man kennt zwar bereits aus der DE-OS 26 18 561 eine Appara
tur mit Kühlwasserkreislauf zur Aufbereitung von gereinig
tem Wasser. Bei dieser Apparatur besteht jedoch nicht nur
eine von der vorliegenden Erfindung abweichende Problem
stellung, sondern eine dort zur Vakuum-Erzeugung vorge
sehene Pumpe dient u.a. in vorzugebenden Zeitintervallen
dazu, das zu reinigende Wasser in die Apparatur hineinzu
saugen. Die von dieser Vakuumpumpe abgegebenen Gase oder
Dämpfe werden ins Freie geführt, so daß hier kein Pumpen
kreislauf mit einem zumindest teilweise rezirkulierenden
Strahlmedium vorhanden ist.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die
Vorrichtung als im Seitenquerschnitt L-förmiges Tischgerät
ausgebildet ist, das eine etwa rechteckige, flache Basis
sowie an deren Rückseite ein Rückenteil besitzt, wobei
sich die Heizbäder im vorderen Teil der Basis befinden.
Ein derartiges, in seinem Vorderbereich ausgesprochen
flach ausgebildetes Gerät erlaubt die vorzugsweise ver
wandten Rotationskolbenverdampfer einfach auf die Vorrich
tung aufzusetzen. Dabei verbleiben die Heizbäder und die
zugehörigen Bedienelemente in normaler Arbeitshöhe. Alle
Elemente der Verdampfer- und Kühlvorrichtung können be
dienungsfreundlich auf engem Raum untergebracht werden. Er
möglicht wird dies vor allem deshalb, weil Wärmepumpe und
integrierter Kühlkreislauf Zusatzaggregate überflüssig
machen. Durch den engen Aufbau werden zudem die Wärmeüber
tragungsverluste sehr klein gehalten und damit Abwärmemenge
und Energiekosten günstig beeinflußt.
Zusätzliche Weiterbildungen der Erfindung sind in der Be
schreibung und in weiteren Unteransprüchen aufgeführt.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungs
beispieles in der Zeichnung noch näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Funktionsschema der Vorrichtung,
Fig. 2 eine Vorderansicht der als Tischgerät ausgebil
deten Vorrichtung,
Fig. 3 eine Seitenansicht und
Fig. 4 eine Aufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 2
sowie
Fig. 5 eine Aufsicht auf das Gerät ähnlich Fig. 4, je
doch in vergrößertem Maßstab und bei abge
nommenem Deckelteil.
Eine Verdampfer- und Kühlvorrichtung 1, kurz auch als
"Gerät 1" bezeichnet, ist als Tischgerät (Fig. 2 bis 5)
ausgebildet. Dessen Teile und ihre Funktion sind insbeson
dere gut aus Fig. 1 erkennbar. Das Gerät weist eine Kühl
einrichtung 2 mit einem im wesentlichen geschlossenen
Kühlkreislauf auf. Dazu gehören ein Betriebswasser-Becken
102 und eine darin befindliche Kühlmittelpumpe 107. Daran
anschließbar sind Schlauchleitungen 3, die zu den (nicht
näher dargestellten) Kühlschlangen der Rotationskolbenver
dampfer 101 a und 101 b bzw. von dort zurück zum Betriebs
wasser-Becken 102 führen. In den Leitungen 3 sind Kühl
mittelhähne 108 und Vakuummeter 106 eingebaut. Außerdem hat
das Gerät 1 eine im ganzen mit 4 bezeichnete Wärmepumpe.
Diese weist insbesondere einen Verdichter 110, Heizbäder
112 a und 112 b für die Rotationskolbenverdampfer 101 a und
101 b, ein im ganzen mit 5 bezeichnetes Kondensatoraggregat,
einen Kältemittelsammler 118, ein Expansionsventil 120 so
wie einen Kühler 109 auf, der sich im Betriebswasser-Becken
102 befindet. Die die vorstehenden Elemente der Wärme
pumpe 4 verbindenden, das Kältemittel führenden Rohre 6 der
Wärmepumpe 4 sind der besseren Unterscheidung wegen in
Fig. 1 mit Doppelstrichen dargestellt.
Im Kreislauf der Wärmepumpe 4 hinter dem Verdichter 110 in
einer Parallel-Leitung 6 a zu der Ableitung von den beiden
Heizbädern 112 a, 112 b ist eine Staudrossel 113 vorgesehen.
Ferner sind an den Zuleitungen 6 zu den Heizbädern 112 a
und 112 b Heißgasmagnetventile 111 a und 111 b vorgesehen.
Diese werden von je einem Thermostat 129 a bzw. 129 b ent
sprechend dem gewünschten Wärmebedarf in den Heizbädern
112 a bzw. 112 b eingestellt und regeln die Durchflußmengen
des Wärmepumpenmediums, also hier des heißen dampfförmigen
Kühlmittels am jeweiligen Heizbad. Dabei hat die Stau
drossel 113 die Aufgabe, einerseits für ein gedrosseltes
Weiterströmen des dampfförmigen Kühlmittels vom Verdichter
110 zum Kondensator-Aggregat 5 zu sorgen, wenn beide Heiß
gasmagnetventile 111 a, 111 b geschlossen sind. Zum anderen
hat diese Staudrossel 113 die Aufgabe, den gewünschten
Durchfluß von gasförmigem Kältemittel bei den verschiedenen
Heizbädern 112 a, 112 b zu ermöglichen, wenn nur eines der
Heizbäder 112 beheizt bzw. beide Heizbäder 112 nur teil
weise beheizt werden sollen.
Zum Kondensator-Aggregat 5 der Wärmepumpe gehören unter
anderem ein erster flüssigkeitsgekühlter Wärmeübertrager 114
sowie ein luftgekühlter Wärmeübertrager 115. Bei diesem sind
Lüfter 116 vorgesehen. Vorzugsweise steht der erste flüssig
keitsgekühlte Wärmeübertrager 114 kühlseitig mit einem Ab
lauf 98 des Betriebswasser-Beckens 102 in Verbindung. Da
durch ist eine ökonomische Kühlung des hier gewöhnlich noch
dampfförmigen Kältemittels während der Zeitabschnitte mög
lich, wo Betriebswasser vom Becken 102 abgeführt wird. Wenn
kein Betriebswasser aus dem Becken 102 fließt, kann der
luftgekühlte Wärmeübertrager 115 die Kühlleistung des ersten
und ggf. noch eines zweiten flüssigkeitsgekühlten Wärme
übertragers 117 übernehmen. Dieser zweite flüssigkeitsge
kühlte Wärmeübertrager 117 ist dem luftgekühlten Wärmeüber
trager 115, im Wege des Kreislaufs des Kältemittels in der
Wärmepumpe 4 gesehen, nachgeschaltet. Zweckmäßigerweise
steht er ebenfalls kühlseitig mit dem Ablauf 98 des Be
triebswasserbeckens 102 in Verbindung. Für die Arbeitsweise
des zweiten flüssigkeitsgekühlten Wärmeübertragers 117 gilt
Analoges, wie zum Wärmeübertrager 114 bereits gesagt wurde.
Beide flüssigkeitsgekühlten Wärmeübertrager 114 und 117
bieten den Vorteil, daß sie den luftgekühlten Wärmeüber
trager 115, in dem gewöhnlich die Kondensation des Kälte
mittels der Wärmepumpe 4 stattfindet, entlasten bzw. das
kondensierte Kältemittel noch weiter abkühlen; die Warmluft-
Abgabe der Vorrichtung 1 an die Umgebung kann kleingehalten
werden. Hinter dem Kältemittelsammler 118 führt bei "Nor
malbetrieb", d.h., wenn der Kühler 109 des Betriebswasser
beckens 102 arbeitet, die Leitung 6 zu einem Kältemittel-
Wärmeübertrager 119. Von dort wird das flüssige Kältemittel
zum Expansionsventil 120 geführt, woraufhin das Kältemittel
im Kühler 109 wirksam wird, der gleichzeitig als Verdampfer
und Wärmequelle innerhalb der Wärmepumpe 4 wirkt. Das dampf
förmige Kältemittel verläßt dann diesen Kühler (=Verdampfer)
und das Betriebswasserbecken 102 wird über den anderen
Durchfluß des Kältemittel-Wärmeübertragers 119 zum Ver
dichter 110 geführt. Durch den Kältemittel-Wärmeübertrager
119 erhält man den Vorteil, daß das Kältemittel vor dem
Expansionsventil 120 noch weiter heruntergekühlt wird. Die
dadurch bedingte Erwärmung des verdampften Kältemittels vor
dem Verdichter 110 fällt dabei wenig nachteilig ins Gewicht.
Vom dampfführenden Bereich 95 des Kältemittelsammlers 118
führt eine in Fig. 1 zweifach gestrichelt dargestellte Ab
zweigleitung 99 über ein Bypass-Ventil 121 zur Saugseite
des Verdichters 110. Im Betriebswasser-Becken 102 ist ein
Fühler 94 eines Betriebswasser-Thermostaten 128 vorgesehen,
der dieses Bypass-Ventil 121 steuert. Wird Kältemittel im
Kühler 109 zum Kühlen des Betriebswassers benötigt, bleibt
das Bypass-Ventil 121 geschlossen. Hat dagegen das Betriebs
wasser die gewünschte Temperatur (z.B. t 1 = +5°C) erreicht,
wird das Bypass-Ventil 121 vom Betriebswasser-Thermostat 128
geöffnet. Über die Abzweigleitung 99 kann dann Kältemittel
dampf vom Verdichter 110 angesaugt werden. Für diesen Fall
ist auch das Expansionsventil 120 gesteuert in dem Sinne,
daß es z.B. nur noch eine geringfügige Menge von flüssigem
Kühlmittel expandieren läßt. Die Steuerung des Expansions
ventils 120 kann beispielsweise mittels eines Fühlers 93
erfolgen, der die Temperatur des vom Kühler 109 zurück
fließenden Kältemittels abtastet. Die Steuerung des Expan
sionsventils 120 kann aber auch vom Bypass-Ventil 121 bzw.
dem zugehörigen Betriebswasser-Thermostaten 128 aus erfol
gen. Durch die Abzweigleitung 99 ist ein kontinuierlicher
Betrieb des Verdichters 110 und des Kältemittelflußes auch
dann ermöglicht, wenn das Betriebswasser im Becken 102 kei
ner weiteren Kühlung bedarf.
Gegebenenfalls kann in dem Ablauf 98 ein Spülwasserhahn 122
vorgesehen sein. Dieser Ablauf 98 kann zunächst mit einem
Spülwasser-Wärmeübertrager 123 und zweckmäßigerweise danach
mit dem zweiten flüssigkeitsgekühlten Wärmeübertrager 117
und daraufhin mit dem ersten flüssigkeitsgekühlten Wärme
übertrager 114 der Wärmepumpe 4 verbunden sein. Auf diese
Weise wird das kalte Betriebswasser noch zum Kühlen des
frisch zum Becken 102 zulaufenden "Frischwassers" ausge
nutzt. Dieses Becken 102 hat einen Frischwasserzulauf 124,
in dem sich vorzugsweise ein Magnetventil 125 od. dgl. Zu
flußregelorgan befindet. Dieses ist über einen Schwimmer 92
und einen Schwimmerschalter 126 regelbar und sorgt unter
anderem dafür, daß stets ausreichend Betriebswasser im
Becken 102 vorhanden ist. Außerdem kann man beispielsweise
über den Spülwasserhahn 122 in Verbindung mit der vorerwähn
ten Frischwasserzulaufregelung dafür sorgen, daß ausreichend
Betriebswasser abfließt, um die unvermeidbaren Lösungsmittel
verluste abzuführen. Der Ablauf 98 kann vom ersten flüssig
keitsgekühlten Wärmeübertrager 114 direkt in einen Abfluß
(nicht gezeichnet) geführt werden oder dieser Abfluß kann
noch zu Kühlzwecken zum Verdichter 110 und von dort in eine
Abflußsenke 91 geleitet werden.
Das Gerät 1 ist mit einem Wasserstrahlpumpen-Aggregat 7 aus
gerüstet, das einen im wesentlichen geschlossenen Pumpen
kreislauf hat. Wie bereits erörtert, kann dabei der Ablauf
vom Wasserstrahlpumpen-Aggregat in vorteilhafter Weise mit
zur Kühlung beim Kältemittelkreislauf der Wärmepumpe 4
herangezogen werden. Die Wärmepumpe könnte auch durch einen
separaten Kühlmittelstrom, beispielsweise durch Frischwasser
oder durch einen Abfluß, der nicht mit Wasserstrahlpumpen
in Verbindung steht, bewirkt werden. Besonders vorteilhaft
ist jedoch die Kombination eines Wasserstrahlpumpen-Aggre
gates 7 in Verbindung mit der Wärmepumpe 4 des Gerätes 1,
da dann der Frischwasserzulauf 124 bzw. das ablaufende Be
triebswasser noch besonders gut ausgenutzt werden können.
Dazu ist das Betriebswasserbecken des Pumpenkreislaufes
gleichzeitig das Betriebswasserbecken 102 des Kreislaufes
der Kühleinrichtung 2. Dementsprechend kann man auch mit
einer einzigen Umwälzpumpe für das Betriebswasser auskom
men, die sowohl das als Kühlmittel dienende Wasser in
Schlauchleitungen 3 od. dgl. der Kühleinrichtung 2 umlaufen
läßt als auch das Betriebswasser für den Pumpenkreislauf
des Wasserstrahlpumpen-Aggregates 7 liefert. Im Ausführungs
beispiel sind der besseren Übersicht halber jedoch zwei
Pumpen vorgesehen, nämlich die bereits erwähnte Kühlmittel
pumpe 107 sowie eine Umwälzpumpe 104 für den Pumpenkreis
lauf der Wasserstrahlpumpen. Dabei sind bei dem Gerät 1
zwei Rotationskolbenverdampfer 101 od. dgl. zu kühlende und
zu evakuierende Einheiten vorgesehen, und das Gerät 1 hat
dementsprechend zumindest gleichviele Wasserstrahlpumpen,
103 a und 103 b. Die Vorrichtung weist wenigstens noch eine
zusätzliche Wasserstrahlpumpe 103 c für an einem Laborplatz
des öfteren vorkommenden Fremdbedarf auf.
Wie besonders gut aus Fig. 2 bis 4 erkennbar, ist die er
findungsgemäße Vorrichtung als Tischgerät ausgebildet, wel
ches verhältnismäßig kleine Abmessungen l, b und h 1 hat.
Dabei beträgt die Länge l etwa 95 cm, die Breite b etwa
60 cm, die Basishöhe h 1, gemessen über die Heizbäder 112,
28 cm.
Damit einerseits alle insbesondere in Zusammenhang mit
Fig. 1 erläuterten Elemente des Gerätes 1 kompakt unterge
bracht und diese auf einen üblichen Laborarbeitsplatz ge
stellt werden kann, andererseits die Heizbäder noch in nor
maler Arbeitshöhe verbleiben, ist die Vorrichtung als im
Seitenquerschnitt L-förmiges Tischgerät ausgebildet. Ein
sich an die etwa rechteckige, flache Basis 8 mit den Ab
messungen l, b und h 1 anschließendes Rückenteil 9 hat eine
Höhe h 2 von etwa 40 cm. Die Heizbäder 112 a und 112 b befin
den sich im vorderen Teil der Basis 8. Aus Fig. 5 erkennt
man besonders gut, daß die Umwälzpumpe 104 nebst zugehöri
gem Motor 97 an einer Seite der Basis 8 in einem Motor-
Pumpen-Raum 96 untergebracht ist, der sich gegenüber dem
übrigen Innenraum 10 der als Tischgerät ausgebildeten Vor
richtung 1 befindet. Dabei befindet sich das Betriebswas
serbecken 102 im Bereich des Rückenteiles 9 des Gerätes 1
nahe dem Motor-Pumpen-Raum 96. Im Becken 102 befindet sich
auch die Kühlmittelpumpe 107. Über den größten Teil der
Breite b der Vorrichtung 1 erstreckt sich ein Luftkanal 11
für den luftgekühlten Wärmeübertrager 115, und an der vor
deren Stirnseite 12 der Basis 8 ist ein vorzugsweise hori
zontaler Luft-Eintritt 13 vorgesehen. Der Austritt 14 des
Luftkanals 11 befindet sich an der Oberseite des Rücken
teils 9. Der luftgekühlte Wärmeübertrager 115 und die zuge
hörigen Lüfter 116 sind im wesentlichen in der Basis 8 des
Gerätes 1 untergebracht. Durch diese Anordnung und Führung
des Luftkanales wird der Bedienungsbereich des Gerätes 1
von einem Warmluftstrom für die Wärmeabfuhr weitestgehend
freigehalten. Dabei ist der Verdichter 110 in der Nähe der
Rückwand 16 des Gerätes 1 untergebracht. Dadurch und durch
die Unterbringung der Umwälzpumpe 104 seitlich in einem
Pumpenraum 96 werden diese Teile 97, 104 und 110 besonders
leicht zugänglich, z.B. für Reparaturen. Analoges gilt auch
für die in der Nähe der Rückwand 16 angebrachte Kühlmittel
pumpe 107.
Das erfindungsgemäße Gerät 1 arbeitet folgendermaßen, wobei
die nachstehend angegebenen Temperaturen nur als Beispiel
die Temperatur-Größenordnung angeben sollen: überhitzter
Kältemitteldampf von einer Temperatur T 1 von etwas über
100°C tritt aus dem Verdichter 110 aus und wird einem oder
zwei Heizbädern zugeführt, beheizt diese und tritt dann mit
einer Temperatur T 2 von etwa 50°C in den ersten flüssig
keitsgekühlten Wärmeübertrager 114 ein. Gegebenenfalls
fließt der vom Verdichter 110 kommende, überhitzte Kühl
mitteldampf ganz oder teilweise über die Staudrossel 113 zu
diesem Wärmeübertrager 114. Das Kältemittel verläßt diesen
mit einer Temperatur T 3 von etwa 45°C und tritt mit die
ser Temperatur in den luftgekühlten Wärmeübertrager 115 ein,
wo es kondensiert. Es tritt mit der gleichen Temperatur T 3
aus dem luftgekühlten Wärmeübertrager 115 aus und in den
zweiten wassergekühlten Wärmeübertrager 117 ein. Dort wird
es auf eine Temperatur T4 von etwa 30°C gekühlt und ge
langt dann in den Kältemittelsammler 118. Mit der gleichen
Temperatur T 4 gelangt das flüssige Kältemittel über den
Rohrabschnitt 6 zu dem Kältemittel-Wärmeübertrager 119, den
es mit einer Temperatur T 5 von etwa 25°C verläßt. Im bzw.
nach dem Expansionsventil 120 erreicht das Kältemittel im
Kühler 109 eine Temperatur T 6 von etwa minus 5°C. Damit
wird das Betriebswasser im Becken 102 auf eine Wassertem
peratur von T 1 von etwa + 5°C gekühlt.
Das Kältemittel verläßt den Kühler 109 mit einer Temperatur
T 7 von etwa + 4°C. Auf dem Wege zum und im Kältemittel-
Wärmeübertrager 119 wird das Kältemittel auf + 20°C er
wärmt und dem Verdichter 110 zugeführt. Dort wird es durch
Kompressions- und Motorwärme auf die bereits erwähnte Tem
peratur T 1 gebracht. Wenn das Betriebswasser im Behälter
102 keiner weiteren Kühlung bedarf, öffnet sich das Bypass-
Ventil 121 teilweise oder ganz; gegebenenfalls schließt das
Expansionsventil 120 entsprechend. Der Verdichter 110 er
hält dann, wie bereits beschrieben, zumindest teilweise ein
dampfförmiges Kältemittel über die Abzweigleitung 99 aus
dem oberen, dampfführenden Bereich 95 des Kältemittelsamm
lers 118. In den Saugleitungen 89 befinden sich noch Va
kuumhähne 105.
Mittels des in seinem Behälter 102 auf die Temperatur T 1
gekühlten Betriebswassers können die Rotationskolbenver
dampfer besser gekühlt werden als bisher mit Frischwasser,
ohne daß solches laufend verbraucht wird.
Im Ausführungsbeispiel erhalten die Wasserstrahlpumpen
103 a, b, c von der Umwälzpumpe 104 über die Leitung 90
gekühltes Betriebswasser, das sie wieder in das Betriebs
wasserbecken 102 abgeben. Dabei stehen die Wasserstrahl
pumpen 103 a, b, c über die Saugleitungen 89 a und 89 b
mit den Rotationskolbenverdampfern 101 a und 101 b in
Verbindung. Mit Hilfe des auf die Temperatur T 1 von etwa
5°C gekühlten Betriebswassers erzielt man ein hohes Va
kuum. Außerdem erreicht man durch diese vergleichsweise
tiefe Temperatur des Betriebswassers in besonders vorteil
hafter Weise eine starke Verminderung des Verlustes an
Lösungsmittel der (chemischen) Substanz, die im Rotations
kolbenverdampfer behandelt wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Gerät 1 arbeitet die Wärmepumpe 4
gewissermaßen gleichzeitig als Kältemaschine und erzeugt
einerseits die Wärme für die Heizbäder 112 und kühlt dabei
andererseits das Betriebswasser im Becken 102. Theoretisch
könnte die Kühleinrichtung 2 ohne Frischwasser und das
Wasserstrahlpumpen-Aggregat 7 zusammen mit der Kühleinrich
tung 2 mit nur wenig Frischwasser auskommen. Die Menge von
Frischwasser und Abwasser richtet sich im wesentlichen da
nach, welche Lösungsmittelverluste und/oder welche Mindest-
Kühlwirkung durch den Ablauf 98 noch ausgetragen bzw. be
werkstelligt werden sollen. Dabei bleibt der Gesamtenergie
bedarf des Gerätes 1 in der gleichen Größenordnung wie sie
auch bisher zum Betreiben von Rotationskolbenverdampfern
erforderlich waren.
Das Gerät 1 kann noch eine im ganzen mit 50 bezeichnete
Lösungsmittel-Rückhalte-Einrichtung aufweisen, die etwas
schematisiert gut aus Fig. 1 zu erkennen ist. Diese hat
einen Abdampf-Behälter 51, in dem sich Abdampfelemente 52
befinden, welche zusammen genommen eine genügend große Ab
dampffläche für das Lösungsmittel bilden. Dazu wird die
Abfluß-Flüssigkeit mittels einer vorzugsweise am Verdich
ter 110 angeschlossenen Ablaufleitung 98 c zum Abdampfbe
hälter 51 geführt und dort über Düsen 53 auf die Flächen
der Abdampfelemente 52 fließen lassen. Dort erfolgt dann
eine weitgehende Trennung von in den Abfluß 91 abfließen
dem Kühlwasser und Lösungsmitteldampf, der über eine Lö
sungsmittel-Abdampfleitung 54 in einen Konzentratkühlbe
hälter 55 überführt wird. Zwischen dem Abfluß 91 und dem
unteren Bereich des Abdampf-Behälters 51 ist dabei ein Ab
laufleitungs-Abschnitt 98 d vorgesehen. Die zur Kühlung des
Verdichters 110 vom Kühlwasser aufgenommene Wärme wird also
gemäß dieser Weiterbildung der Erfindung noch mit zum Ver
dampfen des Lösungsmittels ausgenutzt. Im Bedarfsfalle kann
die zum Abdampfbehälter führende Ablaufleitung 98 c auch auf
andere Weise erwärmt werden, beispielsweise in einem ent
sprechend ausgebildeten bzw. angeordnetem Wärmetauscher
(vgl. z.B. den Wärmeübertrager 114). Im Konzentrat-Kühlbe
hälter 55 befindet sich ein Konzentrat-Kühler 56. An ihm
schlägt sich der Lösungsmitteldampf nieder und kann z.B.
vom Konzentrat-Kühlbehälter 55 in einen Konzentrat-Sammel
behälter 57 abtropfen. Auf diese Weise wird unter Verwen
dung der in dem Gerät 1 bereits vorhandenen Kühleinrichtung
2 und einer entsprechenden Führung im Ablauf 98 des Ab
flusses noch eine zusätzliche Verringerung des Lösungs
mittel-Anteiles im Kühlwasserabfluß erreicht; gleichzeitig
kann man einen Teil des Konzentrates zurückgewinnen. Der
Abdampf-Behälter 51 wirkt dabei mit seinen Abdampfelementen
52 als "Lösungsmittelaustreiber".
Claims (21)
1. Verdampfer- und Kühlvorrichtung mit wenigstens einer Heiz
stelle und Kühleinrichtung und einem Wasserstrahlpumpen-
Aggregat, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrich
tung (1) ein zumindest teilweise rezirkulierendes Kühlmedium
in einem Kühlkreislauf mit einem Kühler (109) aufweist, der
als Verdampfer für eine Wärmepumpe (4) dient, daß das Wasser
strahlpumpen-Aggregat (7) zur Erzeugung des Unterdruckes einen
Pumpenkreislauf mit einem zumindest teilweise rezirkulieren
den Betriebswasser hat und daß für das Wasserstrahlpumpen-
Aggregat (7) ein Betriebswasserbecken (102) mit einer Kühl
einrichtung (2) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sie Rotationskolbenverdampfer (101 a, 101 b) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß sie als im Seitenquerschnitt L-förmiges Tischgerät
(Fig. 2, 4) ausgebildet ist, das eine etwa rechteckige, fla
che Basis (8) sowie an deren Rückseite ein Rückenteil (9)
besitzt, wobei sich die Heizbäder (112) im vorderen Teil
der Basis befinden.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß im Kreislauf der Wärmepumpe (4)
dem Verdichter (110) wenigstens ein Heizbad (112 a,
112 b) als Wärmeverbraucher sowie eine Staudrossel
(113) parallel zu den Heizbädern nachgeschaltet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das den Heizbädern (112 a, 112 b)
sowie der Staudrossel (113) nachgeschaltete
Kondensator-Aggregat (5) wenigstens einen ersten,
vom Ablauf (98) des Betriebswasserbeckens (102) her
flüssigkeitsgekühlten Wärmeübertrager (114) sowie
einen luftgekühlten Wärmeübertrager (115) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß im Wege des Kreislaufes des Kältemittels in der
Wärmepumpe (4) dem luftgekühlten Wärmeübertrager (115)
ein zweiter flüssigkeitsgekühlter Wärmeübertrager (117)
nachgeschaltet ist, der zweckmäßigerweise vor dem
ersten flüssigkeitsgekühlten Wärmeübertrager (114) mit
dem Ablauf (98) des Betriebswasser-Beckens (102) kühl
seitig in Verbindung steht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß bei der Wärmepumpe (4) im Wege von
deren Kältemittelfluß dem Kondensator-Aggregat (5) ein
Kältemittelsammler (118) nachgeschaltet ist, der in
seinem dampfführenden Bereich (95) eine Abzweigleitung
(99) besitzt, die als Bypass über ein Bypass-Ventil
(121) zur Saugseite des Verdichters (110) führt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß im Wege des Kühlmittelstromes der
Wärmepumpe (4) dem Kältemittelsammler (118) ein Kälte
mittel-Wärmeübertrager (119) nachgeschaltet ist, durch
dessen einen Durchfluß das vom Kältemittelsammler (118)
kommende flüssige Kältemittel zum Expansionsventil
(120) der Wärmepumpe (4) geführt ist, an das sich der
als Verdampfer der Wärmepumpe dienende Kühler (109)
des Betriebswasser-Beckens (102) anschließt, von wo
aus das Kältemittel über den anderen Durchfluß des
Kältemittel-Wärmeübertragers (119) zum Verdichter
(110) geführt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß im oder am Betriebswasser-Becken
(102) wenigstens eine, gegebenenfalls zwei Pumpen
(107; 104) für das Kühlmittel der Kühleinrichtung (2)
und für die Wasserstrahlpumpen (103) des Wasserstrahl
pumpen-Aggregates (7) vorgesehen sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß sie zwei Heizbäder (112 a, 112 b)
für zwei Rotationskolbenverdampfer (101) und zumindest
gleich viele Wasserstrahlpumpen (103 a, 103 b) hat.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Betriebswasser-Becken (102)
einen gegebenenfalls mit einem Spülwasserhahn (122)
versehenen Ablauf (98) hat, der zu
erst durch einen Spülwasser-Wärmeübertrager (123),
danach durch den zweiten flüssigkeitsgekühlten Wärme
übertrager (117) und daraufhin durch den ersten
flüssigkeitsgekühlten Wärmeübertrager (114) der Wärme
pumpe (4) geführt ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Betriebswasser-Becken (102)
einen Frischwasserzulauf (124) besitzt, in dem sich ein
Magnetventil (125) befindet, welches über einen
Schwimmerschalter (126) den Frischwasserzulauf (124)
regelt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß im Betriebswasser-Becken (102)
ein Betriebswasser-Thermostat (128) vorgesehen ist,
der das Bypassventil (121) steuert, und daß das Ex
pansionsventil (120) gesteuert ist,
mittels des vom Kühler (109) zurückfließenden Kälte
mittels über einen Temperaturfühler (93) oder mittels des
über den Betriebswasser-Thermostat (128) gesteuerten Bypassventils (121).
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß bei wenigstens einem Heizbad
(112 a, 112 b) ein Thermostat (129 a, 129 b) vorgesehen
ist, der mittels eines Heißgasmagnetventils (111 a,
111 b) den Kältemittel-Zufluß zum entsprechenden Heiz
bad regelt.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Luftkanal (11) für den luft
gekühlten Wärmeübertrager (115) vorgesehen ist, der an
der vorderen Stirnseite (12) der Basis (8) seinen Ein
tritt (13) und seinen Austritt (14) an der Oberseite
(15) des Rückenteiles (9) der Vorrichtung (1) hat,
wobei sich der luftgekühlte Wärmeüberträger (115) und
die zugehörigen Lüfter (116) in der Basis (8) der Vor
richtung (1) befinden.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Umwälzpumpe
(104) nebst ihrem Antriebsmotor (97) an einer
Seite der Basis (8) in einem gegenüber dem übrigen
Innenraum (10) des Tischgerätes abgeschlossenen, von
außen leicht zugänglichen Motor-Pumpen-Raum (96) befin
det, und daß das Betriebswasser-Becken (102) sich
im Bereich des Rückeneiles (9) der
Vorrichtung (1) nahe dem Motor-Pumpen-Raum (96) be
findet.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ablauf (98) vom
ersten flüssigkeitsgekühlten Wärmeübertrager (114)
zum Verdichter (110) und von dort zu einem Abfluß
(91) geführt ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß sie einen im wesent
lichen kontinuierlich laufenden Ablauf (98) hat und
beim Kühler (109) der Wärmepumpe (4) wenigstens
ein geringfügiger kontinuierlicher Kältemittel-
Durchfluß besteht.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18
mit einer Lösungsmittel-Rückhalteeinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhalte-Einrichtung
(50) einen von erwärmter Ablauf-Flüssigkeit be
schickten Abdampf-Behälter (51) besitzt, der mit
einer am Verdichter (110) angeschlossenen Ab
laufleitung (98 c) in Verbindung steht, die Ab
lauf-Flüssigkeit auf Abdampfelemente (52) des Ab
dampf-Behälters führt, wobei ein weiterer Ablauf
leitungs-Abschnitt (98 d) von diesem Abdampf-Be
hälter zum Abfluß (91) führt.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lösungsmittel-Rückhalte-Einrich
tung mit einem Konzentrat-Kühlbehälter (55) in Ver
bindung steht, der einen an die Kühleinrichtung
(2) angeschlossenen Konzentratkühler (56) aufweist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß das Betriebswasserbecken
gleichzeitig als Kühlwasserbecken des Kreislaufes
der Kühleinrichtung (2) ausgebildet ist.
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DE19803001995 DE3001995A1 (de) | 1980-01-21 | 1980-01-21 | Verdampfer- und kuehlvorrichtung z.b. fuer rotationskolbenverdampfer |
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DE19803001995 DE3001995A1 (de) | 1980-01-21 | 1980-01-21 | Verdampfer- und kuehlvorrichtung z.b. fuer rotationskolbenverdampfer |
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ID=6092539
Family Applications (1)
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