DE3248501A1 - Kuehlvorrichtung fuer vakuum-destillierapparate und verfahren zur durchfuehrung der destillationskuehlung - Google Patents

Kuehlvorrichtung fuer vakuum-destillierapparate und verfahren zur durchfuehrung der destillationskuehlung

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DE3248501A1 DE19823248501 DE3248501A DE3248501A1 DE 3248501 A1 DE3248501 A1 DE 3248501A1 DE 19823248501 DE19823248501 DE 19823248501 DE 3248501 A DE3248501 A DE 3248501A DE 3248501 A1 DE3248501 A1 DE 3248501A1
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Description

  • Kühlvorrichtung für Vakuum-Dnstillier-
  • apparate. und Verfahren zur Durchführunq der Drstillationskühlunq Dir Erfindunn bezieht sich auf eine Kühivorrichtunq für Vakuum-Destillationsapparate, welche mit einem Kühlmittel-Zu- und-AbfluS sowie einem Vakuum-Anschlu~ ausgestattet sind, und auf ein Kühlverfahren während der Destillation unter Vakuum.
  • Für die Vakuumdestillation mit Rotationsverdampfern wird in bekannter Weise sowohl für die Kühlung als auch für die Erzeugung des Vakuums (UntPrdruck) ein Wasserfluß, also eine Wasserleitung benötigt.
  • Für die Kühlunq während der Destillation wird pro Stunde eins große Menge an Wasser erforderlich, was in unwirtschaftlicher Weise ohne weitere Nutzung abfließt. Für die Vakuumerzeugunq wird eine Wasscrstrahlpumpe eingesetzt, die einen hohen Wasserverbrauch hat und bei unterschiedlichen Wassertemperaturen auch ein unterschiedliches Vakuum erzeugt. Da durch die unterschiedlichen Wassertemperaturen auch das Vakuum schwankt, knnnen mehr oder weniger unerwünscht Substanzen in die Umwelt gelangen, was ungünstig ist und eine Orlastung darstellt. -Aufhabe der Erfindung ist es deshalb, eine einfach und kostensparend aufgebaute. und einer oder mehreren Vakuum-Destillationsapparaten zuzuordnende Kühivorrichtung zu schaffen, die bei geringem Wasserverbrauch und gleichbleibendem Vakuum eine sichere Destillation der gesamten Substanzen einer zu destillierenden Flüssigkeit oder dergleichen gewährleistet.
  • Unter Verwndung dieser Kühlvorrichtung soll unter Vakuum und unter Vermeidung von Verlustwasser eine einwandfreie Destillation sämtlicher Substanzen vorgenommen werden können und dadurch die Umwelt entlastet werden, wobei dieses VerfahrPn äußerst wirtschaftlich sein soll.
  • Dir gegenständliche Aufqabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des.Patentanspruches 1 qalöst, wobei noch die in den Unteransprüchen aufgeführten Merkmale vorteilhafte Weiterbildungen der Aufgabelösung beinhalten; die Verfahrensaufgabe wird durch die Merkmale des Verfahrensanspruches gelöst. Der Grgenstand und dns Verfahren der vorliegenden Erfindung erstrecken sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
  • Die Erfindung hat ein Verfahren und eine dieses durchführende Vorrichtung geschaffen, mit dem bzw.- der ein wirtschaftliche Kühlung und Vakuumerzeugung für Rotationsverdampfer erreicht worden ist.
  • Das Vakuum wird einstellbar durch eine Vakuumpumpe erzeugt und die Kühlung erfolgt durch eine Flüssigkeit, vorzugsweise Wasser,die im Kreislauf (Umlauf) geführt wird,so daß fr die Kühlung nur eine bestimmte vorgegebene Wassermenge notwendig ist.Durch den Einsatz der Vakuumpumpe entfällt die bisher übliche Wasserstrahlpumpe und dadurch wird eine sehr hohe Wasserersparnis erzielt, und zwar einerseits durch die Wasserstrahlpumpe selbst für die Vakuumerzeuqung von ca. 350 l/h und andprPrseits für die Kehlung durch den Wrgfall des fließenden Kiihlwassers von ca. 250 l/h. AußPrdem entsteht durch die Ulaufkühlung kein Abwasser mehr und somit wird auch ein Absasserverschmutzung ausgeschlossen.
  • Dir vorgegebene Wassermenge wird in günstiger Weise im Krrislauf geführt und bleibt somit ständig gleich - hierdurch kann auch eine Verkalkung oder andersweitige Berinträchtigung des Kühlsystems, z.B. durch Algen, nicht auftreten, da kein fließendes und ständig neues Wasser benötigt wird. Außerdem läßt sich diese Kühlwassermenge in einfacher Weise in ihrer Temperatur regeln, was ein gleichbleibendes und kontrollierbares Vakuum gewährleistet.
  • Durch die sichere Kondensation und Absorbtion der Dämpfe wird eine Luft- und somit Umweltverschmutzung ausgeschaltet. Das erfindungsgemäße Kühlgerät ist einfach und kostensparend aufgebaut, hat eine kompakte Bauweise, ist licht mit dem Dvstillierapparat verbindbar und zeigt eine sichere und dauerhaft haltbare Wirkungsweise. Das Kühlgerät in Verbindung mit dem Verfahren, welches äußerst wirtschaftlich und umweltfreundlich ist, besitzt einen hohen Gebrauchswert und ist vielseitig in den unterschiedlichsten Laboren ginsetzbar.
  • Anhand der Zrichnunnen wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung näber erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine perspaktivische Ansicht einer Kühlvorrichtung, auf der ein Vakuum-Destillierapparat angeordnet ist, Fio. 2 einen senkrechten Schnitt durch die Kühivorrichtung mit Destillierapparat in schematischer Darstellung.
  • Ein Vakuum-Destillierapparat 1, vorzugsweise Rotationsverdampfar, weist in bekannter Weise einen durch ein Wasserbad 2 bahetzbaren und die zu destillierende flilssige Substanz bwinhaltenden Rotationskolben 3 auf, der an einem Kühler 4 angeordnet ist, welcher ihn Zu- und Abfluß 5,6 und eine. im Künlpr 4 angeordnete Kühlschlange 7 für ein Kühlmittel, vorzugsweise eine Kühlflüssigkeit, und einen Vakuumanschluß 8 sowie einen am Kühler 4 angeodneten Auffangkolben 9 für die destillierte Substanz aufweist.
  • Zur Umlaufkühlung dieses Roationsverdampfers 1 ist die erfindungsgemäße Kühlvorrichtung $Kühlgerät) vorgesehen, welches als Umlaufkühler ausgebildet ist und ein gehäuse 10 besitzt, auf dem der Rotationsverdampfer 1 aufstellbar und mit der Kühlvorrichtung verbindbar ist, In dem Gehäuse 10 der Kühlvorrichtung ist eine Kühlflüssigkeit, wie Wasser, beinhaltender W)rmetauscher 11 angeordnet, der einen Vorlauf 12 und einen Rücklauf 13 aufweist, welche mit drm Zu- und Abfluß 5,6 drs Kühlers < läsbar verbunden sind, so daß die Kühlflüssigkeit im Kreislauf zwischen Kühler 4 (dessen Kühlschlange 7) und Wärmetauscher 11 verläuft.
  • In diesem Wärmetauscher 11 ist eine in die Kühlflüssigkeit eintauchende Kühifalle 14 eingesetzt, die mit einem ersten Ahschluß 15 mit dem Vakuumanschluß 8 des Kühlers 4 verbindbar ist und einen zweiten Anschluß 16 zeins, der mit mindestens einem im Gehäuse 1D auswechselbar angeordneten Absorber 17 verbindbar ist. Weiterhin lagert in dem Gehäuse eine Vakuumpumpe 18 in Saugrichtung vor dem Absorber 17 und diese Vakuumpumpe 18 steht mit dem Absorber 17 in losbarer Verbindung. Die. Vakuumpumpe 18 besitzt außerhalb des Gchäuses 10 ein Vakuumeinstell- und-meßorgan 19,20.
  • Der Wärmetauscher 11 ist vorzugsweise von einem Behälter gebildet, der mit seinem Bchälterhsls obenseitig aus dem Gchäuse 10 gering hervorsteht und durch eine Kappe (Deckel) 21 verschließbar ist. Zur Kühlung der Flüssigkeit im Brhälter 11 und Erzeugung einer gleichbleibenden Kühltemperatur ist ein aus einem Luftkühler 22 und einem Kompressor 23 gebildetes, im Gehäuse 10 angeordnetes Kühlaggregat fvorgesehen, welches mit einer Kühlschlange 24 im Behälter 11 über Vor-und Rücklaufleitungen 25 verbunden ist. Diese Kühlschlange 24 liegt in der Kühlflüssigkeit und die i nn einer Verdampferschlange mit untenseitigem Auffangkolben 14a gebildete Kühlfalle 14 wird von der Kühischlange 24 umgeben. Dir Kühlfalle 14 ist durch eine Öffnung 21a im Deckel 21 in den Behälter 11 von oben.her einsetzbar und hängt dann in diesem Brhäl-ter 11, in dem sich ihre beiden Anschlüsse 15s16 auf dem Deckel 21 abstützen. Der Anschluß 15 ist iber eine Vakuumlr-itung Fa mit dem Vakuumanschluß 18 durch geeignete Kupplungsstücke lösbar verbunden und an den zweiten Anschluß 16 ist ebenfalls über geeignete Kupplungsstücke eine Vakuumleitung 26 anneschlossen, die in das Schäuse 10 zurücfkgeführt ist und über ein oder mehrere Umschaltventile 27 mit einem oder mehreren Absorbern 17, vorzugsweise ktivkohleFiltern (odrr anderen geeigneten Filtern) wechselweise verbindbar ist, d.h., so bald ein Absorber 17 seine Filterkraft verliert, wird auf den anderen Absorber manuell umgeschaltet.
  • Von dem bzw. den Absorbern 17 geht eine Vakuumleitung 28 zur Vakuumpumpe 18, deren Blasstutzen 18a im Gehäuse 10 endet. Von der Vakuumleitung 28 zwischen Absorber 17 und Vakuumpumpe 18 ist eine Leitung 29 für das Vakuumeinstellorgan 19 und eine zweite Leitung 30 fr das Vakuumanzeigeorgan 20 nach außen aus dem Gehäuse 10 geführt und die beiden Organe 19,20 liegen außerhalb des Gehäuses 10 an dessen Oberseite.
  • Das Vakuumeinstellorqan 19 ist vorzugsweise von einem künstlichen Leck (Zuluftstutzen 19a) und Finstellteil 19b für die durch den Stutzen 19a in die Leitung 29 und somit die Vakuumleitung 28 eintretenden Luftstrom gebildet. Als Vakuumanzeiqeorqan 20 ist vorzugsweise ein Manometer vorgesehen. Der oder die Absorber 17 sind durch Verbindungsstücke 31 zum Auswechseln von den Leitungen 26,28 trennbar.
  • Für die Umlaufkühlung des Kühlers 4 geht von dem Bchälter 11 eine Vorlaufleitung 12 mit eingesetzter Pumpe 32 ab und aus dem Gehäuse 10 nach oben heraus, die dann über eine geeignete Kupplung 34 mit dem Zufluß 5 verbindbar ist.
  • Der Rücklauf 13 ist von einer vom Rücklaufanschluß 6 kommenden und durch den Deckel 21 des Behälters 11 verlaufenden Leitung gebildet, die oberhalb des Flüssigkeitsspiegels im Behälter 11 endet.
  • Das Gehäuse 10 ist aus einem Unterteil und einem abnehmbaren Oberteil oder Seitenteil gebildet, so daß sein Innenraum für Auswechsel- oder Wartungsarbeiten gut zugänglich ist.
  • Dem Kühlaggregat 22,23 und der Vakuumpumpe 18 sind in den Gehäusewandungen Durchtrittsöffnungen in Form von Sittern 33 für den LuftPin- und-austritt zugeordnet.
  • Die vorbeschriebene Kühlvorrichtung arbeitet wie folgt: Das auf der Kühivorrichtung angeordnete DPstillierger,it wird mit seinen Anschlüssen 5,6,8 mit den entsprechenden Anschlüssen 12,13,15 verbunden. Das Kühlaggregat 22,23 und die Pumpe 32 werden eingeschaltet, so daß einerseits die Kühlflüssigkeit im Behälter 11 auf der gewünschten bzw.
  • erforderlichen Kühltemperatur gehalten werden und anderer seits die Kühlflüssigkeit im Behälter 11 auf der gewünschten bzw. erforderlichen Kühltemperatur gehalten werden und andererseits die Kühlflüssigkeit im Kreislauf durch die Leitung 12,5 in die Kühlschlange 7 des Kühlrrs 4 gebracht wird, diese Kühlschlange 7 durchläuft und dann wieder durch den Anschluß 8 und die Leitung 13 in den Behalter 11 zurückfließt, so daß hierdurch ein Kühlkreislauf erreicht wird.
  • i3leichzeitig wird die Vakuumpumpe 18 eingeschaltet und durch das künstliche Leck 19a das gewünschte bzw. erfoderliche im Dampfdruckbereich der zu destillierenden Flüssigkeit liegende Vakuum ninqestvllt, welches an dem Manometer 20 ablesbar ist.
  • Somit wird von der Vakuumpumpe 18 aus tibrr d;v Leitung 28, den Absorber 17, die Leitunn 26, die Kühlfalle 1(, und die Leitung 13 ein Vakuum bis in der' Kühler 4 erzeugt.
  • Die Dämpfe dir im Kühler 4 nicht kondensieren, werden durch das Vakuum durch die Leitung 13 in die Kühlfalle 14 gebracht und in der Kühlfalle 14 kondensiert.
  • Sollten auch in der Kühlfalle 14 nicht alle Dämpfe kondensiert werden, so fließen diese weiter durch die Leitung 26 in den Absorber 17 und werden dort vollkommen absorbiert, so daß ein Austreten von Dämpfen durch die Vakuumpumpe 18 und in das Gchäuse 10 sowie nach außen ausgeschlossen wird.
  • Zur Steuerung des Kühlaggregates 22,2' und somit zur Einregulierung auf immer dieselbe Kühltemperatur der Kühlflüssigkeit im Behälter 11 ist ein in die Kühlflüssigkeit eintauchender Temperaturfühler 34 vorgesehen, der über eine Steuerleitung 35 mit einem atif dem GrhäusP 10 angeordneten Temperaturwähler 36 verbunden ist, welcher über eine Steuerleitung 37 mit dem Kompressor 23 in Verbindung steht.
  • Wahrrnd des Kühlvorqanges ist die Vakuumpumpe 18 ständiq einenschaltet. Um im Kühlbetrieb auch die Vakuumpumpe 18 abschalten zu können, Läßt sich in dem Gehäuse 10 ein Vakuumtank 38 in ergänzter Ausführung der erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung anordnen, der über einr Leitung 39 mit der Vakuumleitung 28 in Verbindung steht und somit bis zum Kühler 4 ein Vakuum erzeugt und hält.
  • IJm dieses Vakuum bei nichtarbeitender Vakuumpumpe 18 sicherzustellen und aufrecht zu erhalten, ist in die Leitung 28 hinter der Leitung 39 und vor der Leitung 29 ein Rückschlagventil 40 eingesetzt. Der Vakuumtank 38 steht über eine Leitung 42 mit eingesetztem, einstellbaren Druckwähler 43 in Vrrbindung, durch den das gewünschte Vakuum im Tank 38 bestimmbar ist.
  • Für das Auswechseln des Absorbers 17 oder der Absorber 17 erfolgt eine Belüftung durch ein in die Leitung 28 eingesetztes Belüftungsventil 41.
  • Die Kühlfalle 14 nimmt in Ihrem Auffangkolben 14a die kondensierten Dämpfe auf und kann durch Herausnehmen aus dem Wärmetauscher 11 durch Ausgießen des Kondensates leicht entleert und @ wieder eingesetzt werden.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, an die Kihlvorrichtung auch mehrere Destillieraggrr.gate anzuschließen, wobei dann für jedes Destillieraggregat in dem Gahäuse 10 ein gemeinsamer Wärmetauscher 11 mit entsprechend c!en Destilliergeräten 1 eingesetzten Kühlfallen 14 oder für jedes Destilliergerät 1 ein gesonderter Wärmetauscher 11 mit eigener Kühlfalle 14 vorgesehen ist; für alle Destilliergerate 1 ist dem oder sld den Wärmetauschern 11 ein Kühlaggregat 22, 23 und ein oder mehrere Absorber 17 sowie eine Vakuumpumpe 8 zugeordnet.
  • Selbstverständlich kann das erfindungsgemäße Kühlaggregat auch entsprechend der Anzahl an Destillieraggregaten 1 vermehrfacht konzipiert sein, d.h. in einem Gehäuse 10 mehrere gleiche Einrichtungen aufweisen.
  • - Leerseite -

Claims (15)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Kühlvorrrichtung für mit einem Kühlmittel-Zu-und -Abfluß sowie einem Vakuumanschluß ausgestattete Vakuum-Dnstillierapparate, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a ß dieselbe als Umlaufkühler ausgebildet ist und dabei in einem Gehäuse (10) Pin, eine kühlflüssigkeit beinhaltender, mit einpm-Vor- und einem Rücl<-lauf (12,13) mit dem Zu- und Abfluß (5,6) drs kühlers (4) des Destillierspparates (1) zur Umlaufkühlung lösbar verbindbarer Wärmetauscher (11), einein den Wärmetauscher (11) herausnehmbar eingesetzte, in die kühlflüssigkeit eintauchende, mit einem ersten Anschluß (15) mit dem Vakuumanschluß (8) dPs Kühlrrs (4) verbindbare und die im KühlPr (4) nicht kondensierten Dämpfe auffangende, und mit einem zweiten Anschluß (16) für diP lösbare Verbindung mit mindestens einem im Grhäuse (10) auswechselbar vorgesehenen Absorber (17) ausgestattete Kühlfalle (14) und vinP mit dem AbsorbPr (17) lösbare verbundene Vakuumpumpe (18) angeordnet sind, wobei die Vakuumpumpe (18) vorzugsweise mit einem außerhalb des Gehäuses (10) angeordneten Vakuumeinstell- und mpßorqan (19,20) verbunden ist.
  2. 2. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a ß der Wärmetauscher (11) mit kühlfalle (14), der Absorber (17), des Vakuumeinstell- und -meßorgan (19, 20) und die Vekuumpumpe (18) in Sogrichtung hintereinander angeordnet sind.
  3. 3. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, durch nrkennzeichnet, d a ß der Wärmetauscher (11) von einem im Gehäuse (10) angeordneten Behälter gebildet ist, der mit seinem Behälterhals im oberen Deckbereich des Schäuses (10) durch ringen lösbaren DPckPl (21) verschlossen ist, durch dpn die Kühlfalle (21) in den Behäklter (11) hängend eingesetzt und der Kühlflüssigkeitsrücklauf (13) hindurchgeführt ist.
  4. 4. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzichnet, d a 8 im Gehäuse (10) rin von einem Luftkühler (22) und einem Kompressor (23) gebildetes kühlangrenat angeordnet ist, welches über Vor- und Rücklaufleitungen (75) mit einer im Wärmetauscher (1) anqpordnrtrn und dir eingehängte Kühlfalle (14) umgebenden Kühlschlange (24) verbunden ist.
  5. 5. Kühlvorrichtung nach Anspruch 4, g e k e n n z e i c h n e t durch einen am Gchäuse (10) angeordneten, über Steuerleitungen (35, 37) mit einem in der Kühlflüssigkeit sich befindlichen Temperaturfühler (34) und dem Kompressor (23) verbundenen einstellbaren Temperaturwähler (36) für die Kühlflüssigkeit.
  6. 6. Kühlvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, d a ß der Kühlwasser-Vnrlauf (42) von einer vom Wärmetauscher (11) abgehenden und aus dem Gehäuse (10) nach oben herausgeführten Leitung (17) mit Fingesetzter Pumpt (32) grbildPt ist" dir über Kupplungsmittel mit dPm Zufluß (5) drs Kühlers (ri) verbindbar ist.
  7. 7. Kühlvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, d a ß der Kühlwasser-Rücklauf (13) von PinPr mit dem AbfluM (6) dps. Ktihlrrs (4) vrrbindbaren und durch den Deckel (21) in dPn Wärmetauscher (11) hineinraqenden sowie oberhalb des Kühlwasserspiegels andenden Leitung (13) gebildet ist.
  8. ß. Kühlvorrichtung nach dpn Ansprüchen 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, d a B der Anschluß (15) drr Kiihlfalle (14) über Kupplungsmittel mit einer an den Anschluß (8) des Kühlers (4) angeschlossene Vakuumleitung (8a) isobar verbindbar ist.
  9. 9. Kühlvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, d a ß der Anschluß (16) der Kühlfalle (14) über Kupplungsmittel an eine in das Gehäise (10) geführten und durch ein oder mehrere Umschaltventils (27) mit zwei oder mehreren Absorbern (17), vorzugsweise Aktivkohlefiltern, verbundene Vakuumleitung (26) läsbar anschließbar ist.
  10. 10. Kühlvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, d a ß der odwr die Absorber (17) bei pine Vakuumleitung (28) mit dPr mit ihrem Vlasstutzen (18a) im Gehäuse (10) endenen Vakuumpumpe (18) verhunden sind und der oder die Absorber (17) durch Vrrbindungsstücke (31) auswechselbar zwischen den Vakuumleitunqen (26,28) im Gehäuse (10) gehalten sind.
  11. 11. Kühlvorrichtung nach drn Ansprüchen 1 bis 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, d a 8 von der Vakuumleitung (28) wischen Absorber (17) und Valuumpumpe 18) zwi Leitungen (29,30) abqehen und aus dem Gehäuse (10) herausgehen, wobei an die Leitung (29) das ein künstliches Lck (19a) aufweisonde. Vakuum und an die Leitung (20) das von einem Manometar gebildeta Vakuummeßorgan (20) angeschlossen ist.
  12. 12. Kühlvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, d a ß die Kühlfalle (14) durch eine öffnung (21) im Wärmetauscherdeckel (21) hrrausnphmbar im Wärmetauscher (14) hängend gehalten ist.
  13. 13. Kühlvorrichtung nach den den Ansprüchen 1 bis 12, d a d u r c h gekennzeichnet, d a ß indem Kühlaqgregat (22,23) und der Vakuumpumpe (18) benachbarten Gehäusewandungen Luft-Ein- und Austrittsöffnungen in Form von Gittern (37) vorqesehen sind.
  14. 14. Kühlvorrichtung, insbesondere nach einem oder mehreren drr Ansprüchen 1 bis 13, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, d a 8 in dem Gehäuse (10) ein Vakuumtank (38) angeordnet ist, der über eine Vakuumleitung (39) mit der Vakuumleitung (28) verbunden ist, wobei im Anschlußbereich dPr Vakuumleitung (39) in der Leitung (28) ein Rückschlagventil (40) und rin flntlUftunqsventil (41) eingeschaltet nind, und der ber eine zweite Leitung (42) mit eingesetztem, vinstellbaren Druckwähler (43) mit der Vakuumpumpe (1B) vrbunden ist.
  15. 15. Verfahren zum Kühlen der zu destillierenden flüssigen Substanzen in einem Vakuum-Destillierapparat, insbesondere untrr Verwendung der Kühlvorrichtung nach Einem odpr mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, d a 8 die flüssige Substanz unter einem in den Dampfdruckbereich der jeweiligen Substanz einstellbaren Vakuum destilliert und mittels eines von einem Wärmetauscher (11) zu dem Destillierapparat-Küler (4) verlaufanden Kühlflüssinkeitskreislauf umlaufgekühlt kondensiert wird, d a ß die im KiihlPr (4) nicht kondensierten Dämpfe unter Vakuum durch eine im Wärmatauscher (41) anqeordnete Köhlfalls (14) und mindestens sinem dieser Kühlfalls (14) nachgeschalteten Absorber (17) vollkommen kondensiert bzw. ahsorbiert werden.
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