AT403371B - Vorrichtung zur reinigung von feinteilige, flüssige und/oder feste phasen enthaltenden, wässerigen phasen - Google Patents

Vorrichtung zur reinigung von feinteilige, flüssige und/oder feste phasen enthaltenden, wässerigen phasen Download PDF

Info

Publication number
AT403371B
AT403371B AT194695A AT194695A AT403371B AT 403371 B AT403371 B AT 403371B AT 194695 A AT194695 A AT 194695A AT 194695 A AT194695 A AT 194695A AT 403371 B AT403371 B AT 403371B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
chamber
pump
sep
medium
phase separation
Prior art date
Application number
AT194695A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA194695A (de
Original Assignee
Awatec Abwassertechnik Ges M B
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Awatec Abwassertechnik Ges M B filed Critical Awatec Abwassertechnik Ges M B
Priority to AT194695A priority Critical patent/AT403371B/de
Publication of ATA194695A publication Critical patent/ATA194695A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT403371B publication Critical patent/AT403371B/de

Links

Landscapes

  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine neue, robuste handhabungssichere und effektive Vorrichtung zur Reinigung von feinteilige flüssige und/oder feste Phasen, wie   z. B. Abfall- und   Schadstoffphasen oder auch aus ökonomischen Gründen zu recyclisierende Phasen, enthaltenden, wässerigen Phasen, vorzugsweise solchen, wie sie bei Entsorgung von   Öl/Wasser-Emulsionen,   beim Recycling von Entfettung-un Phosphatbädern,   od. dgl.

   als   Abwässer, Ablaufwässer, Wasser-Lack-Rückstandwässer,   Wasch-und Spü) wässer,   Kondensate, Kompressorkondensate,   Kühlmittel   und/oder Kühlwässer in gewerblichen Betrieben anfallen, welche Vorrichtung - mit Manipulationshilfe ausgestattet - eine Pumpe zum Fördern des zu reinigenden Mediums in eine, vorzugsweise mit mindestens einem Rohrfilter ausgestattete, Einrichtung zum Abtrennen der genannten Phase (n) aus dem wässerigen Medium mit Abführung für gereinigtes, wässeriges Filtrat bzw. 



  Permeat und Rückführung von die genannte (n) feinteilige (n) Phase (n) aufweisendem Konzentrat umfasst und in einen Behälter, insbesondere in ein Gebinde, Fass od. dgl., zur Aufnahme des zu reinigenden, wässerigen Mediums und in das darin befindliche Medium selbst einbringbare Baueinheit von Pumpe mit Antriebsorgan und mindestens einer an dieselbe angeschlossener Phasentrenn-Einrichtung ausgebildet ist. 



   Es ist eine grössere Anzahl von Anlagen und Prozessen bekannt, deren Haupt-Aufgabe in einer wie eben definierten Trennung in-dann weiteren Entsorgungsschritten   zuzuführende-kleine Volumina   bzw. 



  Mengen aufweisende, hochbelastete Konzentrate und in unterhalb gesetzlich geforderter Grenzwerte liegende Schadstoffwerte aufweisende, wässerige Phasen besteht, die dann in die Umwelt, z. B. über einen Kanal   od. dgl.   entsorgt werden können. 



   Nachteil vieler dieser Anlagen ist, dass sie sich wegen höheren technischen Aufwandes und Kosten erst bei grösseren Durchsätzen rechnen und sich eher nur für die Lösung kommunaler oder industrieller Entsorgungsprobleme eignen. 



   Gewerbliche Betriebe waren bisher im wesentlichen auf die Tätigkeit von Entsorgungsuntemehmen angewiesen. In vielen Fällen sind die tatsächlichen in den Wässern, Bädern usw. vorhandenen Schadstoffmengen im Vergleich zum direkt anfallenden, praktisch Sondermüll darstellenden Volumen gering, dessen Entsorgung sich jedoch rasch verteuert. Als von diesem Entsorgungsproblem betroffene Gewerbebetriebe seien beispielhaft Giessereien, Schlossereien,   Oberflächen- und Metall -Be- und -Verarbeitungsbetriebe,   Lackierereien und   Reparaturbetriebe,   Reinigungsbetriebe   u. dgl.   genannt, welche oft nur geringe Volumina von   z. B.   unter 1   m/Woche   an   z. B. öibeiasteten   Abwässern zu entsorgen haben. 



   Von dieser Problematik ausgehend wurde versucht, kleine, kompakte Entsorgungseinheiten zu schaffen, welche, ohne einen eigenen Aufarbeitungsbehälter   od. dgl.   zu benötigen, eine echte Reduktion des zu entsorgenden Abwasservolumens bei gleichzeitigem Erhalt einer geringen Menge dann letztlich selbstver-   ständlich   hochbelasteten Abfall- bzw. Schadstoff-Konzentrates ermöglichen. 



   Es sei dazu   z. B.   auf ein neben einem Fass als Abwasseraufnahmegefäss positionierbares SchadstoffKonzentriergerät mit Pumpe und Filter gemäss US-A   4, 994. 184   oder ein oben auf einem Abwasseraufnahme-Fass selbst positionierbares, mit Umwälzung des Mediums arbeitendes Aufarbeitungsgerät gemäss DE-   U1-89 04566. 1   hingewiesen. 



   Weiters wurde auch ein direkt in ein das aufzutrennende Phasengemisch aufnehmendes Behältnis, insbesondere Fass, einbringbares Gerät für die Ölabscheidung   u. dgl.   entwickelt, welches in der WO-A1 94/13380 näher beschrieben ist. Dieses Gerät entspricht an sich den im täglichen praktischen Betrieb auftretenden Forderungen in wesentlichen Zügen und kann die oben näher beschriebenen Entsorgungspro-   bleme   in Kleinbetrieben und Werkstätten durchaus erleichtern helfen. Es hat einen der oben in der Einleitung der vorliegenden Patentbeschreibung gegebenen, näheren Definition des Erfindungsgegenstands entsprechenden, prinzipiellen Aufbau.

   Gewisse Nachteile sind jedoch insbesondere durch den Einsatz einer voll in das aufzuarbeitende, wässerige Mehrphasen-Gemisch bzw. -Medium einzubringenden, relativ aufwendigen, volhntegrierten Motor-Pumpen-Einheit, welche eine Einleitung des Antriebsstromes unterhalb des Flüssigphase-Niveaus erfordert, gegeben. Daneben ist bei der dortigen Konstruktion auf die oft sehr rauhen Manipulations- und praktisch-technischen Betriebsbedingungen, welchen das Gerät ausgesetzt Ist bzw. sein kann, zu wenig Rücksicht genommen. 



   Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die sich zeigenden, noch bestehenden Unzulänglichkeiten der bisher vorgeschlagenen Geräte zu beseitigen und ein tatsächlich robustes, betriebsflexibles, wartungsarmes, aggregat-austauschfreundliches und dabei technisch wenig aufwendiges, kostengünstiges Kompakt-   Phasentrenn- und -abscheldungs-Gerät   zur Lösung der oben beschriebenen   Aufarbeitungs- und   Entsorgungsaufgaben zu schaffen. 



   Gegenstand der Erfindung ist somit eine, wie eingangs spezifizierte Aufarbeitungs-Vorrichtung, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass Pumpe, Antnebsorgan und Phasentrenn-Einrichtung innerhalb eines zwei einander benachbarte und hintereinander angeordnete, voneinander fluiddicht getrennte Kammern aufweisenden, im wesentlichen   länglich   rohrartigen Gehäuses angeordnet sind, wobei die erste Kammer - als offene Ansaug- und Pumpenkammer über zumindest eine Einlauföffnung für das zu reinigende wässerige 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Medium direkt zugänglich,

   insbesondere von diesem flutbar ausgebildet - nur die als Eintauchpumpe ausgebildete Förderpumpe und die zweite Kammer - als gegenüber dem Medium geschlossene Antriebsund Phasentrenn-Kammer von der ersten Kammer fluiddichtg getrennt und für wässeriges Medium unzugänglich ausgebildet - zumindest das Antriebsorgan, insbesondere einen Elektromotor, für die Förderpumpe und die daran, bevorzugt unmittelbar, anschliessende, zumindest ein Rohrfilter umfassende Phasentrenn-Einrichtung aufweist. 



   Das erfindungsgemässe, meist nur wenige kg aufweisende Gerät wird in vertikaler Position in ein Fass mit einer demselben beispielsweise unregelmässig zufliessenden Öl/Wasser-Emulsion gestellt. Ein am Ende der Filtereinrichtung angeordneter Abführungsschlauch für gereinigtes Permeat kann im einfachsten Fall mit seinem Ende in einen Bodenablauf gesteckt werden. Gleich während des Betriebes des Gerätes kann ein   z.   B. ölentlastetes Abwasser mit unterhalb zugelassener Grenzwerte liegender Restschadstofflast direkt in das Kanalsystem abgegeben werden. 



   Aus   z. B. 0, 5 m Ö !/Wasser-Emu) sion   wird   z. B.   ein wässeriges Öl-Konzentrat von   1501 erzielt,   wobei die Effektivität des Gerätes langsam nachlässt und   z. B.   bei 30% Ölphase in wässeriger Phase endet. Dann wird die neue Vorrichtung in ein neues Fass zum Auffangen von Emulsion eingebracht und kann praktisch ohne Betriebsunterbrechung die anfallende Emulsion weiter aufkonzentrieren, während das vorherige Fass   z. B.   für die Sonder-Entsorgung abgestellt wird. 



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung benötigt praktisch keinen infrastrukturellen Aufwand, wie   z. B. Schalt-   schrank, gesonderte   Arbeits- und Spülbehälter,   Tragrahmen u. dgl. Das Rohrgehäuse übernimmt die tragende und insbesondere schützende Funktion für Schaltelemente, Ansaugsieb, Motor, Filter und Rückführleitung sowie eine Halterung für deren Ausmündung. 



   Für eine effektive Abtrennung und die Umweltverträglichkeit des letztlich abgetrennten Permeats sorgen besonders vorteilhaft keramische Rohrmembranen, wobei deren Keramik im wesentlichen aus einem grobporigen Stützkörper und der Trennmembran besteht, die als Beschichtung mit einer definierten Porengrösse auf den Stützkörper aufgesintert ist. 



   Das zu reinigende Medium wird aus dem Fass durch die Filtereinrichtung gepumpt und das dort zurückbleibende Konzentrat gelangt wieder zurück in das Abwasserfass. 



   Die Porengrösse der Keramikmembran ist so bemessen, dass   Schmutz- und Ölphase   sicher   zurückgehal-   ten werden und praktisch eben nur reines Wasser durchdringen kann. 



   Mit der Vorrichtung wird also stark verschmutztes Abwasser gleich vor Ort im Betrieb selbst in umweltverträgliches Abwasser übergeführt und es bleibt nur ein kleines Volumen an Konzentrat der Sonderentsorgung zuzuführen. 



   Weiters soll auf die kostengünstige Bauweise, welche den Einsatz von wenigen bzw. Standard-Bauteilen ermöglicht, verwiesen werden. Durch die mobile Ausführung   entfallen Arbeits- und Spülbehälter,   es können vorhandene   Altfässer gleich als Arbeitsbehälter   verwendet werden bzw. kann ein beliebiges Gebinde als Spülbehälter eingesetzt werden. Durch die Wahl einer einphasigen Pumpe entfällt jeglicher Schaltschrank. 



  Schliesslich soll auf den Einsatz einer für die Mediumsförderung vorgesehenen, kostengünstigen StandardEintauchpumpe in einem Zweikammer-Gehäuse anstelle einer teuren Unterwasserpumpe gesondert hingewiesen werden. 



   Die Regenerierung der Vorrichtung kann in einfacher Weise erfolgen, indem sie in ein mit einer Waschlösung beschicktes Gebinde eingebracht wird und einige Zeit in gleicher Weise in Betrieb gehalten wird, wie bei der Phasengemisch-Trennung. Der die Filterporen blockierende   Öi- und Schmutzfilm   wird gelöst, und nach einem Spülgang in gleicher Weise ist die Vorrichtung wieder betriebsbereit. 



   Nicht unerwähnt soll bleiben, dass im Falle einer Störung oder Gebrechens an der Pumpe bei der neuen Konstruktion der Motor nicht mitbetroffen ist, so dass dann nur ein einfaches Auswechseln des Standardpumpkörpers nötig ist. 



   Einen besonderen Vorteil des erfindungsgemässen Vorrichtung bringt das alle Komponenten voll und schützend   umschliessende   Gehäuse mit einer gegen Schlag, Stoss und mechanische Einwirkungen unempfindlichen Wandung sowie das Ausschliessen eines Kontaktes von Antriebsmotor, Phasentrenneinrichtung, Stromzuführung, Schalt-, Kontroll- und Steuerorganen mit dem zu behandelnden Mehrphasen-Medium infolge von deren Unterbringung in einer mediumsdicht ausgeführten Kammer des Gehäuses. Mit dem ist selbstverständlich auch jeder Reinigungsvorgang wesentlich erleichtert, da dieses eine einheitliche glatte   Aussen- bzw.   Oberfläche aufweist.

   Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass eine Überhitzung des Pumpenmotors durch das umgepumpte, zu reinigende, wässerige Medium selbst, das sich infolge der oftmaligen Kreislaufführung und des Filterwiderstands wesentlich erhitzt, ausgeschlossen ist, der Motor wird durch die Luft der Antriebskammer ausreichend   gekühlt.   Der Motor braucht selbstverständlich nicht in fluiddichter Ausführung vorliegen, sondern kann jeder übliche und daher bezüglich Kühlung völlig unproblematische Elektromotor sein. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Sowohl bau-als auch betriebstechnisch vorteilhaft hat sich, insbesondere für den Einsatz in Fässern, eine kreiszylindrische Gestalt des Gehäuses gemäss Anspruch 2 erwiesen. 



   Eine besonders günstige Lösung für eine intensivierte Kühlung von Pumpenantrieb und Rohrfiltern in der zweiten Kammer bietet eine Ausführungsform derselben gemäss Anspruch 3. 



   Es hat sich für eine Homogenisierung des mit jedem Durchlauf in der Konzentration der Schadstoffe, also   z. B. Ölphase,   ansteigenden, wässerigen Mehrphasenmediums als günstig erwiesen, wie gemäss Anspruch 4 vorgesehen, die   Einlauföffnungen   für anzusaugendes Medium seitlich in der Wandung der Kammer anzuordnen. 



   Was den Schutz der Pumpe vor Grobanteilen und Kleinteilen, wie Splittern, Metallspänen und auch technischem Kleinmaterial   od. dgl. betrifft,   hat sich eine besonders einfache Gestaltung und Anordnung des entsprechenden Siebes gemäss Anspruch 5 als vorteilhaft erwiesen. 



   Besonders servicefreundlich ist eine Ausgestaltung der neuen Reinigungs-Vorrichtung gemäss Anspruch 6 mit leicht demontierbarer   Deck-und/oder   Bodenplatte. 



   Um den Vorteil der Vermeidung eines Kontaktes von elektrischen Strom führenden Teilen mit dem phasentrennend aufzuarbeitenden Medium voll zu erhalten, ist eine Anordnung stromführender Zuleitungen   od. dgl. gemäss   Anspruch 7 zu bevorzugen. 



   Günstigerweise wird ein Satz von mehreren Rohrfiltern in der Phasentrenn-Einheit eingesetzt, wobei eine Ausführungsvariante gemäss Anspruch 8 einen hohen Durchsatz und damit eine mengenmässig hohe Trennleistung bei verkürzter Zeitdauer ermöglicht. 



   Um während des Phasentrenn-Vorganges einen hohen Durchmischungsgrad des sich aufkonzentrierenden, wässerigen Mediums zu erzielen, hat sich eine Anordnung der Auslauföffnung für beim Kreislauf in das Gebinde rückgeführtes Medium gemäss Anspruch 9 als im Betrieb besonders vorteilhaft erwiesen. 



   Besonders effektive Durchmischung der Rückführ-Phase im Gebinde und damit ausgeglichene Konzentrationsgradienten lassen sich mit einer Ausbildungsvariante mit "horizontaler" oder schräg nach oben gerichteter Ausmündung der Konzentrat-Rückführung gemäss Anspruch 10 durch den dabei auftretenden Injektor-Effekt erzielen. 



   Um den für eine effektive Arbeitsleistung der Phasentrenn-Einheit nötigen und optimalen Filterdruck zu gewährleisten, sind die Ausführungs-Varianten gemäss Anspruch 11 besonders zu bevorzugen. 



   Eine wesentliche Verbesserung der Betriebssicherheit in der oft rauhen Betriebspraxis kann eine Niveauregelung gemäss Anspruch 12 bringen. Durch den Einsatz eines Niveau-Staudruckschalters statt eines herkömmlichen Schwimmerschalters ist es nicht mehr möglich, dass der Schwimmerschalter zwischen Unterwasserpumpe und Abwasserfass eingeklemmt wird und die Pumpe bis zur Blockade trocken läuft. 



   Sollte trotz der erfindungsgemäss vorgesehenen, robusten Bauweise eine unerwünschte Leckage In der Antriebskammer eintreten, ist ein entsprechendes Schaltorgan in einer Ausbildungsform gemäss Anspruch 13 von besonderem Vorteil. Der genannte Leckage-Staudruckschalter schaltet das Gerät   z. B.   bei einer tropfenden Gleitringdichtung automatisch ab, wogegen es bei einem Defekt der Gleitringdichtung bei einer bisher üblichen Unterwasserpumpe zum Kurzschluss im Elektromotor kommt. 



   Bei Vorsehen eines derartigen Leckage-Schalters ist es besonders günstig, den diesen aktivierenden Sensor, wie im Anspruch 14 angegeben, zu positionieren. 



   Insbesondere zur Vermeidung von Stromschlüssen und anderen Fehifunktionen ist es von besonderem Vorteil, die   Schaltorgane   und deren Leitungen, wie gemäss Anspruch 15 vorgesehen, innerhalb der mit dem aufzukonzentrierenden Medium nicht in Kontakt kommenden Antriebskammer unterzubringen. 



   Schliesslich hat es sich als günstig erwiesen, die Abführteitung für aus der Phasentrenn-Einrichtung kommendes Permeat, wie dies Anspruch 16 vorsieht, gegen Rückschlag zu sichern. 



   Insgesamt zeichnet sich die neue Reinigungs-Vorrichtung mit den erfindungsgemässen Merkmalen gegenüber ähnlichen Geräten des Standes der Technik durch kostengünstigere, robuste Bauweise und erhöhte Betriebssicherheit aus. wobei zusätzlich zu den obigen diesbezüglichen Ausführungen noch besonders auf folgendes verwiesen sein   soll :  
Im Gegensatz zur bisher in solchen Vorrichtungen eingesetzten Unterwasserpumpe wird der Motor der Pumpe hier mit Umgebungsluft   gekühlt.   Die bisher eingesetzte Unterwasserpumpe kann durch das heiss werdende Abwasser bis über   80. erhitzt   werden, was zum Abbrennen der Motorwicklung durch zu hohe Wicklungstemperatur im Dauerbetrieb führen kann. 



   Es besteht wesentlich erhöhter Schutz der Vorrichtung gegen Stösse infolge des Einbaus aller Bauteile in das ummantelnde Gehäuse. 



   Das zylindrische Gehäuse hat   z. B.   einen Aussendurchmesser von 315 mm, durch die grosse Bodenfläche ist ein Umfallen des Gerätes im   Arbettsbehälter   praktisch ausgeschlossen. Bisher übliche Unterwasserpumpen haben gewöhnlich geringere Standflächen. 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 



   Nicht zuletzt sei auf die vergleichsweise höhere Wirtschaftlichkeit der neuen, auf Phasenanrelcherung beruhenden Reinigungs-Vorrichtung verwiesen :
Im Gegensatz zur offenen Laufrad-Konstruktion einer Unterwasserpumpe benötigt die erfindungsgemäss eingesetzte Eintauchpumpe deutlich weniger Energie, der niedrigere Energieverbrauch verhindert ein zu starkes Aufheizen des Abwassers im   Arbeitsbehälter,   wodurch kostengünstige   Behälter mit geringerer   Temperaturbeständigkeit eingesetzt werden können.

   Die Eintauchpumpe ermöglicht weiters das Filtrieren auf einem höheren Druckniveau als bei Einsatz einer Unterwasserpumpe, dadurch ergibt sich eine höhere 
 EMI4.1 
 pumpe Ist In den Ausführungen Grauguss, nichtrostender Stahl bzw. komplett aus säurebeständigem   Edelstahl handelsüblich.   Dadurch ist es erstmals möglich, Medien im kompletten pH-Bereich (Säuren und Laugen) zu filtrieren. Die neue Vorrichtung kommt somit nicht nur für neutrale   Öl/Wasser-Emulsionen   zum Einsatz, sondern kann auch für z. B. hochalkalische Entfettungsbäder oder für saure Phosphatierbäder ohne vorhergehende Neutralisation eingesetzt werden. Diese Bäder können durch die Reinigung ohne Veränderung des pH-Wertes im Gegensatz zur bisher bekannten Anlage mit Unterwasserpumpe direkt recycliert werden. 



   Beispiel :
Auslegungsdaten einer typischen erfindungsgemässen   Reinigungs-Vorrichtung :  
Medium   : Kühlschmiermittel, Kompressorkondensat,   Entfettung, 
 EMI4.2 
 
<tb> 
<tb> Phosphatierung, <SEP> Waschwasser
<tb> Restölgehalt <SEP> im <SEP> Permeat <SEP> kleiner <SEP> als <SEP> 10-20 <SEP> mg/) <SEP> 
<tb> aufzubereitende <SEP> Menge <SEP> bis <SEP> 10000 <SEP> woche
<tb> Ölgehalt <SEP> in <SEP> der <SEP> Emulsion....................................... <SEP> 0-10 <SEP> Masse%
<tb> Betriebsdauer <SEP> pro <SEP> Woche <SEP> bis <SEP> 168 <SEP> h
<tb> Technische <SEP> Daten <SEP> des <SEP> Gerätes <SEP> :

   <SEP> 
<tb> Vorfilterporengrösse <SEP> 500 <SEP> m
<tb> Anzahl <SEP> der <SEP> Kereamikmodule <SEP> 1 <SEP> bis <SEP> 3
<tb> Masse <SEP> des <SEP> Filterrohres <SEP> (19 <SEP> Kanä) <SEP> e <SEP> a <SEP> 3. <SEP> 3 <SEP> mm <SEP> 0 <SEP> ; <SEP> 
<tb> 25, <SEP> 5 <SEP> mm <SEP> Aussendurchmesser <SEP> 500 <SEP> mm <SEP> Länge
<tb> Pumpen-Nennleistung <SEP> 650 <SEP> bis <SEP> 1100 <SEP> W
<tb> elektrischer <SEP> Anschluss <SEP> 220-240V <SEP> 50 <SEP> Hz <SEP> 
<tb> zulässige <SEP> Umgebungstemperaturen <SEP> 3 <SEP> bis <SEP> 40 <SEP> oc
<tb> max. <SEP> zu) <SEP> ässige <SEP> Mediumtemperatur.................. <SEP> +80 <SEP>  C <SEP> 
<tb> Gewicht...........................................................

   <SEP> 25-29 <SEP> kg
<tb> Durchmesser <SEP> 315 <SEP> mm
<tb> Höhe <SEP> 1150-1250 <SEP> mm
<tb> Gehäusewanddicke <SEP> 2 <SEP> mm
<tb> Filtrationsgeschwindigkeit <SEP> 5-7 <SEP> m/s
<tb> Filtrationsdruck <SEP> bis <SEP> 5 <SEP> bar
<tb> Fördervolumen <SEP> der <SEP> Pumpe <SEP> 2, <SEP> 9-4, <SEP> 0 <SEP> m3/h <SEP> 
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 
Diese Vorrichtung bedurfte-von Waschgängen zur Lösung des Ölfilms nach Auftrennung von jeweils   6500 I ÖI/Wasser-Emulsion (Schmier-Kühlmittel) abgesehen - innerhalb   eines vollen Betriebsjahres keinerlei sonstiger Wartungsarbeiten. 



   Anhand der Zeichnung bzw. den beiden Figuren wird die Erfindung näher erläutert. 



   Es zeigt die Fig. 1 schematisch eine erfindungsgemässe Reinigungs-Vorrichtung 10, deren Gehäuse 100 zwei übereinander angeordnete, einander benachbarte Kammern   101, 102 umschliesst, welche   voneinander durch eine Trennwand 150-gegenüber wässerigem Medium dicht - getrennt sind. Die untere, erste Kammer 101 weist an ihrem unteren Ende eine,   z. B. schraub-lösbare   Bodenwandung 111 auf, welcher   u. U.   auch zumindest eine Zulauf-Öffnung 141 mit Sieb 90 für den Einlauf von zu reinigendem Medium M aufweisen kann. Ihre seitliche Mantelwandung ist   von - hier kreiksrunden - Einlauföffnungen   131 durchsetzt, die innenseitig von einem zylindrischen Sieb 9, das an die Kammerwandung innen anliegt, abgedeckt sind. 



  Die untere, erste Kammer 101 dient als Einlauf- und Pumpenkammer, ist vom Medium M voll flutbar und enthält die für die Kreislaufführung desselben wesentliche Eintauchpumpe 11. Montiert ist deren Pumpenkörper hier lösbar an der mediumsdichtend ausgeführten Trennwand 150 zwischen den Kammern   101, 102.   



  Durchsetzt wird die Trennwand 150 von der Welle der Pumpe 11 bzw. des in der zweiten Kammer 102 oberhalb derselben angeordneten, üblichen Elektromotors   12,   welche Welle z. B. mittels Gleitringdichtung fluiddicht gehalten ist. Die Druckseite der Pumpe 11 befindet sich in der zweiten Kammer 102, die eine Antriebs- und Phasentrenn-Kammer bildet. An den druckseitigen Pumpen-Auslauf ist bevorzugt direkt ein zumindest ein Keramik-Rohrfilter 21 üblicher Bauart aufweisende Phasentrenn-Einrichtung 2 lösbar angeschlossen. Vorzugsweise umfasst dieselbe bis zu drei solche Rohrfilter 21, welche in Paralleischaltung arbeiten.

   Konzentratseitig ist die Phasentrenn-Einrichtung 2 lösbar an die Rückführung 4 für Konzentrat K angeschlossen, welche - hier die Trennwand 150 durchsetzend - über die Kammer 101 an die Aussenseite des Gehäuses 100 geführt ist und dort eine tangentiale Ausmündung 41 für Konzentrat K aufweist. In die Konzentrat-Rückführung 4 ist zum Erhalt des nötigen Drucks bei der Phasentrennung eine Staudruckblende 3 eingebaut. Die Abführung 6 für Permeat P aus den   Rohrfiftern   21 von 2 weist ein Rückschlagventil 5 auf. 



  Alle diese angeführten Organe sind innerhalb der Antriebs- und Phasentrenn-Kammer 102 untergebracht, in welche kein Medium M eindringen kann. Die Kammer 102 ist durch eine   z. B. schraublösbare   Deckwandung 112 mit einer Lüftungsöffnung   122,     z. B.   mit Jalousieabdeckung, nach oben hin abgeschlossen. Das Ende der Permeatabführung 6 ist   z. B. a) s Norm-Anschiussstück   für einen flexiblen Permeatabführungsschlauch gestaltet. Innerhalb der zweiten Kammer 102 befindet sich weiters ein Leckage-Schalter 7 auf Basis des Staudruckprinzips, dessen Sensor 71 in einer Vertiefung 151 der Trennwand 150 angeordnet ist. Die dem Leckageschaltsystem zugeordneten Signal und Steuerleitungen 70 sind ebenfalls innerhalb der Kammer 102 angeordnet.

   Dort befindet sich ausserdem ein System zur Regelung des Niveaus des Mediums M während des Betriebs innerhalb der Grenzen   N1   und N2 mit einem Niveauschalter 8 und zugehörigen Signal- und Steuerleitungen 80. Die Stromversorgung des Elektromotors 12 für den Pumpenantrieb erfolgt über eine in Nähe der Deckwandung 112 in die Kammer 102 eingeführte Leitung 160. Als Manipulationshilfe weist dieses Gerät 10 noch einen Haltegriff 20 auf. 



   Die Fig. 2 zeigt in schematischer Darstellungsweise ein Einsatzbeispiel für die erfindungsgemässe Vorrichtung, wobei die Bezeichnungsweise die gleiche ist wie sie oben für Fig. 1 schon verwendet worden ist. Es sei darauf verwiesen, dass das   Leckage- und Niveau-Schaltersystem   7,8 mit Leitungen 70, 80 dort ausserhalb der Kammer 1 gezeigt ist, was aber real nicht der Fall ist, sondern nur aus Übersichtlichkeitsgründen erfolgt ist. 



   Zusätzlich zur erfindungsgemässen Reinigungs-Vorrichtung ist in Fig. 2 ein das aufzuarbeitende Medium M aufnehmendes Gebinde 30 mit obenliegendem Zulauf 311 und Mediumsförderpumpe 312 sowie einem Zulauf-Grobsieb 313 vorgesehen. Das Fass 30 weist im Niveau   N1   seiner maximalen   Füllhöhe   einen Einlauftrichter in eine Abführung 314 für eine flüssige Phase mit geringerer Dichte LPG   (z. B. Öl   aus einer Emulsion) auf, und weiters einen unteren Auslauf 315 für das meist ein Phasengemisch darstellende Konzentrat K nach beendeter Reinigungsoperation. Hat das Fass 30 einen   Kegelboden,   wie durch unterbrochene Linien angedeutet, kann zusätzlich oder alternativ eine Abführung 316 für Schlamm S an dessen unterem Ende vorgesehen sein. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (16)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Reinigung von feinteilige, flüssige und/oder feste Phasen enthaltenden, wässerigen Medien, vorzugsweise von Öl/Wasser-Emulsionen, Kühl-, Spul- un Waschwässern oder technisch- gewerblichen Behandlungsbädern, weiche-mit Mantputationshitfe ausgestattet-eine Pumpe zum Fördern des zu reinigenden Mediums in eine, vorzugsweise mit mindestens einem Rohrfilter ausgestat- tete, Einrichtung zum Abtrennen der genannten Phase (n) aus dem wässerigen Medium eine Abführung <Desc/Clms Page number 6> für gereinigtes, wässeriges Filtrat bzw.
    Permeat und eine Rückführung für die genannte (n) Phase (n) aufweisendes Konzentrat umfasst, welche Vorrichtung als in einen Behälter, insbesondere in ein Gebinde, Fass od. dgl. zur Aufnahme des zu reinigenden, wässerigen Mediums und in das darin befindliche Medium selbst einbringbare Baueinheit von Pumpe mit Antriebsorgan und Phasentrenn- Einrichtung ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass Pumpe (11), Antriebsogran (12) und Phasentrenn-Einrichtung (2) innerhalb eines zwei einander benachbarte bzw.
    aneinandergrenzende, voneinander fluiddicht getrennte Kammern (101, 102) aufweisenden, im wesentlichen länglich rohrarti- gen Gehäuses (100) angeordnet sind, wobei die erste Kammer - als offene Ansaug- und Pumpenkam- mer (101) über zumindest eine Einlauföffnung (110) für das zu reinigende, wässerige Medium (M) direkt zugänglich, insbesondere von diesem flutbar, ausgebildet - nur die als Eintauchpumpe ausgebil- dete Förderpumpe (11) und die zweite Kammer - als gegenüber dem Medium geschlossene Antriebs- und Phasentrenn-Kammer (102) von der ersten Kammer (101) fluiddicht getrennt und für wässeriges Medium (M) unzugänglich ausgebildet - zumindest das Antriebsorgan (12), insbesondere einen Elektro- motor, für die Förderpumpe (11) und die daran - bevorzugt unmittelbar - anschliessende,
    zumindest ein Rohrfilter (21) umfassende Phasentrenn-Einrichtung (2) aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kammern (101, 102) bzw. deren Gehäuse (100) kreiszylindrische Form aufweisen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebs- und Phasentrenn- Kammer (102) in ihrer der Trennwand (150) zur Ansaug-Kammer (101) hin abgewandten Deckwandung (112) mindestens eine Öffnung (122), insbesondere mit Lüftungs-Jalousie, für Luftaustausch- und - kühlung aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung des Gehäuses (100) bzw. der Ansaug- und Pumpenkammer (101) von zumindest einer, insbesondere einer Mehrzahl von, bevorzugt kreisrunden, Einlauföffnungen (131) durchsetzt ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der (den) Einlauföffnung (en) (131) der Ansaug-und Pumpenkammer (101) ein Sieborgan (9), vorzugsweise in Form eines an der Innenseite der genannten Kammer (101) anliegend und die Einlauföffnung (en) (131) deckend angeordneten, zylinderförmigen oder eines in Form eines mit seinem Rand derart innen anliegend und die Öffnungen (131) deckenden, dem Boden der Trennwand (150) zugekehrten Sieb- Korbes ausgebildeten Siebes, vorgesehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckwandung (112) der Antriebs- und Phasentrenn-Kammer (102) und/oder die - gegebenenfalls mindestens eine Einlauföffnung (141) für zu reinigendes Medium mit Sieb aufweisende - Bodenwandung (111) der Ansaug- und Pumpen-Kammer (101) mit der Wandung der Kammern (101, 102) bzw. des Gehäuses (100) lösbar, insbesondere über zumindest eine Schraubverbindung lösbar, verbunden ist bzw. sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass deren elektrischer Anschluss für das Pumpen-Antriebsorgan (12) ein Einphasen-Anschluss insbesondere mit üblichem Einphasen-Stecker, ist und dass die elektrische Versorgungsleitung (160) im der Deckwandung (112) nahen, oberen Bereich der Antriebs- und Phasentrennkammer (102) oder durch die Deckwandung (112) selbst In dieselbe geführt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer mehrere Rohrfilter (21) umfassenden Phasentrenn-Einrichtung (2) mehrere, insbesondere drei, die Rohrfilter (21) parallel geschaltet vorn zu reinigenden Medium (M) durchströmbar sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslauföffnung (41) der Konzentrat-Rückführung (4) an der Aussenseite des Gehäuses (100) im Bereich zwischen einer bzw. den der zweiten Kammer (102) zunächst angeordneten Einlauföffnung (en) und der fluiddichten Trennwand (150) zwischen erster und zweiter Kammer (101, 102) - bevorzugt mit spitzem Winkel bzw. tangential zur Aussenwand des Gehäuses (100) ausmündend-ausgebildet ist. <Desc/Clms Page number 7>
  10. 10. Vorrichtung nacn einem der Ansprüche 1 bis 9. dadurch gekennzeichnet, dass die Auslauföffnung (41) der Konzentrat-Rückführung (4) in einer Ebene quer. insbesondere senkrecht, zur Achse (a) des Gehäuses (100) liegend, oder in in einem spitzen Winkel von 1 bis 15. aufwärts zu einer solchen Ebene ausgerichtet angeordnet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in der von der Phasen-Trenneinrichtung (2), insbesondere von deren Rohrfilter (n) (21), kommenden Rückführung (4) für das Konzentrat (K) ein Druckstauorgan, insbesondere eine Staudruckblende (3), angeordnet ist oder dass die Ausmündung (41) der Rückführung (4) selbst als staudruck-generierende Ausströmdüse od. dgl. ausgestaltet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11. dadurch gekennzeichnet, dass sie zur Regelung des Niveaus des zu reinigenden, wässerigen Mediums im Gebinde innerhalb gewünschter Grenzen (Ni, N2) einen Niveau-Staudruck-Schalter (8) aufweist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass sie zur Diagnose einer Leckage in der Antriebs- und Phasentrennkammer (102) und zum Abschalten des Antriebsorgans (12) der Pumpe (11) einen Leckage-Schalter, insbesondere Leckage-Staudruckschalter (7), aufweist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sensor (71) des Leckage-Staudruckschalters (7) in einer Vertiefung (151) der Trennwand (150) zwischen erster und zweiter Kammer (101, 102) angeordnet ist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass Niveau-Schalter (8) und/oder Leckage-Schalter (7) sowie deren Sensor-, Steuer-, Versorgung-un Betriebsleitungen (70, 80) innerhalb der Antriebs- und Phasentrenn-Kammer (102) angeordnet sind.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass in der, bevorzugt für den Anschluss eines Entsorgungsschlauches ausgebildeten, Abführung (6) für Permeat (P) ein Rück- schlagventil (5) od. dgl. angeordnet ist.
AT194695A 1995-11-28 1995-11-28 Vorrichtung zur reinigung von feinteilige, flüssige und/oder feste phasen enthaltenden, wässerigen phasen AT403371B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT194695A AT403371B (de) 1995-11-28 1995-11-28 Vorrichtung zur reinigung von feinteilige, flüssige und/oder feste phasen enthaltenden, wässerigen phasen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT194695A AT403371B (de) 1995-11-28 1995-11-28 Vorrichtung zur reinigung von feinteilige, flüssige und/oder feste phasen enthaltenden, wässerigen phasen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA194695A ATA194695A (de) 1997-06-15
AT403371B true AT403371B (de) 1998-01-26

Family

ID=3524460

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT194695A AT403371B (de) 1995-11-28 1995-11-28 Vorrichtung zur reinigung von feinteilige, flüssige und/oder feste phasen enthaltenden, wässerigen phasen

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT403371B (de)

Also Published As

Publication number Publication date
ATA194695A (de) 1997-06-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4209588C2 (de) Ölabscheider mit integrierter Mikrofiltrations-Einrichtung und Verfahren zu ihrer Reinigung
DE102007044524A1 (de) Einrichtung und Verfahren zum Reinigen von Schmiermitteln sowie Schmiermittelkreislauf
EP0779840B1 (de) Begasungs-/flotations-reaktor mit anordnungen zur abtrennung von feststoffen aus flüssigkeiten
DE4231837A1 (de) Verfahren und Anlage zum Reinigen von ölverschmutztem und emulgiertem Bilgewasser auf Schiffen
AT398069B (de) Gerät zur reinigung von feinteilige abfall- bzw. schadstoffphasen enthaltenden wässerigen phasen
AT397647B (de) Anlage zur reinigung von waschwasser, insbesondere bei fahrzeugwaschanlagen
AT403371B (de) Vorrichtung zur reinigung von feinteilige, flüssige und/oder feste phasen enthaltenden, wässerigen phasen
DE202011100486U1 (de) Einrichtung zur Abfallbeseitigung
DE9014300U1 (de) Fahrbare Entsorgungsvorrichtung
DE3607471A1 (de) Verfahren und anlage zur aufbereitung kontaminierter boeden
EP0668247B1 (de) Einrichtung zum Behandeln von wässrigem Schlamm
EP0563646A1 (de) Querstromfiltrationsanlage mit Eintauch-Umwälzpumpe
DE69426089T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von Spülflüssigkeiten der graphischen Industrie
DE1037419B (de) Vorrichtung zum Trennen von Fluessigkeiten unterschiedlicher Oberflaechenspannung
DE9206238U1 (de) Querstromfiltrationsanlage mit Eintauch-Umwälzpumpe
DE19718215A1 (de) Verfahren zum Reinigen eines Arbeitsmediums
DE10113278A1 (de) Verfahren zur Aufbereitung von Waschwässern aus der Druckgussimprägnierung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE4235540A1 (de) Kompaktklaeranlage zur reinigung haeuslicher abwaesser
DE2359477A1 (de) Vorrichtung zur automatischen abwasseraufbereitung
DE1767837B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Schlammentoelung
EP0706811B1 (de) Verfahren zum Abscheiden von Fett und Öl aus tensidhaltigem Abwasser, Abscheideanlage und Einrichtung zum Spalten eines Emulsionsanteils in einer Abscheideanlage
DE10120608B4 (de) Verfahren zur Filtration einer Flüssigkeit und Filtereinrichtung dafür
CH671217A5 (de)
DE9203968U1 (de) Ölabscheider mit integrierter Mikrofiltrations-Einrichtung
DE102022204446A1 (de) Filtervorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee