DE1642898C3 - - Google Patents

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DE1642898C3
DE1642898C3 DE1642898A DE1642898A DE1642898C3 DE 1642898 C3 DE1642898 C3 DE 1642898C3 DE 1642898 A DE1642898 A DE 1642898A DE 1642898 A DE1642898 A DE 1642898A DE 1642898 C3 DE1642898 C3 DE 1642898C3
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Klaus-Guenter 4459 Emlichheim Haucke
Hartmut Dr.-Ing. 5770 Arnsberg Roenneke
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Description

Diese verhältnismäßig günstigen Bedingungen zum den und mit diesem verbundenen Nachentgasiings-Sammeln und Ausschleusen ergeben sich jedoch raum begrenzt, wobei in Höhe des Flüssigkeitsnicht bei allen Separaten. Aufgabe der Erfindung ist spiegeis eine rundumlaufende Überlaufrinne vores daher, ein Verfahren zu schaffen, welches es gesehen ist, die mit der Austragsvorrichtung in ermöglicht, das Separat so schnell wie möglich aus s Verbindung steht.
dem Behandlungsraum zu entfernen. Hs wurde ge- Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von
funden, daß es möglich ist, auf der Flüssigkeitsober- Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt fläche ein künstliches Gefälle zu erzeugen, auf dem Fig. 1 einen vereinfachten senkrechten Schnitt
das Separat abläuft. Dieses künstliche Gefälle oder durch einen Behandlungsbehälter zur Erläuterung »Abrahmgefäile« wird nach dem ernndungsgemaßen io des Entstehens des sogenaunten »Abrahmgefälles«, Verfahren dadurch hergestellt, daß die Emulsion mit Fig. 2 einen mit mehreren Kammern ausgestatte-
Spiege! der Vorlage etwa auf Oberkante Rinne ein- ten Behandlungsbehälter im senkrechten, sdiernatigegen die Austragrichtung des Separates zunehmen- sierten Schnitt dargestellt,
den Gasmengen behandelt wird. In vorteilhafter Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel für eine Austragweiterer Ausgestaltung der Erfindung ist fernerhin 15 vorrichtung,
vorgesehen, daß die Emulsion bei Austrag des Fig. 4 bis 7 weitere, schematisch dargestellte
Separates an einem Ende des Behandlungsraumes am Ausführungsformen für Behandlungsbehälter, wobei Eintritt in den Behandlungsraum mit größeren und jeweils in der linken Hälfte der Abbildung eine am Austritt aus dem Behandlungsraum mit feineren .Seiten- und in der rechten Hälfte der Abbildung Gasblasen durchgast wird, wobei das Separat an der 20 eine Draufsicht veranschaulicht ist. Eintrittsseite der Emulsion ausgetragen wird. Fig. 8a eine andere Ausführungsform fur eine
Wenn die Emulsion an den Rändern des Behänd- Vorrichtung zur Durchführung des erfmdungsgemalungsraumes abgeführt werden soll, wird sie mit von ßen Verfahrens, in der Draufsicht dargestellt, den Rändern zur Mitte des Behandlungsraumes hin Fig. 8b die gleiche Vorrichtung wie Fig. »a,
zunehmenden Gasmengen behandelt. In allen Fällen 25 jedoch im senkrechten Schnitt wiedergegeben, und ergibt sich das gewünschte Gefälle, weil sich in dem F i g. 9 eine andere Ausführungsform fur eine
Bereich, in dem die kleinste Gasmenge zugeführt erfindungsgemäße Vorrichtung, wird, der lebendige Spiegel der Behandlungsflüssig- Für den bestmöglichen Ablauf des Trennungs-
keit am niedrigsten einstellt. Vorganges ist es von Bedeutung, daß das anfallende
Der der Erfindung zugrunde liegende Vorschlag 30 Separat so schnell wie möglich aus dem Benandkann auch vorteilhaft angewendet werden, wenn lungsraum entfernt wird. An Hand von F1B1 wird durch Erwärmung erzeugte Dampf blasen als Gas der einfachste Fall zur Erzeugung --ines »Abrahmverwendet werden. In diesem Falle wird die Behänd- gefälles« erläutert. Es handelt sich unfeinen Benailung vorteilhaft unter Vakuumwirkung durchgeführt. ten 1, durch den die zu behandelnde \ lussigkeit in Hierdurch wird erreicht, daß die zu behandelnde 35 waagerechter Richtung von links nach rechts hin-Flüssigkeit nicht auf ihren Siedepunkt untei Normal- durchfließt. Der Flüssigkeitszulauf ist ta Z, der druck erwärmt zu werden braucht; vielmehr kann Ablauf bei la dargestellt. Vom Behalterboden aus die Bildung von Dampfblasen bei wesentlich niedri- werden Gasblasen durch die BehandlungsnussigKeu geren Temperaturen bewirkt werden. Die Größe der hindurchgeleitet. Wird hierbei in der Mitte, also an erzeugten Dampfblasen ist von dem Temperatur- 40 der mit 3 bezeichneten Gaszuleitung, am stamsien unterschied zwischen der Wärmequelle und der zu und nach den Seiten, d. h. bei den Gaszuleitungen ι behandelnden Flüssigkeit abhängig. Im möglichst und 5, schwächer durchgast, so nimmt der lebendige feine Dampfblasen zu erhalten, soll der Temperatur- Spiegel 6 eine konvexe Wölbung mit Getane nacn unterschied höchstens 10° C sein. den Seiten an. Das auf dem lebendigen Spiegel be-
Zur Durchführung des Verfahrens wird ein aus 45 findliche Separat kann daher in seitlich angebracnte mehreren miteinander verbundenen Karrmern beste- Überlaufrinnen 7 abfließen.
hender Behälter verwendet, wobei in den Kammern Bei bestimmten Flüssigkeiten, wie z. B. oiieio-
in Bodennähe Gasverteilungseinrichtungen angeord- abwassern, zeigt sich, daß die Gasblasen in dem net sind und der Behälter an einem Ende eine als Maße feiner werden, wie der Restgehalt an Emul-Überlauf ausgebildete Austragsvorrichtung aufweist. 50 giertem zurückgeht. Je feiner aber die yasD'as=n Erfindungsgemäß ist bei einer derartigen Vorrichtung um so mehr wird die Y°rlaS<;. erleichtert und oei die Zuleitung für die zu behandelnde Emulsion in lebendige Spiegel angehoben. Wird dementsprechend Bodennähe an diejenige Kammer angeschlossen, an wie in Fig. 2 dargestellt, die pneumatische Gasder sich die Austragsvorrichtung befindet. wäsche in einem in Kammern unterteilten Behalter 11
Im einzelnen kann die Austragsvorrichtung aus 55 durchgeführt, in dem die Flüssigkeit eine quer zu einer nicht durchgasten Schleusenkammer bestehen, Längsrichtung des Behalters verlaufende, ho"~ die an ihrem unteren Ende einen Rücklauf zur Nach- hin- und herführende Bahn durchlauft so stellί siel barkammer aufweist und in der ein schwimmer- ein kaskadenartiges Gefalle von der letzten Kam gesteuerter, höhenverstellbarer Überlauf angeordnet mer 8 /ur ersten Kammer« em. Am sogenannte! fst 60 Sammelpunkt 17 läuft das Separat in eine Austrage
Wenn das erfindungsgemäße Verfallren in einem ^hleuse 13. Das Gefälle kann verstärkt undId., nur eine Kammer bildenden zylindrischen, stehenden Abrahmgeschwindigkeit entsprechend vergroße Behälter thermodynamisch durchgeführt werden soll, werden, indem die am Behalterboden angeordnete weist der Behälter erfindungsgemäß am Boden eine Diaphragmen 14 gesonderte Zuleitungen 15 m Zuleitung für die Emulsion und eine Heizvorrichtung 65 Regelschiebern 16 erhalten und die Gasraten vo sowie eine unterhalb der Höhe des Flüssigkeitsspie- der ersten 12 zur letzten Kammer 8 hm sciintt gels in einer ringförmigen Überlaufkante endende weise gesteigert werden Wand auf, die einen den Behandlungsraum umgeben- Bei Gegen- und Gleichstromwasche w.rd, je nacl
der geometrischen Form des Behandlungsbehälters, kann, solern erforderlich, nach bekannten Methoden
ein kuppel- oder ein gewölbeartiges Gefälle (Ka- der Aufbereitungstechnik vorgenommen werden,
lottengefälle oder Tonnengefälle) des lebendigen Schon bei einer Durchgasung von 70 bis 80 cm\
Spiegels hergestellt und das Separat vorzugsweise in min'cm - kann die Emulsion unbedenklich in jeder
einer außen umlaufenden Rinne gesammelt. 5 Richtung frei durch den Behandlungsraum geführt
Mit welcher Form und mit welcher überhöhung werden. Der kräftige Durchgangsstrom sorgt dafür, des Abrahmgefälles gearbeitet wird, richtet sich daß die Emulsion nicht die natürliche Randgängignach der jeweiligen Ausführung der Gaswäsche. In keit eines Behälters ausnutzt und an den durchgasten der Regel genügen Gefälle von 0,5 bis 0,8 cm/m. Räumen vorbeiläuft, d. h. unbehandelt zum Behälter-Durch die Einrichtung eines Abrahmgefälles werden io ausgang gelangt. Stehen aber Gasraten dieser alle Hilfsmittel, die sonst in der Praxis zum Ab- Größenordnung nicht zur Verfügung oder genügen ziehen oder Abstreichen von Aufgerahmten oder geringere Gasraten bzw. GEV für die Trennung der Aufgeschwommenem verwendet werden, wie z.B. vorgelegten Emulsion, so wird in den Behandlungsmechanische Rechen, überflüssig. raum eine Zwangsführung eingebaut; am einfachsten
Technisch kommt es darauf an, das Separat mög- i5 erfolgt dies mit Hilfe von Leitelementen, wie z. B.
liehst an einer Stelle des Behandlungsbehälters, dem Schotten oder Gittern. Je nachdem, ob die Emulsion
Separatsammelpunkt, zusammenzutreiben, um es horizontal oder vertikal durch den Behälter geführt
dort abzuziehen (auszuschleusen). Zum Ausschleusen wird, ergeben sich verschiedene Anordnungen der
können bekannte Hilfsmittel, wie z. B. von Hand be- Leitelemente. Die technisch wichtigsten sind in den
tätigte Ablaßvorrichtungen oder handelsübliche ao Fig. 4 bis 7 am Beispiel der Diaphragmawäche
Trennschichtregelungen, verwendet werden. Bei der schematisch im Schnitt Qinke Bildreihe) und im
Gaswäsche hat S'ch insbesondere in technischen Grundriß (rechte Bildreihe) dargestellt
Großanlagen jedoch folgendes Verfahren als vorteil- Bei horizontalem Durchfluß werden zwei Arten
haft erwiesen: von Zwangsführung bevorzugt, der Mäanderweg,
Am Separatsammelpunkt wird, wie in Fig. 3 25 Fig. 4, und der Gitterweg, Fig. 5. Ein Mäandergezeigt, mit Hilfe einer Blechschürze 18 eine nicht weg ergibt sich durch Einbau von senkrechten Leit- -durchgaste Schleusenkammer 19 eingerichtet, die für blechen 36, die abwechselnd auf der rechten und der den Schwall, d.h. die mit überlaufende Flüssigkeit, linken Seite einen Durchgangs? offen lassen. So am Tiefsten einen Rücklauf 20 zur Kammer 12 hat. entsteht, wie durch die Pfeile 33 angedeutet, ein Tn der Schleusenkammer befindet sich eine automa- 30 Hin- und Herweg quer zur Hauptfließrichtung 34. tisch arbeitende Schleuse. Diese besteht im wesent- In der Regel ragen die Leitbleche aus dem lebenlichen aus einem schwimmenden Überlauf 22, der so digen Spiegel 23 heraus. Die Zwangsführung bleibt geformt und tariert ist, daß der mit Separat ange- aber auch dann erhalten, wenn sie unter dem lebenreicherte Schaum beständig in Pfeilrichtung 32 von digen Spiegel enden. Die zweckmäßige Leitblechder lebendigen Oberfläche 23 in die Überlaufwanne 35 höhe hängt hauptsächlich davon ab, wie das Separat 24 schwappt. ausgetragen und welches Abrahmgefälle angewendet
Der Überlauf 22 endet in einem unten offenen wird.
Rohr 25, das telcs'.>opartig über ein engeres, auf Beim Gittenveg (F i g. 5) stehen quer zur Haupt-Höhe einstellbares und nach draußen führendes fließrichtung 34 Gitter 38 mit öffnungen, l. B. Schlit-Ablaufrohr 26 greift In den Teleskopraum 27 ge- 40 zen von 0,1 bis 0,5 mm Weite, die so beme-sen sind, langt kein Gas. Die Flüssigkeit bildet dort einen daß der Durchfluß ein wenig gebremst wird und toten Spiegel 28. Dieser steht entsprechend niedriger sich demzufolge eine erzwungene, fast ebene Ströals der lebendige Spiegel 23 im Behandlungsraum 12. mungsfront ausbildet. Auch die Gitter können ent-Der überschwappende, separathaltige Schaum zer- weder unterhalb des lebendigen Spiegels enden oder fällt in der Ruhe, und das Separat 29 sammelt sich 45 darüber hinausragen.
im Teleskopraum 27 auf dem toten Spiegel 28. Die Beim vertikalen Durchfluß werden der technisch
mitgeschleppte Flüssigkeit fällt nach unten durch einfache Gleichstrom, Fig. 6, und der Berg- und
und kehrt durch den Rücklauf 20 in den Behänd- Talweg, F i g. 7, bevorzugt
lungsraum 12zurück. Beim vertikalen Gleichstrom (Fig. 6) wird die
Das Ablaufrohr 26 ist mit einer möglichst leichten 50 Emulsion am Boden des Behandlungsbehälters durch Ventilkugel 30 verschlossen und durch Verschieben eine Leitung 42 eingeleitet und fließt mit dem aufin einer Stopfbuchse 31 so justierbar, daß die Ober- steigenden Gas nach oben. Die Leitelemente 43 kante des Ablaufrohres in Höhe des toten Spiegels sorgen für eine gleichmäßige Führung des Emulsionssteht. Separat gelangt dann nur in das Ablauf rohr 26, stromes.
wenn die Ventilkugel30 angehoben wird. Dies ge- 55 Beim Berg- und Talweg (Fig. 7) sind seitlich
schieht sobald sich eine hinreichende Menge Separat abdichtende Bleche quer zur Hauptfüeßrichtung ab-
29 im Teleskopraum 27 angereichert hat, da der tote wechselnd hoch und tief befestigt, so daß die tief
Spiegel 28 im Verhältnis des speziellen Gewichts- stehenden Bleche 39 dicht am Boden des Behälters
Unterschiedes zwischen Separat und Emulsion anliegen und unter dem lebendigen Spiegel 23 enden,
zwangläufig ansteigt 60 während die hoch stehenden Bleche 40 ein Stück
Die beschriebene Schleuse setzt voraus, daß ein über dem Behälterboden beginnen und bis zur Behinreichender Niveauunterschied zwischen dem hälterdecke reichen oder wenigstens aus dem lebenlebendigen und dem toten Spiegel besteht Praktisch digen Spiegel herausragen. Infolgedessen macht die muß die Differenz wenigstens 1 bis 2 cm betragen: Emulsion auf dem Weg durch den Behälter, entspregünstiger ist eine Differenz von 5 cm. 65 chend der skizzierten Pfeilrichtung 41, * . -■ 1 Auf-
Das ausgeschleuste Separat ist nicht sauber; und Abweg quer zur Hauptfließrichtung and beweg!
Mineralöl aus Öl-in-Wasser-Emulsion enthält z.B. sich dabei einmal gegen den und dann mit dem
im Mittel noch 30 bis 5OQ/o Wasser. Die Klärung Durchgasungsstrom.
Außer auf die geschilderten Arten können vorteil- Diese ist mit dem Vorratsbehälter 52 durch eine hafte Zwangsströmungen noch in anderer Form Pendelleitung 69 verbunden. In der Abgasleitung erzeugt werden. Wesentlich ist in allen Fällen, daß wird, sofern mit brennbaren Gasen durchgast wird, die Leitelemente bzw. Führungen den Gasblasen auf ein Überdruck von 50 bis 200 mm WS aufrechtgeihrer Bahn möglichst nicht im Wege stehen, r> halten, so daß der Behandlungsraum unter diesem weil jede Prallfläche die Vereinigung kleiner Blasen Druck steht. Bei Kreislaufbetrieb führt die Abgaszu größeren fördert und damit dem gewünschten leitung 68 zu einem Kompressor, der das Gas ver-Verfahrensablauf entgegenwirkt. Senkrecht stehende dichtet und in die Verteilleitung 65 zurückdrückt. Leitbleche und Gitter üben praktisch keine Prall- Sofern erforderlich, wird das Gas vor Eintritt in den wirkung aus. io Kompressor getrocknet.
Die Gaswäsche kann technisch am einfachsten als Der Behälter 44 ist zur Überwachung und Steue-
pneumatische Diaphragmawäsche und als solche rung des Verfahrens mit einer Reihe von Organen sowohl chargenweise als auch kontinuierlich durch- bekannter Bauart ausgestattet: einem Sicherheitsgeführt werden. Bei der vorzugsweise angewendeten ventil 70; einem Niveauregler 71, der bei stark kontinuierlichen Betriebsweise wird nach F i g. 8 ein 15 schäumenden Emulsionen erforderlichenfalls die kastenförmiger Behälter 44 von 3,75 m Länge, von Frischgaszufuhr drosselt; einem Monitor 72, dci in 2,25 m Breite und von 2,25 m Höhe, entsprechend Abhängigkeit von der Reinheit der abgehenden Flüseinem Bruttovolumen von rund 19m\ verwendet. sigkeit den Zulauf regelt; mehreren Sichtkontrollen Vier senkrecht eingebaute Leitbleche 36 reichen je- 73 zur visuellen Kontrolle des Waschvorganges und weils vom Behälterboden bis zur Behälterdecke, 20 zur Einstellung des Kaskadengefälles; einer Fülllassen aber abwechselnd auf einer Seite einen Durch- standanzeige 74 zur Kontrolle des toten Spiegels: gang 37 frei. So entstehen im Behandlungsraum fünf einer rrobeannahmestelle je Kammergruppe 75 zur Kammern von 0,75 m Breite. Die Emulsion gelangt Überprüfung der fortschreitenden Reinigung; den erdurch den Einlaufstutzen 2 in die erste Kammer. forderlichen Mengenmeßgeräten für das Gas 76 und Ein Prallblech 48 vor der Stutzenmündung lenkt den as Emulsion 77; Bodenablässen 78 zum 1 ntleeren der Einlaufstrom ab. Die Leitbleche 45 führen die Behälter u. dgl.
Emulsion in der eingezeichneten Pfeilrichtung durch Zum Anfahren der Anlage wird ein Schieber 79 in
die Kammern. Vom Ausgangsstutzen 2 α fließt die der Verbindungsleitung zum Vorratsbehälter gegereinigte Flüssigkeit über ein Teleskopwehr 51 in schlossen und der Behandlungsbehälter 44 bis auf einen Vorratsbehälter 52. Von dort wird sie durch. 30 die Höhe der Oberkante des Teleskopwehres 51, das eine Kreiselpumpe oder ein entsprechendes Pump- entspricht z. B. einer Höhe von 2 m, gefüllt. Nunaggregat 53 kontinuierlich oder partienweise weg- mehr wird der Behandlungsraum durchgast, bis die gefördert. Füllung gereinigt ist. Mit den Schiebern der Kerzen-
Das Separat fließt auf der lebendigen Ober- register 80 wird das Kaskadengefälle einreguHert. fläche dem Kaskadengefälle folgend zur ersten Kam- 35 Schließlich wird der Schieber 79 wieder geöffnet und mer 12 und wird von der Schleuse 13, die in Einzel- somit auf Betrieb (Durchgang) eingestellt,
heiten in Fig. 3 dargestellt ist, ausgetragen. Das Die beschriebene Anlage reinigt kontinuierlich
Ablaufrohr 26 ist über eine Schlauchleitung 58 an z. B. 2000 bis 2500 tns Öl-in-Wasser-Emulsion je den Separatsammelraum 59 angeschlossen. Durch Tag. Ob sie mit Frischgas oder mit einem Kompresöffnen eines Schiebers 60 in der Leitung 58 rahmt 40 sor im Kreislauf betrieben wird, hängt von den örtman ab. liehen Gegebenheiten ab.
Obwohl das Separat in der Regel naß ist und Verwendet man für das Diaphragma handels-
immer auch Schwall in die Schleuse überschlägt, ge- übliche Filterkerzen (liegende Zylinder), so ist es langt bei der Telcskopschleuse gemäß Fig. 3 nur vorteilhaft, die Zone für den Blasenaustritt auf einen wenig Schwall in den Separatsammelraum 59. 45 Sektor von etwa 120° im Bereich des Scheitels zu
Tm Separatsammelraum 59 trennt sich nach und beschränken. Dazu wird der Einfachheit halber die nach der Schwall vom Separat. Mit einer Pumpe übrige Kerzenfläche totgelegt, indem die Kerzen in bekannter Bauart, z. B. einer Schraubenspindel- Wasserglas, Paraffin oder ein anderes bekanntes pumpe 61, werden beide Medien ausgetragen. Der Mittel getränkt werden.
Schwall wird in den Einlaufstutzen 2 gedruckt, so 50 Daß die Sichtkontrollen auch bei stark schmierendaß er in den Prozeß zurückgelangt; das Separat dem Separat sauber und durchsichtig bleiben, hängt wird zur weiteren Verarbeitung durch die Leitung unmittelbar mit der Wirkungsweise des Gaswäsche-62 weggepumpt. Um beides mit einer Pumpe be- prozesses zusammen. Die turbulent durchgaste Vorwerkstelligen zu können, werden im Separatsammel- lage wäscht Spritzer jeder Art sofort wieder ab, so raum ein Niveauregler 63 und ein Grenzschichtregler 55 daß die Scheiben einen ständigen, direkten Einblick 64 bekannter Bauart angeordnet, die beide in Ab- in den Behandlungsraum einer Gaswäsche gewähren, hängigkeit vom Flüssigkeitsstand die Pumpe 61 an Die Gaswäsche wird technisch auch als Vakuumoder aus und von einer Leitung auf die andere wäsche durchgeführt. Dabei arbeitet man ebenfalls schalten. bevorzugt kontinuierlich und verwendet beispiels-
Das Durchgasungsgas gelangt durch eine Verteil- 60 weise einen stehenden zylindrischen Gleichstromleitung 65 in die unten in den Kammern eingebauten apparat gemäß F i g. 9.
Gaszuleitungsdiaphragmen 66. In jeder Kammer sind Die Emulsion wird durch ein zentrales Zulaufrohr
beispielsweise 16 Stück keramische Kerzen (mitt- 81 von unten her in den Behandlungsraum 82 geleilerer Porendurchmesser 30 /«, äußerer Durchmesser tet, auf dem Wege nach oben im Gleichstrom ge-70 mm und Länge 1000 mm) angeordnet, so daß das 65 reinigt und fließt dann über eine ÜberlRnfkante 83 in Diaphragma insgesamt aus 80 Kerzen besteht. einen Nachcntgasungsraum 84. Dicsci >· ....m umgibt Nach Durchgang der Vorlage strömt das Gas ringförmig den Behandlungsraum. Die gereinigte durch einen Dom 67 in die Abgasleitung 68 ein. Flüssigkeit fällt über das Teleskopwehr 51 in den
9 10
Vorratstank 52, von wo sie mit einer Unterwasser- stellt werden. Praktisch bewährt hat sich ein Gefälle > pumpe 53 kontinuierlich oder periodisch abgefördert bis zu 10° C. Dies wird durch die kontinuierlich in wird. die Vorlage eintretende frische Emulsion selbsttätig
An Stelle von zugeführtem Gas wird mit Dampf- aufrechterhalten. Dementsprechend müssen die blasen gearbeitet. Diese Dampfblasen werden mittels 5 Durchflußrate und die Heizleistung des Registers einer Heizplatte 88 ous der Flüssigkeit selbst erzeugt. aufeinander abgestimmt werden. Ein von einem Heizmittel durchströmtes Rohr- Alle übrigen Vorgänge gleichen denen in der zuvor
register 89 gibt die Wärme an einen Heizraum 90 ab. beschriebenen Diaphragmawäsche. Dieser ist mit Flüssigkeit voll gefüllt, so daß die Die Vakuumwäsche kann auch im Gegenstrom Heizplatte auf der ganzen Fläche gleichmäßig er- io oder in anderer Weise betrieben werden. Statt Dampf wärmt wud. Heizraum 90, Heizplatte 88, Rohrregi- auf einer Heizplatte zu erzeugen, kann auch Dampf ster 89 und Zulaufrohr 81 bilden einen geschlossenen durch ein Diaphragma in die Vorlage geblasen wer-Block; er ist an einem Montage- und Stabilisierungs- den (thermopneumatische Gaswäsche), reifen 91 befestigt. Eine Gleichstrom-Vakuumwäsche wird technisch
Die von der Platte 88 aufsteigenden Dampfblasen 15 beispielsweise in einem zylindrischen Behälter durchtragen das Separat an die Oberfläche 23. Mit einem geführt, der im Behandlungsraum einen Durchmesser Überschuß an Schwall stürzt das Separat in eine in von rund 1,80 m und eine Füllhöhe von rund 2,5 m dieser Höhe angeordnete Überlaufrinne 93 und sam- hat. Das ergibt ein Arbeitsvolumen von rund 7,5 ms melt sich im Schleusenraum 94. Das in das Ablauf- und eine DurchsaU:leistung von etwa 35 ms · h1. rohr 26 gelangte Separat und der Schwall fließen in ao In Sonderfällen kann die Wirtschaftlichkeit der einen Sammelraum 96. Dort seigert der Schwall im Gaswäsche verbessert werden, indem in die Emulsk-n Sumpf 97 ab; obenauf schwimmt das Separat 98. vor Eintritt in die Gaswäsche geringe Mengen an Eine Unterwasserpumpe 99 fördert den Sumpf in die Lösungsmittel oder an elektrochemisch regulierenden Zuiauheitung 81 zurück. Sobald die Grenze Separat/ Stoffen einemulgiert werden. Die so vorbehandelte Sumpf weit genug abgesenkt ist, wird durch eine »5 Emulsion trennt sich in der Gaswäsche leichter als Schwimmersteuerung 101 auf die Separatleitung um- sonst. So werden beispielsweise in eine Bohrölemuigestellt und umgekehrt. sion auf 1 Teil Bohröl 20 bis 50 Teile Waschbenzin
Der Dampf sammelt sich im Dom des Behälters vor Eintritt in die Gaswäsche einemulgiert. Am wir- 105 und entweicht durch eine Leitung 186. Tn einem kungsvollsten geschieht dies mit Hilfe eines Mehr-Durchflußkühler 107 wird der Dampf kondensiert 30 strahl apparates bekannter Bauart, indem die Emul- und in den Sammei. "um 96 abgelassen. Da nur sehr sion den Treibstrahl und das Lösungsmittel den geringe Menge·- aniallen, lohnt es sich in der Regel Schleppstrahl bildet.
nicht, das Kondensat gesondert zu sammeln und ab- Das Verfahren gemäß der Erfindung ist bei jeder
zufördtin. Auch bildet die Separatdecke 98 oft, wie Art von Emulsion, insbesondere bei solchen vom z. B. bei Öl-in-Wasser-Emulsion, einen guten Ver- 35 Typus leicht-in-schwer anwendbar. Durch Änderung dunsrungsverschluß, so daß entsprechend weniger des mittleren Durchmesser der eingeleiteten Gas-Evakuierungsarbeit von der Vakuumpumpe 108 auf- blasen, der Durchgasungsrate, des pH-Wertes und zubringen ist. anderer physikalisch-chemischer Werte kann die
Durch eine Sichtkontrolle 109 kann der Vorgang Gaswäsche der jeweiligen Aufgabe angepaßt werden, im Behandlungsbehälter überwacht werden. 40 So ist es möglich, verschiedene Hilfsmittel zuzu-
In der Vakuumwäsche verläuft der Gaswäschepro- setzen, die ein Arbeiten mit gröberen Gasblasenfrakzeß folgendermaßen: Durch die Vakuumpumpe 108 tionen gestatten, wodurch wiederum handelsübliche wird der Druck im Behandlungsraum bis auf etwa Diaphragmen verwendet werden können. Beispielsden Siededruck der ankommenden Emulsion ge- weise kann ein Zusatz an Fangöl dazu dienen, um senkt. Gleichzeitig wird ein Heizmittel, wie z.B. 45 ein Reemulgieren von öl zu verhindern. Besonders Heißwasser, in solcher Menge durch das Rohrregi- gut eignet sich Dieselöl, Petroleum oder Erdgasster 89 zirkuliert, daß durch Vermittlung der Heiz- kondensat für diesen Zweck. Es muß jedoch für die raumflüssigkeit an der Oberfläche der Heizplatte 88 beschleunigte Abfuhr des betreffenden Hilfsmittels die Siedetemperatur überschritten wird. Hierdurch gesorgt werden, -weil es sonst mit Wasser eine entstehen auf der Heizplatte Dampffackeln, die in 50 Wasser-in CH-Emulsion bildet, die eine zähe Decke rascher Folge Blasen abstoßen. Die Dampfblasen erzeugt, die die Gasblasen nicht mehr durchstoßen, bleiben um so feiner, je größer das Temperaturge- Es ist auch möglich, feste oder flüssige Schwimmfälle zwischen dem Heizregister und dem Behänd- mittel zu benutzen, wie z. B. hyperfein präpariertes hmgsraum ist, und sie werden um so gröber, je mehr Styropor. Erforderlichenfalls können auch Lösungsdas Temperaturgefälle verschwindet. Für den Betrieb 55 mittel zugesetzt werden, um schwer zu behandelnde der Gaswäsche muß daher bei gegebenem Vakuum Öl-in-Wasser-Emulsion in leichter zu behandelnde ein bestimmtes Temperaturgefalle künstlich einge- Lösungsmittel-Wasser-Emulsion umzuwandeln.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

1 2 spiegeis (23) eine rundumlaufende Überlaufrinne Patentansprüche: (93) vorgesehen ist, die mit der Austragsvorrich tung (13) in Verbindung steht.
1. Verfahren zum kontinuierlichen Trennen 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gevon Öl-in-Wasser-Emulsion durch Einleiten von 5 kennzeichnet, daß die Heizvorrichtung aus einer Gas in feinen oder feinsten Blasen in die Emul- . Heizplatte (88) besteht, die auf einem tür neb sioQ, dadurch gekennzeichnet, daß die montierten Heizblock befestigt ist, dessen Heiz-Emulsion mit gegen die Austragsrichtung des raum (90) ein den einer Ausgjeichsflussigkeit Separates zunehmenden Gasmengen behandelt umgebenes Rohrregister (89) enthält.
wird. lo
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge-
kennzeichnet, daß die Emulsion bei Austrag des
Separates am einen Ende des Behandlungsraumes am Eintritt in den Behandlungsraum mit Mineralöle und ihre Abkömmlinge treffen als größeren und am Austritt aus dem Behandlungs- 15 Rohprodukt, als Handelsware oder als Abfallstoff raum mit feineren Gasblasen durchgast wird, häufig mit Wasser zusammen und verunreinigen diewobei das Separat an der Eintrittsseite der ses durch Bildung von meist sehr stabiler Öl-inEmulsion ausgetragen wird. Wasser-Emulsion und/oder durch Lösung in Wasser.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- Die Menge des Emuleierten bzw. Gelösten ist kennzeichnet, daß die Emulsion bei Austrag des 20 meistens nur gering, genügt aber in der Regel, um Separates an den Rändern des Behandlungs- den Gebrauchswert des Wassers zu beeinträchtigen raumes mit von den Rändern zur Mitte des und seinen Geruch und Geschmack zu verderben. Behandlungsraumes hin zunehmenden Gasmen- Zu einer vollständigen Trennung von öl-ingen behandelt wird. Wasser-Emulsion gehört daher neben der Trennung
4. Vorrichtung zur Durchführung des Ver- 25 der miteinander vermischten Phasen auch die Wiefahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, bestehend derherstellung des natürlichen Geschmackes und aus einem mit mehreren miteinander verbundenen Geruches von Wasser.
Kammern bestehenden Behälter, in dessen Kam- Bei bekannten Verfahren werden flüssige oder
mern in Bodennähe Gasverteilungseinrichtungen feste Hilfsmittel, wie stehende oder Anschwemmangeordnet sind und der am einen Ende eine als 30 filter, Flockungs- oder Sedimentationsmittel, Sorben-Überlauf ausgebildete Austragsvorrichtung auf- zien oder Extraktionsmittel benutzt, an oder in denen weist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zulei- die emulgierte bzw. gelöste Phase hängen bleibt oder tung (2) für die zu behandelnde Emulsion in sorbiert bzw. ausgezogen wird. Das Emulgierte wird Bodennähe an diejenige Kammer (12) ange- hierbei mehr oder weniger vollständig entfernt, auf schlossen ist, an der sich die Austragsvorrichtung 35 jeden Fall aber an die Hilfsstoffe gebunden und (13) befindet. bildet dadurch Hilfsphasen in Form von Schmutz-
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge- flüssigkeit, Schlämmen oder Rückständen, die nicht kennzeichnet, daß die Austragsvorrichtung (13) ohne weiteres verarbeitet oder beseitigt werden könaus einer nicht durchgasten Schleusenkammer nen und deshalb unerwünscht sind.
(19) besteht, die an ihrem unteren Ende einen 40 Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zu Rücklauf (20) zur Nachbarkammer (12) aufweist schaffen, welches es gestattet, jede Emulsion vom und in der ein schwimmergesteuerter, höhen- Typ öl-in-Wasser unabhängig vom Grad und von verstellbarer Überlauf (30, 26) angeordnet ist. der Stabilität der Emulsion und unabhängig von der
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5. Qualität und Herkunft des Öls in einer Verfahrensdadurch gekennzeichnet, daß der Behandlungs- 45 stufe vollständig zu zerlegen, ohne da W Schlämme, behalter rechteckig und durch mr Behälterstirn- Rückstände oder Schmutzflüssigkeit anfallen, wobei wand parallele, abwechselnd an den Behälter- das Verfahren es gleichzeitig ermöglicht, den natürseitenwänden Durchlaßöfrhungen für die zu be- liehen Geruch und Geschmack des Wassers wieder handelnde Flüssigkeit freilassende Trennwände herzustellen.
unterteilt ist. 50 \^an nat bereits vorgeschlagen, die Trennung von
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5. Öl-in-Wasser-Emulsionen mit Hilfe von in aufsteidadurch gekennzeichnet, daß der Behandlungs- gendem Strom durch die Emulsion geleiteten Gasbehälter rechteckig und durch zur Behälterstirn- blasen herbeizuführen. Hierbei braucht das aufgewand parallele, abwechselnd mit in senkrechter rahmte öl und die mit dem Öl nach oben gelangen-Richtung verlaufenden Schlitzen von etwa 0,1 55 den Schwebstoffe keine Fangschicht an der Oberbis 0,5 mm Breite ausgestattete Trennwände fläche, wie dies bei den flotativen Trennverfahren unterteilt ist. erforderlich ist. Das Demulgierte und Koagulierte
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfah- bildet auf der Oberfläche stabil schwimmende Masrens nach Anspruch 3, bestehend aus einem sen, die sich am Rand des Behälters bzw. der zylindrischen, stehenden Behälter, dadurch ge- 60 Behälterkammern sammeln und dort zu einem mehr kennzeichnet, daß der Behälter (82) am Boden oder weniger zusammenhängenden ölkranz zusameme Zuleitung (81) für die Emulsion und eine menfließen. Es ist dadurch möglich, die abgeschie-Heizvorrichtung (88) sowie eine unterhalb der dene Phase auf einfache Weise aus dem Prozeß Höhe des Flüssigkeitsspiegels in einer ringförmi- auszutragen, indem am Rand des Behälters bzw. der gen Überlaufkante (83) endende Wand aufweist, 65 Behälterkammern eine Rinne angeordnet und der die einen den Behandlungsraum umgebenden und Spiegel der Vorlage etwa auf Oberkante Rinne einmit diesem verbundenen Nachentgasungsraum gestellt wird. Durch das Wallen der Oberfläche (84) begrenzt, wobei in Höhe des Flüssigkeits- schlägt das öl in die Rinne über.
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