DE4215147A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines nichtkontaminierenden Stickstoff-Wasserdampf-Nebels, insbesondere zum Sichtbarmachen von Strömungsverläufen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines nichtkontaminierenden Stickstoff-Wasserdampf-Nebels, insbesondere zum Sichtbarmachen von StrömungsverläufenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erzeu
gen eines nichtkontaminierenden Stickstoff-Wasserdampf-Ne
bels, insbesondere zum Sichtbarmachen von Strömungsverläu
fen, bei dem zur Erzeugung des Stickstoff-Wasserdampf-Nebels
flüssiger Stickstoff und Reinstwasserdampf gemischt werden,
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie eine Vor
richtung zum Erzeugen eines derartigen Stickstoff-Wasser
dampf-Nebels nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 4.
Allgemein befaßt sich die Erfindung mit einem Verfahren und
einer Vorrichtung zur Erzeugung eines nichtkontaminierenden
und nichtgiftigen Stickstoff-Wasserdampf-Nebels zur Sicht
barmachung von Strömungsverläufen und Verfolgung von Druck
gradienten sowie zur detaillierten Untersuchung lokaler
Strömungsfelder. Anwendungsgebiete derartiger Verfahren und
Vorrichtungen zur Erzeugung von Nebel sind das Sichtbarma
chen von Strömungsverläufen in Reinräumen oder bei reinen
Technologien, bei denen es nicht zulässig ist, einen konta
minierenden Nebel einzusetzen, da dies zur Deposition von
schädigenden Rückständen auf der Ausrüstung und den Produkt
oberflächen führen würde.
Eine gattungsgemäße Vorrichtung zum Erzeugen von nichtkonta
minierendem Stickstoff-Wasserdampf-Nebel zur Sichtbarmachung
von Strömungen ist im Handel erhältlich und bezüglich seiner
Struktur in der U.S.-A 4,771,608 geoffenbart. Bei der be
kannten Vorrichtung wird der Nebel dadurch erzeugt, daß
Reinstwasserdampf in einen mit flüssigem Stickstoff gefüll
ten Behälter eingeleitet wird. Hierdurch entsteht der Nebel,
der durch die Expansion des verdampfenden Stickstoffes das
System schwallartig verläßt. Eingeleitet in das zu unter
suchende Gebiet ermöglicht der Nebel die Sichtbarmachung von
Strömungsrichtungen. Bedingt durch diese Art der Nebeler
zeugung tritt der Nebel bei großer Zufuhr des Wasserdampfes
mit hoher Geschwindigkeit in der Größenordnung von 3 m/s
schwallartig aus der Austrittsöffnung aus, wodurch in diesem
Fall eine detaillierte Untersuchung von lokalen Strömungs
feldern nicht möglich ist. Bei niedriger Wasserdampfzufuhr
besitzt der Nebel eine geringe Sichtbarkeit und löst sich
nach wenigen Sekunden auf, so daß er nur eine Reichweite von
wenigen Zentimetern hat. Für viele Anwendungsfälle kann
daher die bekannte Vorrichtung nicht befriedigen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegen
den Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine
Vorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden,
daß der erzeugte Stickstoff-Wasserdampf-Nebel dicht und gut
sichtbar ist und mit niedriger, gleichbleibender Strömungs
geschwindigkeit in ein zu untersuchendes System einbringbar
ist.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Patenantspruch
1 sowie durch eine Vorrichtung gemäß Patentanspruch 4
gelöst.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß ohne tech
nischen Mehraufwand gegenüber dem Stand der Technik die beim
Stand der Technik auftretenden Probleme dadurch ausgeräumt
werden können, daß der flüssige Stickstoff in den Reinstwas
serdampf dosiert zugeführt wird, um den Stickstoff-Wasser
dampf-Nebel zu erzeugen.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeich
nung ein bevorzugtes Ausfuhrungsbeispiel der erfindungsge
mäßen Vorrichtung näher erläutert. Es zeigt:
die einzige Figur eine Prinzipdarstellung einer Ausführungs
form der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Erzeugen eines
nichtkontaminierenden Stickstoff-Wasserdampf-Nebels.
Wie in der Fig. gezeigt ist, umfaßt die Vorrichtung ein Ge
häuse 1 mit einem wärmeisolierten Behälter 2 für flüssigen
Stickstoff 2a und einen Reinstwasserbehälter 3 für Reinst
wasser 3a. Der Stickstoffbehälter 2 ist über ein Stickstoff
einlaßrohr 4 mit flüssigem Stickstoff 2a befüllbar. Das
Stickstoff-Flüssigkeitsniveau im Behälter 2 ist über zwei
Stickstoff-Füllstandssensoren 5a, 5b für minimalen bzw.
maximalen Füllstand erfaßbar und über optische Anzeigevor
richtungen 6a, 6b an der Außenseite des Gehäuses 1 anzeig
bar. Ein Stopfen 7 dient zur Wärmeisolation der Einlaßöff
nung des Stickstoffeinlaßrohres 4, welcher jedoch aus
Sicherheitsgründen nicht vollständig abdichtend ausgeführt
ist. Am Boden des Stickstoffbehälters 2 befinden sich zwei
Stickstoffauslaßrohre 8, 9. Über eines der beiden Stick
stoffauslaßrohre 8 kann nach Gebrauch eine etwaige Restmenge
unverbrauchten flüssigen Stickstoffes durch Öffnen eines
Stickstoffauslaßventiles 10 über einen Schlauch 11 mit na
türlichem Gefälle außerhalb des Gehäuses 1 abgelassen
werden.
Der Reinstwasserbehälter 3 ist unterhalb des Behälters 2 für
flüssigen Stickstoff angeordnet. Der Reinstwasserbehälter 3
ist über ein Reinstwassereinlaßrohr 12 nach Öffnen eines
Reinstwassereinlaßventiles 13 mit dem Reinstwasser befüll
bar. Das Flüssigkeitsniveau in dem Reinstwasserbehälter 3
ist über zwei Reinstwasserfüllstandssensoren 14a, 14b für
minimalen bzw. maximalen Füllstand erfaßbar und über opti
sche Anzeigevorrichtungen 15a, 15b an der Außenseite des
Gehäuses 1 anzeigbar. Über ein Auslaßrohr 16, das mit einem
Wasserauslaßventil 17 versehen ist, kann nach Gebrauch eine
etwaige Restmenge unverbrauchten Reinstwassers über den
Wasserablaßschlauch 18 mit natürlichem Gefälle außerhalb des
Gehäuses 1 abgelassen werden.
Unterhalb des minimalen Füllstandsniveaus ist in dem Reinst
wasserbehälter 3 eine elektrische Heizvorrichtung 19 ange
ordnet, deren Heizleistung über eine Versorgungsspannungs
einstellvorrichtung 19a in Abhängigkeit von Steuersignalen
einer Steuervorrichtung 28 steuerbar ist. Aus Sicherheits
gründen ist im Deckel des Wasserbehälters 3 ein Überdruck
ventil 20 angeordnet. Die Heizvorrichtung 19 dient dazu, das
Reinstwasser soweit zu erwärmen, daß dieses teilweise ver
dampft. Das bereits genannte Stickstoffauslaßrohr 9 des
Behälters 2 für flüssigen Stickstoff steht über ein Stick
stoffdurchflußsteuerventil 23, das von der Steuervorrichtung
28 angesteuert wird, über ein Stickstoffzuführrohr 22 mit
der sich oberhalb des Reinstwasserniveaus ausbildenden Was
serdampfphase 21 im Reinstwasserbehälter 3 in Verbindung, so
daß eine von der Ansteuerung des Stickstoffdurchflußsteuer
ventils 23 abhängige Stickstoffzuflußrate in die Wasser
dampfphase 21 eindosiert werden kann.
Die Regelung der Dosierung ist bei dem hier gezeigten Aus
führungsbeispiel durch das Stickstoffdurchflußsteuerventil
23 dargestellt, kann jedoch auch auf andere Art und Weise
realisiert werden. Zum Beispiel ist es möglich, die Durch
flußrate des flüssigen Stickstoffs dadurch zu steuern, daß
der freie Querschnitt der Auslaßöffnung des Stickstoffaus
laßrohres 9 durch einen in seiner Höhe verstellbaren Kegel
verändert wird.
Durch die wohldosierte Zugabe des flüssigen Stickstoffes in
die Wasserdampfphase 21 entstehen durch Kondensation des
Wasserdampfes an dem tiefkalten Stickstoff kleinste Wasser
tröpfchen, die einen dichten, gut sichtbaren Stickstoff-Was
serdampf-Nebel bilden. Durch den Übergang des flüssigen
Stickstoffes in die Gasphase bedingt durch die Erwärmung am
heißen Wasserdampf und der damit verbundenen Expansion sowie
Druckerhöhung innerhalb des Reinstwasserbehälters 3 wird der
erzeugte Stickstoff-Wasserdampf-Nebel über ein Auslaßrohr 24
aus dem Gehäuse 1 getrieben. Durch eine geeignete Zuführung
(nicht dargestellt) wird der Stickstoff-Wasserdampf-Nebel in
das zu untersuchende Gebiet eingeleitet.
Mit Hilfe eines Reglers 25 an der Gehäusewand kann die ge
wünschte Nebelmenge zwischen einem minimalen und einem maxi
malen Wert eingestellt werden. Der vorgewählte Stellwert am
Regler 25 wird mit den Meßwerten eines Druckmeßgerätes 26,
das den Druck in der Dampfphase 21 des Reinstwasserbehälters
3 mißt, und mit den Meßwerten eines Temperaturmeßgerätes 27,
das die Temperatur des Stickstoff-Wasserdampf-Nebels im Aus
laßrohr 24 mißt, in der Steuervorrichtung 28 korreliert.
Diese Steuervorrichtung, die als Steuerlogik ausgebildet
sein kann, liefert als Ausgangssignale die Stellwerte für
die einstellbare Heizvorrichtung 19 und für das Stickstoff
durchflußsteuerventil 23. Die Regelung erfolgt derartig, daß
die gewünschte Nebelmenge bei optimaler Qualität des abzu
gebenden Stickstoff-Wasserdampf-Nebels abgegeben wird. Unter
Nebelqualität sei eine gute Sichtbarkeit und zeitliche
Beständigkeit des Stickstoff-Wasserdampf-Nebels sowie eine
möglichst geringe Beeinflussung der Umgebungsparameter, wie
Temperatur und Luftströmung, durch den austretenden Stick
stoff-Wasserdampf-Nebel verstanden. Insbesondere soll die
Regelung derart erfolgen, daß der Stickstoff-Wasserdampf-Ne
bel mit geringer Ausströmgeschwindigkeit das Nebelauslaßrohr
24 verläßt und Raumtemperatur besitzt.
Die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens und der er
findungsgemäßen Vorrichtung ist nicht auf den beschriebenen
Anwendungsfall beschränkt. Anwendungen des Verfahrens und
der Vorrichtung ergeben sich überall dort, wo eine Konta
minierung einer zu untersuchenden Umgebung durch ein Ver
fahren zur Sichtbarmachung von Strömungsverläufen nicht zu
lässig ist. Dies gilt für die Reinraumtechnik und andere
hochsensible Anwendungsgebiete, wie beispielsweise die Halb
leitertechnik, die Medizin, die Pharmazie und die Lebensmit
teltechnik.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht sowohl ein groß
flächiges Sichtbarmachen von Strömungsverläufen beispiels
weise im Bereich der turbulenzarmen Verdrängungsströmung von
Reinräumen als auch die detaillierte Untersuchung lokaler
Strömungsbereiche, wie beispielsweise von Abrißkanten und im
Nahbereich von Wärmequellen.
Der mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erzeugbare dichte
und gut sichtbare Stickstoff-Wasserdampf-Nebel eignet sich
besonders zur Dokumentation des Strömungsbildes durch Foto-
und Video-Techniken.
Der mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erzeugbare Stick
stoff-Wasserdampf-Nebel ist nicht giftig und daher auch im
Zusammenhang mit biologischen Systemen anwendbar.
Claims (4)
1. Verfahren zum Erzeugen eines nichtkontaminierenden
Stickstoff-Wasserdampf-Nebels, insbesondere zum Sicht
barmachen von Strömungsverläufen, bei dem zur Erzeugung
des Stickstoff-Wasserdampf-Nebels flüssiger Stickstoff
und Reinstwasserdampf gemischt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß der flüssige Stickstoff dem Reinstwasserdampf
dosiert zugeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Reinstwasser in einem Reinstwasserbehälter (3) zur Bildung von Reinstwasserdampf gesteuert erwärmt wird, so daß der Reinstwasserbehälter in seinem nicht von Reinst wasser eingenommenen Bereich mit Reinstwasserdampf an gefüllt wird,
daß der flüssige Stickstoff in den mit Reinstwasserdampf angefüllten Bereich des Reinstwasserbehälters (3) do siert zugeführt wird, und
daß der hierdurch erzeugte Stickstoff-Wasserdampf-Nebel aus dem mit Reinstwasserdampf angefüllten Bereich des Reinstwasserbehälters (3) abgeleitet wird.
daß Reinstwasser in einem Reinstwasserbehälter (3) zur Bildung von Reinstwasserdampf gesteuert erwärmt wird, so daß der Reinstwasserbehälter in seinem nicht von Reinst wasser eingenommenen Bereich mit Reinstwasserdampf an gefüllt wird,
daß der flüssige Stickstoff in den mit Reinstwasserdampf angefüllten Bereich des Reinstwasserbehälters (3) do siert zugeführt wird, und
daß der hierdurch erzeugte Stickstoff-Wasserdampf-Nebel aus dem mit Reinstwasserdampf angefüllten Bereich des Reinstwasserbehälters (3) abgeleitet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuführrate des flüssigen Stickstoffs und die
Heizleistung zur Erwärmung des Reinstwassers in Ab
hängigkeit von dem Druck des Reinstwasserdampfes in dem
Reinstwasserbehälter (3) und von der Temperatur des
austretenden, erzeugten Stickstoff-Wasserdampf-Nebels
derart gesteuert werden, daß die Temperatur des austre
tenden Stickstoff-Wasserdampf-Nebels der Umgebungstem
peratur entspricht und daß sich eine niedrige Nebelaus
trittsgeschwindigkeit einstellt.
4. Vorrichtung zur Erzeugung eines nichtkontaminierenden
Stickstoff-Wasserdampf-Nebels, insbesondere zur Sicht
barmachung von Strömungsverläufen und insbesondere zur
Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1
bis 3, gekennzeichnet durch
einen wärmeisolierten Behälter (2) für flüssigen Stick stoff (2a),
einen Reinstwasserbehälter (3),
eine elektrische Heizvorrichtung (19) für das Reinst wasser (3a) in dem Reinstwasserbehälter (3),
eine Zuführleitung (9, 22) von dem Behälter (2) für flüssigen Stickstoff (2a) zu dem Reinstwasserbehälter (3) über eine Dosiervorrichtung (23),
ein im Reinstwasserdampfbereich des Reinstwasserbehäl ters (3) angeordnetes Auslaßrohr (24) für Stickstoff- Wasserdampf-Nebel,
einen im Reinstwasserdampfbereich des Reinstwasser behälters (3) angeordneten Drucksensor (26),
einen im Auslaßrohr (24) für den Stickstoff-Wasserdampf- Nebel angeordeten Temperatursensor (27), und
eine Steuervorrichtung (28) für die Steuerung der Heiz leistung der elektrischen Heizvorrichtung (19) und die Steuerung der über die Dosiervorrichtung (23) einstell baren Zufuhrrate des flüssigen Stickstoffes (2a) zu dem Reinstwasserbehälter (3) in Abhängigkeit von den Sig nalen des Drucksensors (26) und des Temperatursensors (27).
einen wärmeisolierten Behälter (2) für flüssigen Stick stoff (2a),
einen Reinstwasserbehälter (3),
eine elektrische Heizvorrichtung (19) für das Reinst wasser (3a) in dem Reinstwasserbehälter (3),
eine Zuführleitung (9, 22) von dem Behälter (2) für flüssigen Stickstoff (2a) zu dem Reinstwasserbehälter (3) über eine Dosiervorrichtung (23),
ein im Reinstwasserdampfbereich des Reinstwasserbehäl ters (3) angeordnetes Auslaßrohr (24) für Stickstoff- Wasserdampf-Nebel,
einen im Reinstwasserdampfbereich des Reinstwasser behälters (3) angeordneten Drucksensor (26),
einen im Auslaßrohr (24) für den Stickstoff-Wasserdampf- Nebel angeordeten Temperatursensor (27), und
eine Steuervorrichtung (28) für die Steuerung der Heiz leistung der elektrischen Heizvorrichtung (19) und die Steuerung der über die Dosiervorrichtung (23) einstell baren Zufuhrrate des flüssigen Stickstoffes (2a) zu dem Reinstwasserbehälter (3) in Abhängigkeit von den Sig nalen des Drucksensors (26) und des Temperatursensors (27).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4215147A DE4215147C2 (de) | 1992-05-08 | 1992-05-08 | Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines Stickstoff/Wasserdampf-Nebels, insbesondere eines nichtkontaminierenden Stickstoff/Wasserdampf-Nebels zum Sichtbarmachen von Strömungsverläufen |
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DE4215147A DE4215147C2 (de) | 1992-05-08 | 1992-05-08 | Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines Stickstoff/Wasserdampf-Nebels, insbesondere eines nichtkontaminierenden Stickstoff/Wasserdampf-Nebels zum Sichtbarmachen von Strömungsverläufen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4215147A1 true DE4215147A1 (de) | 1993-11-11 |
DE4215147C2 DE4215147C2 (de) | 1994-04-14 |
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ID=6458394
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DE4215147A Expired - Fee Related DE4215147C2 (de) | 1992-05-08 | 1992-05-08 | Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines Stickstoff/Wasserdampf-Nebels, insbesondere eines nichtkontaminierenden Stickstoff/Wasserdampf-Nebels zum Sichtbarmachen von Strömungsverläufen |
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DE (1) | DE4215147C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4405986A1 (de) * | 1994-02-24 | 1995-08-31 | Kessler & Luch Gmbh | Sonde zur Darstellung einer turbulenzarmen Strömung |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19752942A1 (de) * | 1997-11-28 | 1999-06-10 | Steag Micro Tech Gmbh | Vorrichtung zum Anreichern eines Gases mit einer Flüssigkeit |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3126952A1 (de) * | 1981-07-08 | 1983-02-10 | Zitrone Musik Instrumente + Elektronik Vertriebs GmbH, 8000 München | "nebelgenerator" |
US4771608A (en) * | 1987-01-29 | 1988-09-20 | Regents Of The University Of Minnesota | Non-contaminating flow visualization system |
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1992
- 1992-05-08 DE DE4215147A patent/DE4215147C2/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3126952A1 (de) * | 1981-07-08 | 1983-02-10 | Zitrone Musik Instrumente + Elektronik Vertriebs GmbH, 8000 München | "nebelgenerator" |
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DE4405986A1 (de) * | 1994-02-24 | 1995-08-31 | Kessler & Luch Gmbh | Sonde zur Darstellung einer turbulenzarmen Strömung |
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DE4215147C2 (de) | 1994-04-14 |
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