DE2452750C2 - Tragbares Sprühgerät - Google Patents

Tragbares Sprühgerät

Info

Publication number
DE2452750C2
DE2452750C2 DE2452750A DE2452750A DE2452750C2 DE 2452750 C2 DE2452750 C2 DE 2452750C2 DE 2452750 A DE2452750 A DE 2452750A DE 2452750 A DE2452750 A DE 2452750A DE 2452750 C2 DE2452750 C2 DE 2452750C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
combustion chamber
line
air
housing
combustion
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2452750A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2452750A1 (de
Inventor
Russell R. Indianapolis Ind. Curtis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CURTIS DYNA-PRODUCTS CORP 46074 WESTFIELD IND US
Original Assignee
CURTIS DYNA-PRODUCTS CORP 46074 WESTFIELD IND US
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CURTIS DYNA-PRODUCTS CORP 46074 WESTFIELD IND US filed Critical CURTIS DYNA-PRODUCTS CORP 46074 WESTFIELD IND US
Publication of DE2452750A1 publication Critical patent/DE2452750A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2452750C2 publication Critical patent/DE2452750C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M13/00Fumigators; Apparatus for distributing gases

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)
  • Nozzles (AREA)
  • Spray Control Apparatus (AREA)
  • Pressure-Spray And Ultrasonic-Wave- Spray Burners (AREA)

Description

45
Die Erfindung betrifft ein tragbares Sprühgerät zur stoßweisen Erzeugung eines Sprühnebels, mit einer Verbrennungskammer, einer mit ihr in Verbindung stehenden Abgabeleitung zur Abgabe der Verbrennungsgase, einem Brennstofftank sowie Mitteln zur Zuleitung von Brennstoff zur Verbrennungskammer, einem Fluidreservoir sowie Mitteln zur Einleitung des Fluids vom Reservoir in die Abgabeleitung, in der das Fluid fein zerstäubt wird, einer Zündeinrichtung für den Verbrennungsvorgang, einer handbetätigten Luftpumpe zur Luftzuführung sowohl zur Verbrennungskammer als auch zum Fluidreservoir und damit zur Erzeugung eines Luftdruckes zur Einleitung des Fluids in die Abgabeleitung, wobei die Verbrennungskammer und die Abgabeleitung auf einer Seite und der Brennstoff- fco tank, das Fluidreservoir, die Zündeinrichtung und die Luftpumpe auf der anderen Seite einer Vertikalebene angeordnet sind und die Verbrennungskammer und die Abgabeleitung sich in einem Abstand von der Vertikalebene in einem mit Öffnungen versehenen Gehäuse befinden.
Aus der DE-OS 21 20 749 ist ein tragbares Sprühoder Nebelgerät dieser Gattung bekannt. Es hat jedoch den Nachteil, daß die von der Verbrennungskammer und einem Teil der Abgabeleitung abgegebene Wärme auf Apparateteile übergehen kann, bei denen dies unerwünscht ist. Außerdem ist das bekannte Gerät relativ unhandlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein tragbares Sprühgerät der gattungsgemäßen Art zu schaffen, das gegenüber dem bekannten Gerät einen kompakten und einfacheren Aufbau aufweist und eine größere Sicherheit beim Betrieb gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vertikalebene eine Platte aufweist, an deren einer Seite die Verbrennungskammer und die Abgabeleitung und an deren anderer Seite der Brennstofftank, das Fluidreservoir, die Zündeinrichtung und die Luftpumpe angebracht sind, und daß das Gehäuse, in dem sich die Verbrennungskammer 11 und die Abgabeleitung 10 befinden, aus einem Außengehäuse und einem Innengehäuse gebildet ist, deren Wandungen in einem Abstand voneinander angeordnet sind und die Öffnungen aufweisen, durch die Luft zur Kühlung der Verbrennungskammer und der Abgabeleitung, die S-förmig verlegt ist, streichen kann.
Das erfindungsgemäße Sprühgerät weist gegenüber bekannten Geräten die Vorteile auf, daß zwischen der Verbrennungsmaschine und dem Brennstofftank einerseits und der Verbrennungsmaschine sowie dem Reservoir für das Schädlingsbekämpfungsmittel andererseits eine Wand angeordnet ist, welche die einzelnen Bestandteile des Gerätes trägt und voneinander abschirmt. Weiterhin ist durch die doppelwandige Ausbildung des Gehäuses für die Verbrennungskammer und die Abgabeleitung und die Anbringung von Lüftungsschlitzen gewährleistet, daß trotz äußerst platzsparender Anordnung eine ausreichende Kühlung dieser Teile erfolgt. Nicht zuletzt wird dies durch die S-Förmigkeit der Abgabeleitung erreicht, die flach verlegt sein kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Hauptbestandteile des erfindungsgemäßen Sprühgerätes.
F i g. 2 eine Seitenansicht des Sprühgerätes,
F i g. 2A eine Teilansicht des Gerätes gemäß F i g. 2,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Anordnung gemäß Fig. 2, jedoch von der Gegenseite aus gesehen, teilweise gebrochen dargestellt.
F i g. 4 eine Vorderansicht des Gerätes gemäß F i g. 2, gesehen von der rechten Seite in F i g. 2 aus.
Fig. 5 eine Teilansicht einer Abgabeleitung mit einem Abgaberohr und dazugehörigem Gehäuse,
Fig. 6 eine Teilansicht der Abgabeleitung mit dem Abgabe rohr und dem dazugehörigen Gehäuse.
Das Sprühgerät umfaßt eine Abgabeleitung 10 (Fig. 1), die an eine Verbrennungskammer 11 angeschlossen ist; letztere ist mit einer an sich bekannten Glühwendel 12 ausgestattet, die als Flammenerzeuger wirkt. Das freie Ende der Abgabeleitung 10 ragt in ein Abgaberohr 13 hinein. Das Ende der S-förmig verlegten Abgabeleitung 10 ist so in dem Abgaberohr 13 zentriert, daß ein Freiraum zwischen der Abgabeleitung 10 und der Wandung des Abgaberohres 13 als Luftzuführung frei bleibt; der Freiraum mündet in die Atmosphäre.
Obwohl die Abgabeleitung 10 S-förmig verlegt ist, liegt sie in einer vertikalen Ebene und ist mit einem rechteckigen Außengehäuse 14 und einem Innengehäuse 16 gleicher Gestalt umgeben, wobei zwischen den
Wandungen von Außengehäuse 14 und Innengehäuse
16 ein Zwischenraum freibleibt. Das Innengehäuse 16 und das Außengehäuse 14 können zusammengesteckt jnd mittels Schrauben 16a miteinander verbunden werden (Fig.5, 6). Das Außengehäuse 14 ist mit einer Vielzahl Öffnungen 17 ausgestattet, die nach außen gehen und der atmosphärischen Luft gestatten, in den Zwischenraum zwischen den beiden Gehäusen einzudringen. Das Abgaberohr 13 führt von dem Innenraum des Innengehäuses 16 nach außen, ist aber gegen Jas Außengehäuse 14 abgedichtet Das Innengehäuse 16 ist mit öffnungen 18 ausgestattet, die unterhalb der Abgabeleitung 10 liegen. Kühlluft kann von außen durch die Öffnungen 17 und durch die öffnungen 18 eindringen, an der Abgabeleitung 10 vorbeistreichen und durch den Raum zwischen der Innenseite der Wandung des Abgaberohres 13 und der Außenseite der Wandung der Abgabeleitung 10 wieder nach außen treten, dies geschieht unabhängig davon, ob das Sprühgerät in Betrieb genommen oder stillgesetzt ist. Die Abgabeleitung 10 ist S-förmig verlegt. Diese Art der Verlegung ergibt sich daraus, daß die Abgabeleitung 10 eine Mindestlänge aufweisen muß, damit der Geräuschpegel unterhalb eines maximalen Wertes bleiben kann. Da aber die Abgabeleitung praktisch nur in einer einzigen Ebene liegt, kann die gesamte Anordnung relativ flach gebaut werden und innerhalb der vertikal angebrachten Gehäuse, dem Außengehäuse 14 sowie dem Innengehäuse 16, untergebracht sein. Es ergibt sich eine relativ kompakte Ausführung.
Wenn das Sprühgerät eingeschaltet ist, befinden sich die heißesten Bereiche an der Abgabeleitung 10 don, wo die Leitung ihre Krümmungen hat, aus den Fig. 1 und 6 geht hervor, daß Frischluft zuführende öffnungen
17 im Außengehäuse 14 und entsprechende öffnungen
18 im Innengehäuse 16 gerade dort angebracht sind, wo die Krümmungen der Abgabeleitung 10 liegen. Aus der Fig. 1 geht ferner hervor, daß die Verbrennungskammer und der Anschluß der Abgabeleitung 10 an die Verbrennungskammer im unteren Bereich der beiden Gehäuse, des Außengehäuses 14 sowie des Innengehäuses 16, liegen. Die Kühlluft streicht entlang der Abgabeleitung 10 und wird über das Abgaberohr 13 an der der Verbrennungskammer 11 diagonal gegenüberliegenden Ecke der Gehäuse wieder abgeleitet. Der heißeste Bereich der Verbrennungsmaschine, die Verbrennungskammer 11, ist in der Nähe der Böden der Gehäuse der Verbrennungsmaschine angeordnet und liegt nicht in der Nähe der Frischluft zuführenden Öffnungen 17 oder des Abgaberohres 13. Diese Anordnung hat den besonderen Vorteil, daß auch nach Abschalten des Sprühgerätes der Luftumlauf die Maschine weiterhin kühlen kann. Während des Betriebes des Sprühgerätes und insbesondere auch nach Abschaltung desselben strömt Frischluft über die Öffnungen 18 des Außengehäuses 14 zu und streicht unterhalb der Verbrennungskammer 11 unter Aufnahme von Hitze von dieser Kammer vorbei, steigt nach oben und streicht an der Abgabeleitung 10 vorbei und verläßt die Gehäuse über das Abgaberohr 13. Hierdurch wird eine relativ schnelle Kühlung der Verbrennungseinrichtung nach deren Abschaltung erreicht und verhindert die bei bekannten Einrichtungen nach Abschaltung zusätzliche Aufheizung des gesamten Gerätes. Der Fluß der Kühlluft hält, wie weiter oben schon beschrieben, auch nach Abschaltung des Sprühgerätes an. Es ist ein besonderer Vorteil der vorliegenden Erfindung, daß auch nach Abschaltung des Sprühgerätes die Luftkonvektion anhält
Der Zufluß von Brennstoff und Luft in die Verbrennungskammer 11 wird durch ein den Brennstoffdurchsatz regelndes Ventil 21 gesteuert, das im wesentlichen aus einem Oberteil 22 und einem Unterteil 23 (F · g. 1) besteht Eine elektrische Zündeinrichtung 61 (Fig.2) ist mit Elektroden 24 (Fig. 1) ausgestattet, die in eine Vorkammer 46 hineinragen. Ferner sind eine Luftpumpe 26 und ein Brennstofftank 27 vorgesehen.
Über ein Ventil 28 wird einem Reservoir 29 oben Druck zugeführt. Ein von Hand einstellbares, den Durchfluß regulierendes Ventil 31 dient dazu, den duich die Abgabeleitung 10 ausströmenden Anteil eines Schädlingsbekämpfungsmittels zu beeinflussen, die Gase verlassen das Sprühgerät über das Abgaberohr 13 (Fig. 1). Eine Leitung 32 verbindet den Brennstofftank 27 mii dem genannten Ventil 21. Wenn das Sprühgerät in Betrieb ist, dann wird Luft durch das Ventil 21 geleitet, wenn das Gerät aber gestartet wird, dann wird Luft über das Ventil 21 der Verbrennungskammer 11 zugeleitet, was über die Leitung 33 geschieht, die dann einen Druckzuwachs von der Luftpumpe 26 erfährt. Letztere leitet auch unter Druck stehende Luft über eine Leitung 34 dem Ventil 28 zu. Der in der Leitung 36 stehende Luftdruck wird dann dem oberen Bereich des Brennstofftankes 27 zugeleitet, wodurch der Brennstoff unter Druck gesetzt wird. Ferner wird Luft durch eine Leitung 37 gedrückt und dem oberen Bereich des Reservoirs 29 zugeleitet, wodurch das Schädlingsbekämpfungsmittel durch die von dem Reservoir 29 wegführende Leitung 38 gedrückt und dem Ventil 31 zugeführt wird. Eine von dem Ventil 31 wegführende Leitung 39 führt zu einem Anschluß 41, durch den das Schädlingsbekämpfungsmittel in die Abgabeleitung 10 eingeleitet wird. Nachdem das Sprühgerät in Gang gesetzt wurde, steigt der Druck in der Leitung 36 an, wodurch auch der Druck im Inneren des Brennstofftanks 27 und im Reservoir 29 für das Schädlingsbekämpfungsmittel ansteigt, nachdem die Pumpe 26 von Hand bedient wurde.
Das Ventil 21 umfaßt auch ein Flatterventil 43, das in Einrichtung den Durchfluß eines Brennstoff/Luft-Gemisches durch Bohrungen 44 in die Vorkammer 46 erlaubt, wobei die Bohrungen 44 druckregelnd bezüglich der Verbrennungskammer wirken. Das Ventil enthält ferner ein konisches Leitstück 47 (F i g. 1).
Das Ventil 21, die Verbrennungskammer 11 sowie die Abgabeleitung 10 arbeiten in an sich bekannter Weise. Die Arbeitsweise einer solchen Verbrennungseinrichtung gehört zum Stand der Technik und wird genau in der US-PS 28 57 332 beschrieben. Wenn das Brennstoff/ Luft-Gemisch einmal entzündet wurde, dann läuft die Verbrennung weiterhin ab, ohne daß weitere Zündungen erfolgen müssen, wobei dann die Verbrennungsgase durch die Abgabeleitung 10 und das Abgaberohr 13 das Sprühgerät verlassen.
Die einzelnen Bestandteile des Sprühgerätes sind zu beiden Seiten einer vertikal angeordneten und horizontal gerippten Platte 51 (Fig. 2, 2A, 3) befestigt, die aus Metall besteht und ein relativ geringes Gewicht aufweist. Diese vertikale Platte 51 trägt alle einzelnen Elemente des Gerätes. Sie trägt auf einer Seite das Reservoir 29 (F i g. 2A), dessen Wandung ebenfalls mit horizontal verlaufenden Rippen versehen ist. Obwohl die Platte 51 aus temperaturmäßig gut leitendem Metall hergestellt ist, dient sie dennoch als Temperaturschutz zwischen den heißen Teilen der Verbrennungseinrichtung, die auf einer Seite der Platte 51 angebracht sind
und den anderen Teilen, die auf der Gegenseite der Platte 51 angebracht sind, also z. B. dem Brennstofftank 27, dem Reservoir 29 und der Zündeinrichtung 61, die aus einem Akkumulator und einer Zündspule besteht; beide Gruppen von Einzelteilen sind wärmemäßig voneinander abgeschirmt. Der Verbrennungsteil des Sprühgerätes ist an der Platte 51 mittels vier Klammern 52 befestigt (Fig.4), welche das Außengehäuse 14 in gewissem Abstand von der Platte 51 entfernt tragen. Die von dem Verbrennungsteil herrührende Hitze kann an die Platte 51 nur durch Luftzirkulation gelangen, da die Luft zwischen den Klammern 52 hindurchstreichen kann, und ferner kann Wärme durch die Klammern selbst an die Platte 51 gelangen. Der geringe Querschnitt des Materials der Klammern 52 erlaubt jedoch nur einem relativ kleinen Wärmeanteil den Weg zur Platte 51, die Luft, welche zwischen der Platte 51 und den Teilen der Verbrennungsmaschine hindurchstreicht, bewirkt zusätzlich eine Wärmeabfuhr zwischen der Platte 51 und den heißen Teilen der Verbrennungseinrichtung; zusätzlich kann die Verbrennungseinrichtung Wärme dadurch nach außen abstrahlen, daß das Gehäuse mit einer Aluminiumfarbe angestrichen ist.
Sowohl das Ventil 28 als auch das Ventil 31 sind auf der rechten Seite der Platte 51 (F i g. 4) angeordnet. Ein Tragegriff 53 ragt, von der Platte 51 aus gesehen, nach oben, und ein Drahtkäfig 54 umgibt das Außengehäuse 14; der Drahtkäfig 54 trägt an seiner Oberseite ein Leitblech 56 (Fig.4), das gegenüber der Platte 51 geneigt ist und die Wärme vom Tragegriff 53 fernhält.
Eine Zündeinrichtung 61 (Fig.2), bestehend aus einem Behälter zur Aufnahme einer Batterie und einer Zündspule zur Erzeugung eines Zündfunkens über eine Elektrode 24 sowie eine Glühwendel, ist auf der linken Seite der Platte 51 (F i g. 4) angeordnet. Die Luftpumpe 26 und das Reservoir 29 sind ebenfalls auf dieser Seite an der Platte 51 angebracht. Das Reservoir 29 für das Schädlingsbekämpfungsmittel ist in einem Raum 62 untergebracht, der von einer Wandung 63 umgeben ist, die zu der Platte 51 gehört, und die Erhebungen 66 (F i g. 2A), die vertikal verlaufen, bilden eine zusätzliche Wärmeabschirmung. Das Reservoir 29 ist aus steifem Plastikmaterial hergestellt und so dimensioniert, daß es, sofern es nicht unter Druck steht, leicht in den Raum 62 (F i g. 2A) hineingescl.oben werden kann und, sobald es unter Druck steht, in dem Raum 62 einen festen Sitz findet, da seine dann nach außen gewölbten Wandungen gegen die Wandung des Raumes 62 drücken. Die Erhebungen 66 schirmen, wie schon erwähnt, das Reservoir 29 von der erhitzten Teilen auf der Gegenseite der Platte 51 ab. Die vertikalen Prägungen, die die Erhebungen 66 ausmachen, bilden Luftführungen für die Kühlluft, die unten im Gerät eintritt und oben wieder austritt, wobei die Platte 51 gekühlt wird. Ferner versteifen die Erhebungen 66 die Platte 51 zusätzlich.
An der Platte 51 und am Drahtkäfig 54 sind nach unten ragende Beine 67 (F i g. 2,3,4) angebracht, die das gesamte Sprühgerät tragen und es der Kühlluft erlauben, unterhalb der gesamten Anordnung einzutreten und aufzusteigen. Das Abgaberohr 13 (F i g. 5) ist mit einem Käfig 13a ausgestattet.
Anhand der Fig.3 wird nun eine Gasfalle für die Schädlingsbekämpfungsmittel führende Leitung 39 beschrieben. Derjenige Teil der Leitung 39, der durch die Gehäuseteile und zu dem Anschluß 41 (Fig. 1) verläuft und mit dem Inneren der Abgabeleitung 10 verbunden ist, besteht aus einer steifen Stahlleitung 39a mit relativ engem Durchmesser (Fig.3). Die steife Leitung 39a ist so geformt, daß sie in ein Knie 396 übergeht, welches in den Anschluß 41 eingesteckt ist und somit in einem bestimmten Winkel in die Abgabeleitung 10 einmündet. Hierdurch wird eine Gasfalle gebildet, die die Einleitung von Schädlingsbekämpfungsmittel in die Abgabeleitung 10 verhindert, sobald die Verbrennung in der Verbrennungskammer 11 aufhört. Wenn Schädlingsbekämpfungsmittel in der Leitung 39 und in dem nachfolgenden Knie 39a nach Schließung des Ventils 31 steht, können sich das chemische Mittel entzünden und die Bedienungsperson gefährden. Die beschriebene Verlegung der Stahlleitung 39a hindert das Schädlingsbekämpfungsmittel daran, in die Verbrennungseinrichtungen einzufließen, nachdem diese zum Stillstand gekommen sind. Nach Stillstand der Verbrennungskammer 11 wird die Stahlleitung 39a normalerweise eine bestimmte, hohe Temperatur aufweisen; das Insektizid wird daher zwischen dem Ventil 31 und dem Anschluß 41 teilweise verdampfen und sich an dem Knie 396 (Fig.3) niederschlagen, wodurch eine isolierende Falle gebildet wird.
Wenn das Sprühgerät gestartet werden soll, dann wird die Luftpumpe 26 mehrmals betätigt, wodurch der Druck im Brennstofftank 27 in ausreichendem Maße ansteigt, um den Brennstoff durch die Leitung 32 zum Ventil 21 zu drücken. Ein in die Leitung 32 eingesetztes Schauglas 32a (Fig.4) ermöglicht eine optische Anzeige für den Zufluß des Brennstoffes zum Ventil 21. Dort wird Brennstoff in den Luftstrom eingeleitet und fein verteilt. Der hierzu notwendige Luftdruck wird beim Startvorgang über die Leitung 33 zugeführt. Das Brennstoff/Luft-Gemisch gelangt über das Flatterventil 43 in die Vorkammer 46 (F i g. 1). Das Gemisch wird der Verbrennung zugeführt. Durch die Verbrennung der Gase in der Verbrennungskammer 11 wird in der Vorkammer 46 ein gewisser Unterdruck erzeugt, der die Arme des Flatterventils 43 in ihre geöffnete Position bewegt (Fig. 1), und ein neuer Stoß des Luft-/Brennstoffgemisches wird über die Elektrode 24 in die Verbrennungskammer geleitet, wo ein neuer Verbrennungsvorgang stattfindet.
Besondere Vorteile des beschriebenen Sprühgerätes liegen darin, daß zu beiden Seiten einer als Halter gedachten Platte 51 verschiedene Teile des Sprühgerätes montiert sind und daß eine Abgabeleitung 10 und die dazugehörigen Gehäuse, also ein Außengehäuse 14 und ein Innengehäuse 16 es ermöglichen, nach Abschaltung des Verbrennungsvorganges eine Lüftung der heißen Teile zu ermöglichen. Das Ventil 21 zur Steuerung der Brennstoffzufuhr ist so ausgelegt, daß praktisch keine Rückzündungen des Brennstoffes vorkommen können. Der Tank für das Schädlingsbekämpfungsmittel kann drucklos gemacht werden, nachdem das Sprühgerät ausgeschaltet wurde, so daß der Druck nicht im Reservoir für das Insektizid verbleibt.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Tragbares Sprühgerät zur stoßweisen Erzeugung eines Sprühnebels, mit einer Verbrennungskammer, einer mit ihr in Verbindung stehenden Abgabeleitung zur Abgabe der Verbrennungsgase, einem Brennstofftank sowie Mitteln zur Zuleitung von Brennstoff zur Verbrennungskammer, einem Fluidreservoir sowie Mitteln zur Einleitung des Fluids vom Reservoir in die Abgabeleitung, in der das Fluid fein zerstäubt wird, einer Zündeinrichtung für den Verbrennungsvorgang, einer handbetätigbaren Luftpumpe zur Luftzuführung sowohl zur Verbrennungskammer als auch zum Fluidreservoir und damit zur Erzeugung eines Luftdruckes zur Einleitung des Fluids in die Abgabeleitung, wobei die Verbrennungskammer und die Abgabeleitang auf einer Seite und der Brennstofftank, das Fluidreservoir, die Zündeinrichtung und die Luftpumpe auf der anderen Seite einer Vertikalebene angeordnet sind und die Verbrennungskammer und die Abgabeleitung sich in einem Abstand von der Vertikalebene in einem mit Öffnungen versehenen Gehäuse befinden, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalebene eine Platte (51) aufweist, an deren einer Seite die Verbrennungskammer (11) und die Abgabeleitung (10) und an deren anderer Seite der Brennstofftank (27), das Fluidreservoir (29), die Zündeinrichtung (61) und die Luftpumpe (26) angebracht sind, und daß das Gehäuse, in dem sich die Verbrennungskammer (11) und die Abgabeleitung (10) befinden, aus einem Außengehäuse (14) und einem Innengehäuse (16) gebildet ist, deren Wandungen in einem Abstand voneinander angeordnet sind un die Öffnungen (17, 18) aufweisen, durch die Luft zur Kühlung der Verbrennungskammer (11) und der Abgabeleitung (10), die S-förmig verlegt ist, streichen kann.
2. Sprühgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlegungsebene der Abgabeleitung (10) flach ist.
DE2452750A 1974-07-26 1974-11-07 Tragbares Sprühgerät Expired DE2452750C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/492,035 US3993582A (en) 1974-07-26 1974-07-26 Pulse fog generator

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2452750A1 DE2452750A1 (de) 1976-02-12
DE2452750C2 true DE2452750C2 (de) 1983-10-20

Family

ID=23954668

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2452750A Expired DE2452750C2 (de) 1974-07-26 1974-11-07 Tragbares Sprühgerät

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3993582A (de)
JP (1) JPS577693B2 (de)
CA (1) CA1001921A (de)
DE (1) DE2452750C2 (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4343719A (en) * 1980-12-31 1982-08-10 Curtis Dyna-Products Pulse fog generator
JPS6376797A (ja) * 1986-09-18 1988-04-07 Mutsuo Momose ロ−ラプレス装置
US4811901A (en) * 1987-05-26 1989-03-14 Curtis Dyna-Products Corporation Pulse fog generator
US4934601A (en) * 1987-05-26 1990-06-19 Curtis Dyna-Products Corporation Pulse fog generator
JP2501274B2 (ja) * 1992-09-16 1996-05-29 豊紀 重見 薬剤散布用煙霧発生装置
US5657574A (en) * 1996-05-13 1997-08-19 S. C. Johnson & Son, Inc. Coiled insect fumigant
DE60320100T2 (de) * 2002-06-06 2009-06-18 S.C. Johnson & Son, Inc., Racine Vorrichtung zur lokalisierten Oberflächenverflüchtigung
US7167641B2 (en) * 2002-06-06 2007-01-23 S.C. Johnson & Son, Inc. Localized surface volatilization
US7798474B2 (en) * 2008-03-05 2010-09-21 Curtis Dyna-Fog, Ltd. Ignition system for a pulse fog generator
CN102885024A (zh) * 2012-10-24 2013-01-23 南京林业大学 水剂型农药热力雾化施放方法及脉冲式烟化雾化装置

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2857332A (en) * 1949-08-19 1958-10-21 William L Tenney Machine for producing dispersions of liquids in air or other gases for the production of fogs
US2768031A (en) * 1951-04-27 1956-10-23 Tenney Aerosol generator
US2959214A (en) * 1954-11-15 1960-11-08 Swingfire Ltd Pulse jet apparatus
DE2120749C3 (de) * 1971-04-28 1980-09-04 Motan Gmbh, 7972 Isny Sprüh- oder Nebelgerät

Also Published As

Publication number Publication date
DE2452750A1 (de) 1976-02-12
US3993582A (en) 1976-11-23
JPS577693B2 (de) 1982-02-12
CA1001921A (en) 1976-12-21
JPS5118673A (de) 1976-02-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2452750C2 (de) Tragbares Sprühgerät
DE3318294A1 (de) Tragbares heizgeraet mit integriertem steuersystem
DE2625615A1 (de) Gasheizung
DE60111979T2 (de) Verfahren zur Trocknung von Holz
DE2712661A1 (de) Einkammer-lackier- und -einbrennvorrichtung
DE2063628B2 (de) Verbrennungsofen fur Abfallol
DE2735075A1 (de) Vorrichtung zum trocknen einer kontinuierlich bewegten warenbahn
DE3126952A1 (de) "nebelgenerator"
DE2040827C2 (de) Verbrennungsvorrichtung für hochviskose flüssige Brennstoffe
DE2537352A1 (de) Seitlich befeuerte heizanlage
DE1551749A1 (de) Heizvorrichtung,insbesondere fuer Fahrzeuge
DE2644146C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur direkten Beheizung eines Wirbelschichtofens
DE2003173A1 (de) Umwicklungsschrumpfvorrichtung
DE1116336B (de) Verbrennungsluftzufuehrung fuer Flammrohrkessel-Feuerungen
DE8119954U1 (de) "nebelgenerator"
DE537710C (de) Vorrichtung zum Abscheiden von Flugasche aus Rauchgasen bei mit Saugzug arbeitenden Feuerungsanlagen
DE2215783C3 (de) Speisevorrichtung für eine Brennkraftmaschine
DE2512603B1 (de) Vorrichtung zur beseitigung von lackrueckstaenden
DE2306009C3 (de) Vorrichtung zur flammlosen Verbrennung von gas- oder dampfförmigen Brennstoff-Luft-Gemischen
DE3151147A1 (de) Saunakabine mit einem elektrisch beheizbaren waermespeicherofen
DE1027454B (de) Vorrichtung zum Erzeugen von insbesondere Frostschutzzwecken und/oder der Verteilung von Wirkstoffen zur Schaedlingsbekaempfung dienendem Nebel
DE1764656C (de) Tragbare Heizvorrichtung für einen thermoelektrischen Generator
DE1601450C (de) Reinigungsvorrichtung für Abgase
EP0198220B1 (de) Warmlufterzeuger
DE1805497C3 (de) Vorrichtung zur Verbrennung von flüssigem Brennstoff, insbesondere Schweröl

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition