AT94285B - Vorrichtung zum Zuführen pulverförmiger Brennstoffe in Feuerungen. - Google Patents

Vorrichtung zum Zuführen pulverförmiger Brennstoffe in Feuerungen.

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  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description


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  Vorrichtung zum Zuführen   pulverförmiger   Brennstoffe in Feuerungen. 
 EMI1.1 
 

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 durch ein Gestänge mit der Düse   4   in Verbindung. Um die Einstellung der Düse zu ermöglichen, ist dieselbe mit der Leitung 9 beweglich verbunden. 



   Die im pulverförmigen Brennstoff eingebettete Mündung der Brennstoffspeiseleitung 1 ist oberhalb der Düse 4 angeordnet. Die Brennstoffspeiseleitung führt zur Feuerung der Lokomotive. In der Brennstoffspeiseleitung ist zweckmässig ein Hahn 101 vorgesehen, durch welchen bei auftretender Festsetzung des pulverförmigen Brennstoffes die Brennstoffspeiseleitung 1 geschlossen werden kann. Um das Fördermittel bei geschlossenem Hahn 101 aus dem   Vorratsbehälter 20   ablassen zu können, ist auf dem Dache des Vorratsbehälters 20 ein Absperrorgan, z. B. ein Hahn vorgesehen. Derselbe kann, wie aus Fig. 1 der Zeichnung ersichtlich, bequem vom Führerstand der Lokomotive betätigt werden. 



   Nehmen die Teile der Zuführvorrichtung die aus Fig. 3 ersichtliche Stellung ein, so ist die Vorrichtung im vollen Betriebe. Die aus den Löchern 5 der Düse 4 austretenden Fördermittelstrahlen bewirken einerseits eine Auflockerung des um die Mündung der Brennstoffspeiseleitung gelegenen pulverförmigen Brennstoffes, anderseits die Förderung des pulverförmigen Brennstoffes durch die Brennstoffspeiseleitung zur Feuerung. Durch Verstellen des Handhebels 6, also durch Vergrösserung oder Verkleinerung des Abstandes zwischen den Löchern 5 der Düse 4 und der Mündung der   Fördermittelleitung   1 kann die der Feuerung zugeführte Brennstoffmenge genau geregelt werden. 



    Bei der in Fig. 4 veranschaulichten Düsenstellung befindet sich die Zuführvorrichtung ausser Betrieb. In dieser Stellung strömt das Fördermittel in die Brennstoffspeiseleitung 1 ein, ohne mit dem   pulverförmigen Brennstoff in Berührung zu kommen. Gleichzeitig schliesst bei der weitest vorgeschobenen Stellung der Düse letztere die Eintrittsmündung der. Brennstoffspeiseleitung ab. Die Mündung der Brennstoffspeiseleitung weist zweckmässig einen abgerundeten Rand auf, wodurch das Anhaften von Brennstoffasern (z. B. Torffasern) verhindert wird. 



   Mit der   vorliegenden Zuführvorrichtung   kann auch ohne Förderung von pulverförmigen Brennstoff ein Auflockern desselben im Vorratsbehälter 20 durchgeführt werden. Zu diesem Zwecke ist nur erforderlich, durch Schliessen des Hahnes 101 die Brennstoffspeiseleitung zu schliessen und das Absperrorgan am Dache des Vorratsbehälters 20 zu öffnen. Wird nun die Geschwindigkeit der Luftpumpe   66   und damit die Wirkung der aus der Düse austretenden Fördermittelströme erhöht, so wird die ganze Masse des pulverförmigen Brennstoffes gehoben und umgerührt, so dass das aufgelockerte Pulver wieder zu der Mündung der Brennstoffspeiseleitung im gelockerten Zustande fällt. 



   Die Vorrichtung gemäss Fig. 5 weist eine Düse 25 auf, die verschiebbar in einem Gehäuse 30 sitzt. 



  Das untere Ende der Düse 25 ist abgeschlossen, das obere Ende besitzt eine kegelförmige Kappe, die mit mehreren Löchern 5 ausgestattet ist. Der obere Teil der Düse mündet in den Vorratsbehälter des pulverförmigen Brennstoffes ein, derart, dass die Löcher 5 im pulverförmigen Brennstoff eingebettet sind. Der im Gehäuse 30 befindliche Teil der Düse 25 weist eine Öffnung 31 auf, durch die das Fördermittel aus dem Gehäuse 30 in die Düse 25 strömt. Vom Gehäuse 30 zweigen Rohre 33 ab, die mit in den Vorratsbehälter einmündenden Auslassöffnungen 34 versehen sind. 



   Das durch die Fördermittelleitung 9 dem Gehäuse 30 zugeführte Fördermittel strömt einerseits durch die Öffnung 31 in die Düse 25, anderseits durch die Rohrleitungen. 33 zu den Auslassöffnungen 34. 



  Das aus den Löchern 5 in feinen Strahlen austretende Fördermittel bewirkt eine Auflockerung des pulverförmigen Brennstoffes und die Förderung des aufgelockerten Brennstoffes durch die   Brennstoffspeiseleituns-   zur Feuerung. Durch Heben oder Senken der Düse 25 kann die   geförderte Menge   des pulverförmigen Brennstoffes geregelt werden. Das Heben und Senken der Düse 25 erfolgt durch einen Kniehebel und ein Gestänge   85,   welch letzteres zu irgendeinem Betätigungsorgan im Bereiche des Führerstandes führt. 



   Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 6 ist die Fördermittelleitung 4 im Innern des Brennstoffspeiseleitungsrohres 2 derart angeordnet, dass sie in der Längsachse des letzteren verstellt werden kann. 



  Das Auslassende der Fördermittelleitung ist durch eine Kappe abgeschlossen, die eine   Führungsstange     !'   trägt. Die Führungsstange 7 sitzt verschiebbar in einem Gleitlager des Vorratsbehälters für den pulverförmigen Brennstoff. Im Bereiche des kappenförmigen Endes der Fördermittelleitung sind Austrittslöcher 5 für das Fördermittel vorgesehen (Fig. 7). Die Verstellung des Rohres 4 erfolgt durch einen Handhebel 13, der sich zweckmässig im Bereiche des Führerstandes der Lokomotive befindet. 



   Bei der in Fig. 7 gezeigten Stellung ist die Förderung des pulverförmigen Brennstoffes unterbroche. In dieser Stellung befinden sich die Löcher 5 im Innern des Brennstoffspeiseleitungsrohres 2. also ausserhalb des Bereiches des pulverförmigen Brennstoffes. Bei der in Fig. 6 gezeigten, Betriebsstellung bewirkt das aus den Löchern   5   austretende Fördermittel einerseits eine Auflockerung des pulverförmigen Brennstoffes, anderseits die Förderung des letzteren durch die Brennstoffspeiseleitung zur Feuerung. 



   Bei dem in Fig. 8 veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist die mit den Austrittsöffnungen   J   versehene Düse 4 verschiebbar in einem auf dem Boden des   Vorratsbehälters   befestigten Anschlussstutzen der Fördermittelleitung 9 eingesetzt. Die Einstellung der Düse   4   bzw. der Öffnungen 5 in bezug auf die über der Düse befindliche Mündung der Brennstoffspeiseleitung 1 erfolgt durch ein Gestänge 16, das durch einen zweiarmigen Hebel 15 mit der Ventilstange 17 eines Ventils 14 in Verbindung steht. 



  Das   Ventil ; M   ist in der Fördermittelleitung 9 eingeschaltet. Zum Zwecke der Einstellung ist die Ventil- stange 17 mittels eines Gewindes in einer ortsfest gelagerten Mutter eingeschraubt und trägt auf ihrem 

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 EMI3.1 
 

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 EMI4.1 
 durch die Leiste 28 des Gehäuses 26 unterbrochen. Das bei ununterbrochenem Betrieb in das   Rohr-   eventuell einfallende Brennstoffpulver kann durch den Schlitz 11 ausfallen. 
 EMI4.2 
 des der Feuerung   zugeführten,   pulverförmigen Brennstoffes durch Drehung der Brennstoffspeiseleitung 2. Die untere Mündung der Brennstoffspeiseleitung ist abgeschrägt und ragt in die Mündung der mit   du.   



  Fördermittelleitung 9 in Verbindung stehenden Düse 4 hinein. Die Düse 4 weist auf ihrer Oberseite mehrere Löcher 5, sowie eine zentrale Öffnung 8 auf. Die Öffnung 8 liegt in der Achse des Brennstoffspeiseleitungsrohres derart, dass durch sie Fördermittel unmittelbar in die Brennstoffspeiseleitung einströmt. Bei der in Fig. 18 gezeigten Stellung befindet sich die   Fördervorrichtung   ausser Betrieb. In 
 EMI4.3 
 tretenden   Fördermittelstrahl   eine Förderung des pulverförmigen Brennstoffes zur   Feuerung.   



   Selbstredend kann die Fördervorrichtung auch derartig ausgebildet sein,   dass   die   Brenntoi'i-   speiseleitung fest und die Fördermittelleitung drehbar ist. Auch können beide Rohre drehbar sein und als Fördermittel Saugluft verwendet werden. 



   Es können auch zwei oder mehrere Zuführvorrichtungen der vorbeschriebenen Art in demsciben Behälter angeordnet bzw. miteinander, kombiniert werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Zuführen   pulverförmigen Brennstoffes   in Feuerungen, bei welchen der Brennstoff unter der Wirkung eines gasförmigen Förderstromes der Feuerung zugeführt wird. dadurch   gekenn-   
 EMI4.4 
   Mündungen   der   Fördermittelleitung   und der Brennstoffspeiseleitung zwecks Regelung der Brennstozufuhr einstellbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der im VolTatsbehälter für dpn EMI4.5 beweglich verbunden ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der im Vorratsbehälter des pulverförmigen Brennstoffes befindliche Teil der Brennstoffspeiseleitung mit dem übrigen Teil der Leitung beweglich verbunden ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Eintrittsende der Brenlstn j- speiseleitung nach unten gekehrt und über dem nach oben gerichteten Auslassende der Fördermittel- leitung angeordnet ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslassende der Fördermittelleitung in der weitest vorgeschobenen Stellung die Eintrittsmündung der Brennstoffspeiseleitung abschliesst.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschluss der Fördermittelleitung und der Brennstoffspeiseleitung durch einen in die erweiterte Mündung der Fördermittelleituns : einzesetzten kregelartigen Körper (72) erfolgt, in dem bei der weitest vorgeschobenen Stellung der Brennstoffspeiseleitung die Unterfläche des Kegels die Eintrittsmündung der Brennstoffspeiseleitung überdeckt. (Fig. 9.) 7.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das verstellbare Auslassende dz 59) der Fördermittelleitung mit dem beweglichen Boden (61) einer an die Fördermittelleitung angeschlossenen Kammer verbunden ist, so dass bei Verwendung von Druckluft als Fördermittel die von der Stärke des Luftdruckes in der Luftleitung bewirkte Veränderung der Lage des Bodens der Kammer EMI4.6 Drehung der Leitungen die nur auf einer Seite angebrachten Austrittsöffnungen (5) in der Fördermittelleitung der Austrittsmündung der Brennstoffspeiseleitung genähert oder von ihr entfernt werden können.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslassende der Fördermittelleitung im Winkel zu dem naheliegenden Eintrittsende der Brennstoffspeiseleitung angeordnet ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslassende der Fördermittel EMI4.7 EMI4.8
AT94285D 1913-12-24 1918-05-17 Vorrichtung zum Zuführen pulverförmiger Brennstoffe in Feuerungen. AT94285B (de)

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AT94285D AT94285B (de) 1913-12-24 1918-05-17 Vorrichtung zum Zuführen pulverförmiger Brennstoffe in Feuerungen.

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AT (1) AT94285B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1095436B (de) * 1957-04-03 1960-12-22 Deutsche Erdoel Ag Vorrichtung zum Zumessen und Einbringen von staubfoermigen, korrosionshemmenden Zusatzstoffen mittels eines Luftstromes in den Feuerungsraum von OElfeuerungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1095436B (de) * 1957-04-03 1960-12-22 Deutsche Erdoel Ag Vorrichtung zum Zumessen und Einbringen von staubfoermigen, korrosionshemmenden Zusatzstoffen mittels eines Luftstromes in den Feuerungsraum von OElfeuerungen

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