AT87586B - Vorrichtung zum Ausgleich der Filmbewegung mittels gleichförmig rotierender optischer Teile für einen Kinematographen mit gleichförmig bewegtem Film. - Google Patents

Vorrichtung zum Ausgleich der Filmbewegung mittels gleichförmig rotierender optischer Teile für einen Kinematographen mit gleichförmig bewegtem Film.

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AT87586B
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prism
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B41/00Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor
    • G03B41/02Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film
    • G03B41/04Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film with optical compensator
    • G03B41/08Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film with optical compensator with rotating transmitting member

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  • Exposure And Positioning Against Photoresist Photosensitive Materials (AREA)
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  • Facsimile Scanning Arrangements (AREA)

Description


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  Vorrichtung zum Ausgleich der Filmbewegung mittels gleichförmig rotierender optischer Teile für einen Kinematographen mit gleichförmig bewegtem Film. 
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 dieser Art sind bereits mehrfach beschrieben worden. Sie lösen aber die Aufgabe, von dem bewegten Film ein ruhendes Bild zu erzeugen, nur unvollkommen. Entweder ist nur die wagrechte Mittellinie des Bildes ruhend, während die oberen und unteren Teile des Bildes eine Bewegung senkrecht zur Bildebene ausführen, oder es tritt ein Schwanken des ganzen Bildes in der Tiefenrichtung oder in der Seitenrichtung auf. 



   Nach der Erfindung werden diese Nachteile vermieden, wenn die optische Ausgleichvorrichtung mit zwei umeinander parallele Achsen drehbar angeordneten Prismenkränzen ausgestattet wird, die beide eine   gleiche Anzahl rhombischer   Prismen in solcher Anordnung enthalten, dass die   Eintrittsfiächen   und die Austrittsflächen der Prismen auf jenen Achsen senkrecht stehen und dass die Prismen jedes Kranzes mit radialen Begrenzungsebenen aneinander stossen und wenn dabei sämtliche Prismen so ausgebildet werden, dass sie den in sie parallel zu jenen Achsen eintretenden Strahlen die gleiche Parallelversetzung erteilen. 



   Eine besonders zweckmässige Ausführungsform wird erhalten, wenn zwei einander gleiche Prismenkränze so angeordnet werden, dass ihre Drehachse zu verschiedenen Seiten der optischen Achse des kinematographischen Apparates liegen. Der Antrieb der beiden Kränze muss dabei 
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 geschwindigkeit miteinander übereinstimmen. Ein Ausführungsbeispiel dieser Art ist in Fig. i und 2 der Zeichnung   in einer Aufrissansicht   und in einem Grundrissschnitt dargestellt. Die zwei gleichen Prismenkränze sind mit a und b, ihre zu verschiedenen Seiten der optischen Achse X-X des kinematographischen Apparates liegenden, zu dieser Achse parallelen und mit dieser Achse in ein und derselben Ebene liegenden Drehachsen mit M-M und   N-N   bezeichnet.

   Jeder Prismenkranz enthält 14 rhombische Prismen   al bzw. bl,   deren Ein-und Austrittsflächen auf den Drehachsen M-M und N-N senkrecht stehen und die mit radialen Begrenzungsebenen aneinander-   stossen.. Mit c   ist das Objektiv, mit d der Film und mit e das Filmfenster bezeichnet. 



   Ist n der gegenseitige Abstand der Spiegelflächen eines rhombischen Prismas und ss der Winkel, den diese Flächen mit der Drehachse des Prismenkranzes einschliessen, so erfährt jeder senkrecht zu der Eintrittsfläche des Prismas in das Prisma eintretende Strahl eine Parallelversetzung vom Werte 2   Jl   cos   3.   wobei die Ebene, in der die Versetzung stattfindet, eine Hauptschnittebene des Prismas ist.

   Betrachtet man die Abbildung eines ruhenden Objektpunktes   A   durch die rhombischen Prismen allein (vgl. die schematische Fig. 3), so wird, wenn, wie in Fig. i gezeichnet ist, die mittleren Hauptschnitte alo und blo der beiden gemeinsam an der Abbildung beteiligten Prismen diejenige Lage (ihre Mittellage) einnehmen, in der sie in der durch die Drehachsen   M-M und V-N   bestimmten Ebene liegen, dieser ruhende Objektpunkt   A   durch das 
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 die Prismenkränze. wie erforderlich, von dem bewegten Film ein ruhendes Bild.

   Ebenso konnte bei gleichförmiger Geschwindigkeit des Films ein ruhendes Bild erzeugt werden, wenn entweder 
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   gleichförmig   wählen, und zwar so, dass die Geschwindigkeit des Films gleich der Umfangsgeschwindigkeit ist, die der dem Film benachbarte Prismenkranz in demjenigen Abstand von seiner Drehachse hat, in dem die optische Achse X-X des kinematographischen Apparates liegt. 



  Dabei wird allerdings kein vollkommen ruhendes Bild erzeugt. Die Bewegungen des Bildes sind jedoch fast unmerklich, da die einzelnen rhombischen Prismen nur während der Durcheilung verhältnismässig kleiner Drehwinkel wirksam sind. 



   Eine zweite zweckmässige Ausführungsform ergibt sich, wenn der Abstand der Drehachsen der beiden Kränze gleich Null angenommen wird und wenn die beiden Kränze so ausgebildet und konzentrisch zueinander so miteinander fest verbunden werden, dass die radialen Begrenzungsebenen der Prismen beider Kränze zusammenfallen. Dabei muss ein feststehendes Hilfsprisma vorgesehen sein, das den Übertritt der wirksamen Strahlen von einem Kranz zum anderen vermittelt. Ein Ausführungsbeispiel dieser Art ist in Fig. 4 und 5 der Zeichnung in einer Aufrissansicht und in einem Grundrissschnitt dargestellt. Die zwei Kränze, deren jeder 22 rhombische Prismen bzw. gl enthält, sind mit einer Glasplatte   h   so verkittet, dass die Strahleneintrittsflächen der Prismen des einen Kranzes mit den Strahlenaustrittsflächen der Prismen des anderen Kranzes zusammenfallen.

   Die Glasplatte h ist mit einer Nabe i verschraubt, die um eine zu der Kittfläche der Glasplatte   senkrcchte Achse S-S   drehbar gelagert ist. Zur Vermittlung des Übertrittes der Strahlen von dem einen Kranz zum anderen dient ein fest angeordnetes einfaches Spiegelprisma k, dessen   Hypothenusenfläche   auf der Drehachse S-S senkrecht steht und dessen mittlerer Hauptschnitt diese Drehachse enthält. Wie im ersten Ausführungsbeispiel ist das Objektiv mit c, der Film mit d und das Filmfenster mit e bezeichnet. Die durch die Objektivachse und die Mitte des Filmfensters bestimmte Ebene fällt mit jenem Hauptschnitt zusammen. Dabei steht die Verschiebungsrichtung des Films auf jenem Hauptschnitt senkrecht. 



   In Fig. 6 ist schematisch der Vorgang bei der Abbildung eines ruhenden Objektpunktes C durch die rhombischen Prismen und das einfache Spiegelprisma k dargestellt. Wenn wie in Fig. 4 gezeichnet ist, die mittleren Hauptschnitte der beiden gemeinsam an der Abbildung beteiligten 
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 schnitt des Prismas k zusammenfallen, so wird dieser ruhende Objektpunkt C durch das   Prisma   nach   Z,   von dort durch das Prisma k nach   D2   und von dort durch das   Prisma/ nach D   abgebildet.

   Dabei haben   D'und D2   gleichen Abstand von der Schnittkante Y-Y der Spiegelflächen des Prismas k und es besteht aus Gründen, die an Hand von Fig. 3 auseinandergesetzt 
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 gegen C D3 um den Winkel   zugeneigt   und es besteht die Gleichung CD   I   =D6, D6-2 n cosss. 



  Es lässt sich leicht nachweisen, dass   D3,   D4 senkrecht zu CD3 gerichtet ist und den Wert 4 n cosss sin    < D   hat. Das Bild eines ruhenden Objektpunktes erfährt also bei der Drehung der Prismenkränze eine Verschiebung, die geradlinig und senkrecht zu dem Hauptschnitt des Prismas K ist. Betreffs der erforderlichen Geschwindigkeit des Films gilt das an Hand von Fig. 3 Gesagte. 

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Claims (1)

  1. Bei Projektionskinematographen mit optischem Ausgleich vor und hinter dem Film kann vorteilhaft auch die vor dem Film angeordnete Ausgleichvorrichtung, die dazu dient, die zur Beleuchtung des Films bestimmten Lichtstrahlen so zu versetzen, dass sie gegenüber dem Film EMI2.3 PATENT-ANSPRÜCHE :
    Voirichtung zum Ausgleich der Filmbewegung mittels gleichförmig rotierender optischer Teile für einen Kinematographen mit gleichförmig bewegten Film, gekennzeichnet durch zwei um einander parallele Achsen drehbar angeordnete Prismenkränze, die beide eine gleiche Anzahl rhombischer Prismen in solcher Anordnung enthalten, dass die Ein-und Austrittsflächen der Prismen auf jenen Achsen senkrecht stehen und dass die Prismen jedes Kranzes mit radialen Begrenzungsebenen aneinander stossen, wobei sämtliche Prismen so ausgebildet sind, dass sie den in sie parallel zu jenen Achsen eintretenden Strahlen die gleiche Parallelversetzung erteilen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT87586D 1919-05-23 1920-07-09 Vorrichtung zum Ausgleich der Filmbewegung mittels gleichförmig rotierender optischer Teile für einen Kinematographen mit gleichförmig bewegtem Film. AT87586B (de)

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AT87586D AT87586B (de) 1919-05-23 1920-07-09 Vorrichtung zum Ausgleich der Filmbewegung mittels gleichförmig rotierender optischer Teile für einen Kinematographen mit gleichförmig bewegtem Film.

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