DE526309C - Projektionsapparat mit optischem Ausgleich - Google Patents

Projektionsapparat mit optischem Ausgleich

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DE526309C
DE526309C DEL69647D DEL0069647D DE526309C DE 526309 C DE526309 C DE 526309C DE L69647 D DEL69647 D DE L69647D DE L0069647 D DEL0069647 D DE L0069647D DE 526309 C DE526309 C DE 526309C
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B41/00Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor
    • G03B41/02Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Projektionsapparat, und zwar insbesondere einen solchen, der mit planparallelen drehbaren Lichtbrechungsplatten arbeitet zum Verlegen von Lichtbündeln parallel zur Einfallsrichtung, wie solche beispielsweise als optische Ausgleichshilfsmittel bei Kinoprojektoren verwendbar sind. Nach der Erfindung wird die Lichtbrechungsplatte um eine zu ihren Flächen schräge Achse drehbar gelagert und hinter dieser Platte ein prismatischer Körper von solcher Ausbildung derart angeordnet, daß die durch die Lichtbrechungsplatte parallel verlegten Strahlen aufgefangen und entweder in derselben Richtung weitergeführt oder zurückgeworfen werden. Im ersteren Falle kommt eine zweite drehbare Lichtbrechungsplatte hinter dem erwähnten prismatischen Körper in Anwendung, und zwar wird diese zweite Lichtbrechungsplatte unter dem gleichen Winkel wie die erstere geneigt drehbar angebracht, wodurch die Strahlen in der Einfallsrichtung entsprechend weiterverlegt werden. Kommt ein Umkehrkörper in Anwendung, so bedarf es keiner zweiten Lichtbrechungsplatte, sondern die Strahlen werden nach der einzelnen drehbaren Platte zurückgeworfen, um hier wieder eine Verlegung zu erfahren. Die Verlegung der Strahlen ist in jedem Falle eine doppelte.
Abb. ι der Zeichnung zeigt schematisch den lotrechten Schnitt von zwei nach der Erfindung hintereinander angeordneten Lichtbrechungsplatten. Abb. 2 ist ein waagerechter schematischer Schnitt der Vorrichtung nach Abb. i. Abb. 3 und 4 zeigen eine abgeänderte Anordnung der Lichtbrechungsplatten mit dazwischenliegendem Prisma und Abb. 5 und 6 einen lotrechten und waagerechten Schnitt einer weiteren Ausführungsform.
Bei der in Abb. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform ist ein lichtbrechendes Organ 11 auf einer Welle 12 winklig angebracht und ein ähnlicher lichtbrechender Körper 13 auf einer Welle 14 unter dem gleichen Winkel wie der Körper 11. Die Wellen 12 und 14 liegen in gleicher Linie und tragen Kegelräder 15 und 16, die mit einem kegelförmigen Antriebsrad 17 in Eingriff stehen, so daß bei der Umdrehung des Rades 17 die beiden Lichtbrechungskörper in entgegengesetzter Richtung zueinander mit gleicher Geschwindigkeit sich drehen. Die gegenseitige Winkeleinstellung der Lichtbrechungskörper ist derart, daß die Schnitte in einer Ebene, und zwar in der lotrechten Ebene, stets parallel
liegen, während die Schnitte in der Ebene senkrecht hierzu, also in der waagerechten Ebene, zum Teil zueinander geneigt sind.
In Abb. ι sind die verschiedenen lotrechten Schnitte, wie sie durch die Lichtbrechungskörper 11 und 13 gebildet werden, in Zwischenräumen von 90 ° der Drehung der Wellen 12 und 14 dargestellt. Der Schnitt, der in vollen Linien gezeigt ist, ist derjenige ίο einer Lage, die mit Stellung 1 bezeichnet werden soll. Der Schnitt in gestrichelten Linien ist derjenige, welcher sich ergibt, wenn die Wellen entweder um 90 ° oder um 270 ° gedreht sind gegenüber der Stellung 1; diese Lagen mögen mit Stellung 2 und Stellung 4 bezeichnet werden. Der durch strichpunktierte Linien gezeichnete Schnitt ergibt sich bei einer Drehung der Wellen um 180° aus der Stellung 1 und ist mit Stellung 3 bezeichnet. Abb. 2 zeigt die entsprechenden waagerechten Schnitte. Der in vollen Linien gezeigte Schnitt ist derjenige der Stellung 1 des lichtbrechenden Körpers. Der in gestrichelten Linien gezeigte Schnitt entspricht den Stellungen 2 und 4, und der strichpunktierte Schnitt ist die Stellung 3. Der Strahl Z vermag beim Durchtritt durch den Apparat die Lagen Z1, Z2, Xs und Z4 einzunehmen.
Bei der in den Abb. 3 und 4 gezeigten Ausführungsform sind die beiden Lichtbrechungskörper 21 und 23 auf einer Welle 22 unter einem Winkel angebracht, der in beiden Fällen der gleiche ist, aber entgegengesetzt. Zwischen den Körpern 21 und 23 ist unterhalb der Welle 22 ein Prisma 24 aufgestellt, dessen Scheitelkante unter einem rechten Winkel zur Welle verläuft, während die Hypotenuse parallel zur Welle verläuft. In der Abb. 3 sind die verschiedenen lotrechten Schnitte der Körper 21 und 23 in Abständen von 900 bei der Drehung der Welle 22 gezeigt. Der in vollen Linien gezeigte Schnitt soll auch hier der Stellung 1 entsprechen. Der in gestrichelten Linien gezeigte Schnitt entspricht wiederum einem Schnitt, der entweder 900 oder 270° gegenüber der Stellung 1 versetzt ist und entweder die Stellung 2 oder die Stellung 4 darstellen soll. Der strichpunktierte Schnitt entspricht einer Drehung von 180° der Welle gegenüber der Stellung 1 und wird mit Stellung j bezeichnet. Abb. 4 zeigt die entsprechenden waagerechten Schnitte. Auch hier ist die Stellung 1 der Körper 21 und 23 in vollen Linien gezeigt, die Stellungen 2 und 4 in gestrichelten und die Stellung 3 in strichpunktierten Linien. Der eindringende Lichtstrahl Z nimmt auch hier beim Durchtritt durch den Apparat die Lagen Z1, Z2, Z3, Z4 ein, wobei das aufrichtende Prisma 24 die lotrechte Verschiebung des Strahles umkehrt.
Die Abb. 5 und 6 zeigen einen lichtbrechenden Körper 31, der auf einer Welle 32 schräg angebracht ist. Unter der Welle 32 ist ein rechtwinklig gleichschenkliges Prisma 34 aiv geordnet, dessen Hypotenuse lotrecht zu der Welle gerichtet ist. In Abb. 5 sind die verschiedenen lotrechten Schnitte angedeutet, wie sie sich durch den Körper 31 in Zwischenräumen von 90 ° bei der Drehung der Welle 32 ergeben. Der Schnitt, der in vollen Linien zur Darstellung gebracht ist, deutet die Stellung 1 an. Der in gestrichelten Linien gezeigte Schnitt ergibt sich bei einer Drehung von 90 ° oder von 2700 gegenüber der Stellung ι und ist mit Stellung 2 und 4 bezeichnet. Der strichpunktierte Schnitt deutet die Stellung 3 an, die sich nach einer Drehung der Welle 32 von i8o° gegenüber der Stellung ι ergibt. Abb. 6 zeigt die entsprechenden waagerechten Schnitte. Auch hier ist der in vollen Linien gezeigte Schnitt die erwähnte Anfangsstellung des Körpers 31. Der durch gestrichelte Linien angedeutete Schnitt zeigt wiederum die Stellungen 2 und 4 und der in strichpunktierten Linien die Stellung 3. Auch in diesen Abbildungen wird der Strahl Z nach den Stellungen Z1, Z2, Z3 und Z4.verschoben.
Das reflektierende Prisma 34 kehrt die lotrechte Verschiebung des Strahles um und wendet den verlegten Strahl nach dem Körper 31 zurück, um durch diesen von neuem verschoben zu werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Projektionsapparat mit planparalleler drehbarer Lichtbrechungsplatte zum Verlegen von Lichtbündeln parallel zur Einfallsrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtbrechungsplatte um eine zu ihren Flächen schräge Achse drehbar ist und hinter ihr ein optischer prismatischer Körper derart angeordnet ist, daß die durch die Lichtbrechungsplatte parallel verlegten Strahlen von jenem aufgefangen und weitergeführt oder zurückgeworfen werden, in welch ersterem Falle sie durch eine zweite, um den gleichen Winkel gegen die Drehachse geneigte Lichtbrechungsplatte und im zweiten Falle nochmals durch die erste Platte hindurchgesandt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL69647D 1926-10-14 1927-09-09 Projektionsapparat mit optischem Ausgleich Expired DE526309C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US526309XA 1926-10-14 1926-10-14

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DE526309C true DE526309C (de) 1931-06-04

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ID=21978862

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DEL69647D Expired DE526309C (de) 1926-10-14 1927-09-09 Projektionsapparat mit optischem Ausgleich

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