AT86919B - Motorpflug mit seitlich an die Zugmaschine gekuppeltem Pflugwagen. - Google Patents

Motorpflug mit seitlich an die Zugmaschine gekuppeltem Pflugwagen.

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AT86919B
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Austria
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tractor
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Ferdinand Guertler
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Ferdinand Guertler
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    Motorpflug   mit seitlich an die Zugmaschine gekuppeltem   Pflugwagen.   



   Es sind bereits Motorpflüge mit seitlich an die Zugmaschine gekuppeltem Pflugwagen bekannt, bei welchen die Zugmaschine vollständig und jederzeit auf noch unbearbeitetem Boden läuft. Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine derartige Anordnung und besteht darin, dass die Treibräder der Zugmaschine mit jenen des Pflugwagens übereinstimmender Grösse sind und die Kupplung der Zugmaschine mit dem Pflugwagen durch eine die zwei einander zugekehrten Treibräder der Zugmaschine bzw. des Pflugwagens kuppelnde Welle erfolgt, die die ihr vom Treibrad der Zugmaschine erteilte Drehung dem Treibrad des 
 EMI1.1 
 Geschwindigkeit angetrieben werden. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Fig. i die Gesamtanlage im Grundriss, die   Fig ; z, 3   und 4 Einzelheiten. 
 EMI1.2 
   (Kippflug),   welche mittels einer biegsamen Welle oder auch einer Gelenkwelle c gekuppelt sind. Der Kraftwagen a ist ein mit einem Bezinmotor ausgerüstetes Fahrzeug, leichtester Bauart mit entsprechend breiten Rädern, welche gleichen Durchmesser haben wie die des 
 EMI1.3 
 Geschwindigkeit vor-und rückwärts fahren kann. Infolge seiner Bauart kann man ihn auch als Last-und Zugwagen benutzen. 



   Die beiden Hinteräder. f desselben sowie das Rad n des Pflugwagens erhalten die Kupplung   à1   (siehe Fig. 4). Dieser Verbindungsteil, der kappenförmig ausgebildet ist, wird dauernd mittels Schrauben g mit der Nabe e des Rades f verschraubt. Die Kappe d, besitzt eine vierkantige Bohrung, in die der Vierkant des Kopfes   k   der Welle   c hineinpasst.   



  Um ein axiales Ausweichen derselben zu verhindern, dient der Vorstecker i, der an einer Kette   l   befestigt ist und durch einen Karabiner in festgehalten wird. Der Deckel k schliesst durch Federdruck die beim Herausnehmen der Welle entstandene Öffnung ab. 



   Auf der Welle o sind die Räder   it,   p (Treibräder) des Pflugwagens aufgekeilt. Die Räder   n,   p sind breit, erhalten   Widerstandsflächen,   wie sie bereits bei Motorpflügen in Verwendung sind. Bei den gebräuchlichen Kippflügen dient das Seil als Antrieb. Sowohl Zugseil als Kette greifen an der Welle mittels Schelle an und es wird somit die Zugkraft direkt auf den Rahmen übertragen. Im vorliegenden Falle überträgt ebenfalls die Kette r den Zug auf den Rahmen s, jedoch sitzt die Schelle t (Fig. 3) nicht auf der Achse qu, sondern auf der Treibradwelle o.

   Der Rahmen s des Pflugwagens ist durch die Achse qu auf dem Schlitten Si gelagert und wird mittels eines mit einem Handrad w verbundenen Getriebes v gehoben oder gesenkt Das Handrad w sowie das mit beiden Lenkrädern z verbundene Steuerrad y kann vom Sitze x aus bedient werden. 



   Eine zwangläufige Führung wird dadurch bewirkt, dass die   Räder f des   Kraftwagens a dieselbe Grösse haben, wie jene des   P1lugwagens     b,   daher die Geschwindigkeit der beiden gleich gross ist. Ausserdem können beide gelenkt werden. 



   Nachdem die beiden Fahrzeuge a, b nebeneinander gefahren sind, so dass die beiden zu kuppelnden Räder   M,./in   einer Linie liegen, w : rd die Welle c eingesetzt, worauf mit dem Pflügen begonnen werden kann. Sind Furchen in einer Richtung hergestellt, so werden Kraftwagen a reversiert, der   Pflugwagen   b gekippt und die Furchen in der entgegengesetzten Richtung gezogen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Motorpflug mit seitlich an die Zugmaschine gekuppeltem Pflugwagen, dadurch gekennzeichnet, dass die Treibräder der Zugmaschine mit jenen des Pflugwagens übereinstimmender Grösse sind und die Kupplung der Zugmaschine mit dem Pflugwagen durch eine, die zwei einander zugekehrten Treibräder der Zugmaschine bzw. des Pflugwagens kuppelnde Welle erfolgt, welche die ihr vom Treibrad der Zugmaschine erteilte Drehung dem Treibrad des EMI1.4 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT86919D 1919-07-11 1919-07-11 Motorpflug mit seitlich an die Zugmaschine gekuppeltem Pflugwagen. AT86919B (de)

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