DE813618C - Schlepper fuer landwirtschaftliche Zwecke - Google Patents

Schlepper fuer landwirtschaftliche Zwecke

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DE813618C
DE813618C DEL1446A DEL0001446A DE813618C DE 813618 C DE813618 C DE 813618C DE L1446 A DEL1446 A DE L1446A DE L0001446 A DEL0001446 A DE L0001446A DE 813618 C DE813618 C DE 813618C
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DE
Germany
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drum
tractor according
tractor
chassis
motor
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Expired
Application number
DEL1446A
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English (en)
Inventor
Karl Lindemeyer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D49/00Tractors
    • B62D49/06Tractors adapted for multi-purpose use
    • B62D49/065Coupling of multi-purpose tractors with equipment
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B29/00Rollers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K5/00Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60YINDEXING SCHEME RELATING TO ASPECTS CROSS-CUTTING VEHICLE TECHNOLOGY
    • B60Y2200/00Type of vehicle
    • B60Y2200/20Off-Road Vehicles
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  • Agricultural Machines (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 13. SEPTEMBER 1951
L 1446 III145a
Die Erfindung betrifft einen Schlepper für landwirtschaftliche Zwecke. Sie besteht darin, daß der auf dem Fahrgestell gelagerte Motor mit Zubehör in einer auf dem Boden abrollenden Trommel angeordnet ist, die über ein Getriebe von dem Motor angetrieben wird. Diese Ausbildung des Schleppers hat zunächst den großen Vorteil, daß die Radspuren von den Feldern verschwinden, die bekanntlich sehr viel Schaden anrichten. Man hat zwar bereits versucht, diese Schäden dadurch zu mildern, daß man die Reifen der Schlepper besonders breit wählte, jedoch ist damit nicht viel erreicht worden. Auch diese Reifen pressen den Boden noch so fest zusammen, daß die Fauna darunter nicht gedeihen kann. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß sich der Schlepper nunmehr besonders leicht und billig herstellen läßt, so daß er auch von kleinen Betrieben erstanden werden kann. Ferner hat der neue Schlepper auch wesentliche Vorteile bezüglich der angebauten Arbeitsgeräte, insbesondere bei Pflügen, die nunmehr leicht nach vorn und rückwärts schwenkbar angeordnet werden können, so daß das lästige und schädliche Wenden auf den Feldern fortfällt.
In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. ι eine Draufsicht auf den neuen Schlepper,
Fig. 2 den Schlepper mit angehängtem Ackerwagen in der Seitenansicht,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Trommel in schematischer Darstellung,
Fig. 4 den Schlepper mit angebautem Pflug in schematischer Darstellung.
Nach der Erfindung ist der Motor 1 nebst Zubehör in einer auf dem Boden abrollenden Trommel 2 untergebracht. Der Motor ist auf Schienen 3
gelagert, die am Fahrgestell 4 befestigt sind. Um ein Rutschen der Trommel auf dem Boden zu vermeiden, ist er mit Ringen 5 versehen, zwischen denen Stäbe 6 befestigt sind. Die Trommel 2 wird von dem Motor über ein Untersetzungsgetriebe 22 angetrieben, wobei das letzte Zahnrad des Getriebes mit einem Innenzahnkränz 23 der Trommel in Eingriff steht.
Auf diese Weiese rollt sich die Trommel, um den Motor rotierend, auf dem Boden ab, wobei sie auf dem Motor mittels Kugel- oder Wälzlagerringen 24 gelagert ist.
Das Fahrgestell 4 trägt vorn den Brennstofftank 7 und das lenkbare Vorderrad 8, das durch das Lenkrad 9 vom Sitz 10 aus gesteuert wird, der auf einer über die Trommel gelegten Haube 11 angebracht ist. Da die Hauptlast auf der Trommel ruht, genügt vorn nur ein Rad, so daß sich der Schlepper in Material und Konstruktion sehr einfach und billig gestaltet.
Der Motor ist zweckmäßig mit drei Gängen versehen, die durch den Handhebel 12 geschaltet werden. Weiterhin ist auf einer Seite ein Zahnkranz 13 vorgesehen, mit welchem das Kegelrad 14 der Zapfwelle 15 in Eingriff steht. An dem Fahrgestell 4 kann in bekannter Weise eine Anhängeschiene angebracht sein, es können aber auch Ansätze 16 an dem Fahrgestell zum Befestigen der Anbaugeräte vorgesehen sein.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 2 in Kombination mit Fig. ι zeigt den Anbau eines Ackerwagens 17. Da der Schlepper für diesen Zweck zu leicht sein könnte, ist die Trommel auf der Vorderachse 18 des Ackerwagens gelagert. Zu diesem Zweck wird der Schlepper mit der Trommel auf eine Erhöhung, beispielsweise ein Brett, gefahren und dann die beiden Ansätze 16 mit der Vorderachse 18 des Ackerwagens gekuppelt (Fig. 1). Der Antrieb erfolgt über die beiden Kegelräder 19, 20.
Auf diese Weise ruht die Hauptlast auf den Rädern des Ackerwagens, und insbesondere ist dadurch erreicht, daß die Trommel 1 frei aufgehängt ist und nicht auf der Landstraße rollt, wozu sie ihrer Natur nach nicht geeignet ist.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 4 zeigt in schematischer Darstellung die Anbringung von Pflügen an diesem Schlepper. Die Wechselpflüge 21 sind derart auf der Haube 11 angebracht, daß die eine Partie nach hinten und d^ie andere Partie nach
vorn geschwenkt werden kann. Die Befestigung geschieht derart, daß die Pflugkörper den gewünschten Einzugwinkel erhalten. Das hat neben der einfachen Konstruktion den Vorteil, daß nunmehr ein Wenden auf den Feldern beim Pflügen nicht mehr nötig ist, wobei der Schlepper vorwärts und rückwärts fährt. Dadurch werden die Übelstände, die bisher beim Wenden der Schlepper auftreten, wirksam beseitigt.

Claims (11)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Schlepper für landwirtschaftliche Zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem Fahrgestell (4) gelagerte Motor (1) in einer auf dem Boden abrollenden Trommel (2) angeordnet ist, die über ein Getriebe von dem Motor angetrieben wird.
2. Schlepper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (4) vorn ein Laufrad (8) trägt, das vom Lenkrad (9) gesteuert wird.
3. Schlepper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Motor (1) und Trommel (2) Kugel- bzw. Rollenlagerringe (24) angeordnet sind.
4. Schlepper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel von Ringen (5) umgeben ist, zwischen denen Querstreben (6) angebracht sind.
5. Schlepper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel mit einem Außenzahnkranz (13) versehen ist, der mit dem Kegelzahnrad (14) der Zapfwelle (15) in Eingriff steht.
6. Schlepper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das letzte Getrieberad des Motors mit einem Innenzahnkranz (23) der Trommel in Eingriff steht.
7. Schlepper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (1) auf den am Fahrgestell (4) befestigten Schienen (3) gelagert ist.
8·. Schlepper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstofftank (7) zwischen Vorderrad (8) und Trommel (1) am Fahrgestell (4) befestigt ist.
9. Schlepper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (10) auf einer die Trommel überdeckenden Haube (11) angebracht ist.
10. Schlepper nach Anspruch 1, dadurch ge- iOo kennzeichnet, daß an dem Fahrgestell Ansätze . (16) vorhanden sind, mit denen der Schlepper auf der Vorderradachse (18) des Wagens (17) gelagert wird, wobei die Vorderräder des Wagens über die Zapfwelle (15) und das auf der Vorderradachse (18) angebrachte Kegelrad (20) angetrieben werden.
11. Schlepper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß.auf der Haube (11) Wendepflüge (21) schwenkbar befestigt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1477 Φ. Sl
DEL1446A 1950-03-21 1950-03-21 Schlepper fuer landwirtschaftliche Zwecke Expired DE813618C (de)

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