DE283865C - - Google Patents

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DE283865C
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DE
Germany
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wheel
machine
frame
steering wheel
plow
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Expired
Application number
DE1913283865D
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English (en)
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STOCK MOTORPFLUG GmbH
Original Assignee
STOCK MOTORPFLUG GmbH
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Publication date
Application filed by STOCK MOTORPFLUG GmbH filed Critical STOCK MOTORPFLUG GmbH
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Publication of DE283865C publication Critical patent/DE283865C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D49/00Tractors
    • B62D49/06Tractors adapted for multi-purpose use
    • B62D49/0657Asymmetrical tractors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D49/00Tractors
    • B62D49/06Tractors adapted for multi-purpose use
    • B62D49/065Coupling of multi-purpose tractors with equipment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D7/00Steering linkage; Stub axles or their mountings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Guiding Agricultural Machines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Zugmaschinen für Pflüge mit einem Treibrade, einem vor diesem laufenden Lenkrade und einem dritten, nur als Laufrad dienenden Rade sind in mancher Hinsicht, besonders für kleine Pflüge, vorteilhaft. Diese Zugmaschinen leiden jedoch an dem Übelstande, daß ihre Führung bei gewissen Betriebsverhältnissen außerordentlich schwer ist. Dies wird ohne weiteres klar, wenn man sich
ίο die verschiedenen Arbeitsbedingungen vergegenwärtigt, die für derartige Zugmaschinen vorliegen können.
Zunächst ist vor allem die Beschaffenheit des zu bearbeitenden Bodens von Bedeutung, weil für die Lenkung der Maschine wesentlich ist, ob der Boden eine feste Oberschicht mit loser Unterschicht (Stoppel- oder Heideland auf Sandgrund oder Moor auf Sumpfgrund) oder umgekehrt (normales, unbewachsenes, bearbeitetes Land) aufweist. Während nämlich für die Arbeit auf normalem Boden es durchaus zweckmäßig ist, das Lenkrad in der Furche laufen zu lassen, weil hierbei zweifellos die beste Führung für dieses Rad gegeben ist und infolgedessen die Maschinenführung selbst erleichtert wird, wird bei den weiter angeführten Bodenarten die Lenkung der Maschine hierdurch wesentlich erschwert oder gar unmöglich gemacht.
Ferner muß der verschiedenen Breite und Zahl der zur Verwendung gelangenden Pflugkörper sowie der Anhängung des Pfluges selbst Rechnung getragen werden können. Weiterhin muß es auch möglich sein, die Zugmaschine auf schmaler Straße, durch enge Toreinfahrten und zwischen schmalen Pflanz-
reihen laufen lassen zu können. Für diese Zwecke ist bereits vorgeschlagen worden, das Lenkrad seitlich verschiebbar einzurichten, so daß es auf der Außenseite der Maschine näher an diese herangelegt oder weiter davon fortgebracht werden kann. Diese Maßnahme genügt aber nicht in allen Fällen für die Sicherung der leichten und einwandfreien Lenkung der Maschine, insbesondere nicht für die zuerst aufgeführten Fälle der verschiedenen Bodenarten.
Nach der Erfindung wird nun allen denkbaren Betriebsbedingungen dadurch Rechnung getragen, daß das Lenkrad mit dem Maschinenrahmen in der Weise verbunden ist, daß es nach Bedarf in der Furche oder auf noch ungepflügtem Boden laufen, d. h. als »Furchenrad« oder als »Landrad« benutzt werden kann. Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, bei normalem Boden von guter Beschaffenheit die durch die Führung des Lenkrades in der Furche gegebenen Vorteile auszunutzen, während auch die Möglichkeit besteht, durch Umstellung des Lenkrades die bessere Lenkung und die Verwendung der Zugmaschine unter den angeführten, besonderen Verhältnissen zu ermöglichen.
Nach der Erfindung ist weiter eine Vorrichtung zu einer solchen Verbindung des Pfluges mit dem Maschinenrahmen vorgesehen, daß der normalerweise zwischen Treibrad und Lenkrad liegende Pflug hinter dem Treibrade laufen kann. Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, sämtliche drei Räder der Zugmaschine als Landräder laufen zu lassen, was bei besonders eigenartigem Boden mit harter Oberschicht
und weicher Unterschicht zweckmäßig und sogar erforderlich sein kann. Außerdem ist durch diese Weiterbildung der Erfindung ermöglicht, einen Ergänzungspflug zu dem zwischen Lenkrad und Treibrad laufenden Pfluge an die Maschine anzuhängen, so daß auf leichtem Boden die Arbeitsbreite erhöht und das Drehmoment der Maschine günstig beeinflußt wird.
ίο Auf der Zeichnung ist der Erfmdungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel unter teilweise schematischer Wiedergabe dargestellt. Fig. ι ist die Seitenansicht, Fig. 2 der Grundriß der Zugmaschine nach der Erfindung.
Von der Welle 1 des auf dem Rahmen 2 der Zugmaschine gelagerten Motors 3 wird die Kraft über ein Vorgelege 4, einen Räderkasten 5 und ein weiteres Vorgelege 6 auf das Treibrad 7 übertragen. Auf der anderen Seite des Rahmens 2 liegt das Laufrad 8, das mittels einer Kulisse 9 in der Höhe verstellbar ist. Am vorderen Ende des Rahmens 2 liegt das Lenkrad 10, das in einem Bock 11 gelagert ist und durch Vermittlung einer Stan-
25' genverbindung 12 von dem Sitz 13 der Maschine aus mittels eines Handrades 14 gesteuert werden kann. Der das Lenkrad 10 tragende Bock 11 ist mit dem Rahmen 2 lösbar verbunden, so daß er in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise auf die Innen- oder Landseite der Maschine gelegt werden kann.
Am vordersten Querbalken 15 des Rahmens 2 ist mittels einer Kette o. dgl. 16 der Pflug 17 angehängt, der auf zwei in der alten und in der neuen Furche laufenden Rädern 18 bzw. 19 ruht. Hinter dem Treibrade 7 ist an dem Rahmen 2 ein Querbalken 20 befestigt, der sich hinter dem Rade 7 vorbei nach der Seite erstreckt.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Maschine ist nach dem Gesagten ohne weiteres klar. Bei der Arbeit auf normalem Boden läuft das Lenkrad 10 in der Furche, wobei es die in Fig. 2 mit vollen Linien dargestellte Lage einnimmt. Aus dieser Lage kann das Lenkrad 10 mit seinem Bock 11 auf die Landseite verlegt werden, so daß diese Teile die in Fig. 2 gestrichelt angegebene Lage einnehmen, falls die Beschaffenheit des Bodens oder die möglichst erhebliche Breitenverringerung der ganzen Maschine dies erforderlich machen.
Die aus der Zeichnung ersichtliche besondere Ausbildung des hinteren Endes des Maschinenrahmens 2 gibt die Möglichkeit, den Pflug 17 sogar hinter dem Treibrade 7 anzuordnen, wie dies in Fig. 2 mit gestrichelten Linien angegeben ist. Hierbei laufen dann alle drei Räder 7, 8, 10 auf ungepflügtem Boden, während sonst das Treibrad 7 in der von dem vor diesem laufenden Pfluge 17 gebildeten Furche gehen würde. Außerdem ist die Anhängung eines Ergänzungspfluges 171 auf leichtem Boden angängig, wie mit strichpunktierten Linien in Fig. 2 angedeutet ist. Durch den Pflug 171, wird die Arbeitsbreite der Maschine natürlich vergrößert und ferner das beim Pflügen auf sie einwirkende Drehmoment günstig beeinflußt, weil dann sowohl vor als auch hinter dem Treibrade Arbeitsdruck ausgeübt wird., Somit hat man es infolge dieser Anordnung vollkommen in der Hand, nicht nur das Lenkrad 10, sondern auch das Treibrad 7 als Furchenrad oder als Landrad gehen zu lassen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Zugmaschine für Pflüge mit vor dem Treibrade liegendem Lenkrade, gekennzeichnet durch eine derartige Verbindung zwischen dem Maschinenrahmen und dem Lenkrade, daß letzteres entweder als Furchenrad oder als Landrad laufen kann.
2. Zugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl am Hinterende des Rahmens als auch am Vorderende des Rahmens je eine bei Zugmaschinen an sich bekannte Anhängevorrichtung vorgesehen ist, um die Maschine auch als Zugmaschine mit auf dem Lande laufendem Treibrade verwenden oder mit je einem vor und hinter dem als Furchenrad laufenden Treibrade gehenden Pfluge arbeiten lassen zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1913283865D 1913-12-23 1913-12-23 Expired DE283865C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE283865T 1913-12-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE283865C true DE283865C (de) 1915-04-29

Family

ID=32581611

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1913283865D Expired DE283865C (de) 1913-12-23 1913-12-23

Country Status (4)

Country Link
DE (1) DE283865C (de)
FR (1) FR469534A (de)
GB (1) GB191402379A (de)
NL (1) NL1671C (de)

Also Published As

Publication number Publication date
NL1671C (nl) 1916-11-15
GB191402379A (en) 1915-07-29
FR469534A (fr) 1914-08-03

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