AT85838B - Verfahren zur Herstellung von künstlicher Membran, künstlicher Haut und Lederersatz. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von künstlicher Membran, künstlicher Haut und Lederersatz.Info
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<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Herstellung von künstlicher Membran, künstlicher Haut und Lederersatz. Gemäss der Erfindung werden t1eisch- und hautartige Abfälle auf mechanischem Wege zerfasert und dann (z. B. durch Zusatz von gelöschten Kalk) quellen gelassen, bis die Masse homogen wird. Sodann setzt man Öl'und Glyzerin hinzu und streicht oder giesst auf Platten von grosser OberfläèÌle auf. Das Produkt wird schliesslich, ohne dass ein Pressen nötig wäre, je nach Bedarf gegerbt und von der Platte abgezogen. Je nach der Dicke der aufgestrichenen Masse, der Menge des zugesetzten Öles und Glyzerins und je nach der Trockenzeit und-art sind die Eigenschaften des Produktes verschieden bzw. kann man dieselben variieren. Verfahren. dieser Art zur Herstellung von künstlichem Leder haben bereits Gautier (österreichisches Patent Nr. 8443) und Reidel (österreichisches Patent Nr. 54278) ausgearbeitet. Doch unterscheidet sich das oben angegebene Verfahren von diesen bekannten Arbeitsweisen in mehrfacher Hinsicht. Gautier verwendet nur Fellabfälle, Reidel Flechsen, Sehnen und Gedärme. Nach der angemeldeten Erfindung dagegen werden in der Hauptsache fleischartige Abfälle benutzt. Nach dem angemeldeten Verfahrerf wird das Material zuerst feinst zerrieben und erst dann quellen gelassen und das Quellmittel nicht ausgewaschen, wie es nach Gautier und Reidel geschieht. Die Geschmeidigkeit sichert nach der angemeldeten Erfindung der Zusatz von Ö und Glyzerin. Gautier erzielt den Zusammenhalt durch Anwendung von Zinksulfat, Reidel hauptsächlich dadurch, dass sie die Fasern kreuzweise lagert und dann Seifenlösungen oder ähnliches zugibt, was bei dem angemeldeten vorliegenden Verfahren nicht nötig ist. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von künstlicher Membran, künstlicher Haut und Lederersatz, bei welchem fleibch-und hautartige tierische Abfälle zerkleinert und mit Quellmitteln behandelt werden, dadurch gekennzeichnet, dass das zerkleinerte Material derart lange der Einwirkung starker Quellmittel ausgesetzt wird, dass die erhaltene Masse durchgehends homogen erscheint, worauf dieselbe ohne weiteres mit Öl und Glyzerin vermengt auf Platten gestrichen oder gegossen, dort getrocknet und nach dem Abziehen eventuell gegerbt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT85838T | 1920-08-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT85838B true AT85838B (de) | 1921-12-10 |
Family
ID=3606799
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT85838D AT85838B (de) | 1920-08-06 | 1920-08-06 | Verfahren zur Herstellung von künstlicher Membran, künstlicher Haut und Lederersatz. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT85838B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE839865C (de) * | 1949-09-23 | 1952-05-26 | Unda Anstalt | Verfahren zur Herstellung mittels Duesen verformbarer Massen aus tierischen Substanzen |
-
1920
- 1920-08-06 AT AT85838D patent/AT85838B/de active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE839865C (de) * | 1949-09-23 | 1952-05-26 | Unda Anstalt | Verfahren zur Herstellung mittels Duesen verformbarer Massen aus tierischen Substanzen |
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