AT8449B - Luftdruckhammer. - Google Patents

Luftdruckhammer.

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AT8449B
AT8449B AT8449DA AT8449B AT 8449 B AT8449 B AT 8449B AT 8449D A AT8449D A AT 8449DA AT 8449 B AT8449 B AT 8449B
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Austria
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piston
bear
pistons
pneumatic hammer
air
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Inventor
Jean Beche Jr
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Jean Beche Jr
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Oesterreichische 
 EMI1.1 
 
ALLGEMEINEN). a)   Werkzeugmaschinen.   
 EMI1.2 
 



   Bei sogenannten   Luftdruekhämmeru   ist der Bär entweder als Kolben ausgebildet oder mit einem besonderen Kolben versehen: der Bärkolben wird von einem zweiten durch eine 
 EMI1.3 
 frei. Herrscht hingegen zwischen den Kolben eine Luftpressung, so kann der Bär natUrlich nicht genügend energisch angesaugt werden. er bleibt zu lange auf dem Schmiedestuck liegen   und   wird nicht   genügend gehoben.   



     (emäss der \ erliegenden Anmeldung wird   nun durch eine besondere Einrichtung dafür Sorge getragen, dass stets, wenn der Bewegungskolben seinen Hub zum Ansaugen   des Bärkolbens beginnt, zwischen den beiden Kolben eine atmosphärische Spannung vor-     handen     ist.

   Zu diesem Zweck kann ein Umlaufrohr   in dem Cylinder, in welchem sich die 
 EMI1.4 
 
Geht man von der tiefsten Stellung des Bewegungskolbens aus, so kann das Umlaufrohr derart angeordnet sein, dass es    'in'rseits   den Raum zwischen den beiden Kolben mit dem Raum über dem Bewegungskolben verbindet, wobei die obere Mündung des Rohres unmittelbar über der Kolbenkante liegt und möglichst, etwa durch schlitzartige Ausbildung, niedrig gehalten ist, so dass   diese Öffnung von dem Bewegungskolben   nur im Augenblicke seiner tiefsten Stellung freigegeben, unmittelbar nach der Bewegungsumkehr aber wieder verschlossen wird. Durch diese Einrichtung wird bei der tiefsten Stellung des Bewegungs- 
 EMI1.5 
 



   Ein zweiter Weg zur Erreichung des angestrebten Zweckes wäre der, den Raum zwischen den beiden Kolben mit der Aussenluft durch eine mit   Abschlussorgan versehene   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Öffnung zu verbinden, wobei das Abschlussorgan, z. B. von der Antriebsvorrichtung für den Hammer gesteuert werden müsste, so dass bei der tiefsten Stellung der Kolben die   atmosphärische Luft Zutritt erhielte.   Der zweite Weg ist naturgemäss umständlicher als der erstgenannte. 



   Die beiliegende Zeichnung zeigt eine Ausführungsform des Hammers. Fig. 1 zeigt die allgemeine Anordnung im Schnitt durch den Cylinder, die Fig. 2 und 3 zeigen im 
 EMI2.1 
 



   Der Bewegungskolben c wird durch den Riementrieb in bekannter Weise in dem Cylinder m auf- und abbewegt. Im Cylinder m bewegt sich auch der   Bärkolben   a', der in bekannter Weise mit dem Bär a durch eine Stange verbunden ist. Fig. 2 zeigt Bär-und   Bowogungskolbon in ihren   tiefsten Stellungen. Der Raum d zwischen den beiden Kolben c und a' ist durch ein Umlaufrohr e in der Wand des Cylinders m mit dem Raum über dem liolben c in Verbindung. Die obere Mündung des Rohres e wird, wie weiter oben er-   wähnt, möglichst flach zu halten   sein, und erhält deswegen vortheilhaft die aus der   8chnit. ttigur   nach der Linie y-x bei Fig. 2 ersichtliche Form.

   Durch dieses Umlaufrohr e wird unter allen Umständen erzwungen, dass bei der tiefsten Stellung des Bewegungskolbens c der Raum d mit der Aussenluft in Verbindung steht, so dass sich hier atmosphärtische Spannung einstellen kann, ganz gleichgiltig, in welcher Lage der Bärkolben a' sich zur Zeit befindet. 
 EMI2.2 
   nails   innen öffnendes Ventil 9 angeordnet, während der Cylinder unten durch einen Deckel i verschlossen wird. Ist der Hahn f geöffnet, so untersteht der Kolben a'nur der Wirkung des   Bcwegungskolbens   e und er wird dessen Bewegungen folgen. Wird der Hahn etwa verschlossen, so saugt der Bärkolben a' beim Aufwärtsgang durch das Ventil 9 Luft in 
 EMI2.3 
 



   Befinden sich nun verhältnismässig hohe   Schmiedestücke unter   dem Bär, so dass seine Bewegung hierdurch verkleinert wird, so besteht die Gefahr, dass die beiden Kolben r und   a'zusammenschlagen,   da in solchem Fall der Bärkolben a'dem Bewegungskolben c genähert wird und nur   ein kleines Luftvolumen im Raum vorhanden ist Diese Gefahr   wird vergrössert durch die Einrichtung, welche bei bestimmten Stellungen des Bewegungs-   kotbens c den Raum d   mit der Aussenluft in Verbindung setzt. Fig. 2 zeigt z.   B.,   dass 
 EMI2.4 
 weichen der   Kolben ss'beim Schmieden dünner Stücke eintritt und durch   die Zusammenpressung der dort eingeschlossenen Luft ein elastisches Kissen bildot.

   Die lebendige Kraft des niederschwingenden Bärs wird also fast im Augenblick des Schlages durch den   biffer   zum Theil aufgehoben. Da dieser Buffer beständig vorhanden ist, so ist eine gleicht, Wirkung   bei jedem Schlage gesichert   und es bleibt der   Hammerbär   beim Schmiedendünner und auch   erkalteter Gegenstände absolut ruhig.   

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI2.5 <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 atmosphärische Spannung herrscht.
    2. Luftdruckhammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Kolben c und a'Ring und Nuth n, bezw. o angeordnet sind, weiche bei entsprechender Näherung der Kolben c und a'ineinandergreifen und einen Raum d'einschliessen, in welchem ein Luftbuffer entsteht.
    3. Luftdrackhammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch entsprechende Lagerung des Hahnes f aber dem Cylinderboden i am Ende der Abwärtsbewegung des Bärkolbens a'unter diesem ein Luftkissen b'entsteht, welches einen Theil der lebendigen Kraft des niedergehenden Bars aufnimmt und hiedurch ein ruhiges Schlagen des Hammers auch bei dünnen Schmiedestücken sichert.
AT8449D 1901-05-20 1901-05-20 Luftdruckhammer. AT8449B (de)

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