AT25742B - Stoßdämpfvorrichtung für Wagen aller Art. - Google Patents

Description

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  Stossdämpfvorrichtung für Wagen aller Art. 
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 getragen wird, deren äusseres Ende durch   Querarme 6' (Fig. 1) mit zwei   an einem geeigneten Flansch 8 der Wagenachse b befestigten Stangen 7,7 verbunden ist. Der Kolben 4 besitzt ein Ventil 9, welches sich nach der Abteilung 3 hin öffnet, während der Deckel des 
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  Der Zylinderdeckel besitzt ein zweites belastetes Ventil 11, welches sich von innen nach   aussen hin öffnet, aber erst dann, wenn   die innere Spannung eine bestimmte Höhe erreicht hat. Die hohle Kolbenstange besitzt in einer gewissen Höhe über dem Kolben-4 eine 
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 werden, um das Luftvolumen auf diese Weise zu regeln. 



     Der in der Fig. l dargestellte Apparat   wirkt in folgender Weise : In der Normalstellung benndet sich der Kolben 4 in geringer Entfernung vom Boden des Zylinders 1. 



  Wird nun durch eine Unebenheit der Fahrstrasse die Tragfeder des Wagens durchgebogen und hiedurch die   Wageuachse b dem Wagengestell o   genähert, so wird infolge der steifen 
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 die in der Abteilung 3 eingeschlossene Luft unter dem Kolben 4 bis zur vollständigen Dämpfung der Rückwirkung der Tragfeder verdichtet wird. Inzwischen hat die aus dem Behälter   15   in die Abteilung 2 entweichende Luft das Gleichgewicht zwischen 15 und 2 hergestellt, und während der nachfolgenden Aufwärtsbewegung des Kolbens wird ein Teil der in der Abteilung 3 stark komprimierten Luft in den Behälter 15 und ein Teil in die 
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 gestellt und nur ein geringes Volumen   komprimierter   Luft auf den Kolbon wirken wird. 



   Nachdom der Kolben 4 infolge der Durchbiegung der Tragfeder in seine oberste Stellung gebracht ist, befindet sich die Öffnung 12 im Innern der zweckmässig langen Stopfbüchse 18, so dass bei Beginn des Kolbenniederganges die Verbindung zwischen den Abteilungen 2 und 3 abgesperrt bleibt, bis die Öffnung 12 wieder aus der Stopfbüchse herausgetreten ist. Zur Dämpfung der Rückbewegung der Tragfeder verdünnt demnach der nieder- 
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 Druck überstiegen, und diese   höhere   Spannung bildet die Anfangsspannung zur nachfolgenden Verdichtung der Luft in der Abteilung 3. Dadurch, dass bei jedem Niodergange des Kolbens ein bestimmtes Quantum atmosphärischer Luft in den Zylinder angesaugt wird, wächst die innere Spannung in   beständiger   Weise.

   Die innere Spannung des Zylinders wird dadurch reguliert, dass das belastete Ventil 11 die Luft dann nach aussen entweichen lässt, wenn die Spannung derselben eine bestimmte Höhe erreicht hat. Der Behälter 15 dient 
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 zu lassen, sondern auch das plötzliche Zurücktreiben des Kolbens 4 unter dem Auftrieb der in der Abteilung 3 komprimierten   Luft zu verhindern.

   Sobald der Kolben   4 eine gewisse Länge seines Hubes   zurückgelegt   hat, wird die Verbindung zwischen   3 und 15 durch den   Schlitz 17 und den Rohrstutzen 16 wieder hergestellt und die in 3   komprimierte   Luft, anstatt auf den Kolben 4 weiter einzuwirken, entweicht durch 17 und 16'in den Behälter j und durch die   Öffnung-   in die Abteilung 2, so dass die Rückwirkung der komprimierten Luft sozusagen vollständig vernichtet ist
Die in Fig. 2 gezeichnete horizontale Anordnung wirkt in gleicher Weise.

   Die Kolbenstange 5 ist durch einen Kniehebel 19 und eine Kette oder irgendein anderes biegsames Zwischenglied 20 mit der Wagenachse b verbunden, wobei die Kette über eine vom Wagengestell getragene Rolle   ; M geführt wird.   Wenn das Wagengesteli sich der Wagonachso nähert, so wird der Kolben 4 durch die Wirkung einer Schraubenfeder 22 in der   Richtung   des Pfeiles bewegt. Diese Federwirkung ist bei der horizontalen Anordnung   unentbehrlich.

   Während   der   Rückwirkung   der Tragfeder, also wenn das Wagengestell sich von der Wagenachse wieder entfernt, übt die Wagonachse einen Zug auf die Kette 2U und die Kolbenstange 5 aus, so dass diese   Rückwirkung   durch die vorbeschriebene Luftverdichtung   allmählich   gedämpft wird. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : l. Pneumatische Stossdämpfvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass durch die infolge der Federschwingungen bewirkten Bewegungen des Kolbens (4) in dem Zylinder (1) die Luft allmählich auf der einen Kolbenseite im Zylinder und einem mit der Kompressionsabteilung desselben zeitweilig in Verbindung/stehenden Luftbehälter verdichtet wird, wobei diese zeitweilige Verbindung durch einen am Behälter fest angeordneten Rohrstutzen (16) erzielt wird, und durch Eindringen desselben in die hohle Kolbenstange aufgehoben wird, während auf der anderen Kolbenseite die Luft im Zylinder verdünnt und gleichzeitig atmosphärische Luft durch eine geeignete eintrittsöffnung angesaugt wird, welche sich während der entgegengesetzten Bewegung des Kolbens schliesst,

   so dass die Luft nicht ontweichen kann und die innere Luftspannung selbsttätig auf eine den atmosphärischen Druck übersteigende Höhe gebracht wird. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 ZylinderabtcHnng zu begrcnzon.

   S. Stossdämpfvorrichtung nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in der hohlen Kolbenstange vorgesehene Öffnung (12) in der oberen Stellung des Kolbens von der zweckmässig verlängerten Stopfbüchse der Kolbenstange überdeckt wird, EMI3.2 rasch steigen und atmosphärische Luft auf der einen Kolbenseite ansaugen zu lassen.

   4. Stossdämpfvorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das durch Ansaugen atmosphärischer Luft bei jedem Kolbenhube erzielte Steigen der inneren Luftspannung durch ein beliebig belastetes Ventil (11) begrenzt wird.