AT28086B - Vorrichtung zum Suchen des Spundloches bei der Reinigung gebrauchter Fässer. - Google Patents

Vorrichtung zum Suchen des Spundloches bei der Reinigung gebrauchter Fässer.

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  Vorrichtung zum Suchen des Spundloches bei der Reinigung gebrauchter Fässer. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine durch zweckmässige Bauart und sichere Wirkung sich auszeichnende Ausführungsform der durch Patent Nr.   2445H   geschützten Vorrichtung zum Suchen des Spundloches bei dor Reinigung gebrauchter Fässer, u. zw.   be-   zieht sich die vorliegende Erfindung darauf, dass hiebei die Auflagerrollen in ihrer Höhe verstellbar sind. Die Einrichtung ist dabei eine derartige, dass die tiefste Stelle beispielsweise eines   grossen Fasses sich   stets in gleicher Höhe wie die tiefste Stelle eines kleinen Fasses befindet, so dass das Gehäuse des   Spundlochgreifers   feststehen kann und nicht in der Höhe verschiebbar zu sein braucht. 



   In der Zeichnung ist der   Ertindungsgegenstand   bei teilweisem Längsschnitt in Seitenansicht dargestellt. 



   Wie beim   Stamm-Patente,   so besitzt auch die vorstehende   Vorrichtung   zwei getriebene 
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   erreicht wird,   dass durch Verdrehen bzw. Verstellen eines Schraubenstückes h ein grösserer   oder kleinerer Teil der Feder   e unwirksam gemacht werden kann. 



     Der Greifer t   ist, wie bekannt, in dem Greifergehäuse k drehbar und federnd gelagert, während das Greifergehäuse selbst bei l drehbar ist. Eine Schraubenfeder m dient, wie   beim Stamm-Patente zur Vernichtung   des von der lebendigen Kraft des Fasses auf den Greifer ausgeübten Stosses. Auch ist ein Hebel n vorgesehen, dessen oberer Teil im entsprechenden Augenblick sich unter den Greifer i legt. Die Bewegung des Hebels bzw. die   Verschiebung seiner Drehachse o wird   durch Vermittlung eines Winkelhebels p bewirkt. während die Ausrückung durch Einwirkung des Hebels   M   auf den Holzen q einer Stange r erfolgt, die ihrerseits erst die Sperrklinke der Ausrückerstange auszulösen hat. 



   Da die Feder e bei Behandlung eines grossen Fasses stärker zusammengedrückt wird, als bei Behandlung eines kleinen Fasses und ausserdem die losen Rollen b weiter von der durch   die Fassmitte   gelegten Vertikalebene entfernt sind, als die getriebenen Rollen o, so wird erreicht   dass   die tiefste Stelle eines grossen Fasses sich in gleicher Höhenlage befindet, wie die tiefste Stelle eines kleinen Fasses (siehe die gestrichelt gezeichnete Lage von Fass und Rollen). Auch liegt dadurch die Achse des grossen Fasses in derselben Vertikalebene, wie diejenige des kleinen Fasses.

   Ein weiterer Vorteil der beschriebenen Anordnung ist ferner der, dass die Fässer auf die getriebenen Rollen a einen stärkeren Druck ausüben, als auf die losen Rollen b, wodurch das bei unrunden   Fässern   vorkommende Stillstehen derselben   vermieden wird.   



   Es ist aus vorstehendem ersichtlich, dass der Greifer   !'bei Fässern   jeder   Grösse, ohne dass   das   Groifergehälnse   in der Höhe verschoben werden müsste, in das Spundloch eindringen kann. 



   Durch die erwähnte Einstellbarkeit der Feder e durch Schraubenstück h, lässt sich die Feder bei gleichem Kraftaufwand mehr oder weniger zusammendrücken. Es wird also nur das   Verhältnis zwischen Kraft und   Weg geändert, während der absolute   Druck,   den   die Feder f auszuüben   hat, durch das Gegengewicht f passend geregelt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Ausführungsform der durch Stamm-Patent Nr. 24459 geschützten Vorrichtung zum Suchen des Spundloches bei der Reinigung gebrauchter Fässer, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rollenpaare a und b in einem gemeinschaftlichen Hebel c gelagert sind, dessen eines Ende auf einer Schraubenfeder e anfliegt, so dass letzterer bei Behandlung verschieden grosser Fässer mehr oder weniger zusammengedrückt wird und dadurch die tiefste Stelle beispielsweise eines grossen Fasses sich in gleicher Höhenlage wie die tiefste Stelle eines kleinen Fasses befindet, infolgedessen das Greifergehäuse k in der Höhe nicht verschiebbar zu sein braucht.
    2. Vorrichtung zum Suchen des Spundloches bei der Reinigung gebrauchter Fässer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Gewindehülse g, in welcher die den Hebel c tragende Schraubenfeder e angeordnet ist, wobei durch Verdrehung eines in der Hülse 9 befindlichen Schraubenstückes A beliebig ein grösserer oder kleinerer Teil der Feder e unwirksam gemacht werden kann.
    3. Vorrichtung zum Suchen des Spundloches bei der Reinigung gebrauchter Fässer nach Anspruch 1 mit einem auf verschiebbarer Drehachse gelagerten, den Greifer boeufs Anhaltens der Vorrichtung beeinflussenden Hebel, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebung der Drehachse o dieses Hobels n durch Vermittlung eines Winkelhebels p erfolgt, und der Hebel n auf den Bolzen q einer Stange " einwirkt, die ihrerseits erst die Sperrklinke einer Ausrückstange auslösen muss.
    4. Vorrichtung zum Suchen des Spundloches bei der Reinigung gebrauchter Fässer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein am zweiten Arme des Doppelhebels c befindliches Gegengewicht, das zum Regeln des von der Schraubenfeder e auf die Fässer aus- geübten Druckes dient. EMI2.1
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