AT84004B - Ziel- und Feuerleitungsstand. - Google Patents

Ziel- und Feuerleitungsstand.

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AT84004B
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Friedrich Dyrna
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Friedrich Dyrna
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Description


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  Ziel-und Feuerleitungsstand. 



   Vorliegende Erfindung ist ein Ziel-und Feuerleitungsstand für eine elektrische Feuerleitungsanlage, der als Zentralrichtaufsatz für mehrere auf das gleiche Ziel zu richtende Geschütze dient. Durch dieselbe wird den Übelständen gesteuert, die sich beim Richten von mit je einem Aufsatz versehenen Geschütze ergeben und darin bestehen, dass die kommandierten Angaben möglicherweise unrichtig, oder bei den einzelnen Geschützen verschieden eingestellt werden, und dass auch trotz genauester Einstellungen Abweichungen im Zielen und im Abfeuern (Abkommen) auftreten können. Im Gegensatze zu diesen Übelständen erfolgt bei Anwendung der vorliegenden Erfindung das Einstellen der Schusselemente, das Zielen und das Abfeuern von nur einer Stelle, dem Ziel-und Feuerleitungsstande. Des weiteren werden durch den Ziel-und Feuerleitungsstand den Geschützen durch geeignete Übermittlung bzw.

   Empfangsapparate sämtliche für den Schuss erforderlichen Angaben   (Elevierungs-und   Seitenwinkel)   übermittelt,   so dass das besondere Einstellen von Seitenund Höhenvorhaltungen und das Zielen bei den Geschützen entfällt und die Bedienungsmänner der Geschütze ihr Geschütz nur nach der jeweiligen Zeigerstellung oder Indikatorenlampe einzurichten haben. Die konstruktive Ausgestaltung des Ziel-und Feuerleitungsstandes gestattet weiters einen automatischen Motorenbetrieb für das-Richten der Geschütze. 



   Durch den Ziel-und Feuerleitungsstand wird also bei direkter Beschiessung die Erfassung des für die Geschütze gemeinsamen Zieles ermöglicht und nur von einer Stelle aus besorgt, oder bei indirekter Beschiessung das Feuer in vollem Umfange kontinuierlich geleitet. 



   Die konstruktive Ausführung des Ziel-und Feuerleitungsstandes ist weiters dadurch ausgezeichnet, dass beim Einstellen der Vorhaltmasse (Distanz-und Höhenvorhaltwinkel) das Ziel nicht aus dem Fadenkreuze des   Zielfernrohres'wandert,   sondern stets im Fadenkreuze erhalten bleibt, wodurch eine kontinuierliche Beobachtung und Verfolgung des Zieles gewährleistet erscheint. 



   Die Ausgestaltung des Ziel-und Feuerleitungsstandes gestattet auch den Anschluss seiner Hauptschwenkachsen an die analogen Elemente eines Scheinwerfers, wodurch die Konzentrierung des Feuers auf das angeleuchtete Ziel ermöglicht wird, indem hierbei das Zielen durch das Aufleuchten selbst ersetzt wird. 



   In Fig.   I,   2, 3,   4,   5 und 6 ist eine Ausführungsform des Ziel-und Feuerleitungsstandes dargestellt. Fig. i zeigt die Vorderansicht, Fig. 2 die Draufsicht des unteren Teiles, Fig. 3 die Seitenansicht des Schnittes E-F (Fig.   i),   Fig. 4 eine solche des Schnittes C-D der Fig, i, Fig. 5 eine solche des Schnittes   A-B   in Fig. i, schliesslich Fig. 6 die Daraufsicht des Schnittes G-H der Fig.   I.   
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 stellung der Schaltung einer geeigneten elektrischen Indikatorenanlage für. die Feuerleitung. 



   An Hand der Fig. i bis 6 stellt sich die Einrichtung und die Wirkungsweise eines d rartigen Ziel-und Feuerleitungsstandes folgender Art dar. i. Einstellen der horizontalen Seitenrichtung auf das Ziel. 
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 der Lagerbüchse 3 werden auch die an ihr befestigten Träger 6, 60,   44   gleichzeitig zur Aufnahme von drei Sitzen 7,   61,   43 dienen und der ganze auf diesen Trägern 6, 44, 60 aufruhende obere Teil des Ziel-und Feuerleitungsstandes geschwenkt. Nun trägt der Sockel 1 ein   feststehendes grosses Horizontalzahnrad ,   in welches zwei kleine Zahnräder   8,   57 eingreifen. Während aber das eine Zahnrad 8 direkt in der Plattform 11 ge- 
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 Sockels schwenkbaren Lagerträger 4 gehalten.

   Die beiden kleinen Zahnräder 8, 57 werden zum Antrieb von mechanischen Horizontalwinkelanzeigern 9, 56 benutzt, derart, dass das kleine Zahnrad 8 stets nur den reinen Horizontalseitenwinkel des Zielpunktes am Richtungwinkelanzeiger 9 einstellt und die Einrichtung des kleinen Zahnrades 57 es gestattet, diesen Winkel durch Schwenken seines Lagerträgers 4 längs des Umfanges des grossen Zahnrades 5 nach Wunsch um ein weiteres   Mass   zu korrigieren. Diese Einrichtung dient demnach zum 
2.   Einstellen d'es horizontalen (Seiten-) Vor h alt wink els.   



   Zu diesem Zwecke kann das Lager des kleinen   Zahnrades. 57   mittels eines Schneckengetriebes   58,   das durch das am Träger gelagerte Griffrad 63 betätigt werden kann, um das 
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 gezeichnet ist, und dem entsprechenden Zeiger 59 verstellt werden. Dadurch wird der zugehörige Horizontalwinkelanzeiger 56 um dieses Mass nachgestellt, d. h. der horizontale Lagewinkel (Richtungswinkel) des Zieles wird um den horizontalen Vorhaltewinkel (Seitenverschiebung und Derivation) wunschgemäss korrigiert. Dieser Anzeiger 56 gibt demnach das volle jeweilige erforderliche Schusselement mit bezug auf die horizontale Ebene an. Wie erkenntlich, hat die Einstellung der Seitenkorrektur keinen weiteren   Einfluss   auf die Visierlinie, d. h. der Zielmann wird im Zielverfolgen dadurch keinesfalls gestört. 



   3. Einstellen der vertikalen Höhenrichtung auf das Ziel. 



   Dies erfolgt bei Benutzung des   Zielfernrohres'33 dur''h Betätigung   des Richthandrades 39. 



   Letzteres betreibt zu diesem Zwecke ein Schneckengetriebe 40, das einen Zahnbogen   5'2   und dessen Büchse 53, die auf einem von der Horizontalschiene 23 getragenen Zapfen 36 aufgesetzt ist, entsprechend schwenkt, wodurch auch der   Lenker 36,   der ebenfalls mit der Büchse 53 verbunden ist und mit ihm die Visur des Zielfernrohres 35 in der Vertikalen mitgeschwenkt werden. Das Zielfernrohr   33   ist mit dem Lenker 30 durch einen starren Arm 82 derart verbunden, dass der Mittelpunkt des Okulars von   3.   und der Drehpunkt des Lenkers stets in der Geraden G-H (Fig.   I)   liegen. Die auf dem Lenker 30 aufgeschobene Schleifbüchse 31 der horizontalen Stange 25, welch letztere von einem Rohrlager   27   umfasst und durch zwei Arme 26,29 um die   Zapfen.

   M,. 34   des Gleitstückes 16 schwenkbar gehalten wird, und am anderen Ende ebenfalls eine Schleifbüchse 24 zur Aufnahme eines zweiten Lenkers 22 besitzt, zwingt den mit Büchse 32 fest verbundenen Zahnbogen 49 sowie den zweiten Lenker 22. der mit seiner Büchse 19 auf dem Zapfen 20 der Horizontalschiene   23   aufgesetzt ist, die Vertikalverschiebung mitzumachen. Der Zahnbogen 49 
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 der in der Platte des Sektors 84 befestigt ist. Dieser Sektor 84 ist um den Zapfen 34 des Gleitstückes 16 drehbar. Die Verschwenkung dieses Sektors 84 erfolgt durch die Schnecke   68   mittels des Handrades 51. Die Lager des Schneckengetriebes 51, 68 sind auf dem Lagerarm 54, der mit Zapfen 34 starr verbunden ist.

   Dieser Teil dient der Einstellung der Vorhaltekorrektur, welche Einstellung nach einer praktisch ermittelten Vorhalteskala 50 erfolgt. 



  Der mit Lenker 30 fest verbundene Zahnradsektor   52   (Fig.   I)   ist um den Zapfen 36 der Horizontalschiene 23 drehbar und mit Zahnrad 42 im Eingriff. Die Welle des Zahnrades 42 ist in der Lagerarmkonstruktion 37 befestigt. Der Lagerarm 37 ist mit Zapfen 36 starr 
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 welches mit dem Lenker 30 starr verbunden ist, der Höhe nach auf das Ziel eingestellt. 



  Die beiden kleinen Zahnräder 42, 67 werden nun zum Einstellen je eines mechanischen Vertikalwinkelanzeigers 41, 66 benutzt. Der vom ersteren kleinen Zahnrad 42 betriebene Anzeiger 41 wird demnach stets den aus dem vertikalen Avisieren sich ergebenden Vertikallagerwinkel (Positionswinkel) des Zieles anzeigen. Es ist dies der Positionswinkelanzeiger 41. 



  Die Art der Lagerung des zweiten kleinen Zahnrades 67 gestattet dagegen eine weitere Verdrehung desselben durch das Schwenken seiner Lager um deren Schwenkachse 34, so dass hier der Anzeiger 66 auf diese Art um ein weiteres Mal nachgestellt werden kann. 



  Diese Eigenschaft dient nur für das 

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 4. Einstellen des vertikalen   (Höhen-)     Vorhaltewinkels gegenüber   dem Zielpunkte. 



   Zu diesem Zwecke werden die Lager des kleinen Zahnrades 67 mittels eines Schneckengetriebes   68,   dessen Griffrad 51 durch einen Lagerarm 54 am Gleitstücke 16 gehalten ist, um ihre Schwenkachse 34 nach einer in geeigneter Form angebrachten Skala 50, auf der die Werte der vertikalen Vorhaltewinkel (Höhenverschiebung aufgetragen sind und den dazugehörigen Zeiger 69 verstellt. Dadurch wird das kleine Zahnrad 67 längs des Zahnbogens 49 gerollt und der so angeschlossene Anzeiger 66 um den Betrag des vertikalen Vorhaltwinkels (Höhenverschiebung) korrigiert. Dieser Anzeiger 66 wird demnach auf diese Art stets den mit der Höhenverschiebung korrigierten Positionswinkel anzeigen.

   Wir ersichtlich, wird bei Einstellung dieser Korrektur das Zielfernrohr gar nicht verstellt, also der Zielmann im Zielverfolgen gar nicht gestört. 
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 erfolgt dadurch, dass die Schwenkachse, welche durch die Bolzen 18, 34 des Gleitstückes 16 gebildet wird, nicht derart angeordnet ist, dass sie stets mit der Schwenkachse, die durch die Bolzen 20,36 der Horizontalschiene 23 geht, zusammenfällt, sondern durch Verschieben des Gleitstückes 16 längs zweier Führungsschienen 14, 46 aus dieser Lage parallel verschoben werden kann und so die beiden Zahnbögen 49,52 auf eine Exzentrizität gebracht werden.

   Die Grösse der Verschiebung wächst mit der einzustellenden Distanz (bei der Distanz fallen beide Schwenkachsen zusammen) und kann auf der vom Gleitstück 16 gehaltenen Distanzskala   15,   auf der die linearen Werte der Distanzwinkel aufgetragen sind, nach einem an der Führungsschiene 14 angebrachten Zeiger 13 mittels einer zwischen den Führungsschienen 14, 16 gelagerten und durch das Schneckengetriebe 65 des Distanzgriffrades 64 zu betätigenden Schraubenspindel 28 eingestellt werden. Erfolgt z. B. bei einer Distanzeinstellung eine Verschiebung des Gleitstückes 16 nach abwärts, so wird der Drehpunkt 34 vom Drehpunkt 36, welcher in seiner Lage unverrückbar ist, gleichfalls nach abwärts entfernt. Die Verstellung des Drehpunktes 34 in diesem Sinne bewirkt eine Verschiebung der Hülse 31 entlang dem Lenker 30 zum Drehungsmittelpunkt 36.

   Während dieses Weges der Hülse 31 findet auch eine Verschwenkung des mit dem Arm 29 einen zweiarmigen Hebel bildenden Sektors 49 statt, und zwar um den Drehungsmittelpunkt 34. 



  Der Winkel, den das Mittel des Sektors 49 mit der Vertikalen, welche durch die Drehungszentren 36 und 34 geht, einschliesst, wird während der Abwärtsbewegung des Gleitstückes 16 
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 der Distanzverstellung zukommenden Winkel verdreht werden. Dadurch wird der am Zahnrad 67 angeschlossene Vertikalwinkelanzeiger 66 um das Mass der eingestellten Distanz eingestellt. Würden die Führungsschienen   14,   46 um die durch die Zapfen 20,36 der Horizontalschiene 23 hindurchgehende Achse schwenkbar eingerichtet sein, so würde der eingestellte Distanzwinkel bei jeder Vertikallage des Zieles der gleiche bleiben.

   Die Anordnung, dass die Führungsschienen 14, 46 zwischen der Horizontalschiene 23 und der Plattform 17 vertikal festgehalten sind und so'die Exzentrizität der beiden Zahnbögen 49, 52 vertikal erhalten bleibt, hat zur Folge, dass einer linearen Distanzeinstellung auf der Distanzskala   15   eine bei einem grösseren Positionswinkel des Zieles geringere Verdrehung des Zahnbogens 49 bzw. des Zahnrades 67 entspricht, als es der Fall wäre, wenn das Ziel in horizontaler Richtung bzw, der Lenker   30   in horizontaler Lage stünde. Wird demnach durch das Richthandrad 39 der Lage- (Positions-) Winkel bei einer gestellten Distanz z.

   B. vergrössert, so kommt die entsprechende Distanzwinkelkorrektur dadurch zum Ausdruck, dass die Einstellung des Anzeigers 66 nicht um den gleichen Wert der Positionswinkel- änderung, sondern um ein geringeres   Mal ; und   zwar um die Distanzwinkeldifferenz weniger nachgestellt wird (im Gegensatze zum Positionswinkelanzeiger   41,   bei dem die Einstellung um das volle Mass der Positionswinkeländerung erfolgt). An diesem Anzeiger 66 wird auf diese Art auch die den Positionswinkel berücksichtigende Korrektur des Distanzwinkels eingestellt. Mithin gibt er 66 beim vertikalen Anvisieren des Zieles und unabhängig davon durch das Einstellen der Höhenverschiebung 50 und Distanzskala   15   direkt das volle, jeweilig erforderliche vertikale Schusselement (die Elevierung) an, er ist demnach der Elevierungswinkelanzeiger 66.

   Auch das Einstellen der Distanz stört nicht das Zielen. 



   Für die direkte Übertragung der beiden. durch die Bedienung des Ziel-und Feuerleitungsstandes sich ergebenden Schusselemente (Backs-und Sicherungswinkel) zu den einzelnen Geschützen wird der Backswinkelanzeiger 56 und der Elevierungswinkelanzeiger 66 auch als Geber elektrischer Indikatorenanlagen ausgeführt, die dann an entsprechenden Empfängern bei den Geschützen die Schusselemente anzeigen.

   Um nun ein rasches und kontinuierliches Richten der Geschütze zu ermöglichen, ist an diesen die Einrichtung getroffen (wie es beispielsweise Fig. 7 angibt), dass in analoger Weiie wie beim Ziel-und Feuer- 

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 leitungsstande beim Backsen des Geschützes mittels des Backshandrades   1'1   ein kleines Zahnrad 73, das am Wiegenträger gelagert ist, längs eines am Sockel befestigten grossen Horizontalzahnrades   74   rollt und einen Backswinkelanzeiger 72 betreibt, der wiederum gleichzeitig als Geber einer elektrischen Indikatorenanlage wirkt und die jeweilige Backseinstellung des Geschützes an einem entsprechenden Empfänger anzeigt.

   Dieser Empfänger wird vorteilhafterweise mit dem analogen, vom Ziel-und Feuerleitungsstande betriebenen Empfänger zu einem Doppelempfänger 70 vereinigt, was ein besonders rasches und einfaches Richten des Geschützes ermöglicht, indem der Backsmann nur die beiden Zeiger des Doppelempfängers zu beobachten und in Deckung zu bringen bzw. eine Indikatorenlampe zu beobachten hat. In analoger Weise ist eine Einrichtung für das Elevieren des Geschützes mittels des Richthandrades 77 vorgesehen. An den Schildzapfen ist ein vertikaler Zahnbogen 75 befestigt, der das kleine, am Wiegenträger befestigte Zahnrad 79 beim Elevieren treibt ; dieses wieder betätigt einen Elevierungswinkelanzeiger 78 und Geber einer elektrischen Indikatorenanlage, dessen Empfänger ebenfalls mit dem vom Ziel--und Feuerleitungsstand 
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 Schaltung ergibt die Skizze nach Fig. 8. 



   Die beiden anderen Anzeiger des Ziel-und Feuerleitungsstandes, und zwar die Richtungswinkelanzeiger 9 und der Positionswinkelanzeiger 41 dienen einerseits beim indirekten Schiessen zum Einstellen des Richtungs-bzw. des Positionswinkels, andrerseits beim Zielen mittels eines Scheinwerfers zum Nachstellen der Hauptrichtungswinkel des Scheinwerfers. Für den letzteren Fall sind sie ebenfalls als Geber elektrischer Indikatorenanlagen ausgebildet, die in analoger Weise, wie bei den Geschützen beschrieben, elektrisch mit auf den Hauptschwenkachsen des Scheinwerfers angebrachten elektrische Gebe- 
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 sitzen. 



   Bei der nun beschriebenen Anordnung kann des weiteren eine Kontroll-und Abfeuerungsanlage vorgesehen werden, die die richtige Einstellung der Geschütze anzeigt und das Abfeuern nur der richtig eingestellten Geschütze ermöglicht. 



   Eine derartige Anlage wird in vorteilhafter Weise, insbesondere bei Schiffs-und Luftabwehrbatterien deswegen Anwendung finden, weil dadurch die Sicherheit in der Feuerleitung und Schussbeobachtung in hohem Grade   gewäh@leistet   erscheint. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   : i. Ziel-und Feuerleitungsstand, dadurch gekennzeichnet, dass die um eine gemeinsame vertikale Achse drehbare, durch Handräder (10 bzw.   39)   der Seite bzw. der Höhe nach einstellbaren Zielfernrohre (21, 35), welche zur gleichzeitigen Beobachtung des Azimuths und der Höhe des Zieles dienen, mit zwei'um eine gemeinsame Achse   (20,.

   36)   drehbaren Lenkern (30 und 22) derart starr verbunden sind, dass die Okularmitten in der Drehachse der Lenker und die optischen Achsen parallel zu den Lenkern liegen, wobei die durch Handrad   (39)   über Schnecke (40) und Zahnradsektor   (52) bewirkt   Verdrehung der Lenker einerseits vermittelst eines mit dem Sektor   (52)   verbundenen zweiten Zahnkranzes und an 
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 fest verbundenen Sektor (49) übertragen wird, der auf der mit Achse (36) in gemeinsamer Vertikalebene liegenden, der Höhe nach entsprechend der Distanz einstellbaren Achse   (34)   lose sitzt und ein auf ihm sich abwälzendes Zahnrad   (67)   betätigt, das seine Bewegung auf einen elektrischen Vorhaltewinkelübertrager 66 überträgt.

Claims (1)

  1. 2. Ziel-und Feuerleitungsstand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellung der Höhenvorhaltung durch Handrad (51) über Schnecke (68) die Bewegung eines um die Achse (34) verschwenkbaren Sektors (84) bewirkt, auf den das in den Sektor (49) eingreifende Zahnrad (67) gelagert ist, das den elektrischen Vorhaltewinkel- überträger 66 betätigt.
    3. Ziel-und Feuerleitungsstand nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die am Richtungswinkelübertrager (9) bzw. am Positionswinkelübertrager (4J) EMI4.4
AT84004D 1917-09-25 1917-09-25 Ziel- und Feuerleitungsstand. AT84004B (de)

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AT84004D AT84004B (de) 1917-09-25 1917-09-25 Ziel- und Feuerleitungsstand.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2825517A (en) * 1953-12-15 1958-03-04 Contraves A G Fa Support structure for sensitive instruments

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