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Einrichtung zum Lüften von Bettzeug.
Der Gegenstand des Stammpatentes Nr. 78167 ist eine Einrichtung zum Lüften von
Bettzeug, bestehend in einer Stange, welche an ihren Enden mit Haken versehen ist, die in an den einander zugekehrten Seiten der geöffneten Fensterflügel vorgesehene Ösen eingehängt wird, wobei unterhalb des Fensterbrettes Träger oder Halter für diese Stange ausser Gebrauch angeordnet sind.
Vorliegendes Zusatzpatent betrifft vereinfachte Ausführungsformen der an den Enden der Stange und an den einander zugekehrten Seiten der geöffneten Festerflügel angebrachten
Befestigungsteile.
In der Zeichnung ist in Fig. i und 2 in Seitenansicht, teilweise geschnitten, eine
Ausführungsform und in Fig. 3 und 4 eine zweite Ausführungsform dargestellt.
Bei der in Fig. i und 2 dargestellten Ausführungsform trägt die Stange 1 an den
Enden Winkel oder Hülsen 2, welche in Ösen 3 enden. An den einander zugekehrten
Seiten der geöffneten Fenstelflügel 4 ist je ein bombierter Beschlag 5 angebracht, welcher einen Zapfen 6 trägt. Die Stange 1 mit den Ösen 3 wird in die Zapfen 6 der Beschläge 5 des Fensterflügels 4 eingehängt und ist zum Auflegen des Bettzeuges bereit.
Damit nun beim Auflegen oder Abnehmen des Bettzeuges von der Stange diese nicht aus den Zapfen herausgerissen werden kann, ist folgende Einrichtung getroffen :
Im Innern des bombierten Beschlages 5 ist eine Blattfeder 7 an einem Ende an den
Beschlag angenietet, während am anderen freien Ende ein Anschlag 8 befestigt ist. Der
Beschlag 5 besitzt einen fensterförmigen Ausschnitt 9 durch welchen der Anschlag 8 im normalen Zustand der Feder 7 heraustritt. Der Anschlag befindet sich un- mittelbar oberhalb der Öse 3 der Stange 1, so dass das Einhängen der Stange 1 in die
Zapfen 6 nur dann erfolgt, wenn der Anschlag 8 in den bombierten Beschlag 5 hinein- gedrückt wird, was man beim Einhängen der Stange 1 mit der Öse 3 beim Vorbeigleiten leicht bewirken kann, wobei die Feder 7 gespannt wird.
Ist die Öse 3 in den Zapfen ss völlig eingehängt, dann gleitet durch die Entspannung der Feder 7 der Anschlag 8 wieder aus dem Ausschnitt 9 heraus und legt sich über die Öse 3, so dass die Stange gegen unwillkürliches Abheben geschützt ist. Will man die Stange wieder entfernen, dann muss mit der Hand bzw. einem Finger der'Anschlag hineingedrückt und die Stange abgehoben werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 trägt die Stange 1 an den Enden 'Winkel oder Hülsen 2, welche in T-förmige Haken 10 enden. An den einander zugekehrten
Seiten der geöffneten Fensterflügel 4 ist wieder je ein bombierter Beschlag 5 angebracht, welcher einen schlitzförmigen Ausschnitt besitzt, durch welchen der Kopfteil des T-förmigen
Hakens 10 hindurchgesteckt werden kann, worauf der Halsteil 12 des Hakens 10 bis zum
Ende des Schlitzes 11 herabsinkt und somit der Haken 10 im Schlitz 11 festgehalten wird.
Durch Verdrehen der Stange 1 nehmen die Haken 10 die in Fig. 4 strichliert dargestellte
Stellung an, so dass ein unwillkürliches Herausschleudern der Stange beim Auflegen oder
Abnehmen des Bettzeuges in der Regel nicht erfolgen wird. Das Abnehmen der Stange erfolgt in einfacher Weise dadurch, dass die Stange so gedreht wird, dass der Kopfteil des Hakens 10 parallel zum Schlitz 11 steht, worauf durch Anheben und Herausziehen des Hakens 10 die
Verbindung mit dem Beschlag 5 gelöst wird. Haken und Schlitze können in den ver- schiedensten Formen ausgeführt werden.
PATENT-ANSPRÜCHE : I. Einrichtung zum Lüften von Bettzeug nach Patent Nr. 78167, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Enden der Stange (1) zu Ösen (3) ausgebildet sind und die Beschläge (S) an den Fenstern die Haken (6) zur Aufnahme der Ösen tragen, wobei im bombierten
Beschlag eine Blattfeder (7) mit dem einen Ende an diesem befestigt ist, während das andere Ende einen Anschlag (8) trägt, der durch eine Ausnehmung (9) im Beschlag heraus- ragt und bei eingehängter Stange diese in ihrer Lage festhält.
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