AT83513B - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Gegenständen aus Masse, Papiermaché u. dgl. - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Gegenständen aus Masse, Papiermaché u. dgl.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Gegenständen aus Masse, Papiermaché u. dgl. Bei der bisher üblichen Herstellung von Gegenständen durch Einstampfen von Massen, wie z. B. Papiermaché u. dgl. und beim Kaschieren in Formen, konnte ein genaues Abschliessen des Arbeitsstückes mit dem Formrande nicht erreicht werden, so dass der auf dem Arbeitsstücke entstandene Grat nach der Fertigstellung durch Stanzen entfernt werden musste. Auch bildete sich bei dieser Herstellungsweise zwischen den beiden zusammenzuklebenden Hälften des Endproduktes keinerlei Fuge und daher auch keine den Leim aufnehmende Klebefläche, so dass ein Verziehen des Arbeitsstückes beim Trocknen nicht verhindert werden konnte. Diese ÜbIstände werden bei dem vorliegenden Verfahren dadurch verhindert, dass das Einstampfen der Massen in die Form stets derart erfolgt, dass eine Leimfuge zwischen den beiden Hälften des Arbeitsstückes entsteht und jedwede Gratbildung vermied en wird. Dies w : rd dadurch erreicht, dass das Einstampfen der Masse unter Zuhilfenahme eines Formrandaufsetzrahmens erfolgt, der um ein gewisses Mass den Innenrand der Form überragt, worauf die Masse in der Ebene des Formrandaufsetzrahmens abgestrichen wird. Nach der Abnahme des Formrandaufsetzrahmens besitzt jedes Arbeitsstück längs seines Randes eine nach innen ansteigende Stufe. In der Zeichnung ist die Arbeitsform mit dem Formaufsetzrahmen in perspektivischer Ansicht dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die Arbeitsform mit aufgelegten Formaufsetzrahmen, Fig. 2 die Arbeitsform ohne den Rahmen und Fig. 3 den Formaufsetzrahmen. Die z. B. zur Herstellung eines Schwertgriffes dienende Arbeitsform b wird vor den Einstampfen der Masse durch den Formaufsetzrahmen a teilweise abgedeckt, der auf der Arbeitsform in geigneter Weise festgehalten wird. Nun wird die Masse in den Hohlraum der Form und hinter den vorstehenden Rand des Formaufsetzrahmens gestampft und trocknen gelassen und vorher in der Ebene des Formaufsetzrahmens abgestrichen. Nach dem Trocknen der Masse wird der Formaufsetzrahmen abgenommen und je zwei Arbeitsstückhälften durch Zusammenkleben zu einem Ganzen vereinigt, wobei sich der Leim in der Fuge zwischen den beiden Rändern der Arbeitsstücke sammelt und dieselben fest miteinander verbindet. Fig. 2 zeigt die Arbeitsform b in perspektivischer Ansicht und Fig. 3 den Formaufsetzrahmen a, der aus Blech od. dgl. mit einer mittleren Ausnehmung c hergestellt ist, gleichfalls in perspektivischer Ansicht. PATENT-ANSPRÜCHE : i. Verfahren zur Herstellung von Gegenständen aus Masse, Papiermaché u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass das Einstampfen der Masse in die Arbeitsform mit Hilfe eines dieselbe teilweise abdeckenden und ihre Innenränder um ein gewisses Mass überragenden Formaufsetzrahiens erfolgt. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- 2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Formaufsetzrahmen, dessen durchbrochenes Profil um ein bestimmtes Mass kleiner ist als das der Arbeitsform. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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