DE803144C - Hohlbaer fuer mechanische Haemmer - Google Patents
Hohlbaer fuer mechanische HaemmerInfo
- Publication number
- DE803144C DE803144C DEP12982A DEP0012982A DE803144C DE 803144 C DE803144 C DE 803144C DE P12982 A DEP12982 A DE P12982A DE P0012982 A DEP0012982 A DE P0012982A DE 803144 C DE803144 C DE 803144C
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- DE
- Germany
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- bear
- hammers
- hollow
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- hollow bars
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J13/00—Details of machines for forging, pressing, or hammering
- B21J13/06—Hammers tups; Anvils; Anvil blocks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Forging (AREA)
Description
- Hohlbären für mechanische Hämmer sind bekannt. Sie werden bisher entweder aus einem Stück durch Zudrücken des vorher ausgebohrten Rohlings am oberen und unteren Ende im warmen Zustand hergestellt, oder der Abschluß des ausgebohrten Hohlraums wird durch einen am oberen Ende eingesetzten Deckel o. dgl. bewirkt. Beide Verfahren sind teuer und bedingen eine umfangreiche Bearbeitung des Rohlings durch spanabhebende Verformung.
- Erfindungsgemäß wird der etwa auf einer Schmiedemaschine oder Ziehpresse aus einem Rund- oder Vierkantblock in warmem Zustand hergestellte untere topfartige Teil des Bären mit dem oberen, ebenfalls im wesentlichen topfartigen Teil, welcher vorteilhaft als Gesenkschmiedestück hergestellt werden kann, in der Verbindungszone auf einer elektrischen Stumpfschweißmaschine unter Bildung einer quer zur Schlagrichtung verlaufenden Naht zusammengeschweißt, so daß ein Bär mit geschlossenem Hohlraum entsteht. Unter Umständen kann man übrigens die Hohlräume der beiden miteinander zu verschweißenden Bärteile auch in anderer Weise herstellen.
- Vorteilhaft wird gemäß: der Erfindung die Verbindungszone zwischen den beiden Bärteilen so weit entfernt von der Schlagzone des Bären angeordnet, daß die Beanspruchung der Schweißverbindung leicht innerhalb der zulässigen Grenzen gehalten werden kann, wenn man sie in der Nähe des oberen Endes des Bären vorsieht.
- Die Zeichnung gibt einen gemäß der Erfindung ausgebildeten Bär im Schnitt wieder. Mit a ist der untere topfartige Teil und mit b der obere, ebenfalls topfartige Teil des Bärkörpers bezeichnet; c-c ist die Verbindungszone, die quer zur Schlagrichtung, angedeutet durch den Pfeil d, verläuft und in der die beiden Teile a und b durch elektrische Stumpfschweißung miteinander verbunden werden.
- Die Verbindungszone c ist bei der dargestellten Ausführungsform nahe dem Kopfteil b des Bären angeordnet, liegt also möglichst weit entfernt von der Schlagzone. Da jedes in Bewegung befindliche Masseteilchen des Bären seine Energie beim Schlag als Schmiedearbeit abgibt und sich die auf diese Weise abgegebene Energie aller oberen Teile des Bären summiert, herrscht tatsächlich nahe der Schlagzone des Bärkörpers die stärkste Materialbeanspruchung. Je höher daher die Schweißstelle im Bären liegt bzw. je weiter sie von der Schlagzone entfernt ist, um so günstiger gestaltet sich in ihr die Beanspruchung.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Hohlbär für mechanische Hämmer, dadurch gekennzeichnet, daß der Bärkörper aus zwei topfartig geformten Teilen besteht, die unter Bildung eines geschlossenen Hohlraums durch eine quer zur Schlagrichtung verlaufende Naht durch Stumpfschweißung miteinander verbunden sind.
- 2. Hohlbär nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungszone (c) zwischen den beiden Bärteilen (a, b) möglichst weit entfernt von der Schlagzone des Bärkörpers angeordnet ist.
- 3. Hohlbär nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil (d) des Bärlcörpers auf einer Schmiedemaschine oder -presse und der obere Teil als Gesenkschmiedestück hergestellt ist. .
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP12982A DE803144C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Hohlbaer fuer mechanische Haemmer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP12982A DE803144C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Hohlbaer fuer mechanische Haemmer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE803144C true DE803144C (de) | 1951-03-01 |
Family
ID=7364369
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP12982A Expired DE803144C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Hohlbaer fuer mechanische Haemmer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE803144C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2083375A1 (de) * | 1970-03-18 | 1971-12-17 | Krupp Ag Huettenwerke | |
EP0034139B1 (de) * | 1980-02-06 | 1983-09-21 | Vereinigte Edelstahlwerke Aktiengesellschaft (Vew) | Gegossener Hammer für Schmiedemaschinen |
-
1948
- 1948-10-02 DE DEP12982A patent/DE803144C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2083375A1 (de) * | 1970-03-18 | 1971-12-17 | Krupp Ag Huettenwerke | |
EP0034139B1 (de) * | 1980-02-06 | 1983-09-21 | Vereinigte Edelstahlwerke Aktiengesellschaft (Vew) | Gegossener Hammer für Schmiedemaschinen |
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