AT8313B - Schlagwerk. - Google Patents

Description

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  JÖNSPETERLARSSONLINDSTRÖMINPARIS. 



   Schlagwerk. 



   Die Erfindung betrifft ein Schlagwerk für Uhren und andere ähnliche Mechanismen, wie telegraphische Apparate u. s. w., das für sich oder in Verbindung mit anderen, bekannten Einrichtungen angewendet werden kann und im Wesentlichen in einem kreisenden   Hammer besteht,   der durch geeignete   Triebvorrichtungon bethätigt wird.   Der Zweck der Erfindung ist.

   den Mechanismus des   Schlagwerles     möglichst zu   vereinfachen und ihm dabei doch   die Vorzüge zu belassen,   die darin liegen, dass in an sich bekannter Weise das Schlagwerk durch das   Gehwerk aufgezogen wird   und die Zeiger ohne Einfluss auf den 
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Auf der   Minutenaehse   sitzt lose eine Hülse, welche den Stundenzeiger und ein Zahnrad 2 trägt, das seinen Antrieb von der Übertragungs-Nebenwelle 3 aus empfängt. Mit dem Rade 2 ist ein mit f) Zähnen versehener,   schneckenförmiger Excenter   4 starr 
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 Zähnen 7. Auf einer Welle 8 befinden sich fest : ein Arm 9, dessen vorspringender Zapfen 10 mit dem Excenter 4 Eingriff erhalten kann und ein Arm 11, dessen Zapfen 12 
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   lind   ferner ein ausbalancierter Hammer 23.

   Letzterer ist so angeordnet, dass er in einer Richtung um den Zapfen 24 schwingen kann, jedoch wird er stets in seine Lage recht- 
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 und folglich einem Hammerschlag gegen die Glocke. Dreht man die Zeiger rückwärts, so wird der Zapfen 12, in gleicher Weise wie früher erwähnt, aus den Zähnen des Excenters 6 ausgelöst, indem der Arm 11 auf und mit der Achse 8 verschoben wird, und das Schlagwerk ist dann   unabhängig vom 6angwcrk   der Uhr. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Schlagwerk für Uhren und   ähnliche     Mechanismen,@ gekennzeichnet   durch einen   Hannucr,   der im Momente der   Üothatigung   um eine Drehachse eine Kreisbewegung ausführt und für den Anschlag an die klingende Feder oder Glocke aus der   Drehungsebeue   abgelenkt wird.

Claims (1)

1. 2. Ein Schlagwerk, nach Anspruch J, bei weichem die Kreisbewegung des Hammers EMI2.2 lose sitzenden und durch Feder (19) verschiebbaren Rades (18) derart in Eingriff steht, dass das Rad ) bei der Drehung des Triebes in einer Richtung mitgenommen, bei der Drehung in entgegengesetzter Richtung ausgelöst und auf seiner Achse verschoben wird.

   3. Ein Schlagwerk nach Anspruch 1, bei welchem der Hammer zum Zwecke des Anschlagens an eine klingende Feder oder Glocke aus der Drehungsebcne mittcls. eines feststehenden Anschlages (29) und einer mit diesem Anschlage zusammenwirkenden schrägen Fläche (27) des Hammers abgelenkt wird.

   4. Ein Schlagwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Stundenstaffelscheibe (4) vereinigte Stundenzeigerhülse von einer Nebenwelle (3) in Umlauf gesetzt wird, deren mit zwei Daumen von ungleicher Höhe für Halb- und Vollschlag verseheno Ilubschpibe (6) einen die Hammerwelle drehenden Zahnbogen (15) abwechselnd EMI2.3