AT25542B - Geräuschloses Schlagwerk mit Schlußhebel. - Google Patents

Geräuschloses Schlagwerk mit Schlußhebel.

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AT25542B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Geräuschloses Schlagwerk mit Schlusshebel. 
 EMI1.1 
 erhält dasselbe zu dem Zwecke nur zwei Auslösestifte mehr, während bei den bislang gebräuchlichen Viertelschlaguhren zum Schlagen der Viertelstunden eine   besondere Staffel     erforderlich   war und auch die Stundenstaffol an verschiedenen Stellen die   belannte Viertel-   lücke zur freien Bewegung des Anfallstiftes aufweisen musste. Die neue Schlageinrichtung bietet den Vorteil, dass der   Rochenabfalt nur bei den Stundenschiägon crfotgt und die     Viertelstunden bei geräuschlosem Weiterschöpfcn   des   Rechens geschlagen werden. Der   Schluss des Schlagwerkes erfolgt hiebei durch das Einfallen des Schlusshebels in einen Schlussscheibensteg des Rechens. 



   In der anliegenden Zeichnung ist die Neuerung dargestellt und zeigt
Fig. 1 das Schlagwerk, kurz nachdem es die volle Stunde geschlagen hat, 
 EMI1.2 
 Schöpferwelle b sowie des   Schlussradcs c   und durch letzteres diejenige der Anlaufwelle d einleitet   Die Drehrichtung   der Wellen während des Schlagens der   Einrichtung   ist durch Pfeile kenntlich gemacht. 



   An der Vorderplatine c des Werkgestelles ist ein   Sch ! usshebo !/drohbar gelagert,   
 EMI1.3 
 Stundenschlag auch abfallen kann, ist   die Schöpfortriebwelle b   so angeordnet, dass sio sich mit ihren beiden Schöpferstiften aus dem Bereiche der   Rechonzähno   herausheben lässt, was   durch die bewegliche   Lagerung dieser Welle in einer schlitzartigen Öffnung k der Vorder-   platinc ermöglicht   ist. Die Hebung des Schöpfers und damit den Abfall des Rechens be- 
 EMI1.4 
 

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 EMI2.1 
 Ruhelage   zurückkehrt, so wird   der Doppelarm o frei und die Uhr beginnt zu schlagen. 



  Zahn um Zahn des ebenfalls eingefallenen Rechens wird geschöpft, bis der Daumen q des Schlusshebels in eine Aussparung des   Scblussscheibenstegea   s niedersinkt und nunmehr der Sperrstift h den Stellhebel i abfängt, um das Schlagwerk zu schliessen. Diese Lage der Kadraktur ist in Fig. 1 und 2 dargestellt. 



   Bei den folgenden Viertel-, Halb- und Dreiviertelschlägen fällt der Rechenanschlag nicht wie bei den bekannten Viertelschlagwerken gegen eine besondere Staffel, sondern er wird aus seiner Stellung   geräuschlos     weitergeschöpft.   Dies geschieht durch die Stifte 3 und   4,   die der Zeigerwelle etwas näher stehen wie der Stift 1. Hiedurch erfolgt die 
 EMI2.2 
 Nase n die Warnung des   Schlagwerkes-durch   Freigabe des Stellhebols   !-herbei-   führt, die   Schöpfoinrichtung   der Welle b jedoch nicht ausser Eingriff mit den   Rochen-   zähnen (Fig. 3) kommt.

   Bei dem nun folgenden Abfall des Auslöseherzes   m   beginnt das Schlagwerk seine Tätigkeit in vor beschriebener Weise ; dasselbe kann jedoch nur einen Schlag ausführen, da sich der   Daumen   q des Schlusshebels beim Abfall des Anrichthebels l in dieselbe Aussparung r des Schlussscheibensteges s einlegt, aus welcher derselbe eben gehoben wurde. Der Sperrstift h, der diese Bewegung mitmacht, fängt den Stellhebel i auf und das Schlagwerk ist arretiert. Das Schlagen der Halb- und Dreiviertelstunden erfolgt ebenso, nur wird das Niedergehen des Schlusshebels mit dem Sperrstifte durch die   Erhöhungen   begrenzt, welche sich zwischen den Aussparungen r des   Schlussscheibensteges   befinden, indem der Daumen q auf diesen entlang gleitet. 



   Da die   Viortelschllige     gewöhnlich   als   Doppelschtägo   auf zwei Tonerzenger   ausgeführt.   werden, so ist mit der Zeigerwelle eine der bekannten-in der Zeichnung nicht angegebenen - Vorrichtungen in Verbindung gebracht, durch welche vor dem Schlagen der vollen Stunden ein Hammer ausgerückt und nach demselben wieder freigegeben wird. 



   Hat die Uhr drei Viertel geschlagen und erfolgt nach einiger Zeit die Warnung zum Stundenschlage, so veranlasst der Stift   l   des Zeigerwerkes die vollständige Aushebung des Schöpfers uus dem Rechen, wodurch lotzterer frei wird und gegen die Stundenstaffel   anfällt.   



   Durch die Anordnung des Schlussscheibensteges s wird die Viertelstaffel entbehrlich, wie auch die Viertellücken an der Stundenstaffel, die in Fig. 3 strichpunktiert gezeichnet sind, in Wegfall kommen. Das Zeigerwerk   bekommt   hieboi nur zwei Stifte mehr, kann in der   Ausführungsform   jedoch genau so bleiben wie die Halbstundenschlaguhren. Die Zeiger können selbst während des Schlagens der Uhr in jedem Sinne gestellt werden, ohne das Schlagwerk in Unordnung zu bringen. 



   Die Schöpfeinrichtung ist so beschaffen, dass während ihrer Tätigkeit nie beide Schöpferstifte zugleich ausser Eingriff mit der Rechenverzahnung gebracht werden können,   viehnehr vfrtässt   der eine Stift seine Zahnflanke erst, wenn der zweite die   nächstfolgende   bereits erfasst, hat. Auf diese Weise wird eine geräusch-und stosslose Bewegung des Rechens erzielt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Geräuschlose Schlagwerk mit Rechen und Staffel gemäss Patent Nr. 22947, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des Schlusshebels (f) durch einen Schlussscheibensteg (s) des Rechens begrenzt wird, welcher mit Aussparungen (r) vorsehen ist, in die sich der Daumen ( des Schlusshebels einlegt, welche Aussparungen als Ersatz für eine besondere EMI2.3 nur beim Stundenschlage mit der Stundenstaffel in Berührung kommt, während die Viertelstunden durch geräuschloses Weiterschöpfen desselben geschlagen werden.
AT25542D 1904-07-23 1905-06-30 Geräuschloses Schlagwerk mit Schlußhebel. AT25542B (de)

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AT25542T 1905-06-30

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AT25542B true AT25542B (de) 1906-09-10

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