AT82514B - Bienenstock. - Google Patents

Bienenstock.

Info

Publication number
AT82514B
AT82514B AT82514DA AT82514B AT 82514 B AT82514 B AT 82514B AT 82514D A AT82514D A AT 82514DA AT 82514 B AT82514 B AT 82514B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
frame
brood
chamber
honey
apiary
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Secondo Rosato
Original Assignee
Secondo Rosato
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Secondo Rosato filed Critical Secondo Rosato
Application granted granted Critical
Publication of AT82514B publication Critical patent/AT82514B/de

Links

Landscapes

  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Bienenstock. 



   Die Erfindung betrifft einen Bienenstock, in welchem die Rahmen derart ausgebildet und angeordnet sind, dass die Brutrahmen einen Kern bilden, der vollständig im Innern der Honigkammer eingeschlossen ist und wobei jeder Brutrahmen in einer Öffnung eines Rahmens, der bloss als Honigkammer dient, angeordnet ist. 



   Man hat schon Bienenstöcke vorgeschlagen, bei denen jeder Brutrahmen von zwei oder mehreren, von den die Honigkammern bildenden Rahmen unabhängigen Teilen gekrönt oder teilweise umgeben ist. Diese Anordnung hat den'Übelstand, dass eine grosse Zahl von Rahmen gesondert abgehoben werden muss und dass die äussersten Rahmen, welche den Brutraum bilden, immer mit Honig angefüllt sind, da die Bienen das Bestreben haben, die Brutwaben in der Mitte zusammen zu bringen und im Innern den Blütenstaub und den Honig abzulagern. 



   Durch den Erfindungsgegenstand sind diese Übelstände aufgehoben, weil jeder Brutrahmen im Innern eines zur Honigkammer gehörenden Rahmens angeordnet ist und weil auf den beiden Seiten des Bienenstockes Rahmen vorgesehen sind, welche in ihrem Innern keinen Brutrahmen besitzen, so dass der Brutraum vollständig im Innern der Rahmen der Honigkammer eingeschlossen ist. Dabei ist der Brutraum erhöht über den Boden angeordnet, so dass die Bienen vor der in der Nähe des Bodens streichenden Luft geschützt sind. 



   Die Zeichnung veranschaulicht mehrere Ausführungsformen der Erfindung. 



   Die Fig. i bis 3 zeigen in schematischer Anordnung drei Rahmentypen, bei denen das dem Brutraum entsprechende Element vollständig von dem Element umgeben ist, das als Honigkammer dienen soll   ; die   Fig. 4 ist eine schematische Ansicht des Innern eines Kastens, aus der die Anordnung der Rahmen zu ersehen ist ; die Fig. 5 und 6 zeigen andere Anordnungen ; die Fig. 7 bis 9 veranschaulichen in zwei senkrechten Schnitten und in einem Querschnitt einen vollständigen Bienenstock nach der Erfindung. 



   Wie aus den Fig. i bis 3 zu ersehen ist, können die Rahmen   1,   die in ihrer Gesamtheit den Brutraum bilden, jede vieleckige oder abgerundete Form aufweisen und werden von anderen Rahmen 2 umgeben, die für die Honigkammer bestimmt sind. Da die Bienen den grössten Teil des Honigs in den oberen Teil des Bienenstockes tragen, ist es vorteilhaft, der oberen Zone sowohl jedes Rahmens 2 als auch der Gesamtheit die grösste Ausdehnung zu geben. 



   Wenn man in einem Kasten 3 geeigneter Ausbildung Rahmen von gezeichneter oder ähnlicher Form und an zwei Enden nur für den Honig bestimmte Rahmen 21 anordnet, so wird der Brutraum auf jeder Seite von der Honigkammer eingeschlossen (Fig. 4). 



   Diese Regeln können bei Kästen von vielflächiger Form angewendet werden, in welchem Falle man die in Fig. 5 und 6 schematisch dargestellte Anordnung erhält oder auch bei Kästen von eiförmiger Gestalt (Fig. 7 bis 9). 



   In diesem Falle wird jeder Brutrahmen 1 von dem als Honigkammer dienenden Rahmen vollständig umgeben und der Querschnitt dieser Rahmen nimmt schrittweise nach Massgabe der Entfernung von dem mittleren Rahmen ab, während an den beiden Stirnenden ausnahmslos für den Honig bestimmte Rahmen 21 angeordnet sind. 



   Durch diese Bauart erscheinen die besten theoretischen Bedingungen für den Bau von Bienenstöcken verwirklicht, denn dieser schliesst sich vollkommen dem Instinkt der Bienen an, welcher dahin geht, dem Brutraum eine Eiform zu geben und den Blütenstaub und den Honig 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 dem Brutraum und der Honigkammer erforderlich ist. 



   In den betreffenden Figuren sind auch zugehörige Anordnungen dargestellt, wie z. B. die in den Wänden des Kastens 3 vorgesehenen Kanäle 4, die zur Lüftung des Innern des Bienenstockes dienen und die untere Kammer 5, die mit Löchern 6 versehen ist, in die schräge oder gekrümmte Kanäle 7 als Eingang für die Bienen münden. 



   Der Raum oder die Kammer 5 ist von einer eventuell nach unten offenen Schale 51 gebildet. die a-uf den Boden des Bienenstockes geschraubt und zum Zwecke der Reinigung des Innern leicht entfernt werden kann,
In der Kammer 5 kann ein Teil 9 vorgesehen werden, um den unmittelbaren Eintritt von Luft und Licht in das Innere des Stockes zu verhindern. 



   In dem Kasten (Fig. 7) können Durchgangslöcher 10 vorgesehen sein. 



   Es kann auch vorteilhaft sein, den Kasten, wie in den Fig. 7 und 8 gezeigt, oben mit einer Kammer 11 zu versehen, in der man einen Behälter mit Wasser oder Futter für die Bienen unterbringt. 



   Bei Anwendung der beschriebenen Anordnungen erhält man einen Bienenstock, der, da er den Gewohnheiten der Bienen besser angepasst ist, deren Arbeit erleichtert und eine Vermehrung sowie eine Verbesserung des Honigs herbeiführt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : i. Bienenwohnung, dadurch gekennzeichnet, dass die Brutrahmen in ihrer Gesamtheit von allen Seiten von den das Honigmagazin bildenden Rahmen eingeschlossen sind, so dass die Bienen gemäss ihrem Naturtrieb mit der Brut die Mitte einnehmen, den Blütenstaub in der die Brut umgebenden Zone ablagern und den reinen Honig in der äussersten Zone unterbringen können, wobei eine höhere Lage der Brut und eine Vergrösserung des Ablagerungsraumes für den Honig erreicht wird.

Claims (1)

  1. 2. Bienenwohnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Brutrahmen im Innern eines Rahmens, der bloss als Honigkammer dient, angeordnet ist.
    3. Bienenwohnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass vor den Endrahmen des Brutrahmens andere, ausschliesslich für den Honig bestimmte Rahmen angeordnet sind, um den Brutraum vollständig zu umgeben.
    4. Bienenwohnung nach den Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsfläche der Brutrahmen von dem mittleren Rahmen aus abnimmt, so dass die Rahmen in einem vielflächigen oder eiförmigen Mantel eingeschlossen sein können.
    5. Bienenwohnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die an ihrer Unterseite vorgesehene Kammer durch eine an dem Boden des Mantels befestigte Schale gebildet wird und dass von ihr in einer oberen Zone nach aussen mündende Kanäle ausgehen, so dass ein Zug zum Lüften des Innern der Wohnung hergestellt ist.
AT82514D 1913-09-09 1913-09-09 Bienenstock. AT82514B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT82514T 1913-09-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT82514B true AT82514B (de) 1921-01-25

Family

ID=3603811

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT82514D AT82514B (de) 1913-09-09 1913-09-09 Bienenstock.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT82514B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013005587A1 (de) * 2013-04-03 2014-10-23 Andreas Heidinger Bienenbeute
FR3128852A1 (fr) * 2021-11-10 2023-05-12 Jean-Baptiste Franchiset Ruche d’apiculture

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013005587A1 (de) * 2013-04-03 2014-10-23 Andreas Heidinger Bienenbeute
FR3128852A1 (fr) * 2021-11-10 2023-05-12 Jean-Baptiste Franchiset Ruche d’apiculture

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2118676C3 (de) Kunststoffbienenwabe
DE2702707A1 (de) Fischzucht-umzaeunungsnetz
AT82514B (de) Bienenstock.
DE1221962B (de) Flaschenkasten mit einer Facheinteilung fuer einzelne Flaschen
DE3327965A1 (de) Einrichtung zum rationellen halten und zuechten von bienen
EP0595280A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Vermehren und Ausgleichen von Bienen und zum Ausschalten der Varroa-Milben
DE3203798A1 (de) Einrichtung zum rationellen halten und zuechten von bienen
DE300294C (de)
DE102020003797A1 (de) Bienenbeute
DE102020122241B3 (de) Bienenbeute
DE10106255A1 (de) Trennelemente in Hälterungsbecken zur Intensivierung der Produktion von Garnelen und des mikrobiellen Abbaus von Schmutzstoffen
DE1098759B (de) Geblaese fuer den Reinigungsteil einer Dreschmaschine, insbesondere eines Maehdreschers
DE419980C (de) Lagerstock
AT118263B (de) Bienenwohnung für mehrere Völker.
DE1989776U (de) Flaschenkasten aus kunststoff.
DE913483C (de) Bienenwohnung
DE202015106406U1 (de) Insektenbox
DE2008691A1 (de) Freistand für Bienenbeuten mit Umwegkanälen
AT96534B (de) Bienenstock.
DE1162128B (de) Magazinbeuten, d.h. ausziehbare Einzeletagen mehrteiliger Bienenbeuten
DE697884C (de) Tragrahmen fuer Eier
AT166352B (de) Bienenbeute für Zweivolkbetrieb
DE2404520C2 (de) Mehrraumbeute für Bienen
AT104418B (de) Bienenwohnung.
AT166632B (de) Bienenstock