AT96534B - Bienenstock. - Google Patents

Bienenstock.

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AT96534B
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Austria
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Emerich Szabo De Boczonad
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Emerich Szabo De Boczonad
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  • Catching Or Destruction (AREA)

Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf   Bienenstöcke,   insbesondere auf Wanderbeuten und bezweckt hauptsächlich, die Beförderung und aie Handhabung der   Stöcke   zu erleichtern und die Lüftung derselben während des Wanderns zu sichern. Sie besteht in der Hauptsache in der besonderen Ausgestaltung des die Waben   überdeckenden   Netzes, welches   erfindungsgemäss   mehrteilig ausgebildet ist. um die 
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 ist die Anordnung gemäss einer Ausführungsform der Erfindung so getroffen, dass im Rahmen   des   Netzen Räume zur Aufnahme der   die Waben während   des Gebrauchs des Stockes überdeckenden Bretter vorgesehen sind.

   Es   wird gemäss   der Erfindung auch dafür gesorgt, während des Wanderns einen genügend hohen Flugraum zwischen Waben und Netz zu schaffen. Alle diese Merkmale der Erfindung haben den Zweck, das Wandern zu erleichtern. Denselben Zweck verfolgt auch die besondere Anordnung und 
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 die Erfindung noch eine Ausbildung des Deckels der Beute, durch welche ermöglicht wird, einerseits   dentbeckel   während des Wanderns   abzuschliessen,   anderseits den an Ort und Stelle aufgestellten Bienenstock gegen Regen zu schützen. 



   Die Zeichnung zeigt Ausführungsformen des den Gegenstand der   Erfindung bildenden   Bienenstockes. 



   Bei der in Fig. 1 bis 3 dargestellten   Ausführungsform   ist der Körper   1   des Stockes beispielsweise koffer-oder kistenartig ausgebildet und wird durch einen Deckel 2 verschlossen. Der   Körper 1   ist mit dem Deekel 2 an beiden Enden durch verdeckt angebrachte Scharniere 3a, 3b verbunden,   delen   gelenkige Verbindung durch einen Zapfen 3c erfolgt (Fig. 4). Der Scharnierteil 3b ist bei 3d eingeschnitten 
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 Deckel an das über den Zapfen 3c vorstehende Ende des Scharnierteils 3a und stützt den Deckel in   geöffneter Lage.   
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 ports   nebeneinandergestellten Stöcken   einen Zwischenraum für die Luftzirkulation sichern (Fig. 6) und die einzelnen Teile vor Stoss und Verletzung schützen.

   Diese Pfeiler 7 sind an der Seite und   unten   bei 7a abgeschrägt, wobei ihr unterer Teil etwas über den Bodenteil vorragt, so dass beim Transport zwischen dem Boden des Stockes und dem Fussboden des Transportfahrzeugs bzw. zwischen den übereinandergestellten Stöcken ein   Luftraum   verbleibt. Auch oben bei 7b sind die Pfeiler 7 abgeschrägt und die entstandenen schrägen Flächen sind   zweckmässig   mit Blech bedeckt. 



   Es ist nicht   vorteilhaft, die Stöcke   an Ort und Stelle unmittelbar auf den Erdboden zu stellen. 



  Bisher wurden zu diesem Zweck, Böcke Rahmen od. dgl. verwendet, die einerseits viel Raum beanspruchen, anderseits in   umständlicher   Weise zu handhaben sind und das tote Gewicht der Stöcke wesentlich erhöhen. 



   Diese   Übelstände   werden gemäss der Erfindung dadurch behoben, dass man am Körper   7 um     Zapfen Sa drehbare Füsse   anbringt, die während des Transports sich in der mit gestrichelten Linien   dargestellten   Lage befinden und in dieser Lage einfach mittels durch die Bohrungen 8b und 8c gefÜhrte Schrauben od. dgl. gesichert werden (Fig. 2). Die Bohrungen 8c dürfen den Körper 1 nicht ganz durchd'ingen, damit die Bienen durch die dadurch gebildeten Öffnungen nicht entweichen können. Verbindet nun die   Bohrungen   und 8b in der dargestellten Weise durch einen Schlitz, so genügt zur Feststellung 
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 mutter. 



   Die niedergeklappten Füsse 8 stützen sich an die entsprechenden vorspringenden Teile der Eckpfeiler 7. Die Stärke der Füsse wird so bemessen, dass die Füsse aus der Ebene der Pfeiler 7 nicht vor- 
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Um die Füsse 8 noch zu versteifen, können deren sich an die Pfeiler 7 stützende Flächen   keilförmig   ausgebildet sein und in entsprechende keilförmige Einschnitte der Pfeiler 7 eingreifen, um eine Bewegung der Füsse senkrecht zur Ebene der Fig. 2 zu verhindern. 



   Der obere Rand des Körpers 1 erreicht nicht ganz den Deckel 2, während die Pfeiler 7 mit ihrem oberen Ende bis zum Deckel   S     2 heranreichen, wodurch zwischen   Körper 1 und Deckel 2 ringsherum   Lüftungsschlitze   9 gebildet werden, die während des Transports einen vollkommenen Luftkreislauf sichern. 
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 schlitze 12a (Fig. 2 und 3) in der dargestellten Lage unter der   Öffnung n   liegen und das Ein-und Ausfliegen der Bienen gestatten. Die Breite dieser Schlitze 12a ist so bemessen, dass sie den ungestörten Verkehr der Bienen zulassen, wogegen sie das Einkriechen grösserer Schädlinge verhindern. 



   Beim Transport wird das Blech 12 herausgezogen und in umgekehrter Lage in die Führungen 10a gesteckt, so dass die Öffnung 11 durch den vollen Teil des Bleches 12 verschlossen wird. Das Blech kann in eingeschobener Lage in beliebiger Weise festgehalten werden. Im vollen Teil des Bleches können feine Lüftungsöffnungen ausgebildet sein. 



   Die Figuren 7 bis 9 zeigen eine   Voruchtung,   die zum Schutz der Ein-und Ausflugöffnung gegen Regen und Sonne dient. Die unteren Enden der Leisten 10 werden durch eine Leiste lOb verbunden, deren obere Fläche   70 c abgeschrägt   ist (Fig. 8 und 9). In der Leiste 10b sind Lager fül die Zapfen   14a   einer Flugleiste 14 ausgebildet. Die Leisten 10 besitzen Nuten   lOd   für die Zapfen   14c   einer Schirmleiste 14b. 
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 leiste 14 ist niedergeklappt, sie stützt sich auf die schräge Fläche   10c   der Leiste lOb und dient als Ruhestand der müde in den Stock zurückkehrenden Bienen. Die Zapfen   14c   der Schirmleiste 14b liegen an den unteren Enden der Nuten 10d auf.

   Die Leiste 14b ist nie derge klappt und stützt sich in einem Winkel von etwa   450 auf Stifte 14e,   die aus den   Seitenflächen   der Leisten 10 vorragen. In dieser Lage bildet die Leiste   14c   einen Schirm gegen Sonne und Regen. 



   Beim Transport werden die Leisten 14, 14b iu eine Lage gebracht, in der sie nicht über die Stirnfläche des Stockes vorragen. Zu diesem Zweck wird die Flugleiste 14 in der Pfeilrichtung Fig. 8 hochgeklappt, während die Zapfen 14c der Leisten 14b in den Nuten   70a !   so weit hochgeschoben werden, 
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 dargestellte Lage vor die Leiste 14 gleiten lässt. Das unbeabsichtigte Öffnen der Leisten wird durch die Stifte 14e verhindert. 



   Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform einer Wanderbeute ist an der Rückseite des Körpers 1 eine   Ein-und Ausflugöffnung   ausgebildet, während sich an der Stirnseite zwei solche Öffnungen befinden. Wenn die Beute von einem Volk bewohnt wird, so werden alle beiden Öffnungen an der Stirnseite benützt,   während   die Öffnung an der   Rückseite   durch den vollen Teil des Bleches 12 verschlossen wird. Die gemeinsame Öffnung führt in den Brutraum, während an beiden Enden des Körpers 1 durch Hannemann-Gitter Honigräume abgetrennt sind. Bei künstlichem   Schwärmenlassen   werden beide Hannemann-Gitter in die Mitte gestellt und ihre Öffnungen durch Bretter verschlossen. Die Beute dient dann als Wohnung sowohl des alten, als auch des neuen Schwarmes.

   Dabei bedient sich der eine Schwarm der vorderen und der andere Schwarm der   rückwärtigen     Ein- und Ausflugöffnung,   indem die an der Stirnwand links befindliche Öffnung verschlossen wird. 
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 das Doppelte der Länge der Teile 20, 21. In dem in Fig. 11 dargestellten Zustande liegen beide Fortsätze 21, 21a des Brettes 19 am Netzrahmen 15. Sollen nun vor dem Transporte des Stockes die Bretter 19 entfernt werden, so verschiebt man dieselben in der Pfeilrichtung 23, worauf die Bretter aus den Netzrahmen nach unten herausgenommen werden können. Die ausgehobenen Bretter werden während de Transports in Vertiefungen an der unteren Seite des Deckels 2 untergebracht. 



    Die Fig.@12 und 13 zeigen eine Ausführungsform der Anordnung der Netzrahmen 15. Es ist zweck-     mässig, das Netz während des   Transportes der Wanderbeute in ziemlicher Höhe über den Waben anzuordnen, um einen freien Raum für die Bienen zu schaffen.. Es wird ferner dadurch die   Lüftung     günstig   beeinflusst, die beim Transport entstehende Hitze abgeleitet, das Schmelzen der Waben und da, Er. sticken der Bienen verhütet.

   Die Bienen sind nicht so   eng aneinandergedrängt und   die gegebenenfalls erforderliche   Fütterung und Tränkung wird erleichtert.@ Die Lösung der Aufgabe dadurch.   dass man den Netzrahmen mit grosser Bauhöhe ausbildet und denselben beim Transport mit hochgehobenem 
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 barten Netzrahmen nicht unmittelbar, sondern nur auf dem Wege zwischen den   Waben gelangen können.   



  Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Bienen nicht den längeren Weg zwischen den Waben wählen, sondern die beiden seitlichen Netzrahmen leer lassen und sich unter dem mittleren Rahmen zusammen-   drängen.   



   Diesem   Übelstand wird durch   die aus Fig. 12 und 13 ersichtliche Ausbildung der Netzrahmen abgeholfen, wobei letztere mittels der Einlagen 24 in verschiedener Höhe unterstützt werden können. 



  An diametral   gegenüberliegenden   Kanten dieser Einlagen sind stufenförmige Nuten 24a, 24b ausgebildet, deren   Abmessungen zweckmässig gleich   sind. Die Einlagen 24 können auch aus zwei gegeneinander versetzten und fest verbundenen dünneren Stäben bestehen. 
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 des Stockes angebracht werden, während die beiden schmäleren Seitenwände des Stockes so hoch sein können, dass ihre oberen Kanten mit den oberen Kanten der an Ort und Stelle befindlichen Einlagen 24 bündig liegen. 



   In Fig. 12 liegen die prismatischen Stäbe 15c der Rahmen 15 auf den Waben, während die Rahmen durch die Nuten 24a der in den Ecken des Körpers 1 geführten Einlagen 24 aniedergehalten werden. Die 
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   überflüssig   ist. 



   Fig. 14 zeigt eine Ausführungsform des Bienenstockes, der die Vereinigung von Rahmen verschiedener Gestalt und Abmessung, z. B. der im ungarischen Patent Nr. 57241 des Erfinders be- 
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 des ungarischen Patentes Nr. 57241 ausgebildet sein können. während oben in zwei Reihen kleinere Rahmen   22b untergebract   sind, deren Ebene senkrecht zu   derjenigen der unteren Rahmen liegt. De@   Brutraum wird von   den übrigen Räumen   des Stockes durch wagereehte und senkrechte Hannemann-
Gitter 26, 27 getrennt. Die im unteren Teil des Stockes ausserhalb des   Brutraumes   befindlichen Rahmen 22a sind hochgehoben. Dies ist notwendig, da im Honigraum zwischen den Rahmen   22n, 22b   kein Hannemann-Gitter angeordnet wird. 



   Die Rahmen   22b können   auf dem Hannemann-Gitter 26 und auf den sieh ausserhalb des Brutraumes   befindliehen   Rahmen 22a frei aufliegen, es ist aber zweckmässiger, dieselben zur Erleichterung   des Aushebens in oben und unten offenen Fächern 28 unterzubringen. Die Rahmen stutzen sich mit ihren Nasen auf Schienen 29.   

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   Diese Anordnung ermöglicht sowohl die   massenhafte     Seheibenhonigproduktion.   als auch die Verwendung der kleineren Rahmen in Stöcken gemäss der Erfindung. 



   Bemerkt sei. dass in die Fächer 28 statt der kleinen Rahmen   halbhohe lange   Rahmen eingesetzt 
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   Der Deckel 2 des Stockes, der zweckmässig mit   einem   wasserundurchlässigen Material, wie Kunstleder   überzogen sein kann, ist gewölbt oder beiderseitig etwas geneigt ausgebildet, um das Regenwasser   ablaufen zu lassen, während die den Deckel versteigenden Leisten 30 an ihrer oberen Fläche eben sind. 
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 die Leisten 32 untergreifen und dieselben in geöffneter Lage festhalten, während sie anderseits durch ihre entsprechende Gestaltung die sich zwischen den   Leisten-l ? bildenden freien Räume überdecken     (Fig. 16).   Der Regen tropft von den unteren Kanten der   RandJeisten : 11 auf   die Leisten 32 bzw. auf die Bleche   3 : 3 und   rinnt von diesen auf den Boden.

   Die   Leisten- ? sind so bemessen,   dass sie in herausgeklappter Lage die Eckpfeiler 7 überragen (Fig. 1 und 2). 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Bienenstock, insbesondere Wanderbeute, dadurch gekennzeichnet, dass das die Waben über deckende Netz (15) bzw. dessen Rahmen mehrteilig ausgebildet ist. um einzelne Teile des Stockes ohne Störung der übrigen Teile   zugänglich   zu machen. 
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Claims (1)

  1. EMI4.4
AT96534D 1917-12-24 1921-12-29 Bienenstock. AT96534B (de)

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