DE1989776U

DE1989776U - Flaschenkasten aus kunststoff.

Info

Publication number: DE1989776U
Application number: DE1968L0046999
Authority: DE
Inventors: Jacques Lescure
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1967-04-13
Filing date: 1968-03-18
Publication date: 1968-07-18
Also published as: ES137408Y; FR1540364A; BE712337A; ES137408U

Description

T.Ä.

Gas S^f

Jacques IESQTJEE
!flaschenkasten aus Kunststoff

Bie Heuerung "betrifft Yerbesserungen der

!Flaschenkasten aus einem in der lorm geformten Werkstoffs ins= besondere Kunststoff*

Bs- sind verschiedene Ausbildungen derartiger

Ilasehenkasten bekannt« Diese Kasten sind aur Ermogliehung der Handhabung der Piasehen an einer Seite offen und zum Zurückhalten und Schutz der Haschen an ihren anderen Seiten mit Trennwänden versehen»

Derartige Kästen besitzen im allgemeinen eine die Öffnung umgebend©, eine naeh aussen gerichtete Hippe bildende

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üinfassuiig sowie vier paarweise zueinander senkrechte_s innen durch abgerundete Flachen verbundene Seiten*

Si© Krümmungshalbmesser dieser abgerundeten

!lachen betragen im allgemeinen grossenordnungsmassig 55 bis 45 Millimeter» Derartige Krümmungshalbmesser gestatten_s auf der Aussenseite einer jeden Abrunelung an der Bek© eine sich in Eichtung der Siefe des Kastens erstreckende Hippe und querliegende Werstärkungseckplatten auszubilden₀

Ferner weisen diese Kasten innen Zwischenwände auf _$ welche Fächer sur Trennung der Bläschen und zum Sehutss derselben gegen Stosse abgrenzen«

Tm. allgemeinen ermöglicht eine an dem Boden eines Jeden Kastens vorspringende Handleiste das Einsetzen in die öffnung eines anderen Kastens und die Aufstapelung in lotrechter Sichtung«.

lerner massen die Kästen auch auf ihren Seitenflachen aufgestapelt werden kojanen₉ so dass dann die Flaschen eine waagerechte Sage einnehmen»

Die Benutzung der obigen grossen Irümmungshalbaesser an den Ecken ist zweekmassig für die lotrechte lufstape= lungs da- sie an den Ecken die Ausbildung von sieh in der Sichtung der fiefe des Kastens erstreckenden Hippen beträchtlicher Breite ermöglicht» Dagegen bieten diese grossen Krümmungshalbmesser lachteile für die Aufstapelung mit waagerecht liegenden Haschen« - :

In diesem Ball wird nämlich die auf die Seite der Öffnungen der lasten verteilte Itast von den am Bade der Ibrundungen liegenden Flachen getragen_s und diese liegen freitragend gegenüber der Stützfläche» Hierdurch entstehen Yerfor-

mangen der flachen und der Abrundungen«.Me aufgestapelten Kasten neigen sieh nach der Seite der öffnungen^ so dass die Flaschen herausrutschen und zerbrechen können»

Ein in Bearbeitung begriffenes Wormenprojekt fur einen europäischen Kasten lasst fur die Abrundungen der leken sehr kleine Krümmungshalbmesser zu* welche bis zu 5 Millimeter heruntergehen können» Biese helfen dem obigen bei der Aufstapelung mit waagerecht liegenden Haschen auftretenden lachteil ab_e Bagegen gestatten diese kleinen Krümmungshalbmesser nicht«, eine !©krippe genügender Hohe oder abgerundete ciuerliegendelekplatten auszubilden«, da hierdurch empfindliche ¥orsprün~ ge entstehen«, die Herstellung des Kastens verwickelter gemacht wird und eine übermässige Werkstoff menge verbraucht wird«, '

Die leuerung bezweckt ₉ diesen verschiedenen lachteilen in einfacher Weise abzuhelfen«

Hierfür ist der neuerungsgemässe !flaschenkasten aus einem in der form geformten Werkstoff, welcher auf einer Seite zur Brmoglichung der Handhabung der Haschen offen und an seinen anderen Seiten mit Zwischenwanden versehen ist₉ wobei er eine eine nach aussen gerichtete Eippe bildende, die öffnung umgebende Einfassung und vier paarweise zueinander senkrechte„ an den Ecken durch abgerundete Ilachen verbundene Seiten aufweist., dadurch gekennzeichnet, dass die Krümmung dieser abgerundeten Flachen in der Iahe des ausseren Bandes der Einfassung stärker als die Krümmung in einer gewissen Entfernung von diesem Sand ist <,

Durch diese Ausbildung xclrd die freitragende Anordnung der lotrechten Seiten der Einfassung bei einer Aufstapelung mit waagerecht liegenden flaschen aufgehoben^ wobei

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ausserdem an-den Ecken des Kastens sich in der Sichtung der Siefe des Kastens erstreckende Bippen and guerliegende abgerundete Eckplatten erheblicher ©rosse vorgesehen werden können, welche sieh aber gut dem allgemeinen Yolumen des Kastens anpassea»

G-emäss einer bevorzugten Anordnung besitzt

die Einfassung einen Unförmigen Querschnitt, tragt zwei nach aussen gerichtetes an den Ecken abgerundete lekplatten bildende Eippen und ist so ausgebildet^ dass die Krümmung der inneren abgerundeten Hache auf der Hohe der an dem Hand der öffnung liegenden Eekplatte starker als auf der Höhe der zweiten Eekplatte ist β

Me verschiedene Krümmungen aufweisenden abgerundeten Flachen der Einfassung sind zweckmassig miteinander durch schräge Änschlassflachen verbunden=

Die feuerung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert»

Fig« 1 zeigt in der linken Hälfte die Ansicht einer Längsseite des Kastens und in der rechten Hälfte einen Schnitt des Kastens längs der Linie I-I der Fig., 2_K

Fig» 2 ist eine von oben gesehene leilansicht des Kastens mit Vegbrechung von Seilen»

Fig. 5 ist eine schaubildliche leilansichtν welche die lerbindung von zwei Seiten des Kastens zeigt „

Figo. 4 zeigt links die Ansicht einer Querseite des Kastens und rechts einen Schnitt längs der Linie If-IY der Fig* 2.

Mg» 5 ist ein Schnitt längs der Linie Y-Y der lig'. 3 mit Wegbrechung von teilen <>_

11g» β zeigt in grosserem Maßstab und unter

Wegbreehung von Seilen die Ansicht einer Pig* 1 und 4 gemeinsamen Einzelheit*

Fig« 7 zeigt in einem Schnitt längs der Sinie

YII-VlI der Fig. 1 und unter Wegbreehung von Seilen eine Einzelheit in grosserem Maßstab*

Bei der dargestellten Ausführungsform kann

der Ilaschenkasten aus einem in der Form geformten Werkstoff in ein parallelepipedisches Yolumen eingesehrieben werden und weist zwei Sangsseiten 3 und zwei durchbrochene Querseiten 4 auf» welche zueinander senkrecht liegen und an den Ecken durch abgerundete flächen verbunden sind ο Die Seiten 3 und 4 sind fest mit einem durch eine kreuzförmige Verstrebung- gebildeten Boden 5 verbunden., demgegenüber eine Öffnung β ausgebildet ist-, durch welche die Flaschen in lieher 2 eingesetzt und aus diesen herausgenommen werden könnens wobei ZoB» in dem Kasten zwölf' Fächer zwischen den Seiten 3 und 4 ausgebildet sind „'■■■'

Die öffnung 6 wird von einer Einfassung 9 eingefasst, welche einen.-U-formigen' Querschnitt hat und zwei nach aussen gerichtete Sippen 11₉ 12 trägt₉ welche an den vier Anschlussecken der Seiten 3 und 4 querliegende abgerundete Eckplatten 13, 14 bilden«

Meuerungsgemäss ist die Krümmung der an jeder Ecke die Seiten 3 und 4 (Fig* 3) verbindenden inneren abgerundeten flache stärker auf der Höhe der öffnung 6 als in dem zwischen der Einfassung 9 und dem Boden 5 liegenden Abschnitt des Kastens«.

G-enauer ausgedrückt ₉ der Kasten besitzt eine

innere abgerundete Zylinderflache 17 mit sehr kleinem Krümmungshallümesser_s welche sich von der Eckplatte 13 in Richtung auf den

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Boden 5 über eine Höhe erstreckt_r welche wenigstens gleich der Höhe der zur Aufstapelung bestimmten vorspringenden Randleiste 7 des Bodens 5 ist«

Jenseits der lokplatte 14 besitzt dagegen die

innere abgerundete Zylinderflache 10 des Kastens einen Krümmungshalbmessers welcher erheblieh grosser als der vorhergehende ist, wobei das ¥erhaltnis der Krümmungshalbmesser ad, zwischen 1/5 und 1/10 liegt ο G-emass einer vorteilhaften Ausführung kann ZoB₀ der Krümmungshalbmesser der Abrundung 17 5 mm und der Krümmungshalbmesser der Abrundung 10 40 mm betragen.

Die beiden so in der Querrichtung gegeneinander versetzten flachen 10 und 17 sind miteinander durch eine-.An= schlussflache 19 mit schragen Mantellinien verbunden.«

Me Innenrander der öffnung β besitzen längs der Seiten 3 und 4 und der abgerundeten Fläche 17 eine geringe Abschragung 20 zur Erleichterung des Einsetzens bei der lotrechten Aufstapelung von zwei Kasten«

Aus serhalb des Kastens liegen die abgerundeten Sander der beiden lekplatten 15 und 14 der Einfassung 9 etwa einander gegenüber (Mg* 5)$ so dass die Breite der Sekplatte 14 erheblich grosser als die der lckplatte 13 ist«

Der Kasten weist noch a,n den leken aussere Sippen 23 auf, %tfelohe von der öffnung 6 bis zu dem Boden 5 reichen. Me Sippen 23 bewirken so die Yerstrebung der Eekplatten 13 und . .14> wie dies aus FIg° β hervorgeht. In dem mittleren Abschnitt des Kastens ist die Hohe der Hippen 23 kleiner ( Mg₀ 5)-, um die Handhabungen zu erleichtern»

üemass einem weiteren wesentlichen Kennzeichen der Heuerung sind wenigstens gewisse der aufeinanderfolgenden länglichen Trennwände 24, 25 ein und desselben Fachs 2 paarweise

durch diagonal in jeder Ecke angeordnete Facetten 26 .(Fig.ο 2 und 7) verbundenα

Hierdurch bekommt der Eingang der Fächer eine fieleokform mit mehr als vier Seiten^ wobei die in den Seken liegenden Fächer 2a einen lingang mit fünf Seiten, die längs der tian&e des Kastens angeordneten Fächer 2b einen Eingang mit sechs Seiten und die in der Mitte liegenden Zellen 2g einen lingang mit acht Seiten haben.

Die vier benachbarte Fächer 2 einfassenden

lacetten 26 werden je von einer fläche 28 überdeckt ₉ so dass die vier Piachen 28 eine pyramidenförmige Kappe bilden? deren Spitze 29 der öffnung β des Kastens zugewandt ist ο

In der Mitte eines jeden Fachs 2 weist der

Boden 5 einen vollen Abschnitt 30 -auf,- welcher durch die Kreuzung ier sich an dem Boden abstutzenden Hippen gebildet wirdο

S'ehliesslich besitzt der Kasten an seinen

Seiten 2 und 3 angeordnete Senster 32 zur Gewichtsverminderung und zu dem Boden 5 senkrechte bzw, parallele Werstärkungsrippen ■ 33^:, 34»

Diese Ausbildung des lastens bietet beim Gebrauch folgende technische Vorteiles

Die Anordnung voa Zylinderflachen tO/and 17

an den Bekea- mit zwei verschiedenen Krümmunge&y welche durch eine Fläche 19 mit schrägen Mauteilinien verbunden sind ₉ vergrossert das Trägheitsmoment und somit die Steifigkeit betrachtliehe Diese Ausbildung gestattet auss@rdem_? eine untere lekplatte 14 UBd. eine Eekrippe 23 grosser Breite vorzusehen,' ohne den Platz= bedarf su vergrossern'und die form zur Herstellung des Kastens komplizierter zu machen»

Bei einer Aufstapelung der vollen Kasten

mit waagerecht liegenden Flaschen verhindert der kleine KrummungshaJ-bmesser der fläche 17 i®&e freitragende Lage der Seiten 4« Bs kann daher keine Durchbiegung der Seiten der Einfassung 9 oder da®⁵ öffnung der Ecken auftreten? wodurch die Gefahr eines Herausrutschens der Haschen aus dem Kasten verhindert wird»

Die vorgesehene Ausbildung ermöglicht auch

eine lotrechte Aufstapelung, und awar nicht nur von identischen Kasten, sondern auch allen der europaischen Horm entsprechenden Kasten»'da die Hohe der Hache 17 ausreicht ₉ um die Hippen der Handleiste 7 oder ahnljdier Handleisten aufzunehmen» Me Absehra-

in.
gang 20 erleichtert das Einsetzen/SS¹ Öffnung 6„

Die Ausbildung der lächer verstärkt ihre Steifigkeit durch die geschaffene Yerstrebung und begünstigt auch die Handhabung der Haschen« Die pyramidenförmigen Kappen 28 bewirken nämlich die Zentrierung derselben., «ad die Facetten 26 wirken je nachdem mit den Srinnwanden 24» 25 und den Seiten 3_f4 gusammen_s um den Haschen die richtige axiale Lage au geben» Wenn diese mit dem Hals nach unten eingesetzt werden^ legt sich dieser gegen die vollen Abschnitte 3O₅, wodurch die Gefahr eines Bruchs durch das Überstehen der Halse stark verringert wird«.

Me Kappen 28 verhindern^ dass Sehmutz zwischen die lacetten 26 und die Trennwände 24_? 25 tritt.,- und begünstigen auch'die- Reinigung der Ecken mit einem Wasserstrahl»,

Da das §ewieht des Kastens durch die fenster

und die Ausschnitte verringert ist-, besitzt er ein sehr kleines Gewicht «Seine Handhabung wird durch das Yorhandensein der Fenster 31 § 32 erleichtert _f welche ein bequemes Erfassen ermöglichen*

Die Erfindung kann natürlich abgewandelt werden» So kann a.B»die Einfassung 9 anstatt zwei Sippen eine einzige mit Rechteck- oder Halbkr.ei satter schnitt aufweisen«.

Claims

-9- RA. 159 «2*18.16S

" Seimtzanspruehe

1*) !flaschenkasten aus einem in der Form geformten Werkstoff, welcher zur Srmoglichung der Handhabung der Haschen an einer Seite offen ist, an seinen anderen Seiten mit

ein©

Erennwänden versehen ist und am Hand der öffnung /eine nach aussen gerichtete Sippen bildende Einfassung sowie vier paarweise zueinander senkrechte, durch abgerundete Flächen verbundene Seiten aufweist, dadurch gekennzeichnet,-dass die Krümmung dieser abgerundeten !lachen (10, 17) in der Iahe des äusseren Sandes der Einfassung (9) stärker als die Krümmung in einer gewissen Ent= fernung von diesem Sand ist»

2») Ilaschenkasten nach Anspruch 1, dessen

Einfassung (9) einen Unförmigen Querschnitt besitzt und zwei nach aussen gerichtete Sippen (11, 12) trägt, welche an den Ecken an der lerbindungsstelle der Seiten abgerundete Eekplatten (13;;) bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Krümmung der inneren abgerundeten lläehe der Einfassung auf der Höhe der an dem Sand der Öffnung (β) liegenden lekplatte (13) starker als auf der Hon© der zmtea lekplatte (14) ist«, . ■ . : .■ ;

3·) Ilaschenkasten nach Anspruch 1, dadurch

gekennzeichnet _s dass die abgerundeten flachen (10, 17) der Einfassung (9) mit verschiedener Krümmung durch schräge .anschlussflächen (19) verbunden sind*

4») Ilaschenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Krümmungshalbmesser der zwei Seiten der Einfassung (9) verbindenden abgerundeten Fläche (17) in der Iahe des äusseren Sandes derselben einen Wert von grossenord-nungsmässig fünf Millimetern besitzt«

: - ^: > ίο - - ■■■.■'

5«*) flaschenkasten nach Anspruch 1₉ dadurch

gekennzeichnet j dass die innere abgerundete fläche (10) der Sj fassung (9) in der Mähe der öffnung (6) einen zylindrischen Ab= schnitt (17) besitzt ₉ welcher dem kleinsten Krümmungshalbmesser entspricht und zur Aufstapelung der Kästen bestimmt isto

6«.) Flaschenkasten nach Anspruch 2_$ dadurch

gekennzeichnet, dass die Sander der ausseren Ickplatte (13) und der zweiten'Sckplatte (14) der Einfassung etwa einander gegen= uberliegen»

7 β) Pias ehe nkas ten nach Anspruch 2«, dadurch

gekennzeichnet", dass die Sekplatten (13? H) der Einfassung (9) durch eine Eekrippe (23) verstrebt sindo