AT81577B - Vorrichtung zur elektrischen Übermittlung von ZeicVorrichtung zur elektrischen Übermittlung von Zeichen über Linien großer Kapazität, insbesondere übehen über Linien großer Kapazität, insbesondere über Unterseekabeln. r Unterseekabeln. - Google Patents

Vorrichtung zur elektrischen Übermittlung von ZeicVorrichtung zur elektrischen Übermittlung von Zeichen über Linien großer Kapazität, insbesondere übehen über Linien großer Kapazität, insbesondere über Unterseekabeln. r Unterseekabeln.

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AT81577B
AT81577B AT81577DA AT81577B AT 81577 B AT81577 B AT 81577B AT 81577D A AT81577D A AT 81577DA AT 81577 B AT81577 B AT 81577B
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AT
Austria
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large capacity
electrical transmission
current
transmitter
submarine cables
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John Gott
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John Gott
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    • H04L25/38Synchronous or start-stop systems, e.g. for Baudot code
    • H04L25/40Transmitting circuits; Receiving circuits
    • H04L25/49Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems
    • HELECTRICITY
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    • H04L5/00Arrangements affording multiple use of the transmission path
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  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)

Description


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  Vorrichtung zur elektrischen Übermittlung von Zeichen über Linien grosser Kapazität, insbesondere über Unterseekabeln. 
 EMI1.1 
 jeder Stromstoss eine Zeicheneinheit bildet.   Gemäss vorliegender Erfindung kann   dies auf zweifache Weise erzielt werden. 



   Die erste   Methode   besteht da in. dass der bei den bisherigen Systemen unbenutzt gebliebene Entladestrom des Kabels. dessen   Richtung beim Sendeiappaiat der Richtung des   Ladest   ; omes entgegengesetzt ist, beim Öffnen   des Kontakte über den anderen geschlossenen Kontakt durch ein polarisiertes Relais zur Erde abgeleitet wird, wodurch eine mschaltung des Batteriestromes für den nächsten von der Batterie zu liefernden Impuls bewirkt wird. Dadurch wird erreicht. dass im Kabel   Stromstösse   Gerschiedener Richtung fliessen müssen. 



   Nach der zweiten Methode wird der letzterwähnte Zweck nicht durch den Entladestrom des Kabels, sondern durch den   Öffnungsstrom in   der Sekundä wicklung eines Trans- 
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   anzuschliessen,     ist dasselbe in die Sekundärwicklung eines Transformators gelegt,   dessen Primärwicklung die Verbindung der Mitte einer Doppelbatterie mit der Erde herstellt. Wird ein primärer Batteriestrom durch das Kabel   gesandt. so bewirkt de. sekundäre Schliessungs-   strom des Transformators im Relais ein festeres Anpressen des Kontakten für den Batterie- 
 EMI1.3 
 



   Fig. i stellt schemitisch die Anwendung der Erfindung an einem Duplexkabelsystem dar, bei dem die selbsttätigg Umschaltung der Geberbatterie durch den durch die Entladung des Kabels nach jedem Stromstoss erhaltenen Entladestrom mit Hilfe eines polarisierten Relais   herbeigeführt wird.   



   Fig. 2 veranschaulicht in ähnlicher Darstellung eine Anordnung, bei welcher aber die   selbsttätige Umschattung der Geberbatterie   durch den Öffnungsstrom in der Sekundärwicklung eines Transformators nach jedem über die Linie   beschickten   Stromstoss erfolgt. 



   Fig. 3 zeigt in   schematischer   Darstellung den Ersatz der Sendertaste durch den   Sdiwingarm   eines einfachen Relais oder eines   Wheatstonc-Senders.   



   Fig. 4 stellt ein Schema der Empfängervorrichtung dar. 



   In Fig. i der Zeichnung bezeicnet a ein Unterseekabel. b die in der Duplextelegraphie übliche, könstliche Linie, c, d die Geberkondensatoren. d die Sendertaste der   Gebe ; vorrichtung,   e die von der Taste d nach der Spitze der   Brückenzweige   führende   Leitung,/'den vorderen   und g den hinteren Kontakt der Sendertaste. Der Kontakt f ist durch eine   Leitung i j1 mit   dem um   t     schwingbaren. \rm Zunge) T   eines an sich bekannten 
 EMI1.4 
 gesetzten Polen einer Doppelbatterie l l1 in leitender Verbindung stehen, deren Mitte durch eine Leitung M an Erde gelegt ist. 



   Ist die Sendertaste d niedergedrückt (geschlossen), so ist der Batterieteil l bzw. l1. an dessen Kontakt lt bzw.   1t1 die Zunge   T anliegt, durch die Leitungen j j1 und e mit dem Kabel a in Verbindung. Ist die Sendertaste nicht niederged ückt (geöffnet), wie in der 
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 ständlich, dass die Zunge bei Beendung jeder Handhabung der Sendertaste   d von   dem einen Kontakt It auf den anderen   Kontakt 1t1   und umgekehrt, umgeschaltet wird, so dass die Batterie mit Bezug auf das Kabel umgekehrt wird, jedesmal wenn die Sendertaste geöffnet wird, und Entladung des Kabels stattfindet. 



   Bei der in Fig. 2 schematisch dargestellten Anordnung ist der Kontakt   g1   der Sendertaste d durch die Leitung kl an die Erde angeschlossen. und die Entladung des Kabels und der Kondensatoren geht, wenn der Schlüssel offen ist, durch diese Leitung k1 zur Erde. 



  Die Umkehrung des polacisierten Relais r wird durch die Batterie l l1 zustande gebracht, deren Mitte durch die Pritcärspule P eines Transformators. dessen Sekundärwicklung S an 

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 an die   Kontakte li bezw. hl   des polarisierten Relais r angeschlossen ; der Kontakt f des Schlüssels d steht durch die   Leitungen j F in   elektrischer Verbindung mit der beweglichen Zunge T des polarisierten Relais. 
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 Strom erzeugt, der die Zunge T des polarisierten Relais gegen einen der Anschläge h oder   hl   fest andrückt. Wird dagegen die Taste d geöffnet, wie in der Zeichnung angegeben, so wird der Primärstrom des Transformators unterbrochen und es entsteht in der Sekundär 
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 Kontakt oder Anschlag des polarisierten Relais geschwungen wird.

   Hierdurch wird die Polarität des in das Kabel gelangenden Stromes umgekehrt, sobald die Taste d wieder 
 EMI2.4 
 an ein kurzes Kabel e angeschlossenen Relais die Stelle der Taste d in Fig. i oder 2 einnehmen kann. Diese Figur zeigt ausserdem, wie die schwingende Kontaktstange eines Wheatstone-Senders an Stelle der Taste d eingeschaltet werden kann, zwecks selbsttätiger Entsendung von Depeschen über das Kabel. 



   In Fig. 4 ist die an dem Empfängerende des Kabels zu benutzende Vorrichtung dargestellt. Die beiden Metallplatten v und   v'sind   durch eine Isolierung y voneinander getrennt. Die Kontakt erzeugende Zunge F. ist an der beweglichen Spule eines Empfangs- 
 EMI2.5 
 kann ein Morseschreibapparat, ein Klopfer, ein Relais oder ein anderes Instrument sein. Es ist klar zu ersehen, dass rasch aufeinanderfolgende Umkehrungen z. B. durch den Klopfer als Punkte oder Striche wiedergegeben werden. Wie bereits erwähnt, wird der Übertragungs- 
 EMI2.6 
 mittlung eines Strichimpulses wird der Schlüssel längere Zeit hindurch geschlossen gehalten, als wenn ein Punktimpuls übermittelt werden soll. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.7 
 insbesondere über Unterseekabel, bei der Stromstösse von entgegengesetzter Polarität in abwechselnder Aufeinanderfolge über die Linie gesandt werden und jeder Stromstoss eine Zeicheneinheit bildet, dadurch gekennzeichnet, dass der durch die Entladung des Kabels (a) nach jedem Stromstoss erhaltene Entladestrom mit Hilfe eines polarisierten Relais (r) o. dgl. die Geberbattcrie   (l     li)   selbsttätigt umschaltet, um den Wechsel in der Polarität der aufeinander folgenden Stromstösse zu erzielen.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Kontakt (g) der Sendervorrichtung (d) an die geerdeten Spulen des polarisierten Relais (r) und der andere Kontakt (. te an die Zunge (T) des letzteren- angeschlossen ist, deren als Kontakte ausgebildete Begrenzungsanschläge (h, hl) mit den entgegengesetzten Polen einer in der Mitte geerdeten Geberbatterie (l in Verbindung stehen.
    3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass das Kabel nach jeden Stromstoss direkt über Erde entladen und die selbsttätige Umschaltung der Geberbatterie durch den Öffnungsstrom eines mit dem polarisierten Relais (r) verbundenen Transformators (P S) herbeigeführt wird.
    4. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendervorrichtung (d) einen unmittelbaren Erdanschluss (kl) besitzt und die Geberbatterie (l durch die Primärwicklung (P) eines Transformators geerdet ist, dessen EMI2.8 ende des Kabels (a) ein Empfängerrelais angeordnet ist, welches aus zwei an eine Lokalbatterie angeschlossenen voneinander isolierten Metallplatten (v ! ) und einer mit dem Empfänger- oder Übertragungsapparat (Z) in Verbindung stehenden Kontaktzunge (V) besteht, welch letztere entsprechend der Polarität des anlangenden Stromes aus ihrer Mittelstellung gegen die eine oder die andere Platte (v bzw.
    v) bewegt wird zwecks Aufnahme, Aufzeichnung oder Übertragung der Stromstösse entgegengesetzter Polarität als Stromstösse gleicher Polarität.
AT81577D 1912-03-18 1912-05-01 Vorrichtung zur elektrischen Übermittlung von ZeicVorrichtung zur elektrischen Übermittlung von Zeichen über Linien großer Kapazität, insbesondere übehen über Linien großer Kapazität, insbesondere über Unterseekabeln. r Unterseekabeln. AT81577B (de)

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AU (1) AU521112B (de)
FR (1) FR443615A (de)
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NL (1) NL537C (de)

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NL537C (nl) 1915-02-15
GB191210534A (en) 1913-02-27
AU521112B (en) 1913-04-01
FR443615A (fr) 1912-09-28
US1056533A (en) 1913-03-18

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