AT81306B - Mit heb- und senkbaren Kufen oder Schienen ausgerüMit heb- und senkbaren Kufen oder Schienen ausgerüstetes, räderloses Kraftfahrzeug. stetes, räderloses Kraftfahrzeug. - Google Patents

Mit heb- und senkbaren Kufen oder Schienen ausgerüMit heb- und senkbaren Kufen oder Schienen ausgerüstetes, räderloses Kraftfahrzeug. stetes, räderloses Kraftfahrzeug.

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AT81306B
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  Mit heb-und senkbaren Kufen oder Schienen ausgerüstetes, räderloses Kraftfahrzeug. 
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 fortbewegen, haben den Nachteil, dass sie nicht gesteuert werden können, da die verhältnismässig breiten Kufen, um dem Gesamtfahrzeug nicht eine zu grosse Breite zu gehen, ziemlich dicht nebeneinander liegen. Infolgedessen kann eine   gegenseitige Verd ; ehung   der Kufen nicht oder in nur geringem Masse stattfinden. Diesem Übelstande wird durch die vorliegende Erfindung abgeholfen, gemäss welcher die Kufen derart ausgebildet sind, dass die Steuerung des Fahrzeuges erfolgen kann. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Fig. i ein Fahrzeug mit kufenförmigen Stützen in Seitenansicht und Fig. 2 in Draufsicht. Fig.   3 ist   ein Querschnitt durch das Fahrzeug nach der Linie III-III der Fig. 2, Fig. 4 ein Schnitt nach der Linie IF-IF der Fig. 3. 



   Das dargestellte Fahrzeug a ist mit drei paar Kufen b, c, d ausgerüstet. Die Kufen werden von   Stangen. l getragen.   die mit Kurbeln g von unter dem Wagenkasten gelagerten Querquellen h verbunden sind. Die zu den einzelnen Kufenpaaren gehörigen Kurbeln sind versetzt zueinander angeordnet. so dass die Kufenpaare nacheinander mit der Fahrbahn in Eingriff kommen. In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel, das drei Kufenpaare zeigt, sind die letzteren um I20  versetzt zueinander angeordnet. Der Antrieb der Querwellen A erfolgt von   der gemeinsamen Kraftwelle i   aus, deren Drehung z. B. durch Ketten k und Kettenräder   111   auf zwei Wellen n übertragen wird, von denen aus die Querwellen h durch Zahnräder o oder andere   Übersetzungsgetriebe   angetrieben werden.

   Die Querwellen h sind in   Lagern x drehbar.   die am   Wagengetell   a in Gleitbahnen e verschiebbar sind (Fig. 3 und 4). Die Gleitbahnen e sind nach einem Kreisbogen gekrümmt, der den Verdrehungsmittelpunkt der Kufen zum Mittelpunkt hat (Fig. 2). Die Lager x sind mit einem   Gleitschuh   versehen, mit dein das Lager x durch einen Drehzapfen   X2   verbunden ist. 



   Um eine Steuerung des Fahrzeuges zu   ermöglichen.   sind die Kufenpaare b, e, d   gemäss vorliegender Erfindung nach verschiedenen   Halbmessern gekrümmt, und zwar ist in der gezeichneten Ausführungsform das innere Kufenpaar b gerade. Die Kufen haben also einen unendlichen   Krümmungshalbmesser, während   das mittlere Kufenpaar c nach einem endlichen, jedoch grösseren Halbmesser gekrümmt ist als das äussere Kufenpaar d. Zwischen den einzelnen Kufenpaaren ist somit genügend Zwischenraum, um die Kufenpaare beim Steuern des Fahrzeuges nacheinander drehen zu können. 



   Die Steuerung kann vom Führersitz mittels eines Handrades p erfolgen. Auf der Steuerwelle q sitzt ein Querstück r, dessen Enden durch Stangen s oder sonstige Mittel mit den entsprechenden Enden eines in der Mitte des Fahrzeuges um eine Welle t schwingbaren Hebels   M verbunden   sind. Mit der Welle t bzw. mit dem Hebel u sind noch zwei   Hebel a verbunden,   die im rechten Winkel zu dem um die Achse t schwingbaren Hebel u stehen. An den Hebeln v greifen Federn w an. die mit den verschiebbaren Lagern x der Querwellen verbunden sind. 



   Wird daher von dem Führersitz aus mittels des Steuerrades p nach links oder rechts gesteuert, so wird der Hebel u in der einen oder anderen Richtung ausgeschwungen.' 

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 entgegengesetzten Seite liegenden Federn w gespannt. so dass die Wellen   h   und Lager x entsprechend verschoben und die Kufen b, c, d um den Mitteldrehzapfen t des Fahrzeuges   nach Massgabe   der Steuerung   versteht   werden. Diese Verstellung erfolgt bei den jeweils vom 
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 Wagenkasten a dieser Drehung der Kufen folgt. sind an den   Hebeln v noch   je zwei Federn w1 befestigt, die mit einem festen   Punkt : : ; des Wagenkastens a   verbunden sind.

   Der Antrieb des Fahrzeuges während der Steuerung ist   dadurch gewährleistet, dass   die Zahnräder o ziemlich breit sind, so dass sie auch bei gegenseitiger Verdrehung der Kufen miteinander in Eingriff bleiben. Durch eine, bei   der verhältnismässig geringen Verdrehung   der Kufen aber nicht unbedingt erforderliche Abrundung des Zahnprofils kann dab bessere Zusammenarbeiten der Zahnräder während der Steuerung noch erhöht werden. 



   Die   Steuerung der Kufen kann natürlich anstatt   durch Federn auch durch andere Zugmittel erfolgen. Ferner können auch sämtliche Kufenpaare   verschieden gekrümmt   sein, während in der Zeichnung nur die beiden äusseren Kufenpaare gekrümmt sind. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
I. Mit mehreren heb- und senkbaren Kufen- oder Laufschienenpaaren ausgerüstetes,   räderloses Fahrzeug, dadurch gekennzeichnet,   dass die Kufenpaare zwecks Steuerung des Fahrzeuges gegeneinander verdrehbar sind.

Claims (1)

  1. 2. Räderloses Fahrzeug nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Kufen nach verschiedenen Krümmungshalbmessern gebogen sind.
    3. Räderloses Fahrzeug mit drei und mehreren Kufenpaaren, dadurch gekennzeichnet. dass das innere Kufenpaar (b) gerade ist und die übrigen Kufenpaare nach verschiedenen. nach aussen zu immer kleiner werdenden Halbmessern gekrümmt sind.
AT81306D 1917-02-15 1918-04-02 Mit heb- und senkbaren Kufen oder Schienen ausgerüMit heb- und senkbaren Kufen oder Schienen ausgerüstetes, räderloses Kraftfahrzeug. stetes, räderloses Kraftfahrzeug. AT81306B (de)

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AT81306B true AT81306B (de) 1920-10-25

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