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Kegelrad.
Die Erfindung betrifft. eine weitere Ausgestaltung des durch das Stammpatent geschützten Segelrades und besteht darin, dass die hinteren Rahmenteile der Segelflächen zweiteilig und mit deren Welle gelenkig verbunden sind, sowie dass zur Verwindung der Kegelflächen die Tragarme der vorderen Teile der Vorrichtung gegenüber jenen der hinteren Teile dadurch aus der parallelen Lage gebracht werden können, dass die den Antrieb vermittelnden Ketten mittels vom Piloten zu bewirkender Verstellung von Kettenleitrollen vorübergehend in ihrer Bewegung beschleunigt bzw. zurückgehalten werden.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform eines solchen Segel rades in Fig. I in teilweise abgebrochener Vorderansicht dargestellt, während Fig. 2 einen Rahmenteil der Kegelfläche in der Draufsicht veranschaulicht.
Wird die auf die Wellen b einwirkende Motorkraft mittels Ketten auf die Räder c übertragen.
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haren zweiarmigen Hebel m, auf denen die Kettenleitrollen n gelagert sind. Die Kette läuft um das Kettenrad 1. die Rollen 1 und das Kettenrad c. Werden die zweiarmigen Hebel m beispielsweise im linken System der Vorrichtung vorn links, hinten dagegen rechts geneigt, so werden die Arme d nicht mehr parallel stehen, sondern zueinander einen Winkel einschliessen, wodurch bewirkt wird,
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die Flächen eine hinten nach aufwärts gerichtete Neigung und es tritt hiedurch wiederum eine schraubenartige Wirkung der sich nach abwärts bewegenden Segelflächen ein.
Erfolgt die Neigung der Hebel m in entgegengesetztem Sinne, so ist auch die Wirkung umgekehrt, wodurch eine Bremsung den Fahrzeuges erzielt werden kann. Auch die Verstellung der Hebel m erfolgt durch den Steuerungsmechanismus und kann eventuell diese Methode mit der im Stammpatente beschriebenen Verdrehung der Räder kombiniert werden, um weitere Variationen in der Wirkungsweise des Segelrades zu erzielen. Damit der bei der Flächenverwindung auftretenden Verlängerung des Abstandes zwischen den vier Enden der Rahmenteile y nachgegeben werden kann. werden die im System hinteren Rahmenteile g geteilt und die beiden Teile an der Welle e vor-und rückwärtsschwenkbar angelenkt.
Der hintere Rand der biegsamen Fläche ist in diesem Falle an den Teilen q nicht befestigt, sondern es ist die Fläche bloss zwischen dem vorderen Rahmenteil g und den seitlichen Teilen g" ausgespannt. Bei Anwendung der Flachenverwindung durch Verstellung der Hebel In müssen die Schaufel-
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Rahmenteil y ist nicht gerade, sondern geknickt und mit der Welle e nicht fest. sondern derart gelenkig verbunden, dass er innerhalb eines bestimmten Winkels schwingen und auch die Fläche sich gegen die Welle e schief stellen kann. Die seitliche und rückwärtige Begrenzung der Fläche sowie die Befestigung der hinteren Ecken an den Enden der Rahmenteile 9 ist dieselbe wie früher beschrieben.
Bezüglich des hinteren Flächenrandes ist zu erwähnen, dass derselbe bei Parallelstellung der Teile d, also bei ausschliesslicher Tragwirkung des Organes, straff gespannt ist, dass diese Spannung aber bei gegenseitiger Verstellung dieser Teile durch die Vorwärtsbewegung der Enden
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hinten erleichtert, der Vortrieb der Flchen also gesteigert, wird.
PATENT. ANSPRÜCHE :
1. Kegelrad nach Patent Nr. 56031, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verwindung der Segelfachen die dieselben tragenden Arme (d) der vorderen Teile der Vorrichtung gegenüber den gleichartigen hinteren Teilen dadurch aus der parallelen Lage gebracht werden können, dass die den Antrieb vermittelnden Ketten (0) mittels vom Piloten zu bewirkender Verstellung von Kettenleitrollen vorübergehend in ihrer Bewegung beschleunigt bzw. zurückgehalten werden.
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