AT81245B - Verfahren zur Darstellung eines hochwirksamen, wasVerfahren zur Darstellung eines hochwirksamen, wasserlöslichen, injizierbaren Präparates aus Secale serlöslichen, injizierbaren Präparates aus Secale cornutum. cornutum. - Google Patents

Verfahren zur Darstellung eines hochwirksamen, wasVerfahren zur Darstellung eines hochwirksamen, wasserlöslichen, injizierbaren Präparates aus Secale serlöslichen, injizierbaren Präparates aus Secale cornutum. cornutum.

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AT81245B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Darstellung eines   hochwirksamen, wasserlöslichen,   injizierbaren Präparates aus
Secale comutum. 
 EMI1.1 
   p-Oxyphenylaethylamins,   blieb jedoch eine mangelhafte. Eine ganze Anzahl von Verbindungen wurden aus dem Mutterkorn isoliert, jedoch konnte mit ihnen nie die Vollwirkung der Droge erzielt werden.

   Es ist bisher noch nicht gelungen, aus der genannten Droge ein Präparat herzustellen, das klar wasserlöslich und injizierbar ist und dabei noch die Vollwirkung der Droge besitzt, da bei den bisher gebräuchlichen Extraktionsmethoden ein Teil der wirksamen Bestandteile, namentlich glykosidartiger Natur, zerstört oder in weitgehendem 
 EMI1.2 
 ist, diese leicht zersetzlichen wirksamen Bestandteile der Droge in unveränderter, leicht wasserlöslicher Form zu extrahieren und bei der Weiterverarbeitung unverändert zu erhalten. 



   Es wurde nun gefunden, dass die Herstellung eines klar wasserlöslichen, hochwirksamen und injizierbaren Präparates aus dem Seeale cornutum durch Anwendung einer ganz bestimmten Reihenfolge von Extraktionen und unter Zuhilfenahme von flüchtigen organi- schen Säuren als Extraktionsmittel gelingt. Das neue Verfahren besteht darin, dass man die fein gemahlene und entölte Droge vorerst mit Wasser und hernach mit verdünntem Alkohol unter Zusatz von flüchtigen organischen Säuren, wie Ameisensäure, Essigsäure usw. erschöpfend extrahiert. Die alkoholische Extraktionsflüssigkeit wird im Vakuum vom Alkohol und durch Zufliessenlassen von Wasser und weitere Destillation von der überschüssigen organischen Säure befreit, von den ausgeschiedenen Ballaststoffen durch Filtration getrennt und das Filtrat mit dem wässerigen Auszug vereinigt.

   Die vereinigten Lösungen werden eventuell mit Wasser weiter verdünnt und zur Entfernung etwa vorhandener Schleimsubstanzen filtriert und entweder im Vakuum direkt zur Trockne eingedampft oder aber im Vakuum auf ein kleines Volumen eingeengt, filtriert und mit destilliertem Wasser auf einen bestimmten Gehalt, berechnet auf Droge, eingestellt. 



   Das Verfahren wird durch folgendes Beispiel erläutert :
1200 g Secale cornutum werden fein gemahlen und z. B. mittels Petroläther entölt. 



  Das getrocknete Pulver wird zweimal mit je 5   1   Wasser und zweimal mit je   4 1 8o% igem   Alkohol, dem pro Liter i em3 konz. Ameisensäure zugesetzt wurden, kalt ausgezogen. Die alkoholische Flüssigkeit wird im Vakuum vom Sprit und durch Zufliessenlassen von Wasser und weitere Destillation von der überschüssigen Säure befreit, auf ca.   1 1   eingeengt und nach Filtration mit dem wässerigen Auszug vereinigt. Man verdünnt mit Wasser auf das doppelte Volumen und filtriert eventuell nach vorherigem Zusatz von wenig Tierkohle. Das Filtrat wird im Vakuum zur Trockne verdampft oder aber auf ein kleines Volumen eingeengt, mit Alkohol versetzt, von den ausgeschiedenen anorganischen Bestandteilen durch Filtration befreit und hiernach im Vakuum zur Trockne gebracht.

   Man erhält so 250g eines gelbbraunen, 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Man kann auch so verfahren, dass man nach dem Ausfällen der anorganischen Bestandteile mit Alkohol den letzteren im Vakuum abdestilliert, auf ein kleines Volumen, z. B.   . oofM   einengt, filtriert und das Filtrat mit destilliertem Wasser auf   600   cm3 auffüllt, so dass i cm3 dieser Lösung 2 g Droge entsprechen. 



   An Stelle der im Beispiel angegebenen Ameisensäure können andere geeignete flüchtige organische Säuren, wie z. B. Essigsäure angewendet werden. Auch die übrigen im Beispiel angegebenen Bedingungen können innerhalb weiter Grenzen variiert werden, ohne dass das Endresultat wesentlich verändert wird.

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  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Darstellung eines hochwirksamen, wasserlöslichen. Injizierbaren Präparates aus Secale cornutum, darin bestehend, dass man entölte und gepulverte Droge nacheinander mit Wasser und mit verdünntem Alkohol, dem geringe Mengen einer flüchtigen organischen EMI2.1 organische Säure im Vakuum abdestilliert und die vereinigten Auszüge nach Filtration entweder im Vakuum direkt zur Trockne eindampft oder aber nach dem Einengen auf ein kleines Volumen erst mittelst Alkohol die anorganischen Bestandteile ausfällt und durch Filtration entfernt. worauf die Lösung auf ein bestimmtes, auf dar Gesicht der angewandten Droge berechnetes. Volumen eingestellt oder aber zur Trockne eingedampft wird.
AT81245D 1916-10-31 1918-02-07 Verfahren zur Darstellung eines hochwirksamen, wasVerfahren zur Darstellung eines hochwirksamen, wasserlöslichen, injizierbaren Präparates aus Secale serlöslichen, injizierbaren Präparates aus Secale cornutum. cornutum. AT81245B (de)

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