DE357081C - Verfahren zur Gewinnung von Lecithin aus Organen kaltbluetiger Tiere - Google Patents

Verfahren zur Gewinnung von Lecithin aus Organen kaltbluetiger Tiere

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DE357081C
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F9/00Compounds containing elements of Groups 5 or 15 of the Periodic Table
    • C07F9/02Phosphorus compounds
    • C07F9/06Phosphorus compounds without P—C bonds
    • C07F9/08Esters of oxyacids of phosphorus
    • C07F9/09Esters of phosphoric acids
    • C07F9/10Phosphatides, e.g. lecithin
    • C07F9/103Extraction or purification by physical or chemical treatment of natural phosphatides; Preparation of compositions containing phosphatides of unknown structure

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Description

  • Verfahren zur Gewinnung von Lecithin aus Organen kaltblütiger Tiere. Nach Angaben des Chemischen Zentralblatts igog, II., S. 637, Abs. 3, stellte S. D e z a n i alkoholische und ätherische Auszüge von Hoden und Eierstöcken des Thunfisches her. Aus den auf bekannte Weise von Cholesterin befreiten, filtrierten, alkoholischen Lösungen dieser Extrakte ließe sich dann das Lecithin mittels alkoholischer Chlorcadmiumlösung fällen. Nach Zerlegen dieser Chlorcadmiumverbindung mit Schwefelwasserstoff schied sich beim Abkühlen des Filtrates (auf o bis 5 ') das Lecithin ab. Die quantitative Fettsäurebestimmung der verschiedenen Lecithine ergab folgendes. aus dem alkoholischen Hodenauszuge: Ölsäure 3 1 bis 33 Prozent, Palmitin- und Stearinsäure 67 bis 69 Prozent; aus dem -alkoholischen Eierstockauszuge: Ölsäure 3o bis 32 Prozent, Stearinsäure 7o bis 68 Prozent: aus dem ätherischen Hodenauszuge: Olsäure 45 Prozent, Stearin- und Palmitinsäure 55 Prozent: aus dem ätherischen Eierstockauszuge: Ölsäure 48 Prozent, gesättigte Säuren 52 Prozent. De z a ni schloß aus diesen Ergebnissen, daß sich die erhaltenen Lecithine weder vom Eierlecithin noch untereinander wesentlich unterscheiden.
  • Dieser Schlußfolgerung steht zunächst entgegen, daß nach E. M er c k (vgl. Chemisches Zentralblatt 1914, 1., S. 1-77, unten) die Jodzahl von Eigelblecithin 6o bis 65 beträgt. Es läßt sich leicht ausrechnen, daß die Jodzahl von reinem Dioleinlecithin 63,2 betragen würde. Betrüge die Menge der festen Säuren gegenüber den flüssigen nur 33,3 Prozent, so würde die Jodzahl nur 21:,1 betragen können. In Wirklichkeit besteht das Eigelblecithin aus einem Gemisch von Lecithinen verschiedener Sättigungsgrade, von denen sich mit Chlorcadmium nach B ergell (Berichte der deutschen chemischen Gesellschaft 33 [19001, S. 2,585, Z. 1:3 von unten) zwar ein ziemlich gesättigtes Lecithin, in dem sich die festen Säuren zu Ölsäure wi6 1,4:1 verhalten, abscheiden läßt. Bergell fand aber auch, daß sich das Lecithin, das neben geringen Mengen fester Säuren viel Olsäure enthält, mit Chlorcadmium nicht fällen la;- ß t.
  • Mithin hat D e z a n i durch Fällung mit Chorcadmium anscheinend auch nur einen kleinen Teil des Kaltblüterlecithins aus den Eierstöcken und Hoden des Thunfisches erhalten, während ihm die Hauptmenge entgangen ist.
  • Angestellte Versuche haben nun ergeben, daß sich dieses Lecithin auch nicht nach dem Verfahren der Patentschrift 2235 #3 darstellen läßt, da es seiner Hauptmenge nach eigenartigerweise in Essigester in der Kälte leichtlöslich ist.
  • Weiterhin wurde durch angestellte Versuche gefunden, daß getrocknete Rohstoffe kaltblütiger Tiere überhaupt kein freies Lecithin enthalten, da dieses in jenen Rohstoffen vollständig an Eiweiß gebunden ist: ioo g getrocknete und gepulverte Eierstöcke von Fischen wurden im Soxhletschen Extraktionsapparat erschöpfend mit warmem Äther ausgezogen. Der Auszug enthielt insgesamt nur 0,0054 9 P,0", entsprechend höchstens o,o6 Prozent Lecithin, während die Menge, die sich mit Alkohol abspalten ließ, 2,55 Pro-ient betrug. Iffithin waren vom vorhandenen Lecithin mindestens 98 Prozent, also praktisch die Gesamtmenge, im gebundenen Zustand vorhanden. Dezani -will, wie erwähnt, auch ans ätherischen Auszügen Lecithin erhalten und sogar näher untersucht haben, was sich, wenn man dessen Befund überhaupt als glaubwürdig betrachten kann, vielleicht dadurch erkläxen läßt, daß er die ungetrockneten Rohstoffe der Extraktion unterzogen hat.
  • Nach den Verhandlungen der Naturforschenden Gesellschaft in Basel, 6. Bd. [ 1878], S. 150/151, sind Fett und freies Lecithin des Lachsspermas durch Äther nicht trennbar. Ebenso sind Aceton und Essigester, die, wie die eigenen Versuche gezeigt haben, das freie Lecithin im Gemisch mit Fett spielend leicht lösen, auch bekannte FettlösuDgsmittel, mithin zur Trennung des freien Kaltblüterlecithins vom Fett nicht geeignet (vgl. Patentschrift 223593; Realeneyldopädie der gesamten Pharmacie, --. Aufl., Bd. i [igo4], S. 70, Z. 5 und Hagers Handbuch der pharmazeutischen Praxis, 4. Aufl., i. Bd. [19051, S. 7, Z. 9).
  • Da aber durch die vorhergehende erschöpfende Behandlung mit Fettlösungsmitteln im vorliegenden Falle Fett und Cholesterin sich ohne Lecithinverluste beseitigen lassen, gelingt es durch nachfolgende Extraktion mit Alkohol das Kaltblüterlecithin in voller Ausbeute zu erhalten. An Rohstoffen kommen in erster Linie Fischrogen als die lecithinreichsten in Frage. Es steht aber keine Tatsache entgegen, daß nicht auch die andern Organe von Kaltblütern, z. B. Sperma, Hirn usw., sich gleich oder ähnlich verhalten. Ebenso ist die Art des zur Entfettung dienenden 1-östingsmittels an sich nebensächlich, nur darf es nicht gleichzeitig Lecithin abspalten, während bei der darauffolgenden Zerlegung des Lecitlialbumins die spaltende Füssigkeit. z. B. ÄthyloderMethylal.kohol, dieseWirkungausübenmuß.
  • Diese in bezug auf Rohstoffe anderer Herkunft, wie z. B. Eigelb, bekannte Behandlung (vgl. die Patentschriften 2--3593 und 261--12, die französischen Patentschriffen 371,391 und 4o6634) führt in Anwendung auf die Rohstoffe kaltblütiger Tiere zu einem wesentlichen technischen Fortschritt, weil dadurch ein Lecithin mit folgenden eigenartigen und wertvollen Eigenschaften gewonnen wird: i. Das Lecithin, wie es nach dem vorliegenden Verfahren gewonnen wird, besitzt eine außergewöhnliche Löslichkeit. Nicht nur löst es sich leicht in Fetten und Ölen, sondern selbst in Essigester und Aceton. in denen bekanntlich gewöhnliches Lerithin unlöslich ist. Diese Eigenschaft kann z. B. zur Herstellung von Lecithin-Lebertran-Lösungen erheblicher Konzentration technische Anwendung finden, wobei dann auch der fischige Geruch und Geschmack des Präparates mit dem des Lebertranes übereinstimmen und daher ohne- Bedeutung sind. Ferner können derartige hochkonzentrierte Lecithinlösungen in der Pharmazie als Salbengrundlage oder für Injektionen wertvolle Anwendung finden.
  • 2. Das neue Lecitbin besitzt außerordentlich ausgeprägte kolloidale Eigenschaften in viel höherern Maße als das bisherige Handelslecithin. Diese- Eigenschaft zeigt sich zunächst darin, daß es sich sehr leicht und sehr vollkommen mit Wasser emulgieren läßt, ebenso dessen Lösung in Ölen. Auch diese Eigenschaft,. die dem gesättigten Hydrolecithin vollständig abgeht, ist besonders weitvoll bei der Zubereitung lecithinhaltiger Arzneien für äußerlichen und innerlichen Gebrauch. Sehr wertvoll ist ferner die aus der kolloidalen Natur hervorgehende, ungemein hohe Adhäsionskraft des Kaltblüterlecithins. Es haftet so fest an Eiweiß, z. B. auch im getrockneten Fischei, daß es sich mit den bekannten Fettlösungsmitteln, z. B. Äther, nicht abspalten läßt. Ebenso ist im Gegensatz zum Eigelb-Leeithalbumin auch Essigester (vgl. Patentschrift 223593) hierzu nicht oder nur sehr unvollkommen imstande. Diese Adhäsion am begleitenden Eiweiß bildet auch die Grundlage des vorliegenden Darstellungsverfahrens, da hierdurch erst die Abtrennung von Fett und Cholesterin vom unveränderten Lecithin ermöglicht wird. Selbstverständlich läßt sich diese hohe Adhäsionswirkung des neuen Lecithins auch in geeigneter Weise für technische Zwecke ausnutzen.
  • 3. Die chemischen Eigenschaften des neuen Ledthins sind durch dessen außerordentlich erhöhte Aufnahmefähigkeit gegenüber sonstigen Elementen bzw. Radikalen bedingt. Das neue Produkt vermag je nach der F " ischart, von der es stammt, bis zu 150 Prozent Jod aufzunehmen, während z. B. die Aufnahmefähigkeit des Eigelb-Lecithins für Jod bei etwa 6o bis 65 Prozent (Merck) höchstens aber 7o bis 75 Prozent ihre Grenze findet. Ferner besitzt das neue Produkt, z. B. mit 7o Prozent Jod verbunden, noch freie Valenzen, die nach Belieben abgesättigt werden können, während Jodlecithin aus Eigelbleeithin mit einem solchen jodgehalt keine freien Valenzen mehr besitzt, Analoge Verhältnisse treten bei der Bindung an andere Elemente oder Radikale auf. Das neue Lecithin ist somit von außerordentlich erhöhter chemischer Reaktionsfähigkeit.
  • Eine unerwünschte Folge dieser hohen Reaktionsfähigkeit ist natürlich auch die große Empfindlichkeit des neuen Präparates gegen Licht und feuchte Wärme, weshalb es einer geeigneten Aufbewahrung in dicht verschlossenen Gläsern bedarf. Die Farbe des neuen Lecithins ist abhängig von der bei der Gewinnung in Anwendung gekommenen Temperatur,- bei warmer Extraktion ist sie meist mehr oder weniger braun, die Konsistenz durchweg zähflüssig.
  • Beispiel. io kg getrocknete, fein gemahlene Saiblingseier werden in einem kontinuierlich wirkenden Extraktiorsapparat nach Soxhlet mit etwa 50 1 Äther bei einer wenig unterhalb dessen .Siedepunkt liegenden TemperatL:r wiederholt ausgezogen, bis in etwa 9, bis 3 Stunden eine 1 praktisch genügende Entfettung erreicht ist. Der Rückstand wird hierauf in gleicher Weise mit 5o kg Methylalkohol bei einer wenig unterhalb dessen Siedepunkt liegenden Temperatur in gleicher Weise 3 Stunden ausgezogen, und der Auszug zur Trockne verdampft. Die Ausbeute beträgt i bis 45 kg.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCII: Verfahren zur Gewinnung von Lecithin aus Organen kaltblütiger Tiere, insbesondere Fischrogen, dadurch gekennzeichnet, daß man die betreffenden getrockneten und fein gepulverten, Organe zwecks Beseitigung von Fett und Cholesterin mit solchcn organischen Lösungsmitteln extrahiert, die Fette und Cholesterin zu lgsen vermögen und den entfetteten, cholesterinfreien, in der Hauptsache Lecithalbumine enthaltenden Extraktionsrückstand nach beka linten Methoden in freies Lecithin und Eiweiß zerlegt.
DEG46854D 1918-07-06 1918-07-06 Verfahren zur Gewinnung von Lecithin aus Organen kaltbluetiger Tiere Expired DE357081C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6589018B2 (en) 2001-08-14 2003-07-08 Lakewood Engineering And Manufacturing Co. Electric fan motor assembly with motor housing control switch and electrical input socket

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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