AT81073B - Verfahren und Vorrichtung zum Unschädlichmachen deVerfahren und Vorrichtung zum Unschädlichmachen der Temperatureinflüsse bei geheizten Ölbehältern aur Temperatureinflüsse bei geheizten Ölbehältern aus Beton oder Eisenbeton. s Beton oder Eisenbeton. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Unschädlichmachen deVerfahren und Vorrichtung zum Unschädlichmachen der Temperatureinflüsse bei geheizten Ölbehältern aur Temperatureinflüsse bei geheizten Ölbehältern aus Beton oder Eisenbeton. s Beton oder Eisenbeton.

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  Verfahren und Vorrichtung zum   Unsehädliehmaehen   der Temperatureinflüsse bei geheizten Ölbehältern aus Beton oder Eisenbeton. 



   Die Aufbewahrung der für den motorischen Antrieb von Schiffen, Automobilen, Flugzeugen usw. dienenden leichten und schweren Öle, wie Benzin, Benzol, Petrol, Stein-und Braunkohlenteeröle und deren Destillationsprodukte, stösst dann auf Schwierigkeiten, wenn 
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 selbst bei dichtester Bodenbeschaffenheit nicht, auch eiserne Behälter sind trotz fast völliger Dichtigkeit und grosser Lebensdauer aus Materialrücksichten nicht für grössere Rauminhalte, etwa von 10.   000   cbm an aufwärts, geeignet. 



   Deshalb sollen derartig grosse Ölbehälter jetzt aus Beton bzw. Eisenbeton hergestellt werden, wobei folgende Schwierigkeiten zu überwinden waren ; die chemischen Einwirkungen der Öle auf das Material mussten durch geeignete Anstrichverfahren, verbunden mit ölsicherer   Glas- oder Fliesenverkleidung vermieden   werden und es musste zweitens den Temperaturspannungen Rechnung getragen werden, welche sich aus der dauernden Beheizung der Behälter ergeben. Letzteres kommt besonders dann in Frage, wenn es sich um die Aufbewahrung schwerer Heizöle handelt, die dauernd auf 70 bis   800 erhitzt   bleiben müssen, um die sich bei längerer Zeitdauer sonst unvermeidlich bildenden dickflüssigen Bestandteile   stets dünnflüssig   zu erhalten.

   Durch Risse würden grössere Ölmengen heraustreten und verloren gehen, die bei oberirdischen Behältern   zwar autgefangen   werden könnten, die aber bei unterirdischen Anlagen als unkontrollierbare Verluste anzusehen sind. Um diesen Übelständen bei grossen unterirdischen Behältern aus Beton oder Eisenbeton abzuhelfen, soll gemäss dem als Erfindung beanspruchten Verfahren der   Temperatureinfluss   ausgeschaltet und in beispielsweiser Anwendung des Verfahrens der Behälter als doppelwandiger Behälter mit gleitender Anordnung des inneren gegen den äusseren Behälter hergestellt werden. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel eines nach dem neuartigen Verfahren 
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   Das neuartige Verfahren besteht darin, den inneren Behälter a gegen den äusseren Behälter b so anzuordnen, dass sich a in b um den durch die Temperaturänderung bei Erhitzung oder Abkühlung bestimmten Betrag von etwa 2 bis 3 cm verschieben kann und dass a einem von sonstigen Einflüssen unabhängigen inneren Behälter darstellt, der sich auf den Gleitflächen des äusseren Behälters bewegen kann. 



   Bei der Umsetzung des Verfahrens in die bauliche Ausführung ergibt sich. dass die Sohle c des Behälters a auf den etwa wie die Zähne eines Kammes dicht beieinander stehenden Rippen d der unteren Sole e bei den mit k bezeichneten Stellen gleiten kann, um sich entsprechend der Temperatur einzustellen. Die Rippen d werden zweckmässig so dicht beieinander angeordnet, dass die zwischen ihnen verbleibenden Kanäle f eben noch bekriechbar sind. Die erwähnte Gleitmöglichkeit hat vor allem den Zweck, nach Überwindung der Auflagerreibung den Temperaturspannungen sowohl bei Erhitzung als auch hei Abkühlung kein Hindernis mehr zu bieten. 

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 Doppelwand ebenso wie an der   Doppelsohle vollständig   durchschnitten sind.

   Die Deckenlasten werden somit   überhaupt   nicht auf den inneren Behälter, ondern nur auf die äusseren Erdwände aufgelagert und nach dem äusseren, vom   eigentlichen Ölbehälter   getrennten Fundament weitergeleitet. Die beschriebene Bauweise eignet sich aber auch für oberirdische Behälter jeder Grösse und Form mit Bezug auf Grundriss-und Querschnittsabmessung. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : i. Verfahren zum Unschädlichmachen der Temperatureinflüsse bei geheizten Ölbehältern aus Beton oder Eisenbeton, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Ölbehälter (a) gegen den äusseren   Umhüllungsbehälter   (b) gleitend angeordnet wird, um sich entsprechend den   Temperaturändeiungen   verschieben zu können. 
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Claims (1)

  1. zeichnet, dass die Rippen (d) der Sohle (e) und die Rippen (h) des Behälters (b) vom Innenbehälter (a) durch die Fugen (g) und (k) getrennt sind und somit eine Verschiebung EMI2.3
AT81073D 1917-06-19 1917-12-11 Verfahren und Vorrichtung zum Unschädlichmachen deVerfahren und Vorrichtung zum Unschädlichmachen der Temperatureinflüsse bei geheizten Ölbehältern aur Temperatureinflüsse bei geheizten Ölbehältern aus Beton oder Eisenbeton. s Beton oder Eisenbeton. AT81073B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1042216B (de) * 1956-12-14 1958-10-30 Hochtief Ag Hoch Tiefbauten Stahlbetonbehaelter fuer die Speicherung von schwerfluessigem Gut

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