AT135340B - Verfahren zur Verhinderung von Explosionen beim Schweißen und ähnlichen Arbeiten. - Google Patents

Verfahren zur Verhinderung von Explosionen beim Schweißen und ähnlichen Arbeiten.

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  Verfahren zur Verhinderung von Explosionen beim Schweissen und ähnlichen Arbeiten. 



   Sollen eiserne oder andere Metallbehälter, die mit Flüssigkeiten gefüllt waren, deren Dämpfe mit Luft explosible Gasgemenge bilden, einer Reparatur durch Schweissung od. dgl. unterzogen werden, so werden nach dem bisher gehandhabten Verfahren dieselben zunächst mit Wasser ausgekocht oder ausgedämpft, um die den Wänden anhaftende Flüssigkeit zu entfernen. Dieses Verfahren ist äusserst zeitraubend vor allem bei Flüssigkeiten mit höheren Siedepunkten und nicht immer von Erfolg begleitet, da die in Fugen, Überlappungen respektive Falzungen eingedrungenen Flüssigkeitsmengen schwer zu erreichen sind. Eine Anzahl   Unglücksfälle,   die sich in Betrieben ereignet haben, beweisen die Unzulänglichkeit des gehandhabten Verfahrens. 



   Da die Entfernung des brennbaren Mediums auf derartige Schwierigkeiten   stösst,   so ist es vorteilhafter, das die Verbrennung unterhaltende Medium, die Luft, zu entfernen. Dies geschieht, indem man dieselbe durch ein weder brennbares noch das Brennen unterhaltendes Gas, am besten Kohlensäure, ersetzt. 



  Dieselbe hat den Vorteil des hohen spezifischen Gewichtes, so dass sie auch aus offenen Gefässen nicht abfliessen kann, wenn man nur dafür Sorge trägt, dass die Öffnung zu oberst bleibt. 



   Eine Schwierigkeit des Verfahrens liegt nun darin, dass es in der Werkstätte bei Entnahme aus den   Kohlensäureflaschen   für den Arbeiter schwer möglich ist, zu erkennen, wann der zu reparierende Tank gefüllt, d. h. die Luft durch Kohlensäure ersetzt ist. Die allgemein gebräuchlichste Reaktion zum Nachweis der Kohlensäure, das Erlöschen einer Flamme, ist im gegebenen Falle jedenfalls zu unterlassen. 



  Die Kenntnis anderer Nachweismethoden kann aber von dem die Reparatur ausführenden   Sehweisser   nicht allgemein vorausgesetzt werden. 



   Erfindungsgemäss wird nun die Kohlensäure in einem Gasentwiekler oder im Tank selbst aus entsprechenden Mengen eines Karbonates oder Bikarbonates mit Hilfe einer Säure entwickelt, wobei die Karbonatmenge im vorhinein so dosiert ist, dass nach Beendigung der Reaktion der Tank sicher mit Kohlensäure gefüllt ist. Um Korrosionen des Metalls möglichst zu vermeiden, kann einerseits das Karbonat respektive Bikarbonat im Überschuss, anderseits eine schwache Säure verwendet werden. Von Vorteil ist es noch, feste Säuren zu verwenden, da dieselben mit dem Karbonat respektive Bikarbonat, gemischt in Einheitspackungen, die auf ein bestimmtes Kohlensäurevolumen abgestellt sind, abgegeben werden. Die Auslösung der Reaktion wird in diesem Falle durch Zusatz von Wasser erzielt. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Verhinderung von Explosionen beim Schweissen und ähnlichen Arbeiten an eisernen und andern Metallbehältern, die mit Flüssigkeiten gefüllt waren, deren Dämpfe mit Luft explosible Gasgemenge bilden, durch Ersatz der Luft durch Kohlensäure, dadurch gekennzeichnet, dass die Kohlensäure aus auf das Volumen des zu sichernden Behälters dosierten Mengen eines Karbonates respektive Bikarbonates mit Hilfe einer Säure entwickelt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT135340D 1932-12-05 1932-12-05 Verfahren zur Verhinderung von Explosionen beim Schweißen und ähnlichen Arbeiten. AT135340B (de)

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