DE676862C - Verfahren zum Fuellen von Behaeltern - Google Patents

Verfahren zum Fuellen von Behaeltern

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DE676862C
DE676862C DEI59626D DEI0059626D DE676862C DE 676862 C DE676862 C DE 676862C DE I59626 D DEI59626 D DE I59626D DE I0059626 D DEI0059626 D DE I0059626D DE 676862 C DE676862 C DE 676862C
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Germany
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DEI59626D
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Inventor
Dr Wilhelm Von Huhn
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IG Farbenindustrie AG
Original Assignee
IG Farbenindustrie AG
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    • F17C5/00Methods or apparatus for filling containers with liquefied, solidified, or compressed gases under pressures
    • F17C5/02Methods or apparatus for filling containers with liquefied, solidified, or compressed gases under pressures for filling with liquefied gases
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F17C2223/0153Liquefied gas, e.g. LPG, GPL
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Description

  • Verfahren zum Füllen von Behältern Beim Füllen von verschließbaren Behältern mit Flüssigkeiten muß bekanntlich darauf geachtet werden, daß :die Flüssigkeit bei gewöhnlicher Temperatur nicht den ganzen Behälterraum einnimmt, da sonst die Flüssigkeit schon bei einer verhältnismäßig geringen Temperaturzunahme durch ihre Ausdehnung einen Druck ,auf die Behälterwand ausüben würde, der diese zersprengen würde, wenn nicht besonders hierfür vorgesehene Sicherheitsvorrichtungen in Tätigkeit treten.
  • Es gibt zahlreiche Vorrichtungen, die die sog. Überfüllung vorn Behältern vermeiden, wie z. B. Wasserstandsglä ser oder Sicherheitsventile, doch ist deren Verwendung unter Umständen mit dem Verlust der durch das Sicherheitsventil ,austretenden Flüssigkeit verbunden.
  • Besonders schwierig liegt der Fall bei der Füllung von Stahlflaschen mit verflüssigten, bei gewöhnlicher Temperatur unter Atmosphärendruck gasförmigen Stoffen. Mit Wasserstandsglä.sern kann hier wegen der besonderen Verwendung als Transportbehälter nicht gearbeitet werden. Auch Behälter, die aus diesen Stahlflaschen gefüllt werden und förderbar sein sollen, bieten die gleichen Schwierigkeiten. In amtlichen Verordnungen wird deshalb vorgeschrieben, daß bei der Füllung ein bestimmtes Füllgewicht, dessen Höhe :auf der Flasche eingeschlagen sein muß, nicht überschritten werden darf.
  • Solche Wägungen sind sehr zeitraubend; außerdem hängt ihre Genauigkeit, auf die es aus Sicherheitsgründen ankommt, von der Zuverlässigkeit der die Wägung .ausführenden Person ab.
  • Um ein Zersprenge!. des Behälters zu vermeiden, wurde ,auch schon vorgeschlagen, diesen mit einem Zuschaltraum zu versehen, der während der Füllung abgeschaltet und nach beendigter Füllung mit dem Hauptbehälter verbunden wird, um die bei höherer Temperatur sich ausdehnende Flüssigkeit aufnehnien zu können. Diese Anordnung erfordert jedoch einen zusätzlichen Behälter und, da die Steuerung zwangsläufig sein muß, eine umständ-. liche Ventilsteuerung. ' Es wurde nun gefunden, @daß man in sehr einfacher Weise dein für die Sicherheit des Behälters bei gewöhnlicher Temperatur notwendigen, vorm. Flüssigkeit leeren Raum dadurch erzielen kann, daß man den Behälter restlos füllt, nachdem die Flüssigkeit vordem übertritt in das zu füllende Gefäß auf eine Temperatur gebracht wurde, die gleich oder höher ,als die höchste Temperatur ist, die der Behälter während des Gebrauchs erreichen kann. Diese Temperatur ist durch die Vorschriften der Sicherheitsbehörde gegeben. Nach Abschaltendes Behälters von der Füllleitung erkaltet die Flüssigkeit allmählich und zieht .sich dabei zusammen. Der .dadurch entstehende leere Raum füllt sich mit Dampf. Es ist also derselbe Zustand hergestellt wie bei der bisher üblichen Füllung der Behälter mittels Wägung, nur mit dem Unterschied, daß -eine überfüllung durch Unachtsamkeit bei :diesem Verfahren nicht mehr möglich ist.
  • Die genaue Einhaltung der oben festgelegten Fülltemperatur kann mit den üblichen Meßvorrichtungen überwacht werden. Man kann :die Einhaltung der vorgeschriebenen Temperatur ,auch dadurch zwangsläufig sichern, daß man die Fülleitung mit einem Thermostaten versieht, der das Füllventil erst bei Erreichung der vorgeschriebenen Temperatur öffnet. Da es bei dem vorliegenden Verfahren von Bedeutung ist, daß der Flüssiggasinhalt des Behälters in dem Augenblick, in dem das Gefäß randvoll ist und von der Fülleitung ,.getrennt wird, die vorgeschriebene und oben definierte Temperatur hat, müssen die Behälter vor Anschluß an die Fülleitung ebenfalls auf diese Temperatur' erwärmt werden. Wo dieses Mittel zu umständlich ist, ruß die Flüssigkeit um so viel über die oben angegebene Temperatur erwärmt werden, als sie sich während des Füllens durch Wärmeabgabe an den Werkstoff des Behälters wieder abkühlt.
  • Die .beanspruchte Arbeitsweise läßt sich sowohl zum Füllen von förderbaren als auch in Fahrzeugen fest eingebauten Behältern anwenden. Im letzteren Falle ist es notwendig, den im Flüssiggasbehälter etwa befindlichen Restinhalt herauszupumpen, was ja ohnehin zur Feststellung der Mengen g.-schehen ruß, und ihn durch die Erwärmungsvorrichtung hindurchzuschicken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Füllen von Behältern mit verflüssigten, bei gewöhnlicher Temperatur unter Atmosphärendruck gasförmigen Stoffen, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit vor :dem übertritt in das zu füllende Gefäß ,auf eine Temperatur. gebracht wird, die gleich oder höher als die höchste Temperatur ist, die der Behälter während 'des Gebrauchs erreichen kann, und daß der Behälter mit dieser erwärmten Flüssigkeit restlos gefüllt wird.
DEI59626D 1937-11-16 1937-11-17 Verfahren zum Fuellen von Behaeltern Expired DE676862C (de)

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