AT81059B - Einrichtung zur selbsttätigen Abgabe des RufzeicheEinrichtung zur selbsttätigen Abgabe des Rufzeichens einer Telegraphenstation bei Beginn des Telegrans einer Telegraphenstation bei Beginn des Telegraphierens. phierens. - Google Patents

Description

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    Einrichtung   zur selbsttätigen Abgabe   des Rurzeichens einer Telegraphenstation bei Beginn   des
Telegraphierens. 
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 der Zeichnung schematisch veranschaulicht, und war zeig die Fig. i das Schema der Einrichtung, während die Fig. 2 und 3 Einzelheiten darstellen. 



   Die Einrichtung besteht aus einer von einem Uhrwerk angetriebenen   Metallsche, be c,   welche an einem kleinen Teil ihres Umfanges mit einer Anzahl Einkerbungen 2 versehen ist, mit welchen ein Zahn 3 eines durch eine Feder   4   an den Umfang der Scheibe c angedrückten Unterbrecherhebels a. dem der Strom von der Klemme s der Ilauptlinien- 
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 dann über den Taster b zu der Klemme s'der Telegraphenlinie A weiter fliesst. Wenn nun bei der Drehung der Scheibe c deren Einkerbungen 2 mit dem Zahn 3 des Hebels a in Eingriff kommen, entsteht ein abwechselndes Unterbrechen und Schliessen des Stromkreises zwischen dem Kontakte 5 und dem Hebel a.

   Die Einkerbungen 2 an der Scheibe c sind 
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 dessen mit einer Rolle 6 versehenes Ende federnd gegen den Umfang der Scheibe c gedrückt wird und mit ihr in leitender Verbindung steht, während gegenüber dem anderen Ende des   Ilebels d ein Kontaktlnopf   7 vorgesehen ist. welcher mit dem zweiten Ende der Linienleitung vor dem   Taster verbunden ist.

   Am Umfang   der Scheibe c ist ferner eine Isolier- 
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 Reihe der Einkerbungen 2, so kommt gleichzeitig die Rollen 6 des Hebels d auf die Isoliereinlage 8 zu liegen, wodurch der Stromkreis zwischen dem Hebel d und der Scheibe c unterbrochen wird ; dabei legt sich der Hebel d bei seiner Drehung auf der anderen Seite an den Kontaktknopf 7 an. wodurch eine   Schliessung des Stromkreises   der Linienleitung A, vor den Taster b. der dadurch aus dem Linienstrom ausgeschaltet wird, herbeigeführt wird. 



  Ist die Abgabe des Rufzeichens beendet. so gleitet die   Ro) ! e   6 von der isolierten Erhöhung wieder auf den leitenden Umfang der Scheibe c hinab, der Hebel   d   entfernt sich vom Kontaktknopf 7 und der Strom geht wieder durch die Scheibe c und den Taster b, so dass 
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   Während das   Uhrwerk stillstehe wird   die Station durch einen Kontakt e überbrückt, auf welchen ein Regulator r des Uhrwerkes in der Weise einwirkt, dass der Strom beim Still- stand des Uhrwerkes eingeschaltet ist, während beim Gang des Werkes der Kontakt unterbrochen wird. 



   Statt der Einkerbungen 2 könnte die Scheibe c auch mit geeigneten Vorsprüngen versehen sein. In diesem Falle müsste der Kontaktknopf 5 auf der anderen Seite des
Hebels a liegen. Statt der vorstehenden   Iso ! ierein ! age   könnte die Scheibe c an ihrem
Umfang mit einem Ausschnitt 9 (Fig.   z)   versehen sein ; zur Begrenzung der Bewegung des
Hebels   d   wird dann ein Anschlag 10 so angeordnet, dass die Rolle 6 des Hebels an der
Stelle des Ausschnittes 9 die Scheibe   c   nicht berührt (Fig. 2). In diesem Falle muss der Kontakt 7 in Vergleich zur Anordnung nach der Fig. r auf der anderen Seite des Hebels d liegen. 



   Die Einkerbungen und die Einlage 8 könnten auch an der Stirnseite der Scheibe angeordnet werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : i. Einrichtung zur selbsttätigen Abgabe des Rufzeichens einer Telegraphenstation zu Beginn des Telegraphierens, gekennzeichnet durch eine Scheibe   (c),   die an ihrer Oberfläche mit einer Reihe von Einkerbungen bzw. Erhöhungen (2) versehen ist, die dem Rufzeichen der Station entsprechen und auf einen Hebel (a) einwirken. welcher mit seinem Zahn   (3)   gegen die Oberfläche der Scheibe   (c) gedrückt wird   und die erforderlichen Unterbrechungen des Linienstromes herbeiführt.

Claims (1)

1. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass gegen eine Metallscheibe (c) das Ende eines Hebels (d) gedrückt wird, durch den der Strom von dem einen Ende der Linienleitung (A) über den Unterbrecherhebel (a) in die Scheibe (c). und von hier über den Taster (b) weiter zu dem anderen Ende der Linienleitung (A) geführt wird, welcher Hebel (d) unter der Wirkung einer am Umfang der Scheibe (e) angeordneten, über diesen Umfang vorspringenden Isoliereinlage (8) so steht, dass während des Überganges der Einkerbungen (2) über den Zahn (3) der Hebel (d) auf die Isoliereinlage (8) aufläuft und während des Telegraphierens des Rufzeichens den zum Taster (b) führenden Strom unterbrochen hält,

   gleichzeitig aber infolge seines Ausschwingens an einen Kontaktknopf (7) zu liegen kommt, welcher an das andere Ende der Linienleitung vor dem Taster (b) angeschlossen ist, 3. Einrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennnzeichnet, dass d : e Scheibe (c) statt mit einer erhöhten Isoliereinlage (8) mit einem Ausschnitt (9) versehen und die Bewegung des Hebels (d) durch einen Anschlag (10) so begrenzt iSt, dass das Ende des Hebels an der Stelle des Ausschnittes (9) die Scheibe (c) nicht berührt.