DE428195C

DE428195C - Brennstoffoerdervorrichtung

Info

Publication number: DE428195C
Application number: DEN23641D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1924-09-23
Filing date: 1924-09-23
Publication date: 1926-05-11

Description

Brennstoffördervorrichtung. Die Schalterkonstruktion für elektrische Brennstofförder- usw. -vorrichtungen bildet eine Ergänzung zum Patent 427688.
Bei der durch dieses geschützten Brennstofffördervorxichtung erfuhr die Förderung des Brennstoffes usw., sobald die vom Pumpenraume zugeführte Brennstoffmenge im anschließenden -Vorratsbehälter ihre Höchststellung erreicht hatte, eine Sperrung dadurch, daß mittels des Schwimmers im Vorratsbehälter ein Sperrglied mit dem auf der Umsteuerungsgestängekulisse gleitenden Umschaltteile in Verbindung gebracht wurde, so daß dieser den Kontaktarm des Umschalters in die Totlage zwischen die Kontakte brachte, so ist durch die nachstehend beschriebene Schalterkonstruktion eine andere, vereinfachte, nicht in mechanischen Eingriff mit dem Umschalterwerk kommende Anordnung zur Außerbetriebsetzung der Pumpe gefunden worden.
Der vom Schwimmer betätigte Stromsperrteil ist jetzt als Kontakthebel ausgebildet. Letzterer ist ebenso wie der mit ihm in Verbindung tretende andere Kontaktteil in die eine'Stromzuführungsleitung der Pumpensolenoide :eingebaut. Dadurch ist ein. plötzliches Stromloswerden der Solenoideinrichtung gegeben, gleichviel in welcher Lage das Umsteuerungsgestänge und der Kontaktarm des Umschalters sich zur Zeit der Außerbetriebsetzung der Pumpe befindet.
Der Stromausschalter ist auf der Zeichnung in einer Ausführungsform wiedergegeben.
Die Plusleitung zu den Solenoiden a ist an geeigneter Stelle unterbrochen. Einfedernder Kontakt 1 befindet sich an dem einen Leitungsende, während das andere Leitungsende mit dem den Kontakt in tragenden Hebelarm i3 in keeigneter Weise in Verbindung gebracht ist.
Steigt die ' Flüssigkeit im Vorratsbehälter und bewegt sich der Schwimmer f demzufolge aufwärts, so wird die Blattfeder i4 gespannt, damit auch der Drehteil i sowie der Kontakthebelarm 13. Ein Stift f2 des Gestänges /l drückt, nachdem der Schwimmer f in die Flüssigkeit entsprechend tief eingetaucht ist, auf den Hebelarm g2 des Sicherungshebels g. Dadurch wird die Sicherungsnase g1 vom Vorsprunge il entfernt. Die Blattfeder 14 kommt zur Wirksamkeit und Entlastung und reißt den Kontakthebelarm i3 und damit den Kontakt m von seinem bisherigen Verbindungskontakte l hinweg. Die Unterbrechung des Solenoidstromkreises findet statt, und die Pumpenanordnung wird wirkungslos (siehe Abbildung).
Bei denn Ausschaltvorgang hat sich die Sicherungsnase hl des Hebels h vor den Vorsprung 122 des Drehteiles i sichernd gelegt, und beim Niedergange des Schwimmers f wirkt nun der Ansatz usw. f3 des Schwimmergestänges f l auf den Hebelarm h2 drückend ein. Vorher hat die Blattfeder i4 wiederum ihre Spannung erfahren. Die Sicherungsnase h1 wird vom Vorsprung 12 entfernt und der Kontakthebelarm i3 mit seinem Kontakt m plötzlich in Kontakt reit dem Kontaktteile L gebracht. Der Solenoidstromkreis ist dadurch geschlossen.

Claims

PATENT-ANSPRUcH: Schaltvorrichtung nach Patent 427688, dadurch gekennzeichnet, daß die eine elektrische Leitung zu den Solenoiden (a) durch ein Kontaktwerk (Ausschalter) (l, m) unterbrochen wird, von dem der eine Kontakt (m) auf einem Hebelarm (i3) befestigt ist, der auf einem drehbaren, mit Blattfeder usw. (i4) versehenen Teile (i) sich befindet, daß dieser Drehteil (i) durch Sperrhebel (g, h) bei Auf- und Niedergang des Schwimmers (f) wechselnd gesichert wird, daß" die Blattfeder (i4) durch entsprechende Lagerung am Schwimmergestänge (f1) eine Spannung erfährt, bis der Sicherungshebel (g oder h) ausgelöst wird und die Blattfeder (i4) ihre Auslösung findet, in ihre Strecklage gelangt und den Kontakthebelarm (i3) mit dem Kontakte (m) dem Kontaktteil (L) zu bewegt, die letzteren verbindet und den Stromschluß innerhalb des entsprechenden Solenoidstromkreises herstellst.