AT81008B - Luftsaugebremse für Eisenbahnfahrzeuge, bei welcheLuftsaugebremse für Eisenbahnfahrzeuge, bei welcher zur Erhöhung des Bremsdruckes ein Zusatzbremszylr zur Erhöhung des Bremsdruckes ein Zusatzbremszylinder verwendet wird. inder verwendet wird. - Google Patents

Luftsaugebremse für Eisenbahnfahrzeuge, bei welcheLuftsaugebremse für Eisenbahnfahrzeuge, bei welcher zur Erhöhung des Bremsdruckes ein Zusatzbremszylr zur Erhöhung des Bremsdruckes ein Zusatzbremszylinder verwendet wird. inder verwendet wird.

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AT81008B
AT81008B AT81008DA AT81008B AT 81008 B AT81008 B AT 81008B AT 81008D A AT81008D A AT 81008DA AT 81008 B AT81008 B AT 81008B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
   veränderlichen   Reibungskoeffizienten zwischen Rad und   Bremsklotz ermässigt   wird, um ein Gleiten der Räder auf den   Schienen   zu vermeiden. 
 EMI1.3 
 stellen des Zusatzbremszylinders auf   pneumatischem   Wege mit Hilfe eines Steuerventils, wenn die Zerstörung der Luftverdünnung in der Hauptrohrleitung eine gewisse Höhe überschritten hat. 



   Durch den Fortfail des grössten Teiles der mechanischen Steuerung   des Zusatzb. ins-   zylinders und Ersatz derselben durch ein Steuerventil. wird die   Einrichtung wesentlich   vereinfacht   und verbilligt   und ihre Betriebssicherheit erhöht. 



   In der Zeichnung zeigt Fig. I schematisch eine beispielsweise Ausführungsfort der 
 EMI1.4 
 



    - 37   das das Hauptleitungsrohr mit der Unterkammer des Zylinders 2 verbindende und mit dem bekannten Drosselventil. 32 ausgestattete Rohr. 3 den   Sonderbehälter   und 4 das Brems-   gestänge   der allgemein bekannten Vakuumschnellbremse; 5 bezeichnet den   Zusatzbrems-   
 EMI1.5 
 der Erfindung bildenden Weise verbunden wird. so dass ein Anstellen der Vakuumschnellbremse unabhängig von der Zusatzbremse möglich ist und der Zusatzbremszylinder erst nach dem Bremszylinder der normalen Vakuumschnellbremse zur Wirkung kommt.

   Ist dies geschehen, so werden die Bremsklötze 7 mit entsprechend erhöhter Kraft gegen die Räder 8   gedrückt. 9   bezeichnet den bekannten, mit den Bremsklötzen 7 verbundenen Ausgleichshebel und 10 die auf den Ausgleichshebel wirkende Feder. 11 ist das durch den Ausgleichshebel betätigte Ventil, welches Druckausgleich auf beiden Kolbenseiten des Zusatz- 
 EMI1.6 
 Fig.   2 im grösseren Massstab dargestellte Steuerventil,   das das Anstellen des Zusatzbremszylinders 5 bewirkt. Das Steuerventil besteht nach Fig. 2 aus einem in fünf Kammern 14. 



    7J. 16. 7, 78 geteilten Gehäuse.   dessen erste Kammer 14 einerseits mit dem Hauptleitungsrohr 1 in Verbindung steht und andrerseits über ein bei Überdruck in der Kammer 15 sich öffnendes Rückschlagventil 19 mit der zweiten Kammer li verbunden ist. letztere steht durch eine   Rohrleitung 20.'1   mit der Unterkammer des Zusatzbremszylinders 5 in Verbindung, wobei das Rohr 20 durch ein Rohr   22   im   Nebenschluss   zum Rohr   27 und   über   da. s Ventil 77   mit der Oberkammer des   Zusatzbremszylinders   5 verbunden ist.

   Die Kammer 15   de-     ; Steuerventiles 72   ist von der nächsten Kammer 16 durch eine Biegehaut   24   getrennt und die Kammer 16 steht durch ein Rohr   2-3   mit einer zwischen dem Ventil 11 und der Oberkammer des Zusatzbremszylinders 5 gelegenen Stelle des Rohres 22 in Verbindung. Die Kammer 16 des Steuerventils 12 ist von der nächsten Kammer 17 durch eine Biegehaut 25 getrennt, deren   wirksame Fläche   erheblich grösser ist, als die der Biegehaut 24. Die Kammer   li   steht mit dem Rohr. 31 an einer zwischen dem Drosselventil und der   Unterkammer   des Zylinders 2 gelegenen Stelle durch ein Rohr 26 in   Ve   bindung.

   Die Kammer 17 ist von der letzten durch ein   Rohr 28   mit dem Sonderhehälter 3 in Verbindung stehenden Kammer 18 durch eine Biegehaut 27 getrennt, deren 
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 der Stange des Ventils 19 zu wirken vermag. um es zu öffnen. 



   Das Ventil 11   (Fig.   3) besitzt eine Ventilstange 37, die an einer im   Ventilgehäuse   33 eingespannten Biegehaut 34 hängt und mit einem Hebel 36 verbunden ist, dessen anderer Arm in geeigneter Weise mit dem Ende des Ausgleichshebels 9 verbunden ist. Auf der Ventilstange    hängt dei Ventilkörper 38   mit Spiel. In der Ruhelage des Ausgleichshebels 9 liegt das die Stange 37 tragende Ende des Hebels 36   möglichst genau auf An-     schlägen-39   des Deckels des Gehäuses 33. 



   So lange die Drucke in dem Hauptleitungsrohr in den Bremszylinderunter-und-ober-   kammern   und   im Sonderbfhäiter untereinander gleich sind. ist   die Bremse abgestellt. Soll 

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 Kolben und legt dadurch die Bremsklötze 7 an die Räder 8. Infolge der Einschaltung des Drosselventiles 32 in das   Rohr 31. steigt j@doch bekanntlich   der Druck in der Unterkammer des Zylinders 2 langsamer an, als im   Hauptleitungsrohr   1.

   So lange die Drucksteigerung im Hauptleitungsrohr eine vorbestimmte Grenze nicht übersteigt, bleibt das Steuerventil 12 infolge der Bemessung der Biegehäute und des Gewichtes des Stössels 29 in der in 
 EMI2.2 
 wird jedoch durch Rohr 26 auch in der Kammer 17 des Steuerventils der Druck gesteigert, während der Druck in den Kammern   15 und 16   unverändert bleibt und auch der Druck in der Kammer 18 praktisch keine Veränderung erfährt,

   bis schliesslich die grosse Biegehaut   25   zwischen den Kammern   16   und 17 samt den übrigen Biegehäuten und dem   Stössel 29   gehoben wird und dieser Stössel das Ventil 19   öffnet.   Dann strömt Luft aus dem Haupteitungsrohr 1 über das Ventil 19 in die Kammer   15   des Steuerventils und/von da durch das Rohr 20 und   21   in die Unterkammer des Zusatzbremszylinders 5 und hebt den Kolben des letzteren, wodurch der Druck der Bremsklötze gegen den Umfang der Räder gesteigert wird. Das Ventil 11 bleibt dabei noch geschlossen.

   Sobald infolge des gesteigerten Bremsklotzdruckes die Umfangsgeschwindigkeit der Räder ausreichend weit gesunken und damit der Reibungskoeffizient zwischen den Bremsklötzen und den Rädern gestiegen ist, 
 EMI2.3 
 'anderen Richtung gedreht und öffnet dabei das Ventil   11,   indem der   Ventilkörper 38 durch   die Stange 37 von seinem Sitz abgehohen wird, weil bei der einen Drehrichtung des Aus-   gleichshebels   der eine und bei der anderen der andere. Anschlag 39 als Drehpunkt für den
Hebel 36 dient, wie aus Fig. 3 zu erkennen ist. 



   Infolge dieses   Öffnen. ;   des Ventils 11 werden die Ober-und die Unterkammer des
Zusatzbremszylinders durch die   Rohre 21, 20, 22   und das Ventil 11 miteinander in Ver- bindung gesetzt : es tritt   Di'u     @kausglei@   (h auf beiden Kolbenseiten ein, so dass ein Gleiten der Räder auf den Schienen vermieden wird.

   Ist zufolge des   Druckausgleiche3   in der Ober- kammer des   Zusatzhremszylinders   der   Druck über   eine gewisse Höhe gestiegen, so wird der in der Kammer 16 des Steuerventils 12 auf die grosse Biegehaut 24 lastende Druck so 
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   das Ventil 79 zum Abschluss gebracht   und ein   weiteres Zuströmen von   Luft aus der Hauptrohrleitung vermieden. 
 EMI2.5 
 wobei in bekannter Weise auch die beiden Kammern des Zylinders    2, der'Sonderbehälter   3 und ferner Kammer 17 und 18 des Steuerventils entlüftet werden.   Weiters   wird beim Ansaugen aus dem Hauptleitungsrohr 1 auch das Ventil 19 im Steuerventil 12 selbsttätig geöffnet und damit die Kammer 15.

   das Rohr 20 und die   Unterkammer   des Zusatzbremszylinders entlüftet   :   zugleich hebt sich der   Ventilkörper   38 des   Ausgleichsventiis 77   
 EMI2.6 
 des Steuerventils entlüftet wird. 



   Die Einrichtung ist dann für die   nächste   Bremsung bereit gestellt. D. l das Steuerventil 12 und das Ventil 11 nach aussen vollkommen abgeschlossen sind, so kann eine Störung durch Verstauben nicht eintreten ; ausserdem werden die sonst nötigen, ziemlich heiklen und kostspieligen Mechanismen, die bei den bekannten Einrichtungen die Steuerung des Zusatzbremszylinders vom Ausgleichshebel aus   besorgen. \ ermieden,   wodurch die Einrichtung nicht nur verbilligt, sondern auch ihre Betriebssicherheit erhöht wird. Die Biegehäute 24, 25, 27 können selbstverständlich auch durch Kolben ersetzt werden. 



   Die in Fig. 3 dargestellte Einrichtung des Ventils 11 kann auch dahin abgeändert werden, dass, wie Fig. 4 zeigt, der Hebel 36 einerseits nur an einem Anschlag 39 am Gehäuse des Ventils 11 oder an einem sonstigen ortsfesten Anschlag und andrerseits an 
 EMI2.7 
 über dem Hebel 9 in bloss einer Richtung (nach Fig. 4 mit dem rechten Ende nach oben) gestatttt. Dreht sich der   Hebe ! 9 nach   abwärts, so dient dem Hebel 36 der Anschlag 39 als Drehpunkt und der Ventilkörper 38 wird gehoben. Dreht sich der Hebel 9 nach   aufwärts.   so wird der Hebel 36 als Ganzes mitgenommen und der Ventilkörper 38 wird gleichfalls   gehohen.   

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Claims (1)

  1. PATEXT-AKSPRf'CHU : 1. Luftsaugebremse für Eisenbahnfahrzeuge, bei welcher zur Erhöhung des Bremsdruckes ein Zusatzbremszylinder verwendet wird und ein. Ausgleichshebel vorhanden ist, <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 gleichshebel (9), sobald er gedreht wird. ein Ventil (11) betätigt, welches die beiden Kammern des Zusatzhremszylinders untereinander verhindet, wodurch der in der Ober- EMI3.2 druck vermindert und ein Schiessen des Steuerventiles (12) bewirkt. somit eine weitere überflüssige Luftzuströmung aus der Hauptrohrleitung in den Zusatzbremszylinder verhindert.
    2. Luftsaugebremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerventil (12) EMI3.3 an einer Biegehaut (25) oder einem Kolben steht, die einerseits dem D. uck in der Unterkammer des Bremszylinders der Vakuumschnellbremse und andrerseits dem Druck in der Oberkammer des Zusafzbremszylinders (5) ausgesetzt ist.
    3. Luftsaugebremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ausser den durch die Biegehaut ( : 25) oder Kolben voneinander getrennten Kammern (16, 17) noch zwei weitere EMI3.4 oder Kolben getrennt ist und mit dem Sonderbehälter in Verbindung steht.
    4. Luftsaugebremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (11) aus einem auf einer Star-le mit Spiel gleitenden Ventilkörper (-38) besteht und die Stange an einem Hebel (36) hängt, welcher sich gegen ortsfeste Anschläge (39) legen kann. während das Ende des Hebels (36) mit dem Ausgleichshebel 1(9) verbunden ist. EMI3.5
AT81008D 1918-06-22 1918-06-22 Luftsaugebremse für Eisenbahnfahrzeuge, bei welcheLuftsaugebremse für Eisenbahnfahrzeuge, bei welcher zur Erhöhung des Bremsdruckes ein Zusatzbremszylr zur Erhöhung des Bremsdruckes ein Zusatzbremszylinder verwendet wird. inder verwendet wird. AT81008B (de)

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