AT80541B - Verfahren zum Einschneiden von Blechen. - Google Patents

Description

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  Verfahren zum Einschneiden von Blechen. 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren, Bleche nach Linienzügen zu durchschneiden und ist besonders geeignet, die spiral-und zickzackförmigen Bänder für elektrische Heizwiderstände auszuschneiden, was sonst wegen der grossen Härte und Sprödigkeit mancher Widerstandsmetalle schwierig ist. 



   Das Verfahren besteht in der Anwendung der an sich bekannten elektrolytischen Ätzung. 



  Dieselbe wird aber bis zum Durchschneiden des Bleches durchgeführt und nicht nur bis zur Ein- ätzung eines Musters. Im übrigen verfährt man, wie es bei der elektrolytischen Ätzung üblich ist. Das Blech wird mit einem nicht leitenden Überzug versehen, und in diesen wird die einzuschneidende Linie eingezeichnet, so dass das Blech längs dieses Linienzuges freiliegt. Das Blech wird dann als Elektrode in ein elektrolytisches Bad eingehängt und die elektrischen Verhältnisse so gewählt, dass das Metall des Bleches in Lösung geht, und zwar, da nur längs des eingezeichneten Linienzuges eine Berührung zwischen Blech und Bad stattfindet, ausschliesslich längs dieser Linie. Auf diese Weise wird das Blech entsprechend der eingezeichneten Linie durchschnitten. 



  Zu den brauchbarsten metallischen Widerständen gehören Legierungen aus Chrom und Nickel. 



  Durch Versuche hat sich ergeben, dass das Verfahren bei dieser Legierung keine scharfen, glatten Schnitte ergibt. Solche gelingen aber in hinreichendem Grade bei Anwendung von Wechselstrom   geeigneter Periodenzahl.   Ein Bad aus Schwefelsäure von   i'200 Bé   hat sich hierbei als am besten geeignet erwiesen. Die Legierungen besitzen eine elektropositive und elektronegativ Komponente. 



   Die Erfindung sei an Hand eines Ausführungsbeispiels erläutert, besonders in der Anwendung von Wechselstrom bei der Elektrolyse, die sich bei Blechen aus einer Metallegierung, deren eines Metall elektropositiv und deren anderes elektronegativ ist, z. B. einer Chrom-Nickellegierung. besonders gut bewährt hat. Ein scharfer Durchschnitt des Bleches wird mittels Wechselstrom und Schwefelsäure als Elektrolyt in kurzer Zeit erzielt. Ein Versuch, unter gleichen Bedingungen ein gleiches Resultat bei Verwendung von Gleichstrom oder ohne Elektrizität zu erzielen, wird gewöhnlich vollständig scheitern.

   Es genügt, um mit Wechselstrom ein Blech von   o'2     WM   Dicke zu zerschneiden, den Strom etwa 5 Minuten einwirken zu lassen, wobei die Elektrodendistanz etwa 8 bis 10   ew   und die Stromdichte etwa 8 Amp. pro   cm2   betragen kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : i. Verfahren zum Einschneiden von Blechen, insbesondere zum Zwecke der Herstellung zickzackförmiger oder spiraliger Bänder für Heizwiderstände, gekennzeichnet durch die Anwendung der elektrolytischen Ätzung, die bis zum Durchschneiden des Bleches durchgeführt wird. 

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Claims (1)

1. 2. Verfahren nach Anspruch i, zum Einschneiden von Blechen aus einer Chrom-Nickellegierung, gekennzeichnet durch die Anwendung von Wechselstrom bei der Elektrolyse.

   3. Verfahren nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet. dass als elektrolytisches Bad Schwefelsäure von 1*20''Be benutzt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.