AT79408B - Schlingerdämpfungstank für Kriegsschiffe mit Gürtelpanzer. - Google Patents

Schlingerdämpfungstank für Kriegsschiffe mit Gürtelpanzer.

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AT79408B
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Hermann Frahm
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    Schlingerdämpfungstank   für   Kriegsschiffe   mit Gürtelpanzer. 



   Bei   Kriegsschiffen   mit Gürtelpanzer begegnet die Anwendung der bekannten Schlinger-   dämpfung tanks   bisher gewissen Schwierigkeiten. Die Anwendung der Dämpfungstanks mit innerer Verbindung verbietet sich in manchen Fällen wegen der Raumfrage. Schlingertanks mit Aussenbordverbindungen, bei denen das Dämpfungswasser durch die in der Aussenhaut angebrachten Öffnungen ein-und ausströmt, sind bisher nur in der Anordnung unterhalb des   Panzerdecks   ernstlich in Betracht gezogen worden. Diese Anordnung besitzt jedoch wesentliche Nachteile.

   Die erforderliche grössere Durchbrechung der   Aussenhaut   soll bei   Kriegsfahrzeugen   möglichst vermieden werden : ferner   müssen   bei der Tieflage der Schlingertanks unterhalb des Panzerdecks, also erheblich unter der Wasserlinie, die Luft- 
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 Undichtigkeiten entweicht, hört nicht nur die Wirkung der Schlingerdämpfung auf, sondern es füllen sich die Tanks vollständig mit Wasser und bilden dann eine tote Last. 



   Erfindungsgemäss wird die Lagerung der Schlingertanks in der Höhe der Wasserlinie dadurch ermöglicht, dass die Aussenhaut des Schiffes hinter der Panzerung eingezogen wird und ohne   Durchbrechung   nach oben   durchläuft.   Die Aussenbordverbindungen für die   Schlinger-   tanks ergeben sich dann zwanglos zwischen Unterkante des Gürtelpanzers und dem Beginn   der Einziehung   der Aussenhaut.

   Der zwischen Panzer und Aussenhaut entstehende Raum   ljlldet   den   Schlingertank.   Er erhöht gleichzeitig die Sicherheit gegen Treffer an dieser Stelle insofern, als die kräftig ausgebildete Aussenhaut, die eventuell auch noch direkt gepaniert werden kann, infolge ihrer Entfernung vom Hauptpanzer von eingedrungenen Granaten oder Splittern nicht so leicht durchschlagen wird, als wenn die Aussenhaut mit der Panzerung unmittelbar zusammengebaut wäre. 
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 stellung gebracht. 



   Die Tanks   (t   sind, wie aus der Figur ohneweiters erkennbar, dadurch gebildet, dass die Aussenhaut b des Schiffes bei   b'nach innen soweit zuriiekgebogen   ist, wie es den notwendigen   Hroitenabmessungen   der Behälter       entspricht, Räumlich ist   die Zurückbiegung '   so angeordnet, dass an der Stelle der Panzerung c die Zurückbiegung der Aussenhaut erfolgt, wobei sich unterhalb des Panels bei   d   die Ein-und Austrittsöffnungen für das 
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   wendigkeit, dio wichtige Aussenhaut   des Schiffes durch dio für   Schlinperdiimpfungszwecke     verhältnismässig   gross werdenden Durchbrechungen zu schwächen,

   war   grossenteils   bestimmend für die bisherige Nichtanwendung von Dämpfertanlis mit Aussenbordverbindungen in der   Höhe   der Wasserlinie, d. h. also an einer Stelle, an welcher die einfachste Ausführung 
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 punktiert angedeutet, in gewisser Höhe über dem Wasserspiegel zur Panzerung c   zurdek-   gebogen wird, so dass ein taschenförmiger Tank   Cl   entsteht. In letzterem Falle worden zweckmässig Luftleitungen, wie bei e angedeutet, vom Tank   Cl   zum Oberdeck hin angebracht.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Schlingerdämpfungstank für Kriegsschiffe mit Gürtelpanzer, dadurch gekennzeichnet, dass seine innere Längswand durch die Aussenhaut (b) des Schiffes gebildet wird, die hinter der Panzerung (c) eingezogen ist und ohne Durchbrechung durchläuft. EMI2.1
AT79408D 1917-03-30 1918-05-13 Schlingerdämpfungstank für Kriegsschiffe mit Gürtelpanzer. AT79408B (de)

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