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Widerstand auf einen Bruchteil verringert und ferner gleichzeitig der entgegenkommende Wind sogar für die Vorwärtsbewegung des Fahrzeuges nutzbar gemacht wird. Durch die Anordnung der Fässer an den Seitenrändern des Fahrzeuges wird ferner eine breite Auflagerfläche geschaffen, die einen wirksamen Schutz gegen Schaukeln und Kippen bietet. Das vermittelst der Tauchwände 19 gebildete Luftpolster unter dem Fahrzeug dient ebenfalls zur Erhöhung der Schnelligkeit und ist infolge seiner Regelbarkeit von besonderem Vorteil beim Übergang des Fahrzeuges von Süsswasser in Seewasser und umgekehrt.
'Bei der durch Fig. 5 bis 8 dargestellten zweiten Ausführungsform wird das Luftpolster durch eine zwischen den beiden Reihen der Fässer 3 angebrachte Glocke 23 gebildet. Auf diese ist ein Druckluftbehälter 24 aufgesetzt, der durch eine Querwand in zwei Kammern 26 und 26 geteilt ist. Beide Kammern stehen durch ein Rohr 27 mit Absperrhahn28 in Verbindung, während von der Glocke 23 aus ein Rohr 29 durch die untere Kammer 25 hindurch in die obere Kammer 26 geführt ist. Letztere besitzt einen abspelTbaren Auslassstutzen 30, während in die Kammer 26 ein von einer Luftpumpe kommendes Rohr 31 mündet. In der Kammer 26 wird ein Luftdruck von etwa 30 Atmosphären konstant aufrecht erhalten.
Wenn nun bei Zunahme der Belastung des Fahrzeuges oder beim Übergang von Seewasser in Süsswasser dasselbe tiefer einsinkt, so wird der Hahn 28 geöffnet und dadurch ein Teil der Pressluft aus der Kammer 25 Über die obere Kammer 26 und weiter durch Rohr 29 in die Glockt- 23 geleitet. In dieser wird nun der Luftdruck steigen und das Fahrzeug hebt sich mehr und mehr aus dem Wasser. Der Hahn 28 wird sodann wieder geschlossen. Soll jedoch der Tiefgang ver- grössert werden, so wird der Stutzen 30 solange geöffnet, bis nach Entweichen einer entsprechenden Luft, menge aus der Glocke 23 durch Rohr 29 und Kammer 26 hindurch das Fahrzeug bis zu gewünschter Tiefe eingesunken ist.
Die Transmission, durch welche die Bewegung des Windmotors auf die Fässer 3 übertragen
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je eine der beiden Längswellen 14 übertragen wird.
Das Dach des Fahrzeuges ist paarweise geteilt angebracht, und zwar in einer beliebigen
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uberdeckt ist. Beide Dächer sind mit einem clastischen Belag 35 von Gummi oder dgl. überdcck1.
Diese Dächer sind beide um eine durch die senkrechte Mittelebene des Fahrzeuges längs ver-
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ausserdemaufDrehzapfen41gelagertsein.
Beide Dächer sind nun vermittelst ihrer benachbarten Vertikal wände durch über Rollen 42 geführte Ketten 43 derart wechselweise miteinander verbunden, dass, wenn das eine derselben aich beispielsweise nach tinks neigt, das andere zwangsweise gleichzeitig nach rechts kippen muss und umgekehrt.
Hiedurch wird beim Aufschlagen eines Geschosses eine gewisse Nachgiebigkeit des getroffenen Daches erzielt und somit seine Zerstürung verhütet, während gleichzeitig durch die entgegengesetzte Kippbewegung des anderen Daches das Gleichgewicht des Fahrzeuges aufrecht erhalten wird.
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einer Spitze am Vorderende ist ebenfalls, wie bei den beschriebenen AU8führungen, dem Bau der Seefische angepasst.
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liiufig verbunden ist, wodurch ein äusserst rasches Drehen und Lenken des Fahrzeuges ermöglicht wird.
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gesetzt werden.
Die Taucherglocke 23 ist zwischen den beiden Schiffen 49 eingebaut und der über derselben stehende, ebenfalls in zwei Kammern geteilte Druckluftbehälter 24 erstreckt sich hier fast über die ganze Länge der Glocke 23.
Das Dach ist bei dieser Ausführung ebenfalls in der schon beschriebenen Weise kippbar eingerichtet.
Dadurch, dass die Schiffe mit einem festen Körper von geringem spezifischen Gewicht ausgefüllt sind, wie z. B. Kork, Paraffin und dgl., ist das Fahrzeug vom Untergang nicht bedroht.
Infolgedessen ist auch eine Sprengung durch Minen oder Geschosse nicht möglich, da das Eindringen von Wasser ohne Wirkung bleiben muss.
Von besonderer Bedeutung der sämtlichen Ausführungsformen des Fahrzeuges ist die grosse Tragfähigkeit, die kleine Dimensionierung und die ganz wesentlich höhere Geschwindigkeit gegenüber allen anderen Wasserfahrzeugen. Auch ist hervorzuheben, dass der Bau der vorliegend beschriebenen Fahrzeuge schablonenmässig erfolgen kann und dass sich die Herstellungskosten äusserst niedrig stellen. l'A'rENT-.
ANSPRÜCHE : 1. Wasserfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper des Fahrzeuges durch eine Anzahl mit Luft oder einem) eichten Material angefüllter Hohlkörper (3, 5, 49, 50) auf dem Wasser ruht, mittels welcher gleichzeitig der Vortrieb und die Lenkung des Fahrzeuges bewirkt werden kann, wobei zwecks Nutzbarmachung des Gegenwindes im Vorderteil des Fahrzeuges ein geeigneter Windmotor (9) eingebaüt ist, der die zur Vorwärtsbewegung dienenden Organe betätigt.
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