AT50873B - Wasserfahrzeug. - Google Patents

Wasserfahrzeug.

Info

Publication number
AT50873B
AT50873B AT50873DA AT50873B AT 50873 B AT50873 B AT 50873B AT 50873D A AT50873D A AT 50873DA AT 50873 B AT50873 B AT 50873B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
vehicle
watercraft
chamber
bell
pipe
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Isidor Sbar Vel Zbar
Original Assignee
Isidor Sbar Vel Zbar
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Isidor Sbar Vel Zbar filed Critical Isidor Sbar Vel Zbar
Application granted granted Critical
Publication of AT50873B publication Critical patent/AT50873B/de

Links

Landscapes

  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Widerstand auf einen Bruchteil verringert und ferner gleichzeitig der entgegenkommende Wind sogar für die Vorwärtsbewegung des Fahrzeuges nutzbar gemacht wird. Durch die Anordnung der Fässer an den Seitenrändern des Fahrzeuges wird ferner eine breite Auflagerfläche geschaffen, die einen wirksamen Schutz gegen Schaukeln und Kippen bietet. Das vermittelst der Tauchwände 19 gebildete Luftpolster unter dem Fahrzeug dient ebenfalls zur Erhöhung der Schnelligkeit und ist infolge seiner Regelbarkeit von besonderem Vorteil beim Übergang des Fahrzeuges von Süsswasser in Seewasser und umgekehrt. 



   'Bei der durch Fig. 5 bis 8 dargestellten zweiten Ausführungsform wird das Luftpolster durch eine zwischen den beiden Reihen der Fässer 3 angebrachte Glocke 23 gebildet. Auf diese ist ein   Druckluftbehälter   24 aufgesetzt, der durch eine Querwand in zwei Kammern   26   und 26 geteilt ist. Beide Kammern stehen durch ein Rohr 27 mit Absperrhahn28 in Verbindung, während von der Glocke 23 aus ein Rohr 29 durch die untere Kammer 25 hindurch in die obere Kammer 26 geführt ist. Letztere besitzt einen abspelTbaren Auslassstutzen 30, während in die Kammer   26   ein von einer Luftpumpe kommendes Rohr 31 mündet. In der Kammer   26   wird ein Luftdruck von etwa 30   Atmosphären   konstant aufrecht erhalten. 



   Wenn nun bei Zunahme der Belastung des Fahrzeuges oder beim Übergang von Seewasser in Süsswasser dasselbe tiefer einsinkt, so wird der Hahn 28 geöffnet und dadurch ein Teil der Pressluft aus der Kammer 25 Über die obere Kammer 26 und weiter durch Rohr 29 in die   Glockt- 23   geleitet. In dieser wird nun der Luftdruck steigen und das Fahrzeug hebt sich mehr und mehr aus dem Wasser. Der Hahn 28 wird sodann wieder geschlossen. Soll jedoch der Tiefgang ver-   grössert werden, so   wird der Stutzen 30 solange geöffnet, bis nach Entweichen einer entsprechenden Luft, menge aus der Glocke 23 durch Rohr 29 und Kammer 26 hindurch das Fahrzeug bis zu   gewünschter   Tiefe eingesunken ist. 



   Die Transmission, durch welche die Bewegung des Windmotors auf die Fässer 3 übertragen 
 EMI2.2 
 je eine der beiden Längswellen 14 übertragen wird. 



   Das Dach des Fahrzeuges ist paarweise geteilt angebracht, und zwar in einer beliebigen 
 EMI2.3 
 uberdeckt ist. Beide Dächer sind mit einem clastischen Belag 35 von Gummi oder dgl.   überdcck1.   



    Diese Dächer   sind beide um eine durch die senkrechte Mittelebene des Fahrzeuges längs ver- 
 EMI2.4 
 ausserdemaufDrehzapfen41gelagertsein. 



   Beide Dächer sind nun vermittelst ihrer benachbarten Vertikal wände durch über   Rollen 42   geführte Ketten 43 derart wechselweise miteinander verbunden, dass, wenn das eine derselben   aich beispielsweise nach tinks neigt,   das andere zwangsweise gleichzeitig nach rechts kippen   muss     und umgekehrt.

   Hiedurch wird   beim Aufschlagen eines Geschosses eine gewisse Nachgiebigkeit   des getroffenen Daches erzielt und somit seine Zerstürung verhütet, während gleichzeitig durch   die entgegengesetzte Kippbewegung des anderen Daches das Gleichgewicht des Fahrzeuges   aufrecht erhalten   wird. 
 EMI2.5 
 einer Spitze am Vorderende ist ebenfalls, wie bei den beschriebenen   AU8führungen,   dem Bau der   Seefische   angepasst. 
 EMI2.6 
   liiufig   verbunden ist, wodurch ein äusserst rasches Drehen und Lenken des Fahrzeuges ermöglicht wird. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 gesetzt werden. 



   Die Taucherglocke 23 ist zwischen den beiden Schiffen   49   eingebaut und der über derselben stehende, ebenfalls in zwei Kammern geteilte Druckluftbehälter   24   erstreckt sich hier fast über die ganze Länge der Glocke 23. 



   Das Dach ist bei dieser Ausführung ebenfalls in der schon beschriebenen Weise kippbar eingerichtet. 



   Dadurch, dass die Schiffe mit einem festen Körper von geringem spezifischen Gewicht ausgefüllt sind, wie z. B. Kork, Paraffin und dgl., ist das Fahrzeug vom Untergang nicht bedroht. 



  Infolgedessen ist auch eine Sprengung durch Minen oder Geschosse nicht möglich, da das Eindringen von Wasser ohne Wirkung bleiben muss. 



   Von besonderer Bedeutung der sämtlichen Ausführungsformen des Fahrzeuges ist die grosse Tragfähigkeit, die kleine Dimensionierung und die ganz wesentlich höhere Geschwindigkeit gegenüber allen anderen Wasserfahrzeugen. Auch ist hervorzuheben, dass der Bau der vorliegend beschriebenen   Fahrzeuge schablonenmässig   erfolgen kann und dass sich die Herstellungskosten   äusserst   niedrig stellen.   l'A'rENT-.

   ANSPRÜCHE :     1.     Wasserfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass   der Körper des Fahrzeuges durch eine Anzahl mit Luft   oder einem) eichten   Material angefüllter   Hohlkörper (3, 5, 49, 50)   auf dem Wasser ruht, mittels welcher gleichzeitig der Vortrieb und die Lenkung des Fahrzeuges bewirkt werden kann, wobei zwecks Nutzbarmachung des Gegenwindes im Vorderteil des Fahrzeuges ein geeigneter Windmotor (9) eingebaüt ist, der die zur Vorwärtsbewegung dienenden Organe betätigt. 
 EMI3.2 


Claims (1)

  1. geführt sind, von welchen die zwei vorderen (5) auf einer gemeinsamen Querachse (6) sitzen und um eine senkrechte Lenkachse (7) verschwenkbar sind.
    3. Wasserfahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Wind- EMI3.3 EMI3.4
AT50873D 1910-11-26 1910-11-26 Wasserfahrzeug. AT50873B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT50873T 1910-11-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT50873B true AT50873B (de) 1911-11-25

Family

ID=3571773

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT50873D AT50873B (de) 1910-11-26 1910-11-26 Wasserfahrzeug.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT50873B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007057180B4 (de) Vorrichtung zum Stabilisieren von Flüssigkeiten in einem Behälter
AT50873B (de) Wasserfahrzeug.
DE1940668A1 (de) Abdeckung des Radarschirmes einer Radaranlage fuer Fahrzeuge
DE2135408C3 (de) Vorrichtung zum Verbessern der Gleitfähigkeit von Wasserfahrzeugen
DE371788C (de) Vorrichtung zur Erhoehung der Steuerfaehigkeit von Gleitbooten
DD225678A1 (de) Einflunken-leicht-anker
DE393110C (de) Doppelboot
DE1060323B (de) Anordnung zur Verringerung der an der Oberflaeche von leicht verdunstenden Fluessigkeiten auftretenden Verdampfungsverluste
DE12395C (de) Torpedoboot, das mittels beweglicher Schwimmer genügend tief unter Wasser gesenkt werden kann, um gegen feindliche Kugeln geschützt zu sein
DE672824C (de) Vorrichtung zum Daempfen von Schiffsrollbewegungen
DE602470C (de) Gleitschiff
CH394851A (de) Schnellboot
DE3006616A1 (de) Bootsrumpf
DE403098C (de) Scherbrett mit Schwimmkoerper
DE2537739A1 (de) Bodenkonstruktion fuer pontone
AT79408B (de) Schlingerdämpfungstank für Kriegsschiffe mit Gürtelpanzer.
DE810936C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Heben gesunkener Gegenstaende, insbesondere Schiffe
DE449714C (de) Starrluftschiff mit Einzelgaszellen
AT291811B (de) Klappschwert-Einrichtung für Segelboote
DE1247891B (de) Passive Schiffsstabilisierungseinrichtung
DE846658C (de) Schiff mit Ballasttanks
DE254848C (de)
EP3825219A1 (de) Wasserfahrzeug
AT9994B (de) Panzergeschoss.
AT47554B (de) Untersee- oder Tauchboot.