AT291811B - Klappschwert-Einrichtung für Segelboote - Google Patents

Klappschwert-Einrichtung für Segelboote

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AT291811B
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Austria
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sword
boat
folding sword
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sailing
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AT1117868A
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Herwig Dipl Ing Rietsch
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Herwig Dipl Ing Rietsch
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B41/00Drop keels, e.g. centre boards or side boards ; Collapsible keels, or the like, e.g. telescopically; Longitudinally split hinged keels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B39/00Equipment to decrease pitch, roll, or like unwanted vessel movements; Apparatus for indicating vessel attitude
    • B63B39/06Equipment to decrease pitch, roll, or like unwanted vessel movements; Apparatus for indicating vessel attitude to decrease vessel movements by using foils acting on ambient water
    • B63B2039/065Equipment to decrease pitch, roll, or like unwanted vessel movements; Apparatus for indicating vessel attitude to decrease vessel movements by using foils acting on ambient water the foils being pivotal about an axis substantially parallel to the longitudinal axis of the vessel

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Klappschwert-Einrichtung für Segelboote 
Das Schwert eines Segelbootes ist im sogenannten Schwertkasten angeordnet, aus welchem es vor dem Segeln nach abwärts herausgeschwenkt oder-geschoben wird. Es ist mit dem Winddruck auf die
Segel belastet und bestrebt, den Schwertkasten umzuwerfen. Letzterer, beim Segeln immer im Wege, muss daher noch zusätzlich mit behindernden Versteifungen ausgerüstet werden. Oft wird die
Verbindung des Schwertkastens mit dem Boden des Bootes so beansprucht, dass Undichtheiten eintreten. In manchen Fällen, insbesondere in der kritischen Situation eines überraschenden Sturmes, soll das Schwert angehoben werden, da es die Drift des Bootes verhindert und dadurch ein Kentern begünstigt. Das belastete Schwert klemmt aber in seinem Kasten und kann ohne gefährliche Manöver nicht gelüftet werden. 



   Um diese und andere Nachteile zu beheben, hat man versucht, Schwerter auszuführen, die unterhalb des Bootes nahe dem Kiel schwenkbar gelagert sind. Man sah vor, sie durch direkt am Schwert befestigte, quer zur Längsrichtung des Bootes ziehende Seile oder durch geeignete Hebel zu bewegen. Letztere mussten in einem Schacht angeordnet werden oder es wurde die Schwenkachse selbst schräg durch den Boden des Bootes geführt. Aber auch ein nur selten gebrauchter Betätigungshebel ist beim Segeln lästig ; er behindert den Platzwechsel und begünstigt das manchmal gefährliche Hängenbleiben der Leinen. 



   Die   erfindungsgemäss   ausgeführte Klappschwerteinrichtung bezweckt, alle Einbauten im Boot zu vermeiden, die Sicherheit beim Segeln zu erhöhen und die Herstellung billiger Bootskörper zu ermöglichen, die für Ruder-und Segelboote gleich gut verwendbar sind. 



   Fig. l zeigt eine schematische Darstellung der Einrichtung im Aufriss und Fig. 2 im Seitenriss ; letzterer ist zugleich ein Blick auf das Heck des Bootes. Fig. 3 zeigt eine Einzelheit der Einrichtung im Aufriss und Fig. 4 im Seitenriss. 



   Für die   Schwenkachse --5-- sind   am Heck die Lagerung-l-und neben dem Schwert die Lagerung --2-- vorgesehen ; letztere kann auch in der Mitte des Schwertes --4-- angeordnet werden. Dieses und der   Schwenkhebel --3-- sind,   in einer Ebene liegend, starr mit der Schwenkachse verbunden. Kennzeichnend ist, dass sich auch der zum Verschwenken des Schwertes vorgesehene Hebel -   -3-- aussenbords   befindet und dass er mit Hilfe einer   Vorrichtung--6--in   seiner vertikalen Betriebslage festgehalten werden kann, welche Vorrichtung--6--gleichfalls ausserhalb des Bootskörpers angeordnet ist.

   Voraussetzung für die Wirkung dieser Vorrichtung ist eine annähernd waagrechte Ruhelage des Schwertes im Wasser ; sie wird dadurch erreicht, dass das Schwert schwimmfähig aus leichtem Werkstoff hergestellt, eventuell auch mit Hohlräumen versehen ist. Die   Festhaltevorrichtung --6-- trägt   ferner das obere Lager der   Steuerruderachse--16--,   die, des vorbeigehenden Schwenkhebels wegen, nicht mehr an der Heckwand befestigt werden kann. Neu ist ferner, dass die   Schwenkachse --5-- über   den Anschluss des   Schwenkhebels --3-- hinaus   verlängert und dort als unteres Lager--17--der Steuerruderachse--16--ausgebildet ist.

   Die Schwenkachse kann innerhalb eines   sogenannten"Innenkiels"angeordnet   werden (Fig. 2), wodurch sie nur zu einem geringen Teil aus dem Umriss des Bootes herausragt. 



   Wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, wird die Festhaltevorrichtung--6--an der Heckwand 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   --7--   des Bootes befestigt und besitzt seitlich je eine Anschlagnase--8--. Neben diesen Anschlagnasen befinden sich die um ihre   Achsen-9-schwenkbaren Feststellhebel-10-mit   den an ihren Enden vorgesehenen   Distanzstücken --11--.   Mit dem Bootsinneren ist die um die Achse --15-- symmetrisch ausgebildete Festhaltevorrichtung nur durch zwei Zugseile verbunden : Das Seil   --12-- (Fig. 2),   mit seinen Enden beiderseits am Schwenkhebel befestigt, wird beispielsweise durch schwenkbare   Röhrchen --13-- in   das Innere des Bootes geführt.

   Der zweite   Seilzug--14--ist   an den beiden   Feststellhebeln--10--befestigt.   
 EMI2.1 
   Hebel --3-- wird   dadurch an dem   Anschlag --8-- vorbei   aufwärtsbewegt, trifft auf das   Distanzstück--11--des Hebels--10--,   der nach oben ausweicht und schlägt auf das gegenüberliegende Distanzstück auf, das sich seinerseits auf den daneben befindlichen Anschlag abstützt. 



  Damit ist die gezeichnete Betriebsstellung erreicht und der erste Feststellhebel fällt durch sein Gewicht 
 EMI2.2 
 Festhaltevorrichtung beiderseits gleich wirksam ist. Soll das Schwert wieder ausgeschaltet werden, so genügt ein kurzer Ruck an dem Seil--14--, um den   Hebel--3--nach   beliebiger Richtung freizugeben. Dies kann auch bei Sturm mit geringem Kraftaufwand geschehen, da nur die Reibung zwischen Feststell-und Schwenkhebel überwunden werden muss. Das Schwert klappt dann in Richtung der gerade herrschenden Belastung in seine waagrechte Ruhelage um. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Klappschwert-Einrichtung für Segelboote mit einer unter dem Bootskörper in Längsrichtung des Bootes gelagerten Schwenkachse, die mit dem Schwert und dem zu dessen Verschwenken 
 EMI2.3 
 Schwenkhebel (3) aussenbords angeordnet und die Schwenkachse (5) über den Anschluss desselben hinaus verlängert ist.

Claims (1)

  1. 2. Klappschwert-Einrichtung nach Anspruch 1, ausgerüstet mit einer Vorrichtung für das EMI2.4 dass diese Vorrichtung aussenbords angeordnet und zugleich als obere Lagerung der Steuerruderachse (16) ausgebildet ist.
    3. Klappschwert-Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, dass das Ende der Schwenkachsverlängerung als unteres Lager (17) der Steuerruderachse (16) ausgebildet ist.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : GB-PS 737 888
AT1117868A 1968-11-18 1968-11-18 Klappschwert-Einrichtung für Segelboote AT291811B (de)

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