DE1247891B - Passive Schiffsstabilisierungseinrichtung - Google Patents

Passive Schiffsstabilisierungseinrichtung

Info

Publication number
DE1247891B
DE1247891B DE1964M0061743 DEM0061743A DE1247891B DE 1247891 B DE1247891 B DE 1247891B DE 1964M0061743 DE1964M0061743 DE 1964M0061743 DE M0061743 A DEM0061743 A DE M0061743A DE 1247891 B DE1247891 B DE 1247891B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
weir
stabilization device
transversely
passive
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1964M0061743
Other languages
English (en)
Inventor
Kenneth Clay Ripley
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
John J Mcmullen Associates Inc
Original Assignee
John J Mcmullen Associates Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by John J Mcmullen Associates Inc filed Critical John J Mcmullen Associates Inc
Priority to DE1964M0061743 priority Critical patent/DE1247891B/de
Publication of DE1247891B publication Critical patent/DE1247891B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B39/00Equipment to decrease pitch, roll, or like unwanted vessel movements; Apparatus for indicating vessel attitude
    • B63B39/02Equipment to decrease pitch, roll, or like unwanted vessel movements; Apparatus for indicating vessel attitude to decrease vessel movements by displacement of masses
    • B63B39/03Equipment to decrease pitch, roll, or like unwanted vessel movements; Apparatus for indicating vessel attitude to decrease vessel movements by displacement of masses by transferring liquids

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

  • Passive Schiffsstabilisierungseinrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine passive Stabilisierungseinrichtung für einen Schwimmkörper, insbesondere ein kleines Wasserfahrzeug, bestehend aus einem länglichen abgeschlossenen Behälter.
  • Mit Fließwirkung arbeitende Stabilisierungseinrichtungen zum Vermindern der Rollbewegungen von Schwimmkörpern sind in verschiedenen Ausführungen bekannt.
  • Es ist eine passive Stabilisielungseinrichtung bekannt, welche aus zwei seitlich in einem Schiff angeordneten oben offenen Flüssigkeitstanks besteht, die durch eine ebenfalls oben offene Leitung verkleinerten Querschnitts miteinander verbunden sind, in welcher düseneinlaufförmige, mit Diffusoren versehene Verengungen angeordnet sind, die bei J Auftreten einer Rollbewegung des Schiffes auf die Flüssigkeitsübertragung von einem seitlichen Tank zum anderen hemmend wirken, um die Strömungsenergie der Flüssigkeit- zu verteilen bzw. zu vernichten.
  • Bei einer solchen bekannten Stabilisierungseinrichtung ist im Boden der verengten Verbindungsleitung ein sich vom Boden in senkrechter Richtung erstreckendes Wehr vorgesehen, das an seinem Oberende abgerundet bzw. halbkreisförmig gestaltet ist.
  • Weiter ist eine passive Stabilisierungseinrichtungbekannt, bei welcher ein querschiffs angeordneter nach oben offener Tank, der über'seine ganze Länge gleichbleibenden Querschnitt hat, mit einer Mehrzahl von über die Länge des Tanks verteilten senkrechten und paarweise angeordneten Rohren versehen, die in einem kurzen Abstand von den Seitenwandungen des Tanks angeordnet sind und mit den Seitenwandungen durch sich von unten nach oben erstreckenden Stege verbunden sind. Auch bei dieser AÜsführung dienen die paarweise angeordneten senkrechten Rohre zusammen mit den Verbindungsstegen dazu, in dem Tank düse-neinlaufförmige Verengungen herzustellen, durch die eine Dämpfung der bei Rollwegungen des Schiffes strömenden Flüssigkeit erreicht wird.
  • Schließlich ist eine Stabilisierungseinrichtung für Schiffe bekannt, bei welcher seitlich im Schiff je eine geschlossene Kammer oder ein Tank vorgesehen ist, die durch eine ebenfalls geschlossene Rohrleitung am Boden miteinander in Verbindung stehen. In den Tanks sind jeweils einstellbar gebogene Führungsplatten mit abgerundeten Kanten in dem unteren Teil der Seitentanks vorgesehen, die den Zweck haben, den Wasserfluß in eine Mehrzahl von Strömen zu unterteilenund diese Ströme aufwärts zu richten. Die bekannte Stabilisierungseinrichtung ist im Abstand vom Schiffsboden angeordnet. Derartige Stabilisierungseinrichtungen sind zur Hauptsache für größere Schiffe geeignet. Kleine Schwimmkörper, wie Boote, müssen nun im Verhältnis zu großen Schiffen steifer gemacht werden, um eine übermäßige Krängung zu vermeiden, wenn beispielsweise erhebliche Gewichtsverlagerungen eintreten, z. B. wenn Personen sich an einer Seite versammeln.
  • Außerdem ist es für kleine Schwimmkörper schwierig, passive Stabilisierungseinrichtungen unterzubringen ohne die attraktive Schiffsform zu beehiträchtigen oder unnötigen Raum zu beanspruchen, der bekanntlich bei kleinen Schwimnikörpern begrenzt ist.
  • Der Hauptzweck der Erfindung besteht daher darin, eine passive Schiffsstabilisierungseinrichtung für einen kleinen Schwimmkörper zu schaffen, der vergleichsweise wenig Raum einnimmt und bei dem- trotz einer vergleichsweise kurzen natürlichen Rollperiode beispielsweise von 2 bis 8 Sekunden Dauer eine wirksanie Dämpfung der Rollbewegungen des Schwimmkörpers erreicht wird. _Ein Unterproblem der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine passive Stabilisierungseinrichtung, für einen kleinen Schwimmkörper zu schaff en, die, auf bereits vorhandenen kleinen Fahrzeugen, Motorkreuzern usw. als Ganzes einge.-baut werden kann.
  • Die Erfindung geht dabei von einer passivenStabilisierungseinrichtung für einen Schwimnikörper, bestehend aus einem länglichen abgeschlossenen Behälter, aus, der sich quer zum Rumpf des Schwimmkörpers erstreckt und mit zwei Sätzen von im Abstand voneinander angeordneten im wesentlichen vertikal verlaufenden Teilen versehen ist, wobei benachbarte. Teile eines Satzes doppelseitig düseneinlaufförmige Verengungen bilden, und jeder Satz jeweils im Abstand von einem Ende des Behälters angeordnet ist. Die Erfindung ist insbesondere auf ein kleines Wasserfahrzeug gerichtet. Sie ist gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von waagerecht angeordneten und senkrecht im Abstand voneinander befindlichen Platten, die sich quer durch den Behälter, dessen Längsseitenwände verbindend, und quer durch die doppelseitig düseneinlaufförmigen Verengungen erstrecken und diese in übereinandergelegene Abschnitte unterteilen.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann zusätzlich in an sich bekannter Weise quer in dem Behälter und in dessen Mitte ein Wehr angeordnet werden, dessen oberes Ende in einem Abstand unter dem statischen Flüssigkeitsstand in dem Behälter angeordnet ist.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung kann das Wehr sich vom Boden des Behälters über dessen volle Breite nach oben erstrecken. Dabei kann nach einer weiteren Ausführungsform die Höhe des Wehres die Hälfte der- Höhe des statischen Flüssigkeitsstandes in dem Wehr,betragen oder größer als sie sein.
  • Der die Flüssigkeit aufnehmende Behälter kann in an sich bekannter Weise auf seinef ganzen Länge einen gleichbleibenden rechteckigen Querschnitt haben.
  • Nach einer weiteren Ausführung#form der Erfindung kann der läfigliche Behälter über der Rollachse des Schwiminkörpers angeordnet 'sein.
  • # Durch die Ausbildung einer passiven Stabilisierungseinrichtung gemäß der Erfindung ist der Vorteil erreicht, daß die Einrichtung ein Richtmoment entwickelt, durch das das Rollen des kleinen Schwimmkörpers verringert bzw. gedämpft wird, zumindest in dem gleichen Maße, wie es bisher bei Schiffsstabilisierungseinrichtungen größerer Ausbildung möglich war.
  • Es ist somit eine Einrichtung zum Verringern von Rollbewegungen bei Bedingungen geschaffen, bei denen übliche Einrichtungen versagen. Die Erfindung bildet eine kompakte passive Stabilisierungseinrichtung mit einem einzigen Behälter und den vorbeschriebenen Teilen ' welche auf einem Boot an einer hohen Stelle eingebaut werden kann, wobei der Behälter genügend klein ist, so daß er nicht auffällt und die Gesamtgestaltung des Bootes nicht nachteilig beeinflußt.
  • In der Beschreibung wird eine Ausführungsform der Erfindung an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
  • F i g. 1 ist eine Seitenansicht eines kleinen Fahrzeuges, auf welchem die passiv wirkende Stabilisierungseinrichtung eingebaut ist.
  • F i g. 2 isteine in vergrößertem Maßstab gehaltene Draufsicht der passiv wirkenden Stabilisierungseinrichtung, wobei deren Oberwand weggelassen ist und die anderen Wände im Schnitt dargestellt sind.
  • F i g. 3 ist eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht des Stabilisierungsbehälters.
  • In der Zeichnung ist ein kleiner Schwimmkörper oder ein Boot 10 dargestellt, welches einen Schiffskörper 11 und eine auf das Deck 13 des Schiffskörpers 11 aufgesetzte Kabine 12 aufweist, und welches mit einer Brücke 14 versehen ist, die nahe dem hinteren Teil der Kabine 12 angeordnet ist. Auf dem Dach der Kabine 12 ist ein Mast 15 vor dem vorderen Ende der Brücke 14 angeordnet. Eine passive Stabilisierungseinrichtung 17 ist auf dem Dach der Kabine 12 in dem Raum 16 zwischen der Brücke 14 und dem Mast 15 angeordnet (F i g. 1).
  • Die passive Stabilisierungseinrichtung 17 umfaßt einen länglichen vollständig geschlossenen Behälter 18, der rechteckige Form hat und sich quer über das Boot 10 erstreckende senkrechte Seitenwände 19, sich in Längsrichtung des Bootes 10 erstreckende Stimwände 20, einen waagerechten Boden 21 und eine waagerechte Oberwand 22 aufweist. Die Oberwand 22 ist mit einer Einlaßverbindung 23 (F i g. 1) versehen, die eine Kappe bzw. einen Deckel aufweist, und durch die hindurch Flüssigkeit in den Behälter 18 eingefüllt werden kann.
  • Der Stabilisierungsbehälter 18 erstreckt sich quer zu dem Schiffskörper 11 und 'der Kabine 12 bis zu Stellen nahe der Steuerbord- oder Backbordseite des Schiffskörpers 11. An dem Boden 21 des Behälters 18 ist. ein senkrechter überlauf bzw. ein senkrechtes Wehr 25 befestigt, das sich zwischen den Seitenwänden 19 des Behälters 18 waagerecht erstreckt. Das Wehr 25 ist mittels Schweißung oder auf andere Weise an dem Boden 21 und den Seitenwänden 19 des Behälters 18 befestigt, und seine Längsachse 26 erstreckt sich derart in gleicher Richtung wie die auf das Boot bezogene Längsachse des Behälters 18, daß das Wehr 25 in bezug auf die Stirnwände 20 des Behälters 18 symmetrisch angeordnet ist.
  • An gegenüberliegenden Seiten des Wehres 25 sind in dem Behälter 18 rechteckige Platten 27 angeordnet. Die Platten 27 sind in waagerechten Ebenen und in einem durch das Bezugszeichen 28 angedeuteten gleichen senkrechten Abstand voneinander angeordnet. Die unteren Platten 27 sind in einem zu dem senkrechten Abstand 28 zwischen zwei benachbarten Platten 27 gleichen Abstand über dem Boden 21 des Behälters 18 angeordnet, während die obersten Platten 27 in einem Abstand unter der Oberwand 22 angeordnet sind, der größer als der Abstand 28 ist. Wie aus F i g. 2 ersichtlich, erstrecken sich die Platten 27 zwischen den Seitenwänden 19 des Behälters und liegen an diesen an. Die Platten 27 sind an senkrechten hohlen rohrartigen Teilen 30 angeordnet, die in mit 31 bezeichneten gleichen Abständen voneinander vorgesehen sind, wobei die den Seitenwänden 19 be- nachbarten rohrartigen Teile 30 in einem Abstand von diesen liegen, der beträchtlich geringer als der Abstand 31 ist. Die rohrartigen Teile 30 befinden sich miteinander in Ausrichtung, und ihre Achsen schneiden senkrecht eine Achse 32, die sich zu der Achse 26 parallel erstreckt.
  • Der waagerechte Raum zwischen zwei benachbarten rohrartigen Teilen 30 und der senkrechte Raum. zwischen zwei übereinander angeordneten Platten 27 bilden düseneinlaufförmige Verengungen 33.
  • Die rohrartigen Teile 30 und die Platten 27 sind von den Stirnwänden 20 des Behälters 18 in einem seitlichen Abstand angeordnet, so daß dazwischen Kammern 34 gebildet werden, die kleine Steuerbord-und Backbordflügelkammern bilden. Zwischen dem inneren Ende der Platten 27 und -der rohrartigen Teile 30 und dem Wehl 25 sind Kammern 35 in dem Behälter 18 gebildet, welche zwei größere innere Flügelkammem beidseitig vom Wehr 25 bilden. Die kleinen äußeren Steuerbord- und Backbordftü-elkammern 34 stehen mit den großen inneren Steuerbord-und Backbordflügelkammern 35 nahe des Wehres 25 dauernd in Verbindung, derart, daß der Behälter 18 in eine Mehrzahl von in dauernder Verbindung miteinander stehenden Kammern unterteilt ist.
  • Wenn das Boot zufolge von Welleneinwirkung schlingert oder krängt, fließt Wasser zufolge der Schwerkraf t von einem Teil des Behälters 18 zu einem anderen Teil, wobei der Fluß jedoch durch die Verengungen 33 und durch das Wehr 25 gedämpft wird.
  • Durch das Fließen von Wasser wird dem Boot ein der Rollbewegung entgegenwirkendes Stabilisierungsmoment erteilt. Die Platten27, die durch sie gebildeten Verengungen 33 und das Wehr 25 arbeiten derart zusammen, daß beim Fließen des Wassers trotz der beträchtlich kurzen Rollperiode des Bootes ein optimales Stabilisierungsmoment erhalten wird.
  • Die Platten 27 und das Wehr 25 bilden unabhän-gig von dem Ausmaß des Rollens eine Verengung von im wesentlichen konstantem Querschnitt, und das Wehr 25 ruft eine Dämpfung der Wasserbewegung hervor, durch welche ein mit dem Rollen annähernd lineares Fließen des Wassers erhalten wird.
  • Die anfängliche Abstimmung der Einrichtung wird durch den Querschnitt des Behälters 18, die Querschnittsfläche der Verengungen 33 und die Größe des Wehres 25 bestimmt, sie kann jedoch durch Ändern der Flüssigkeitshöhe in dem Behälter 18 bequem geändert weiden.
  • Das obere Ende des Wehres 25 kann im wesentlichen an dem Spiegel der in dem Behälter 18 befindlichen Flüssigkeit (Wasser) oder unter diesem Spiegel enden; jedoch sollte das Wehr 25 stets in einem beträchtlichen Abstand von der Oberwand 22 des Behälters 18 liegen, so daß alle Teile des Behälters 18 in adäquater Verbindung miteinander stehen. Die Höhe des Wehres 25 sollte wenigstens gleich der halben Wasserhöhe betragen.
  • Bei einer beschriebenen Stabilisierungseinrichtung für kleine Schwimmkörper wird die Flüssigkeit innerhalb der Einrichtung schnell befördert und ihre kinetische Energie schnell verteilt, wenn die Flüssigkeit an einem Ende des Behälters ankommt, denn bei kleinen Schwimmkörpern mit kurzen Rollperiodlen ist die zur Emergieverteilung verfügbare Zeit verhältnismäßig kurz. Es ist bekannt, -daß bei sich durch eine Düse schnell hindurchbewegender Flüssigkeit zufolge der Venturiwirkung am Auslaß ein Druckabfall entsteht, durch den die sich durch die Düse bewegende Flüssigkeit verlangsamt wird. Dieser Effekt ist für ein einwandfreies Arbeiten von Stabilisierungseinrichtungen schädlich.
  • Das Stabilisierungsmoment hat nämlich zwei Komponenten, eine dynamische Komponente und eine statische Komponente. Die dynamische Komponente wird durch die Verlangsamung verringert. Die Komponente ergibt sich aus der Bewegung der Flüssigkeit innerhalb der Stabilisierungseinrichtung und erzeugt waagerechte Kräfte in Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung der Flüssigkeit. Da die Stabilisierungseinrichtung zweckmäßig ausreichend oberhalb des Metazentrums des Schiffes angeordnet ist, haben diese Kräfte einen erheblichen Momentenar-m, der eine Momentenkomponente entgegengesetzt zur Rollbewegung des Schiffes ergibt. Die statische oder Schwerkraftkomponente des Moments der Stabilisierungseinrichtung ergibt sich aus der Verschiebung der Flüssigkeitswichte von einer Seite des Stabilisierungstanks zu der anderen. Die dynamische Komponente ist also zu verstärken. Darum sind bei der beschriebenen Stabilisierungseinrichtung die im Ab- stand voneinander angeordneten Platten vorgesehen, die dem Druckabfall am Auslaß der düsenförmigen Verengung entgegenwirken sollen. So ermöglicht die Stabilisierungseinrichtung einen. optimalen Flüssigkeitstransport gegen die Enden der Tanks und dennoch eine zweckentsprechende Energieverteilung durch die dfiseneinlaufförmigen Verengungen.

Claims (2)

  1. Patentanspräche: 1. Passive Stabilisierungseinrichtung für einen Schwimmkörper, insbesondere ein kleines Wasserfahrzeug, bestehend aus einem länglichen abgeschlossenen Behälter, der sich quer zum, Rumpf des Schwimmkörpers erstreckt und mit zwei Sätzen von im Abstand voneinander angeordneten im wesentlichen vertikal verlaufenden Teilen versehen ist, wobei benachbarte Teile eines Satzes doppelseitig düseneinlaufförmige Verengungen bilden, und jeder Satz jeweils im Abstand von einem Ende des Behälters angeordnet ist, g e - kennzeichnet- durch eine Mehrzahl von waagerecht angeordneten und senkrecht im Ab- stand voneinander befindlichen Platten (27), die sich quer durch den Behälter (18), dessen Längsseitenwände (19) verbindend, und quer durch die doppelseitig düseneinlaufförmigen- Verengungen (33) erstrecken und diese in übereinandergelegene Abschnitte unterteilen.
  2. 2. Stabilisierungseinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein in an sich bekannter Weise quer in dem Behälter (18) und'in dessen Mitte angeordnetes Wehr (25), dessen oberes Ende einen Abstand unter dem statischen Flüssigkeitsstand in dem Behälter (18) aufweist. 3. Stabilisierungseinrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß das Wehr (25) sich vom Boden des Behälters (18) über dessen volle Breite nach oben erstreckt. 4. Stabilisierungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn eichnet, daß die Höhe des Wehres (25) die Hälfte der Höhe des statischen Flüssigkeitsstandes in dem Behälter (18) beträgt oder größer als sie ist. 5. Stabilisierungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (18) in an sich bekannter Weise auf seiner ganzen Länge einen gleichbleibenden rechteckigen Querschnitt CD hat. 6. Stabilisierungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der längliche Behälter (18) über der Rollachse des Schwinunkörpers (11) angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 1007 348, 3 083 672, 3 083 674; Zeitschrift »The Shipbuilder and Marine Engine Builder«, April 1962, S. 263.
DE1964M0061743 1964-07-15 1964-07-15 Passive Schiffsstabilisierungseinrichtung Pending DE1247891B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1964M0061743 DE1247891B (de) 1964-07-15 1964-07-15 Passive Schiffsstabilisierungseinrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1964M0061743 DE1247891B (de) 1964-07-15 1964-07-15 Passive Schiffsstabilisierungseinrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1247891B true DE1247891B (de) 1967-08-17

Family

ID=7310222

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1964M0061743 Pending DE1247891B (de) 1964-07-15 1964-07-15 Passive Schiffsstabilisierungseinrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1247891B (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1007348A (en) * 1911-07-06 1911-10-31 Hermann Frahm Means for damping the rolling motion of ships.
US3083672A (en) * 1960-10-25 1963-04-02 Mcmullen Ass John J Stabilization system
US3083674A (en) * 1961-10-13 1963-04-02 Mcmullen Ass John J Linear-response flume stabilizer

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1007348A (en) * 1911-07-06 1911-10-31 Hermann Frahm Means for damping the rolling motion of ships.
US3083672A (en) * 1960-10-25 1963-04-02 Mcmullen Ass John J Stabilization system
US3083674A (en) * 1961-10-13 1963-04-02 Mcmullen Ass John J Linear-response flume stabilizer

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1254500B (de) Wasserfahrzeug
DE1961756C3 (de) Einrichtung zum Dampfen der Schwingbewegungen eirtes schwimmenden Schiffsrumpfes
DE2361597A1 (de) Schwimmender, weicher transportfluessigkeitsbehaelter
DE1268998B (de) Stabilisierungseinrichtung fuer Schwimmkoerper
DE1290053B (de) Passive Schiffsstabilisierungsanlage mit einem langgestreckten, quaderartigen Fluessigkeitsbehaelter
DE1247891B (de) Passive Schiffsstabilisierungseinrichtung
DE1271580B (de) Passives Schiffsstabilisierungssystem
DE2813459C2 (de)
DE1456267A1 (de) Passives Stabilisierungssystem fuer Schiffe,mit Daempfung nur laengs der Mittellinie
DE1506203C3 (de) Wasserfahrzeug mit zusätzlichem hydrodynamischem Auftrieb
DE1245789B (de) Skiff
DE672824C (de) Vorrichtung zum Daempfen von Schiffsrollbewegungen
DE1910017C3 (de) Passive Schlingerstabilisiereinrichtung
DE688544C (de) Buganbau fuer Schiffe
DE1456266C (de) Passive Schiffsstabihsierungsanlage
DE1295405B (de) Passive Tankstabilierungsanlage fuer Schiffe
DE1270980B (de) Passiver Tankstabilisator fuer Schiffe
DE3627945A1 (de) Trimaran
DE1923096A1 (de) Stabilisierbehaelter fuer Schiffe
DE2255081A1 (de) Verbessertes schiff, das gegen ein kollidieren oder inberuehrungkommen mit einem felsen usw. gesichert ist
DE10157277A1 (de) Das Schiff
DE10336547A1 (de) SWATH-Boot
DE2553644C3 (de) Schwimmende Konstruktion zum Zusammenfassen von Lastkähnen
DE1531636A1 (de) Passive Schiffsstabilieiereinrichtung fuer Schwimmkoerper
DE1556473C (de) Stabilisierungseinrichtung für einen Schwimmkörper. Ausscheidung aus: 1297507