AT40092B - Selbstfahrender Torpedo. - Google Patents

Selbstfahrender Torpedo.

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AT40092B
AT40092B AT40092DA AT40092B AT 40092 B AT40092 B AT 40092B AT 40092D A AT40092D A AT 40092DA AT 40092 B AT40092 B AT 40092B
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Whitehead & Co Ag
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Selbstfahrender Torpedo. 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen selbstfahrenden Torpedo und bezweckt durch die besondere Ausbildung des Motorgehäuses und des konischen Hinterteiles die bei der üblichen Bauart zur Aufrechterhaltung der Stabilität des Torpedos bisher erforderliche Anordnung eines Ballastgewichtes zu vermeiden und zugleich die Festigkeit des Hinterschiffskörpers so zu erhöhen, dass die in der Wandung des Motorgehäuses befindlichen   Schau-   öffnungen grösser ausgeführt werden können als bei der bisherigen Bauart des Torpedos. 



   Dies wird dadurch erreicht, dass die Wanddicke des Motorgehäuses und des konischen Hinterteiles im Querschnitt von oben nach unten zunimmt. 



   Auf der Zeichnung ist in Fig. 1 der hintere Teil eines Torpedos der bisher   üblichen   
 EMI1.1 
 Erfindung gebauton   Ilinterschiffskörpers   in senkrechtem Längsschnitt dargestellt. Fig. 3 und 4 sind Querschnitte nach der Linie A-B und C-D der Fig. 2, in denen die Wauddicke absichtlich übertrieben gezeichnet ist. 



   Bei der bisherigen Bauart des   I1interschiffskörpers   eines Torpedos wird die Motorkammer von einem mit Schauöffnungen b versehenen Gehäuse a gebildet (Fig. 1), dessen Wandung gleichmässige Dicke besitzt. Der hintere konische Teil des   Torpedokörpers   besteht aus einem dünnen Blechmantel c von gleichmässiger Dicke, der innen durch Rippen d verstärkt ist und das Motorgehäuse, mit dem er durch Nietung und Lötung verbunden ist, ganz umschliesst. Dicht bei dem Motorgehäuse a beispielsweise ist in dem unteren Teile des Mantels c das Ballastgewicht e aus Blei angeordnet. 



   Bei der in Fig. 2 dargestellten Bauart des   Hintprschiffskörpers   nach vorliegender Erfindung nimmt die Wanddicke des   Motorgehäuses/*   von oben nach dem unteren Teile g allmählich zu, und ebenso ist der konische aus einem Blechmantel bestehende Hinterteil h von oben nach seinem unteren   Teile j zu allmählich verstarkt.   Der Hinterteil/) ist an dem 
 EMI1.2 
 das die im Gehäuse vorgesehenen Schauöffnungen k abdeckt und durch Schrauben an dem Gehäuse befestigt ist. Durch diese Ausbildung des Hinterteils des Torpedos wird die 
 EMI1.3 
 werden können als bei der bisher üblichen Bauart. 



   Die Wanddicke des unteren Teiles des hinteren Torpedokörpers kann so gross gewählt werden, dass das bei der Bauart nach Fig. 1 erforderliche Ballastgewicht e durch die Verdickung ganz oder teilweise ersetzt wird und infolgedessen ganz oder zum Teil in Fortfall kommen kann. 



   Durch die Verdickung des hinteren Blechmantels werden die sonst erforderlichen Rippen d zum grössten Teil entbehrlich gemacht. Ein weiterer Vorteil der Verdickung des unteren Teiles   j des Bleehmantels h   besteht darin, dass der Mantel nicht so schnell durch das etwa in das Torpedoinnere eindringende Salzwasser zerfressen wird. 



   Durch die Umkleidung des   Motorgehäuses f mit   einem besonderen Blechmantel i wird es ermöglicht, den Motor nachsehen zu können, ohne den Hinterteil von dem Luftbehälter herunternehmen zu müssen ; man braucht nur die Befestigungsschrauben des Blechmantels i zu lockern und diesen auf dem Torpedo nach hinten zu schieben, um alle Teile des Motors genau besichtigen zu können.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Selbstfahrender Torpedo, dadurch gekennzeichnet, dass die Wanddicke des Motor- gehäuses (f) und des konischen Hinterteils (h) im Querschnitt von oben nach unten zunimmt, um dio Anordnung eines besonderen Ballastgewichtes zu vermeiden und zugleich die im Motorgehäuse befindlichen Schauöffnungen grösser als bisher ausführen zu können, EMI2.1
AT40092D 1907-08-07 1908-05-25 Selbstfahrender Torpedo. AT40092B (de)

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