DE383134C

DE383134C - Freistrahlturbine

Info

Publication number: DE383134C
Application number: DEO13392D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1922-12-01
Filing date: 1922-12-01
Publication date: 1923-10-16

Description

Freistrahlturbine. Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Freistrahlturbine nach Patent 361593. Diese Turbine ist gekennzeichnet durch einen die Einlaßdüse bildenden keilförmigen Blechkasten, welcher zugleich als Entlüftungsorgan für die Wassersäule und als Rahmenteil für das Turbinengehäuse dient. Für die in .der Zeichnung dargestellte Ausführungsform besteht nun die Erfindung darin, daß die Wände der mit seiner Strahlöffnung nach dem oberen Radscheitel hin verlegten keilförmigen Düse n nach unten hin verlängert sind und in Verbindung mit den Wänden d des Abflußkanals e den Turbinenrahmen bzw. das Radgehäuse y bilden, wobei die Trennung von Düsen- und Radraum durch den Regelschieber der Einlaßdüse stattfindet. Demgemäß kommt die schräge Düsenwand g nach oben bzw. vorn zu liegen und bildet zugleich die Abdeckhaube durch deren Wegnahme Rad- und Düsenkammer bloßgelegt. werden können und sowohl der Regelschieberf als auch das Rad bequem zugänglich und herausnehmbar gemacht sind. Der Wasserabfluß etwa am unteren Radscheitel gestattet sodann den Abflußkanal e mehr oder weniger -senkrecht zu legen, wodurch er seine Aufgabe, als Strahldüse zu dienen, in möglichst vollkommener Weise erfüllt. Um zu erreichen, daß -das Wasser wahlweise sowohl von hinten als auch von oben zugeführt werden kann, hat der keilförmige Blechkasten sowohl rückwärts wie oben eine, öffnung für den Anschluß der Wasserzule4-tung, deren eine durch Blindflansch b verschlossen ist, während die andere mit einem Mundstück c versehen eist, durch welches das von der Leitung kommende Wasser nach der Düsenöffnung hingelenkt,wird. In der Zeichnung ist die Rohrleitung und das Mundstück auf der Rückseite angeschlossen dargestellt, während der Anschluß oben gestrichelt angedeutet ist. Zur Strahlführung an ier Düsen- . öffnung ist an -der schrägen Düsenwand g eine Zunge h vorgesehen, .durch welche der -Strahl unter entsprechendem Winkel an das Rad angestellt -werden kann.

Claims

PATENT-ANSPRÜCHE: i. Freistrahlturbine nach Patent 361593, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände der mit seiner Strahlöffnung nach oben .hin verlegten keilförmigen Einlaßdüse (d) nach unten hin verlängert sind und in Verbindung rizit den Wänden .(d) des Abflußkanals (e) .den Turbinenrahmen und das Radgehäuse (r) bilden und daß Düsen-und Radraum voneinander durch den Regelschieber (f) der Düse getrennt sind.
2. Freistrahlturbine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die schräge Düsenwand (g) zugleich die Abdeckhaube des Turbinengehäuses bildet und daß an derselben eine Zunge (h) angeordnet .ist, durch welche der Strahl gegen das Rad eingestellt werden kann.
3. Freistrahlturbine nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der keilförmige Blechkasten für den AnschluB der Wasserzuleitung sowohl oben wie rückwärts je eine Öffnung hat, deren eine durch Blindflansch (b) verschlossen ist, deren andere mit einem Mundstück (c) . versehen ist, durch welches das Wasser nach der Düsenöffnung hingelenkt wird.