AT86769B - Kokslöschbehälter mit durchbrochenem Einsatz. - Google Patents

Kokslöschbehälter mit durchbrochenem Einsatz.

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  Kokslöschbehälter mit durchbrochenem Einsatz. 



   Bei den bekannten Kokslöschtürmen wird der glühende Koks aus den Öfen in einen Löschkübel gestürzt und in diesem abgelöscht. Da einmal durch den Sturz des Kokses, 
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 des Löschbehälters äusserst beansprucht und schnell abgenutzt werden, so ist bereits versucht worden, den Behälter gegen diese Einwirkungen durch doppelte Böden, Einsatzkörper oder dgl. zu schützen, die gegebenenfalls zum Durchtritt des Kühlwassers Durchlochungen aufweisen. Alle diese Massnahmen haben sich aber nicht bewährt. 



   Der Zweck der Erfindung ist deshalb, am Kokslöschbehälter eine solche Einrichtung zu treffen, die diesen tatsächlich vor der abnutzenden Einwirkung der Koksmassen schützt und ihm somit eine längere Lebensdauer als bisher verleiht. Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht darin, dass innen an den Wandungen des Kokslöschbehälters flache Eisenstäbe rostartig angebracht sind, die vorteilhaft ausgewechselt werden können. 



   In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Fig. i zeigt einen Schnitt durch einen Kokslöschbehälter, während Fig. 2 einen Teil der Wandung mit den davorliegenden Stäben in vergrössertem Massstabe darstellt. 



   Der vollwandige Kokslöschbehälter a, der eine beliebige Gestalt aufweisen, und dessen Boden verschlossen oder mit einer verschliessbaren Öffnung versehen. sein kann, ruht für gewöhnlich in einem Kokslöschturm, der vor den Koksöfen fahrbar angeordnet ist. Aus diesen Öfen wird der Koks durch eine Stossmaschine in den Behälter gestürzt und in diesem abgelöscht, wozu der Behälter beispielsweise in ein Wasserbad gesenkt werden kann, oder das Wasser wird auf sonst irgendeine der gebräuchlichen Arten in den Behälter eingelassen. 



   Die Innenseite der Wandungen des Behälters a wird durch Flacheisenstäbe b o. dgl. geschützt. Diese Eisenstäbe b werden vorteilhaft mittels Schraubenbolzen c an den   Behälter-   wandungen a unter Zwischenschaltung von Distanzstücken d befestigt. Der aus den Retorten stürzende Koks trifft mithin nicht gegen die Wandungen des. Behälters a, sondern gegen den von den Stäben b gebildeten Rost, welcher somit allein der Zerstörung ausgesetzt ist. 



  Da die einzelnen Stäbe aber von drei Seiten von Luft bespült sind, während der Koks nur die vierte Seite berührt, so tritt eine bessere Kühlung des Eisens ein. Die einzelnen Stäbe werden infolgedessen weniger angegriffen und   halten'länger, ausserdem   haben sie nach allen Seiten Platz sich den Temperaturschwankungen durch Ausdehnen und Zusammenziehen anzupassen, ohne sich gegenseitig oder den Löschbehälter selbst zu beeinflussen. Sollte indessen ein Stab abgenutzt sein, so ist er leicht durch Lösen der Schraubenbolzen c zu entfernen und durch einen neuen zu ersetzen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Kokslöschbehälter mit durchbrochenem Einsatz, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatzkörper aus Roststäben gebildet wird, die zweckmässig auswechselbar sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT86769D 1915-06-04 1920-06-28 Kokslöschbehälter mit durchbrochenem Einsatz. AT86769B (de)

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