DE426575C - Wasserrohrfeuerbuechse fuer Lokomotiv- und aehnliche Kessel - Google Patents

Wasserrohrfeuerbuechse fuer Lokomotiv- und aehnliche Kessel

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Publication number
DE426575C
DE426575C DESCH72202D DESC072202D DE426575C DE 426575 C DE426575 C DE 426575C DE SCH72202 D DESCH72202 D DE SCH72202D DE SC072202 D DESC072202 D DE SC072202D DE 426575 C DE426575 C DE 426575C
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DE
Germany
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protective edge
water
locomotive
fire box
grate
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Expired
Application number
DESCH72202D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto H Hartmann
Peter Thomsen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schmidtsche Heissdampf GmbH
Original Assignee
Schmidtsche Heissdampf GmbH
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B13/00Steam boilers of fire-box type, i.e. the combustion of fuel being performed in a chamber or fire-box with subsequent flue(s) or fire tube(s), both chamber or fire-box and flues or fire tubes being built-in in the boiler body
    • F22B13/06Locomobile, traction-engine, steam-roller, or locomotive boilers
    • F22B13/10Locomobile, traction-engine, steam-roller, or locomotive boilers with auxiliary water tubes inside the fire-box
    • F22B13/12Locomobile, traction-engine, steam-roller, or locomotive boilers with auxiliary water tubes inside the fire-box the auxiliary water tubes lining the fire-box

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structure Of Emergency Protection For Nuclear Reactors (AREA)

Description

  • Wasserrohrfeuerbüchse für Lokomotiv- und ähnliche Kessel. Für Wasserrohrkessel ist es bereits bekannt, und für die Feuerbüchsen von Lokomotivkesseln, bei denen die Wände durch die Wasserrohre gebildet werden, auch schon vorgeschlagen, zum Scbutze der Wasserrohre gegen die unmittelbare Berührung mit dein auf dein Rost liegenden glühenden Brennstoff und darüber hinaus gegen die unmittelbare Einwirkung der Hitze eine mehr oder- minder dicke Wandverkleidung aus feuerfestem Material einzubauen. Hierdurch wird indessen die lichte Breite über dem Rost eingeschränkt und der untere Teil der Wasserrohre nicht genügend als Wärmeaustauschfläche ausgenutzt.
  • Demgegenüber bezweckt die vorliegende Erfindung, die unteren, unmittelbar an den Rost angrenzenden Enden der durch die Wasserrohre gebildeten Feuerbüchswände unmittelbar oberhalb der Befestigungsstelle k# in den unteren Wasserkainniern gegen die mechanische Beschädigung behn Reinigen und Abschlacken des Rostes durch die Brechstange oder sonstige Reinigungswerkzeuge zu schützen, ohne daß merkliche Einschränkun--en der Rostbreite und eine Beeinträchtigung der vollen Bebeizung der Wasserrohrwänd e in den Kauf genommen zu werden brauchen. Zu diesem Zweck sind gemäß der Erfindung die unteren Enden der Wasserrohre in der durch mechanische Beschädigungen gefährdeten Zone mit einem niedrigen, dünnwandi-G, netallenen Schutzrand versehen, der an "en, i sich, weil dünnwandig und metallisch, nicht feuerfest, aber von den Wasserroliren gekühlt ist und entweder auswechselbar oder aber an den Rohren selbst ausgebildet ist.
  • Die Zeichnung stellt drei Ausführungsbeispiele dar. Die Abb. i stellt einen Schnitt durch eine Wasserrohrfeuerbücbse mit dem Beschädig-Lingsschutz gemäß der Erfindung dar, und zwar ist links die eine Ausführungsform dargestellt, welche in Abb. 2 in vergrößertemMaßstab in Querschnitt undDrauf-Sicht gezeigt ist, Während rechts eine zweite --%.usführungsform dargestellt ist, die in Abb. 3 in vergrößertem Maßstab in Quer-Schnitt und Draufsicht gezeigt ist. Die Abb.4 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Feuerbüchse mit zwei Reihen von Wasserrohren an jeder Rostseite, welche in der Abb. 5 wiederum in vergrößertem Maßstab in Querschnitt und Draufsicht gezeigt ist.
  • In Abb. i sind a die die Seitenwände bildenden Wasserrohre, welche in den unteren Wasserkammern b mit ihren konisch zulaufenden Enden vorteilhaft durch Einwalzen befestigt sind. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind die letzten an den Seiten liegenden Roststäbe c mit einem erhöhten Kurzen Seitenrand d versehen, welcher die Einwalzstelle und darüber hinaus ein kurzes Stück der Wasserrohre abdeckt, so daß ohne merkliche Verengung der Rostbreite und ohne merkliche Beeinträchtigung der Beheizung der Wasserrohre die durch Schüreisen und Brechstange gefährdete Zone geschützt ist. Der der Gefahr des Durchbrennens in erhöhtem Maße ausgesetzte Schutzrand d läßt sich, weil er mit dem Roststab c ein Stück bildet, mit diesem leicht auswechseln.
  • Bei der Ausführungsforra nach Abb. i rechts und Abb. 3 wird ein für sich auswechselbarer Schutzrand e benutzt, -welcher an einigen Stellen mit eingenieteten oder sonstwie befestigten Bolzen für Gegenscheibeil f und Muttern g versehen ist, nach deren Lösung er ebenfalls ausgewechselt werden kann, wenn er durchgebrannt ist. Vorteilhaft ist, wie ersichtlich, der Schutzrand an der Rückseite wellenförinig ausgestaltet, so daß er sich den Rohren anschmiegt.
  • Bei dem dritten Ausführungsbeispiel nach den Abb. 4 und 5 handelt es sich um eine Wasserrohrfeuerbüchse mit je zwei Reihen von Wasserrohren, bei denen die Zwischenräume zwischen den innenliegenden Wasserrohren, wie ersichtlich, durch die äußeren Wasserrohre a' abgedeckt werden. Die inneren Rohre a, sind hier mit beispielsweise aufgeschweißten Verstärkungsniu:ffen h versehen, welche, wie aus der Draufsicht der Abb. 5 ersichtlich, nach der Rostseite ebenso wie die Schutzränder der beiden anderen Ausfüh. rungsformen eine glatte geschlossene Fläche bilden und ebenfalls infolge der Materialverstärkung einen erhöhten Schutz gegen mechanische Verletzung in der gefährdeten Zone darstellen. Da sie mit den Wasserrobren aus einem Stück bestehen, sind diese Mufien wirksam durch das zirkulierende .#Vasser von innen gekühlt, so daß mit einer gleich langen Lebensdauer derselben -wie der der Wasserrohre selbst gerechnet werden kann und ihre Auswechselungszeit entsprechend mit der de-r Wasserrohre zusammenfällt.
  • Die dargestellten Ausführungsformen sind lediglich beispielsweise und können im Rahmen der Erfindung abgeändert werden. Das wesentliche Merkmal gegenüber den dickwandigen Feuerschutzwänden im Bereich der durch die Hitze des glühenden Brennstoffes gefährdeten Zone ist bei dem Schutzrancl gegen mechanische Verletzungen gemäß der Erfindung dessen geringere Höhe, seine Dünnwandigkeit und seine Herstellung aus Metall, insbesondere aus Gußeisen oder Stahl-"uß in Verbindung mit seiner Auswecbsel barkeit bzw. seiner Herstellung mit den Rohren aus einem Stück und damit seiner Auswechselbarkeit bzw. seiner wirksamen Kühlung.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Wasserrohrfeuerbüchse für Lokomotiv- und ähnliche Kessel, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Enden der unmittelbar an den Rost angrenzenden Wasserrobre zwecks Verhütung von niechanischen Beschädigungen der Rohrenden mit einem auswechselbaren oder an den Rohren selbst ausgebildeten niedrigen, dünnwandigen, metallenen Schutzrand versehen sind.
  2. 2. Ein Schutzrand gegen mechanische Beschädigungen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er an den beiden an den Seiten liegenden Roststäben ausgebildet und mit diesen leicht auswechselbar ist. 3. Ein Schutzrand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er durch lösbare Verbindung mit den unteren Enden der Wasserrohre auswechselbar ist. 4. Ein Schutzrand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er aus aneinanderstoßenden Verstärkung ,en der unteren Wasserrohrenden oberhalb der Befestigungsstelle besteht.
DESCH72202D 1924-11-27 1924-11-27 Wasserrohrfeuerbuechse fuer Lokomotiv- und aehnliche Kessel Expired DE426575C (de)

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