<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schlackenstauvorrrichtung für Wanderroste u. dgl., welche aus einer Mehrzahl unabhängig voneinander sebsttätig ausweichender Einzelteile zusammengesetzt ist, die als oben offene Hohlkörper oder topfartige Gefässe zur Aufnahme von Kühlwasser ausgebildet sind, denen das Kühlwasser durch regelbare Zuleitungen zugeführt wird.
Die vorliegende Erfindung stellt eine Vervollkommnung dieser Stauvorrichtung dar, durch welche die Kühlung der einzelnen Stauerteile wirksamer wird. Während bei der bekannten Stauvorrichtung die Zuführung des Kühlwassers nur nach Massgabe der Verdampfung des Wassers in den Einzelstauern möglich war, wird durch die vorliegende Erfindung ein dauernder Umlauf von Kühlwasser in jedem einzelnen Einzelstauer erreicht, so dass dass Wasser garnicht erst bis zur Verdampfungstemperatur erhitzt wird. Der Wärmeaustausch und der dadurch erzielte Schutz der Stauerteile ist also hier ein sehr viel wirksamerer.
Diese neue Wirkung wird dadurch erzielt, dass die Einzelstauer als geschlossene Gefässe oder Hohlkörper ausgebildet werden, und dass ihre Aufhängung zur Zu-und Abführung des Kühlwassers herangezogen wird.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung ; Fig. i ist eine Rückansicht der Stauvorrichtung teilweise im Schnitt, Fig. 2 ist ein Schnitt senkrecht zu Fig. I.
Über dem bei a angedeuteten Wanderroste hängen die als Hohlkörper ausgebildeten Einzelstauer b, die an der Rückseite in bekannter Weise die Belastungsgewichte c tragen. Gemäss der Erfindung sind die Stauer b als geschlossene Gefässe ausgebildet und mit Hohlzapfen d und e ausgerüstet. Mit diesen Hohlzapfen sind die Stauer b an einen quer über dem Rost a gehenden brückenartigen Hohlbalken f angehängt, und zwar am besten mit Hilfe kurzer von diesem Hohlbalken f abwärts gehender Röhrchen oder mit inneren Kanälen ausgestalteter Ansätze g und lt. Der Hohlbalken f ist durch eine wagrechte Scheidewand i in zwei übereinanderliegende Räume k und I zerlegt, von denen der obere hier offen dargestellt ist.
Die Röhrchen oder die Kanäle der Ansätze g und li stehen abwechselnd mit dem unteren k und dem oberen Raum l des Hohlbalkens f in Verbindung. Im Inneren der Einzelstauer b ist noch je eine Querwand ? ? angeordnet, die den oberen Teil jedes Einzelstauers in zwei unten in Verbindung stehende Räume zerlegt.
Die Wirkungsweise der Erfindung ist hierdurch leicht verständlich : Das Kühlwasser wird-zweckmässig unter leichtem Druck-dem geschlossenen Raum k des Hohlbalken f zugeführt, fällt durch die Röhrchen oder Kanäle lt und die sich an diese anschliessenden Hohlzapfen e in die Einzelstauer b, durchströmt diese in der Pfeilrichtung (Fig. 1) um die Trennwand 11t herum und gelangt dann durch die Hohlzapfen d und die Röhrchen oder Kanäle g in den oberen, als Abflussrinne dienenden Raum l des Hohlbalken f.
Die Erfindung erzielt also eine sehr viel kräftigere Kühlung der Einzelstauer, sie sichert aber ausserdem in wirksamer Weise die Beweglichkeit der Einzelstauer, weil hier auch die zur Aufhängung dienenden Teile dauernd von dem Kühlwasser durchflossen werden.
PATENT-ANSPRÜCHE : I. Stauvorrichtung für Wanderroste u. dgl, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelstauer als geschlossene Hohlkörper ausgebildet sind und die Zu-und Ableitung des Kühlwassers mit Hilfe ihrer beweglichen Aufhängung erfolgt.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.