AT79133B - Shaltungsanordnung zur Erzeugung schneller elektrischer Schwingungen mittels zweier Entladestrecken. - Google Patents
Shaltungsanordnung zur Erzeugung schneller elektrischer Schwingungen mittels zweier Entladestrecken.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> , haltungsanordnung zur Erzeugung schneller elektrischer Schwingungen mittels zweier Entladestrecken. In der Funkentelegraphie wurden bis zum Jahre 1906, abgesehen von ungedämpften Schwingungen, ausschliesslich reine Schwebungssender verwendet. Die Energie pendelte aus dem geschlossenen Scitwingungskreis. weicher die Funkenstrecke enthielt, in die Antenne und auf den geschlossenen Schwingungskreis wieder zurück, um dieses Spiel mehrmals zu wiederholen. Während dieser Zeit der gemeinsamen Kopplung war das Sendersystem mehrwellig. W i e n ist es dann gelungen, eine Methode zu finden, wenigstens für kleine Energiemenge das Sender- system einwellig zu gestalten, indem er durch Einführung einer starken Dämpfung in de : 1 Primär- kreis den Schwingungsvorgang nach dem ersten Schwebungsminimum zum Aufhören brachte. Die auf die Antenne übertragene Energie konnte sich alsdann m dieser rein ausschwingen. Das W i e n sche Verfahren besitzt Nachteile, selbst wenn es sich um die Erzeugung kleiner Energien handelt. Insbesondere ist man immer an eine bestimmte kritische Kopplung gel'urden. Der EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 funkenstrecke ein ausserordentlich regelmässiges ist, so dass die im Telephon der Empfangsstation erzeugten Töne musikalisch rein empfangen werden. Um diese Vorteile zu erzielen, wird folgende Schaltungsancidnung angewandt. An den, Hochspannungsklemmen des Induktors werden zwei Stromkreise angelegt. Von diesen besteht der eine Kreis aus dem Schwingungskreiskondensator und einer die Löschung bewirkenden Funkenstrecke. Der andere Kreis besteht aus der als Arbeitsful1kenstrecke dienenden Serien. lösch funkenstrecke und den Kopplungs-und Abstimmitteln. Beiden Kreisen gemeinsam ist die Sekundärwickluag des Induktors. Die Figur zeigt eine beispielsweise Ausführungsform. t sind die Wicklungen des Induktors, an dessen Hochspannungsklemmen einmal der aus einer Serienlssschfunkenstrecke a und der Kopplungs- und Abstimmungsspule k bestehende Schwingungskreis, andererseits der Schwingung kreiskondensator c und die die Steuerung und Löschung bewirkende Funkenstrecke h ab. gezweigt ist. Mit der Plimäispule k wird z. B. induktiv ein Sekundärsystem, beispielsweise eine Antenne f gekoppelt. Zunächst findet in der Funkenstrecke 71s kein Funkenübergang statt, in der Albcitsfunken- strecke a selbstverständlich auch nicht. Der Irduktor ist nicht einmal, wie dies sonst bei Funkensendern der Fall ist, kapazitiv belastet, sondern die Hochspannungsenden sind gleichsam offen zu denken. Es findet infolgedessen ähnlich wie bei einem Ruhmkorffschen Induktor für den Röntgenbetrieb nur die Erzeugung einer Hochspannung in ilm statt, bis die Steuetungtfunken. strecke h in Form eines Funkenüberganges durchschlagen wird. Die erste Arbeitspemde ist hiemit beendet. Infolge des Funkenüberganges in h wird der Stosskreiskordensator c aufgeladen. Die Funktion von h ist also bezüglich der Aufladung des Kondensators im wesentlichen die einer Verzögerungswirkung. Schliesslich ist der Kondensator c bis zu einem gewissen Potential auf- EMI2.2 Eine Gefahr, dass durch die Hcchspannungswicklung des Induktors t, den Kordensator @ und die Steuerungsfunkenstrecke h erzeugten Schwingungen Störungen eintreten können, ist nicht vorhanden, da sie absolut niederfrequent sind. Damit diese Vorgänge sich lichtig abwickeln, ist exile richtige Einstellung der im übrigen keine besonderen Anforderungen stellenden Steuerungsfunkenstrecke h erforderlich. Das Einsatzpotential an der Steuerungsfunkenstrecke h muss naturgemäss niedriger sein, als dasjenige an der Arbeitsfunkenstrecke a. Nicht unwesentlich ist die Lbge des Kordeiisatcrs c, welcher zweckmässig an der ill der Figur wiedergebenen Stelle zwischen der Arbeithfunkenstrecke H und der Steuerungsfunken- strecke A angeoidnet wird, da auf diese Weise am besten die Aufladung durch die Steuerungfunkenstrecke und Entladung durch die Arbeitsfunkenstrecke stattfinden kann.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH SchaltungsanordnungzurErzeugungschnellerelektrischerSchwingungenmittelszweier Entladestrecken, dadurch gekennzeichnet, dass an die Klemiren der H e pannulgswicklun EMI2.3 kapazität und einer sowohl die Kondensatorladung als auch die Löschung des Funkenvorganges in der Arbeitsfunkenstrecke bewirkenden Steuerungsfunkenstrecke besteht, der andere Strom- EMI2.4 EMI2.5
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE79133X | 1914-11-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT79133B true AT79133B (de) | 1919-11-10 |
Family
ID=5638500
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT79133D AT79133B (de) | 1914-11-26 | 1917-04-02 | Shaltungsanordnung zur Erzeugung schneller elektrischer Schwingungen mittels zweier Entladestrecken. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT79133B (de) |
-
1917
- 1917-04-02 AT AT79133D patent/AT79133B/de active
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