AT79110B - Verfahren, um feste Stoffe in feine Verteilung zu bringen. - Google Patents

Description

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  Verfahren, um feste Stoffe In feine Verteilung zu bringen. 
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 in welchem sie sich insbesondere zur Ausübung arzneilicher und desinfizierender Wirkungen eignen. Das Verfahren beruht auf der bekannten Eigenschaft bestimmter Stärkearten, ein feingeschichtetes Gefüge aufzuweisen, welches durch den verschiedenen Wassergehalt der einzelnen Lagen zustande kommt und die Stärke, besonders in getrocknetem Zustande,   befähigt, Flüssig-   keiten oder Lösungen aufzusaugen. Diese Eigenschaft kommt hauptsächlich den grobkörnigen Stärkearten aus Kartoffel, Canna, Arrow Root usw. zu, welche als aus zahllosen kurzen Amylosetrichiten aufgebaute, geschichtete und poröse Sphärokristalle angesehen werden können. 



   Die Erfindung besteht nun darin, dass man die Stoffe, deren feine Verteilung gewünscht wird, im Inneren der Stärkekörner durch Fällungsreaktionenentstehen lässt. Zu diesem Zwecke wird grosskörnige Stärke zunächst bei 100"getrocknet und in einen   Überschuss   einer Lösung eingetragen, verrührt und einige Stunden stehen gelassen. 



   Dann wird das Gemenge ausgeschleudert, die Stärke von der Flüssigkeit getrennt, durch Aufstreichen auf Tonplatten oder einen anderen porösen Stoff   getrccknet   und die mit dem in der ersten Lösung enthaltenen Salz oder dgl. durchsetzte, trockene Stärke in eine zweite Lösung eingetragen, die mit der ersten eine Fällung erzeugt. Hierauf wird wieder ausgeschleudert, durch 
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 Stärkekörnern niedergeschlagen werden sollen, kommen in erster Reihe die in der Heilkunde gebrauchten Silber-und Qecksilberverbindungen in Betracht, aber auch Verbindungen anderer Metalle, wie des. Eisens, Kupfers, Mangans usw. Zufolge der äusserst fein verteilten Einlagerung der Stoffe in den einzelnen Schichten des   Stärkekorns   können die Stoffe ihre Wirkung erst dann entfalten, wenn die Stärkekörner zum Aufquellen gebracht werden.

   Dies kann dadurch geschehen, dass die Masse der Einwirkung eines Körpersekrets, z. B. des Sekrets der Schleimhäute oder eines sonst nässenden Sekrets einer Wunde (Eiter) oder auch des Blutserums oder der Magenflüssigkeit ausgesetzt wird. Die Wirkung der Masse ist eine ganz allmähliche, aber andauernde und man ist daher in der Lage, die wirksamen Stoffe   In viel stärkeien   als den gewohnten Gaben zu verwenden, ohne eine   Schädigung befürchten @   u müssen. 



   Die Massen können in beliebiger Zusammensetzung hergestellt und auch gemischt werden. 
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 der betreffende feste Stoff durch eine   Fällungsrektion   im Inneren von Stärkekörnern aus-   geschieden vird.   
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Claims (1)

1. 3. \ erfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stärke nach jedesmaligem Tränken mit einer Lösung durch Ausschleudern und Auistreiche"auf poröse Platten getrocknet wird. EMI1.6 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.