AT88181B - Verfahren zur Körnung von Kalziumzyanamid. - Google Patents

Verfahren zur Körnung von Kalziumzyanamid.

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calcium cyanamide
cyanamide
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  Verfahren zur Körnung von Kalziumzyanamid. 



   Um den staubförmigen Charakter des Kalziumzyanamids zu beheben und dasselbe für
Versand-und Lagerungszwecke geeignet zu machen, hat man bisher das handelsübliche
Zyanamid, wohl auch um das Kalziumkarbid auszuscheiden und den   Atzkalk   in gelöschten
Kalk umzuwandeln, mit Wasser befeuchtet und das Produkt durch Ausbreiten in dünnen Lagen trocknen gelassen. Auf diese Weise wurde wohl die Staubungseigenschaft des Kalzium-   zyanamids insolange   behoben, als das genannte Produkt in dem bei dem erwähnten
T. ocknungsvervahren notwendigen Zustande belassen wurde. Sobald jedoch mit dem Kalzium- zyanamid irgendwelche Versand-oder Lagerungsmanipulationen vorgenommen wurden, zerfiel d s Kalziumzyanamid wieder in Staub, wodurch sich die mehrfach bekannten Nachteile ergaben. 



  Der Zweck der Erfindung ist, die Staubungseigenschaft des Kalziumzyanamids zu be- heben und ein gekörntes Produkt zu erhalten, das die gewünschte Konsistenz auch während des Versandes und während der Lagerung beibehält und das durch die bekannte Be- handlung mit Wasser hinsichtlich seiner chemischen Eigenschaften (Ausscheidung des Kalzium- carbids und Umwandlung des Atzkalkes in gelöschten Kalk) das gleiche Verhalten zeigt, wie das bisher mit Wasser behandelte Produkt. 



   Das Verfahren besteht im wesentlichen darin, dass die in bekannter Weise durch- feuchtete Masse durch Siebe von entsprechender Maschenweite hindurchgedrückt und erst in diesem Zustande in bekannter Art getrocknet wird. 



   Das fein gemahlene, staubförmige, handelsübliche Zyanamid wird beispielsweise mit   ungefähr 3a   bis   400/,   seines Gewichtes mit Wasser vermengt, in der Art, dass letzteres der
Masse allmählich zugesetzt und dieser durch Umrühren innig einverleibt wird. Erforderlichen- falls kann die Temperatur des Wassers oder des Zyanamids oder der Mischung selbst in 
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Das Gemisch von Zyanamid und Wasser ergibt bekanntlich eine krümmlige, feuchte Masse, welche nunmehr gemäss der Erfindung durch ein Sieb hindurchgedrückt wird, wodurch die gewünschte Körnung des Materials erzielt wird. Ein Sieb mit Öffnungen bzw. Durchgangsmaschen von   11/2   bis 2 mm lichter Weite wird für den genannten Zweck genügen. 



   Das in dieser Art erhaltene, gekörnte Produkt wird nun getrocknet, und zwar mittels eines eventuell gekühlten Luftstromes, durch die Einwirkung eines Vakuums oder in anderer geeigneter Art. 



   Das erhaltene Endprodukt ist körnig, enthält sehr wenig oder gar keinen Staub, ist frei von Carbid und Ätzkalk und zum Gebrauche geeignet oder kann in gewöhnlichen, einfachen Säcken gelagert oder versendet werden. 



   Zu beachten ist, dass die Temperatur während des Verfahrens nicht so hoch steigt, dass sich ein Verlust von Stickstoff in Form von Ammoniak ergeben würde. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Körnung von Kalziumzyanamid unter Beimengung von Wasser, dadurch gekennzeichnet, dass die in bekannter Weise durchfeuchtete Masse durch Siebe von entsprechender Maschenweite hindurchgedrückt und erst in diesem Zustande in bekannter Weise getrocknet wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT88181D 1907-12-09 1913-04-18 Verfahren zur Körnung von Kalziumzyanamid. AT88181B (de)

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