AT78124B - Werkzeug zum Einsetzen von Federn in Druckknöpfe und dgl. - Google Patents

Werkzeug zum Einsetzen von Federn in Druckknöpfe und dgl.

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AT78124B
AT78124B AT78124DA AT78124B AT 78124 B AT78124 B AT 78124B AT 78124D A AT78124D A AT 78124DA AT 78124 B AT78124 B AT 78124B
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AT
Austria
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ram
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Inventor
Franz Jun Haase
Original Assignee
Franz Jun Haase
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  Werkzeug zum Einsetzen von Federn in Druckknöpfe und dgl. 



   Zum Einsetzen von Federn in   schalenföm1Ìge   Werkstücke,   in & teEcr. deie   in   Diuckkröpfe   dienende Werkzeuge, die aus einem oberen und einem unteren Gesenke bestehen, worin das mit einer Feder zu versehende Werkstück eingelegt wird, sind bereits bekannt. Bei Werkzeugen dieser Art wird die einzusetzende Feder mittels eines Kolbens durch eine konische Öffnung des oberen Gesenkes hindurchgepresst, in welchem durch ein sich nach unten verbreiterndes Querstück die innenliegenden Federenden, die sich nachher an die Kappe des Druckknopfunterteiles fest anlegen, auseinandergedrückt werden. Es ist auch nicht neu, die konische Vertiefung im Untergesenke anzuordnen. 



   Von diesen bekannt gewordenen Einrichtungen unterscheidet sich der vorliegende Erfindungsgegenstand dadurch, dass die die einzusetzende Feder aufnehmende Öffnung an jenen Teilen ihres Mantels, gegen welche die Schenkel der Feder zu liegen kommen, durch einander gegenüberstehende drehbewegliche Backen gebildet wird, die durch das mittels des oberen Gesenkes   abwärts   bewegte Werkstück (Druckknopfunterteil) derart gegeneinander bewegt werden, dass sie die Feder entsprechend der Rundung des Druckknopfunteiteiles zusammendrücken. 



  Durch diese Einrichtung ist eine sichere Erfassung und Zuführung der Feder gewährleistet. Ein weiterer Teil der   Erfindung.   erstreckt sich auf die Ausbildung des Gegenstandes und die Ausstosseranordnung. 



   Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand beispielsweise, und zwar zeigt Fig. 1 einen lotrechten Längsmittelschnitt durch das Werkzeug im arbeitsbereiten Zustande sowie den nach der Linie A-B geführten Querschnitt durch das obete Gesenke. die Fig. 2, 3 und 4 zeigen dasselbe Werkzeug in drei aufeinanderfolgendfn Arbeitslagen, Fig. 5 stellt die Draufsicht auf das Untergesenke dar, Fig. 6 zeigt das Oberende des   Geen8tempe1s   in Seiten-und Draufsicht und Fig. 7 das untere Gesenke in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, mit unter der Wirkung   von'Rückziehfedern   stehenden   Pressbäcken.   



   Das untere Gesenke des Werkzeuges 7 hat an seiner Kopffläche einen diametral verlaufenden rinnenförmigen Einschnitt mit lotrechten, parallelen Wandflächen 2, 2 a (Fig. 5)   urd wagerechtt'r,   
 EMI1.1 
 ist der Erfindung gemäss jederseits der Werkzeupmitte eine Backe-5 um eine den Kopf des Untergesenkes 1 durchquerenden   waglrechten   Bolzen 6 schwingbar gelagert. Die Backen 5 liegen normal mit ihrer ebenen Untelfläche an der Abschrägung 3 an   (Fig. 1, 7). können   aber gegeneinander verdreht werden, bis sie mit ihrer Unterfläche auf dem   wagcrechten Beden   4 aufruhen 
 EMI1.2 
 
Das Untergesenke 7 hat eine   stufenförmig   abgesetzte zentrale Bohrung 7, in welche ein ebenso gestalteter Gegenstempel 8 längsverschiebbar eingesetzt ist.

   Die Bohrung 7 hat an   w ! em   Oberende eine der   Druckknopfgrösse   entsprechende kreisiunde Ausdrehurg 9, welche an ihrem Unterende in eine ringförmige Nut 10 übergeht. Die Ausdrehung 9 erstreckt sich auch auf die Wandfläche 2 a und bildet auf   dieser eine lotrechte Rinne 77.   Die einander zugekehrten   Flaches   der Backen 5 weisen je eine ebensolche Rinne 12 bzw. 12 a auf. welche zusammen mit der   Rinne l ?   
 EMI1.3 
 Untergesenke 1 befestigten Hülse 16 umschlossen wird und sich einerseits gegen deren Bordel sowie andererseits gegen den Boden des Gegenstempels 8 stützt. 



   Der Gegenstempel 8 hat eine zentrale Längsbohrung   17,   durch welche ein   Ausstoss 18   hindurchgeht. Dieser ist von der Ausstossfeder 19 umschlossen, deren Spannung mittels des in den Boden der Hülse 16 eingeschraubten Stellbolzens 20 geregelt werden kann. Letzterer ist hohl und dient dem Ausstosser 18 als Führung. 



   Der Ausstosser 18 hat nahe seinem Oberende eine Nase 21, welche in einem lotrechten Schlitz 22 des Gegenstempels 8 ragt. An der Hülse 16 ist das untere Ende einer Blattfeder 23 befestigt, deren als Haken 23a ausgebildetes oberes Ende durch den Schlitz 22 in die Bahn der 
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 EMI1.5 
 

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    Der Gegenstempel 8 ist, wie besonders Fig. 6 deutlich zeigt, an seinem Kopfende mit einer konischen Abschrägung 24 sowie mit zwei einander diametral gegenüberstehenden aufrechten Lappen 25 versehen. Einer der Lappen 25 sowie der Gegenstempel 8 haben eine Längsrinne, 26, in welcher der Haltestift 27 geschützt und vorteilhaft angeoidnet ist. 



  Der Presskolben 28 des oberen Gesenkes ist hohl und umschliesst einen durch die Feder 29 aus ihm herausragenden inneren Kolben 30. Die Spannung der Feder 29 ist mittels der Deckelschraube 28a regelbar. Der Kolben 28 hat an seiner Innenfläche die lotrechte Längsrinne 31 für den Eintritt des Dornes 27. 



  Die Handhabung bzw. Wirkungsweise des Werkzeuges ist die folgende : Die Feder 32 wird mit ihren inneren Enden auf die Abschrägung 24 (Fig. 6) des Gegenstempels 8 und mit ihren Schenkeln auf die schrägstehenden Rinnen 12, 12a aufgelegt. Dann wird der Druckknopfunter- 1 eil 33 mit seiner Kappe in die Öffnung am Oberende des Gegenstempels 8 eingesetzt, wobei der Haltestift. 27 in ein entsprechendes Annähloch des Werkstückes 33 eingreift (Fig. 1). 



  Beim Abwärtsbewegen des oberen Gesenkes drückt zuerst der Kolben 30 den Druckknopfunterteil 33 und die Feder 32 nieder, wodurch die Backen 5 bis zum Auftreffen auf die Fläche 4 gegeneinander verschwenkt werden und die Feder 32 entsprechend der Rundung des   
 EMI2.1 
 entlang der schrägen Fläche 24 empor und springen in die an der   Diuckknopfkappe vorgesehenen   Schlitze ein (Fig. 2). 



   Bei weiterer Abwärtsbewegung des oberen Gesenkes wird der Unterrand des Druckknopfunterteiles 33 sowie der Rand der Feder 32 in die Ringnut 10 gedrängt und der Kolben 30 zur Gänze in den   Kolben 28 hineingedrückt   (Fig. 3). Beim fortgesetzten Abwärtsgang des oberen Gesenkes kommt schliesslich der Kolben 28 zur Wirkung, der den Rand des   Druekknopfunter-   
 EMI2.2 
 
 EMI2.3 
   crkstück abwirft-  
Die ein Auflager für die Decke des Druckknopfunterteiles bildenden Stützlappen 25 verhindern e n Zusammendrücken des Werkstückes an seinen   geschlitzten Stellen währerd der     Arbeit.   



     Bei der Ausführungsform gemäss   Fig. 7 werden die   Backen J durch Federn J-   in ihre 
 EMI2.4 
 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Werkzeug zum Einsetzen von Federn in Druckknöpfe und dgl., dadurch gekennzeichnet. daL'die zur Aufnahme der Feder und des Werkstückes (Druckknopfunteiteiles) geeignet aus- 
 EMI2.5 
   Schenkel   der einzuführenden Feder (32) zu liegen kommen, durch einander gegenüberstehende drehbewegliche Backen (5) gebildet ist, die durch das mittels des oberen   G@enkes abwärts   bewegte Werkstück derart gegeneinander bewegt werden, dass sie die Feder   (32)   entsprechend der   Rundung   des Druckknopfunterteiles (33) zusammendrücken.

Claims (1)

  1. 2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenstempel (8) an pu m Kopfrande mit Lappen (S versehen ist, die ein Auflager für die Decke des Druckknopf- untoteiles bilden und ein Zusammendrücken desselben an seinen geschlitzten Stellen während der Arbeit verhindern.
    3. Werkzeug nach Anspruch 1 und 2, mit einem den hohlen Gegenstempel durchsetzenden Ausstosser, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausstosser (18) in seiner Tiefstlage durch ein federndes Sperrorgan Ja) erfasst und von diesem bei der Rückkehr des Gegenstempels (8) m seine Höchstlage wieder befreit wird, so dass die Ausstossfeder (19), die beim Niedergang des Gegenstempels (8) gespannt wurde, beim Hochgang desselben sich plötzlich entspannen kann und den Ausstosser (18) vorbewegt.
AT78124D 1916-10-24 1916-10-24 Werkzeug zum Einsetzen von Federn in Druckknöpfe und dgl. AT78124B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3223900A1 (de) * 1982-06-26 1983-12-29 Gebr. Wirth Maschinenfabrik, 5760 Arnsberg Verfahren zur herstellung eines federteiles eines druckknopfes sowie federautomat zur durchfuehrung eines solchen verfahrens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3223900A1 (de) * 1982-06-26 1983-12-29 Gebr. Wirth Maschinenfabrik, 5760 Arnsberg Verfahren zur herstellung eines federteiles eines druckknopfes sowie federautomat zur durchfuehrung eines solchen verfahrens

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